Hallo, Ich bräuchte mal eure Hilfe mit meinem Schaltplan (Akku-Schnellader mit Step-Up), ist im großen und ganzem vom Orginal abgekupfert -> http://www.maxim.de/appnotes.cfm/appnote_number/132 Hab nach dem Schaltplan 'ne Platine fertigen lassen, aber leider funktioniert es nicht. Der Akku wird mit der vollen Leistung des Netzteils geladen (Im Prinzip könnte ich die ganze Schaltung auch weglassen:), was auch Sinn machen würde wenn ich den Stromlauf Spule->Diode->SV3-4 anschau. Mir ist auch ehrlich gesagt nicht ganz klar wie in dieser Schaltung der Ladestrom für die Akkus begrenzt wird. Vieleicht kann mir einer von euch das erklären :) Gruß Peter
Schau mal genauer in den Text. Der Ladestrom wird mit R2 Begrenzt. Die Formel steht auch da. Sinn der Schaltung ist einen Akku mit einer niedrigeren Spannung zu laden. Wenn du nen Vernünftigen Lader für NiCd oder NiMh suchst biste mit nem CSS-Chip besser bedient.
Die Schaltung zeigt einen Step-Up Converter. Das heist, die Ausgangsspannung ist größer als die Eingangsspannung. Wenn der Oszillator (der MAX...) schwingt! Schwingt er nicht, kan man sich die Schaltung tatsächlich sparen...
Danke mal für eure Antworten, auf die Vermutung mit der Eingangsspannung bin ich heut nacht (spät) auch noch gekommen, liegt sie unterhalb der Akkuspannung, so kann das ganze geregelt werden. Übersteigt sie die Akkuspannung, so hört der Max auf zu schwingen und der Akku wird direkt mit der Versorgungspannung geladen. Also mehr Akkuzellen und den max712 anders Programmieren :). @Ratber Den Text kenn ich bald auswendig ;) Das mit R2 ist schon klar, nur er wird bedeutungslos bei zu großer Eingangsspannung. Der CSS-Chip, den gibts doch glaub bei Conrad. Find ihn grad nicht über Google, und Conrad baut gerade seine Webseiten um. Kann der auch gleichzeitig laden und angeschlossene Geräte versorgen oder ist das ein reiner Laderegler? Das ganze ist ein wenig verzwickt, ich hab eine Eingangsspannung von 10,5 V und brauch mindestens 6,5 V. Die Akkus sollen die Zeit ohne externe Versorgung überbrücken und möglichst schnell geladen werden, sobald die externe Versorgung wieder vorhanden ist (man weiß ja nicht wie lange sie bleibt). Mit dem Max712 alleine funkt es nicht, da die Versorgungsspannung mind. 1,9* Zellenzahl + 1,5V sein muß für die Ladeendeerkennung, und jetzt mit dem Stepup bin ich zu hoch. Werd mal mehr Zellen nehmen, oder hat jemand 'ne bessere Idee? Gruß Peter
Also irgebdwie bekomme ich nicht mit was du nun wirklich willst. Leg doch mal die Karten Klar und Stiichpunktartig auf den Tisch. Im Moment rate ich nur rum und mein Stand ist das du Einen Akku laden willst und die Versorgung unter der Klemmspannung liegt. Soweit ,sogut. Dafür ist die Angegebene Schaltung ja da. Wie wäre es denn die Schaltung komplett neu zu entwickeln ? Aso einen Step-Up/Step-Down Regler für die Versorgung (Wenn nötig) und die Ladenschaltung davon Getrennt. Wäre das nicht besser als an einer Beispielapplikation rumzukleben ?
Hallo Ratber, erst mal danke für dein interesse mir zu helfen... Also ich brauche für das Gerät das ich versorgen muß mindestens 6,5V, zur Verfügung stehen mir 10,5V, die maximal zulässige Spannung liegt bei 35V. In die Versorgungsleitung (10,5V) will ich zur Überbrückung von längeren Spannungsausfällen ein paar Akkus einbringen. Die Akkus sollten möglichst schnell geladen werden (also nix mit C/16 Ladestrom). Also mit 6x1,2V könnte ich das Gerät schon versorgen, aber da lieg ich mit 6x1,9V (Lade-Endspannung der Zellen) schon über meiner Versorgungsspannung. Trennung von Step-Up und Ladeschaltung werd ich mir mal überlegen, die Beispielapplikation hat mir halt sehr gut gefallen. Gruß Peter
Yo,das kenn ich aber meist verzettelt man sich dabei die Beispiele "zurechtzubiegen" weil se eben nicht ganz den Anforderungen entwprechen. Da mache ich dann lieber den Schnitt und Entwickle anders neu bzw. ziehe andere Lösungen heran. so wie sich deine Vorgaben darlegen könnte es was ähnliuches sein wie bei einer Wind- Solar oder Wasserkraftanlage wo ja auch gepuffet werden muß da die Energie mehr Stoßweise kommt. Also fassen wir mal zusammen: Deine Versorgung kann zwischen 10.5 und 35V schwanken und der Verbraucher braucht mindestens 6.5V. Oder war es Versorgung zwischen 6.5 und 35V und der Verbraucher will mind 10.5V ? Oder ganz ander ? Leider ist dein Post in dieser Hinsicht etwas mißverständlich. Bitte um Aufklärung da es für die Schaltung recht wichtig ist. Weiter im Takt: Die 1.9V Zellenspannung lassen auf Bleigelakkus schließen also sind Ladestrom und Schlußspannung nicht so extreem kritisch wie bei NiCd oder NiMh. Nach dem Wandler jedenfalls kannste ne Bewärte Ladeschaltung für Bleicgelakkus nehmen. Damit sind Ladung und die Oberen und Unteren Spannungslimmits abgedeckt. Das Umschalten selber würde ich mit Simplen Dioden bewerkstelligen. Zum einen schaltet sich die Ladeschaltung samt eventuell vorhandenem Wandler ein wenn geladen werden kann und der Akku was nötig hat und zum anderen läuft die Versorgung bei genügend Spannung auf der Versorgungsleitung über selbige. Der Preis wären dann je nach verwendetem Diodentyp 0.3-0.8V Verlust aber der fällt hier auch nicht mehr auf. Sollte es dennoch eng werden dann kann man es auch mit 2 Mosfets sammt einer kleinen Steuerung zum Umschalten erschlagen. Ich sehe da keine Kritischen Probleme.
Örks,ich lese gerade die vielen Schreibfehler. Naja,wer se alle findet kann se behalten und bei E-Bay verticken ggg
Hallo Ratber, also die Eingangsspannung darf zwischen 6.5 und 35V schwanken, das kann der Step-Down-Regler der Schaltung ab. Sie liegt aber ziemlich fest bei 10.5V (max. 12.5). Bei den Zellen handelt es sich um NiMH Akkus. Die 1.9V pro Zelle brauch ich für den Ladderegler damit der Feststellen kann ab wann die Spannung der Zelle nicht mehr weiter ansteigt und er mit dem Schnelladen aufhören kann (Ladeendspannung bei NiMH liegt deutlich über den 1,2V Zellspannung). Im Moment versuch ich gerade die Schaltung mit getrenntem StepUp und Laderegler. Mich stört da zwar ein wenig die Wärmeentwicklung des Leistungstransistors und der Diode am Max712 (Standardbeschaltung lt. Beispiel im Datenblatt) aber die werd ich auch noch abgeführt bekommen.... Gruß Peter
Yo,jetzt isses schon klarer. Gut die Ladeschlußspannung für NimH ist meines Wissens nach immernoch bei 1.44-1.46V (Da streiten die Geister immernoch) aber ich denke mal das du weißt was de machst also lasse ich das mal unterm Tisch. Ich würde mit der passenden Ladeschaltung anfangen. Deren Minimale Eingangspsannung stellt dann den Punt dar an dem der Stepup dann spätestens einsetzen sollte umn einen natlosen Übvergang in der Versorgung zu gewärleisten. Irgendwo hab ich letztens nen Artikel dazu gelesen. Ob das dort vorgestellte Teil deinen Anforderungen entspricht weiß ich auch nicht mehr aber es hattte genau das was du haben willst.
Jo, die 1,9V liegen schon einiges über der Ladeschlußspannung, die braucht auch nur der laderegler um genug Abstand zu haben. Mit der Ladeschaltung häng ich halt irgendwie am max712, da nicht viele auch noch die Schaltung während dem laden mitversorgen können (hab zumindest nicht viel gefunden). Bezgl. dem Artikel, wäre interessant, bin für jeden Vorschlag offen ;) Gruß Peter
Ich schau mal nach wo ich das gesehen hab. Vermutlich ne Chipvorstellung in irgendeinem Magazin. Apropos Akkus. Kann sein das ich das überlesen habe aber über welche Akkudimensionen reden wir ? (Spannung,Kapazität,zu erwartende Ladeströme)
Akkupack 6 * 1,2V 1000mAh, Ladestrom 500mA, damit die Akkus spätestens in 2 Stunden wieder voll sind. Die Schaltung hinter den Akkus zieht weniger als 1W unter Vollast, will aber noch auf 0,1W runter durch versch. Energiesparmaßnahmen im Akkubetrieb.
Achso,ich dachte es geht hier um was größeres. Na das sollte ja nun kein Akt sein. Ich hab übrigens den Chip gefunden. Bin inner Elektor 7/8 2004 (Halbleiterheft) drüber gestoßen. Der Artikel ist auf Seite 57. Wenne das Heft icht hast dann scheu mal bei www.linear.com unter LTC 3440 nach. Der angegebene Typ ist nicht geeignet aber vieleicht gibt es einen passenden dort.(Hab nicht nachgesehen)
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