Das neue Angebots-Layout bei Ebay wird scheinbar nur noch angeboten/angezeigt. Und siehe da, neben ein paar Verbesserungen auch gleich ein dicker Bug. Versandkosten werden entweder überhaupt nicht angezeigt oder nur Abholung (wenn Abholung angeboten wird). Das der Verkäufer die Versandkosten angegeben hat, konnte ich an Hand der durch Suchanfragen verschickten Emails feststellen. Was machen die Deppen bei Ebay eigentlich? Ohne Versandkosten dürften da wohl einige Geschäfte nicht zu Stande kommen oder zumindest werden die Verkäufer nicht die erhofften Gebote erhalten. Wurde da nicht Beta getestet? Hat jemand gleich Erkenntnisse und Erfahrungen? Bin gespannt wie lange wir mit diesem Müll klar kommen müssen?
Sag bei Ebay bescheid, dann fixen die den Bug (je eher, desto besser) und du hast keinen Grund mehr, dich künstlich aufzuregen.
Die Entscheidung von eBay, in bestimmten Kategorien nur noch Angebote ohne Versandkosten zuzulassen, ist äußerst kontraproduktiv, da einige der Kategorien den Versand recht großer und schwerer Gegenstände enthalten. In anderen Kategorien aber ist es gerechtfertigt, so haben z.B. diverse "Händie"-Zubehör-Anbieter ihre Produkte per "Sofort-Kaufen" für sagenhaft günstige Preise angeboten ... und dann bei den "Versandkosten" gnadenlos zugelangt. Für ein Teil, das als Brief versendet werden könnte, werden dann plötzlich Versandkosten wie für Übersee-Pakete fällig. In dieser Hinsicht ist eine Kontrolle der Versandkosten durch eBay sinnvoll. Wenn aber jemand eine Großformatkamera (das ist ein Photoapparat, der locker 5 kg oder mehr wiegen kann) kostenlos versenden soll, dann ist das Schwachsinn. Oder wenn dasselbe jemandem geschieht, der einen Ringkerntrafo verkaufen will.
Ich sehe nicht, was du meinst. Davon abgesehen, dass die Versand- kosten nach wie vor in der Übersicht ausgewiesen sind, stehen sie auch in den Artikeln drin.
Rufus t. Firefly schrieb: > Die Entscheidung von eBay, in bestimmten Kategorien nur noch Angebote > ohne Versandkosten zuzulassen, ist äußerst kontraproduktiv, da einige > der Kategorien den Versand recht großer und schwerer Gegenstände > enthalten. Auch bisher hatten sie teilweise schon unrealistische Versandkosten- beschränkgungen, bspw. EUR 7 in der Kategorie ,,Wissenschaftliche Geräte''. Wenn man dort ein 25 kg schweres Nostalgie-Messgerät anbietet, kann man locker einige Euronen dafür hinblättern. Am Ende müssen doch die Kunden entscheiden, ob sie mit den Versand- kosten klar kommen. Wenn es jemanden glücklich macht, ein Mobilofon für 9,99 gekauft zu haben und es ihn dann nicht stört, weitere EUR 45 an ,,Versandkosten'' zu zahlen, dann soll er das doch bitteschön tun.
@Jörg Wunsch Ich hab das noch mal geprüft, aber bei mir steht meist nur "Lesen Sie die Artikelbeschreibung oder bitten Sie den Verkäufer um nähere Angaben.Weitere....." auch wenn die Versandkosten in der Zusammenfassung stehen. >Am Ende müssen doch die Kunden entscheiden, ob sie mit den Versand- >kosten klar kommen. Wenn es jemanden glücklich macht, ein Mobilofon >für 9,99 gekauft zu haben und es ihn dann nicht stört, weitere EUR >45 an ,,Versandkosten'' zu zahlen, dann soll er das doch bitteschön >tun. Wäre besser hier die Ehrlichkeit zu erzwingen in dem der Verkäufer zur Angabe des Versandgewichts und Volumens(Maße) gezwungen wäre um Konflikte von vorn herein zu vermeiden. Ich habe da einen Anbieter der mal eben locker 3 Euro für die Fahrt zur Post verlangt. Wenn das transparent ist o.k., aber einige V. haben das nicht nötig und man merkt es dann erst wenn man die Ware in Händen hält.
Wenn jemand 45 Eumels für Versand will dann biete ich nicht mit. Fertig. Am liebsten sind mir Selbstabholungen in meiner Umgebung, und so wird auch die Suche auf 50km beschränkt. Wenn ich was wirklich haben will, dann kauf ich es nicht über Ebay.
> Am liebsten sind mir Selbstabholungen in meiner Umgebung, und so wird > auch die Suche auf 50km beschränkt. Deine Versandkosten betragen dann etwa 10€ mit dem Auto.
Jörg Wunsch (dl8dtl) (Moderator) wrote: > Ich sehe nicht, was du meinst. Davon abgesehen, dass die Versand- > kosten nach wie vor in der Übersicht ausgewiesen sind, stehen sie > auch in den Artikeln drin. Es gibt Kategorien da kannst du nur noch Angebote einstellen, wenn die Versandkosten im Inland 0 Euro betragen (Die Maske weist dich darauf hin, einfach weiterklicken ist nicht möglich; Verkaufe selber, deswegen weiß ich das nur zu gut ;)). Wenn da vereinzelte Angebote noch mit Versandkosten erscheinen, dann sind das ausländische Angebote oder Auktionen, die noch kurz vorm Inkrafttreten der Regelung eingestellt wurden. Man muss also die Versandkosten in den Preis mit einrechnen. Dadurch verdient ebay mehr. Etliche mogeln auch, indem sie "Versand nur Kostenlos bei Abholung" angeben und dann im Text Versandkosten hineinschreiben. Das ist aber ein Bruch der neuen Regel, da der InlandsVERSAND laut ebay kostenfrei sein MUSS. Bleibt abzuwarten wie ebay in den nächsten Monaten darauf reagiert.
Wenn es euch nicht passt, verkauft euer Zeug doch woanders! Ihr könnt von Ebay gar nix mehr verlangen, als in den AGB und im Gesetz steht. Wenn euch die Art zu handeln nicht passt, geht woanders hin.
Dummchen schrieb: > Es gibt Kategorien da kannst du nur noch Angebote einstellen, wenn die > Versandkosten im Inland 0 Euro betragen Wie toll ist das denn? Gilt das für Waren, die real verschickt werden? Oder kann man bei ebay beuerdings auch Telefonxxx über 0900 ersteigeren? Oder hat ebay neuerdings einen kostenlosen Kurierdienst?
> Wie toll ist das denn? > Gilt das für Waren, die real verschickt werden? Ja. Die Versandkosten hat in diesem Fall der Verkäufer zu tragen und aus dem Versteigerungs- bzw. Verkaufserlös zu finanzieren. Da so jeder, der einen großen und schweren Gegenstand versteigern will, mit einer Startgebühr versteigert, die ihm wenigstens die Versandkosten wieder 'reinbringt, werden so 1-Euro-Versteigerungen immer seltener. Und eBay nimmt durch die erhöhten Startgebühren mehr ein.
Rufus t. Firefly schrieb:
> Und eBay nimmt durch die erhöhten Startgebühren mehr ein.
Das ist wohl der für ebax einzig interessante Grund.
Schhön ist allerdings das Marketinggeschwurbel, mit dem diese Massnahme
von ebax schmackhaft gemacht wird. :-((
Wenn sich ebay da mal nicht verrechnet hat und so massenhaft Verkäufer verliert. Wenigstens wird der Verkäufer künftig so zur sparsamen Berechnung der Versandkosten gezwungen wenn er die höheren Gebühren für höhere Startpreise nicht berappen will. Geht ja häufig auch nicht an, ein Paket zu wählen wenn auch Warensendung geht und "ist ja versichert" ist so was von dämlich das mir jedesmal die Spucke wegbleibt wenn sich ein Verkäufer so rechtfertigt. Bei Privatverkauf ist der Versand gesetzlich das Risiko des Käufers also sollte er auch entscheiden wie er die Sache verschickt haben will. Hier herrscht noch massenhaft Unwissenheit. Kürzlich hatte ich einen Artikel ersteigert >40Euro wo zum Auktionsende kostenloser Versand angeboten und in der Kauf- abwicklung auch so abgerechnet wurde. Ich hatte anfänglich nach den Versandkosten gefragt(obwohl ja bei so einem Angebot überflüssig, aber anscheinend wurde die Auktion vorteilhaft überarbeitet was aber nicht mehr nachvollziehbar war) weil der Versand und die Kosten zu Begin nicht transparent waren. Erst sollte es Nachnahme sein ohne VSK-Angaben, nach der Auktion dann 9,90Euro und zu guter letzt hat der Verkäufer die Ware für ca. 30 Euro als Sperrgut in einem doppelt so großen Karton verschickt ohne noch mal Rücksprache zu halten. Bezahlt hab ich per Vorauskasse nur das was bei Auktionsende mir bekannt war ohne jede VSK. Dümmer gehts nimmer. Bei einer angemessenen Verpackung hätten 9,90 Euro gereicht. Viel verdient hat der Verkäufer jedenfalls nicht dran. War dann eben teures Lehrgeld. Eine faire Chance hatte er gehabt. Nach der Bewertung hatte der Verkäufer auch schon lange nichts mehr verkauft. Wenn er erstmal ein wenig Geringwertiges verscheuert hätte, wären die Erfahrungen dabei äußerst nützlich gewesen um solche Fehler zu vermeiden.
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