Erstmal Hallo an alle ich habe ein kleines problem. Ich soll einer freundin bei ihrer Abschlussarbeit helfen und ihr was bauen. natürlich arbeitet man unter druck besser und deshalb muss das ganze natrülich schon am dienstag fertig sein. im grunde genommen ist es eine 7 Segment anzeige. allerdings werden 7 segmente inform von plexiglasplatten mit superhellen LEDs beleuchtet sodass sich an den schnittstellen das licht bricht und dadurch das einzelne Segment leuchtet. Die buchstaben sollen nacheinander angezeigt werden. es soll das wort LICHT rauskommen. (ja ich weis das man ein T nicht richtig anzeigen kann aber es sollen dann nur 3 Segmente leuchten also wird das T ungefähr so angezeigt: _ | | ) so das zum T um fragen aufzulösen :). da meine letzt elektronische arbeit schon was zurückliegt muss ich hier mal um hilfe bitten. ich hatte die idee das ganze mit einem Lauflichtbausatz von z.B conrad (art. nr von conrad 190128 - 62)zu realisieren. also einfach statt nur einer LED mehrere LEDs pro kanal anzusteuern. nun ist meine frage ob das die ICs den Strom aushalten wenn ich mit einen Kanal maximal 5 LEDs ansteuer. es ist ja auch die möglichkeit mit den ausgängen des lauflichtes Transistoren zu schalten. welche transistoren nehme ich da und wie verschalte ich die? ich hoffe ich habe das ganze einigermassen verschtändlich erklärt. vielen dank schonmal für die hilfe liebe grüße markus
Nein, kann er nicht, der verwendete CD4049 schafft nur 2mA. Statt Transistoren könnte ein ULN2003 sinnvoll sein, der enhält 7 (5 brauchst du nur) und kommt AN STELLE des CD4049 in die Schaltung (leider nicht pin-kompatibel). An den kannst du dann LED bis 500mA anschliessen. Normale LEDs werden nur 20mA brauchen, also ist selbst das H mit 5 parallelen LEDs und somit 100mA locker im erlaubten Rahmen. Die Conrad-Schaltung war SEHR sparsam gebaut. Du brauchst eine Handvoll Dioden (1N4148, pro LED eine, also 17 Stück) und eine Handvoll Vorwiderstände (an Stelle des 820 Ohm Widerstand R3 pro LED einen 270 Ohm Widerstand) wenn du 9V als Versorgungsspannung nimmst, bei 12V solltest du 390 Ohm nehmen, 5V reichen nicht, schon gar nicht für blaue/weisse/tiefgrüne LEDs.
Hatte ein ähnliches Projekt bei mir in der Realschule, ist schon nen weilchen her. Eigentlich ganz einfach: Dein Lauflichtausgang auf eine Diodenmatrix, in der du die Segmente definierst und wann sie zu leuchten haben, und die ausgänge der matrix auf nen Transistor der dann die LED ansteuert. Ist bisschen Lötarbeit aber ganz easy.
Hmmm... Du wirst die einzelnen Elemente der 7-Segmentanzeige mit Dioden entkoppeln müssen. Die Schaltung von Conrad scheint mit gemeinsamen Anoden zu arbeiten. Stell Dir die ersten beiden Buchstaben vor. L und I haben 2 gemeinsame Segmente. Das L unterscheidet sich vom I durch ein zusätzliches Segment. Wenn Du das L leuchten lassen willst, müsstest Du die 3 Segmente gleichzeitig ansteuern. Verbindest Du sie einfach, dann könntest Du das I nicht mehr darstellen, weil das untere Segment immer mitleuchten würde. Für das L hattest Du ja alle 3 verbunden. Also: Für jeden Buchstaben brauchst Du für jedes Segment, aus dem er besteht eine Diode. Alle Kathoden werden verbunden und die Anoden jeweils an ein Segment der Anzeige. Durch die Dioden sind dann die Segment nicht mehr untereinander direkt verbunden. Steuerst Du dann die jeweils verbundenen Kathoden an, werden die Segmente wie gewünscht leuchten. Die Conrad-Schaltung wird für 'normale' LEDs wohl nur schwer reichen. Die verwenden (wenn ich's richtig erkenne) einen 4049 Buffer, der pro Ausgang etwa 10mA treiben kann. Also brauchst Du Low-Current LEDs. Einzige Chance: Die 5 LEDs in Reihe schalten und die Schaltung mit 12V betreiben. Vorher prüfen, ob die Elkos das aushalten. Der NE555 ist bis 18V gut. Die CD4049 und 4017 sollten das auch können, wenn es "echte" CD40.. sind. Also: - Die 5 Low-Current LEDs pro Segment in Reihe mit Anode an +12V - Für jeden Buchstaben die Dioden zusammen löten. Kathoden zusammen und jeweils eine Anode an die Kathode der benötigten LED-Ketten. - Die 5 Knotenpunkte (L I C H T) an die Ausgänge des 4049 der Schaltung, da wo im Original die LEDs angeschlossen werden. - Finger kreuzen - einschalten - Nächstes Mal früher fragen ;) Hoffe, ich hab' nix vergessen. Lothar
also was lightninglord geschrieben hat höhrt sich ja einfach an und is ja auch so mein plan gewesen. @ lothar: kalr wird jedes einzelne segment angesteuert. bis auf die 2 vordersten und die 2 hintersten werden zusammen gemauschelt und die quer segmente in der mitte einzeln damit kann ich die buchstaben die ich möchte anzeigen. jetzt nochmal die frage welchen transistor kann ich nehmen der sich mit dem ausgangsstrom ansteuern lässt und die leistung aushält. leider bin ich nicht mehr in meinen ausbildungsbetrieb da konnte ich das immer alles wunderbar ausprobiren und wenn einer geraucht hat dann hab ich halt einen anderen genommen. wir sind auch nie so tief in die elektronik eingestiegen um den ganzen spass zu berechnen. gruß markus
Hab' gerade geschaut: Die Conrad Schaltung ist bis 15V Spezifiziert. Geht also. Transistoren: Nicht nötig, wenn Du die LEDs in Reihe schaltest. Stimmt, manche Segmente leuchten bei jedem Buchstaben. Vereinfacht die Sache etwas, aber das Prinzip bleibt gleich. Das T lässt sich übrigens auch sehr schön als Kleinbuchstabe mit 4 Segmenten nachbilden: |_ |_
also du meinst der ic hält 40 mA am ausgang aus? ich mein im Datenblatt gelesen zu haben das der nur 15 mA aushält. mit dem T hast du recht ein kleines t sieht da natürlich besser aus allerdings wird dann der eingang mit 6 mA belastet das hält der IC ziemlich sicher nicht aus. mit dem Ausgang einfach einen Transistor ansteuern wäre glaub ich die einfachste möglichkeit. und hinter die ausgänge eine diode setzen damit keine rückspannung auf die ausgänge des Ics kommt.
also einfach so (habs bei nem hoster hochgeladen da ich net registriert bin) http://img338.imageshack.us/img338/1347/schaltung.jpg immernoch die frage welchen transistor und welche diode
ARRgh!!! Sorry - geht doch nicht ohne Transistoren. Für das C und H musst Du ja nicht nur den mittleren Balken einschalten, sondern auch die beiden rechten Segmente, bzw oben und unten! Für diese brauchst Du einen Transistor. Bei 5 LEDs pro Segment und 12V brauchst Du dann pro Segment (5 LEDs) einen Widerstand von 220 Ohm. Kathode der letzten LED in der Kette an Masse. Emitter des Transistors an +12V Collector über den Widerstand an Anode der ersten LED. Basis über z.B. 4,7K an die Schaltung. Als Transistor ein Wald-und-Wiesen PNP (z.B. BC557B) Lothar
Denk' dran, dass die Conrad-Schaltung 'invertiert' arbeitet. Wenn eine LED leuchten soll, wird der entsprechende Ausgang der Schaltung low. Also muss in Deinem Bild die Diode an der Basis (braucht man die dann überhaupt?) umgedreht werden. Transistor und Widerstände siehe oben. Wenn Du das Ganze mit 9 V betreiben willst, kannst Du die 5 LEDs nicht mehr in Reihe schalten. LEDs parallel heisst dann: Pro LED ein Vorwiderstand von 680 Ohm Besser: 6 LEDs verteilt auf 2 parallel geschaltete 3-LED-Ketten. Jede Kette bräuchte dann einen Vorwiderstand von 270 Ohm Lothar
also ich habe mich ncohmal meiner paint künste bedient :P http://img32.imageshack.us/img32/1347/schaltung.jpg das ganze wird übrigens mit einem 9V block versorgt. bei den segmenten bei denen immer 2 leuchten werden die LEDs in reihe geschalter und davor kommt ein 250 Ohm widerstand. meinst so würde es funtionieren?
Wie gesagt: Bei 9 V kannst Du die 5 LEDs nicht mehr in Reihe schalten. Jede LED braucht so etwa 2V 'zum leben'. Bei 5 LEDs wären das aber schon 10V Ich meine sowas: +--|>|--|>|--|>|--[==]--+ ---| |-- +--|>|--|>|--|>|--[==]--+
naja ich will ja mit einem ausgang mehrere LEDs einzeln schalten. d.h. wenn ausgang 1 kommt (für das L) will ich | |_ also transistor für die beiden ersten LEDs also der Balken nach oben und transistor (z.B nr 3) für das untere Segment. bei ausgang 2 (für I) | | also es wird nur transistor 1 angesteuert Ausgang 3 für C _ | |_ Transistor 1 (linke 2 segmente) und Transistor 3 (unteres Segment) Transistor 2 (oberes Segment)
Ja, schon klar. Was ich gezeichnet habe (mit den 6 LEDs) ist auch nur für ein einziges Segment gemeint. Wenn Du nur 9V zur Verfügung hast, bleibt Dir nichts anderes übrig, als die LEDs zumindest teilweise parallel zu schalten. Die Spannung reicht einfach nicht für 5 oder 6 LEDs in Reihe. Oder hab' ich jetzt ein Verständnisproblem? Lothar
commander schrieb: > Erstmal Hallo an alle > > ich habe ein kleines problem. Ich soll einer freundin bei ihrer > Abschlussarbeit helfen und ihr was bauen. > natürlich arbeitet man unter druck besser und deshalb muss das ganze > natrülich schon am dienstag fertig sein. Sag ma... sonst geht's Dir schon noch gut, oder?
Also deine elektronik-Zeit ist schon sehr lange her. So etwas machen bei uns Lehrlinge im 1. Lehrjahr. Ich nehme mal an das du so etwas willst. Je Segment ein Transistor, Basisvorwiderstand 2k2, Serienwiderstand der Led musst du dir ausrechnen.
@hubertg Yep! Genau so meinte ich das mit dem Entkoppeln durch Dioden. Ein Bild sagt eben mehr als 1000 Worte. Lothar
juhu da ist ja meine Diodenmatrix, nur hald anders im Schaltplan angeordnet, da werden erinnerungen wach. Einfach in diesem Stile aufbauen, geht super auf Lochraster. Aber vorsicht das ist nur ein googel-beispiel-bild, nicht deine matrix ;-) http://www.qth.at/oe7opj/images2/K9AY_matrix.gif
@MaWin
> Nein, kann er nicht, der verwendete CD4049 schafft nur 2mA.
Warum nennt er sich dann Treiber?
Meine Datenbücher sagen: Isink bei 15V typisch 48mA.
wenn du keine Treiber/Transistoren benutzen willst, dann steuer doch immer nur ein oder zwei Segmente gleichzeitig. das heißt erst segmente ab, dann cd, dann ef, dann gp dann wieder von vorn das machst du so schnell, dass der eindruck entsteht, dass sie alle an sind, Hat den Vorteil, dass du ohne zusatzbaustein auskommt.
ich hatte für sowas schon mal ein Alphabet gemacht:
1 | #define BINARY(b7, b6, b5, b4, b3, b2, b1, b0) \
|
2 | ( ((b7)<<7) | ((b6)<<6) | ((b5)<<5) | ((b4)<<4) \
|
3 | | ((b3)<<3) | ((b2)<<2) | ((b1)<<1) | ((b0)<<0))
|
4 | |
5 | |
6 | static const uint8_t sevSegData[] = |
7 | {
|
8 | /* p g f e d c b a */
|
9 | BINARY( 0,0,1,1,1,1,1,1), /* 0 */ |
10 | BINARY( 0,0,0,0,0,1,1,0), /* 1 */ |
11 | BINARY( 0,1,0,1,1,0,1,1), /* 2 */ |
12 | BINARY( 0,1,0,0,1,1,1,1), /* 3 */ |
13 | BINARY( 0,1,1,0,0,1,1,0), /* 4 */ |
14 | BINARY( 0,1,1,0,1,1,0,1), /* 5 */ |
15 | BINARY( 0,1,1,1,1,1,0,1), /* 6 */ |
16 | BINARY( 0,0,0,0,0,1,1,1), /* 7 */ |
17 | BINARY( 0,1,1,1,1,1,1,1), /* 8 */ |
18 | BINARY( 0,1,1,0,1,1,1,1), /* 9 */ |
19 | BINARY( 0,1,1,1,0,1,1,1), /* A */ |
20 | BINARY( 0,1,1,1,1,1,0,0), /* b */ |
21 | BINARY( 0,1,0,1,1,0,0,0), /* c */ |
22 | BINARY( 0,1,0,1,1,1,1,0), /* d */ |
23 | BINARY( 0,1,1,1,1,0,0,1), /* E */ |
24 | BINARY( 0,1,1,1,0,0,0,1), /* F */ |
25 | BINARY( 0,1,1,1,1,1,0,1), /* G */ |
26 | BINARY( 0,1,1,1,0,1,0,0), /* h */ |
27 | BINARY( 0,0,0,0,0,1,1,0), /* I */ |
28 | BINARY( 0,0,0,0,1,1,1,0), /* J */ |
29 | BINARY( 0,1,1,1,0,1,1,0), /* K */ |
30 | BINARY( 0,0,1,1,1,0,0,0), /* L */ |
31 | BINARY( 0,0,1,1,0,1,1,1), /* M */ |
32 | BINARY( 0,1,0,1,0,1,0,0), /* n */ |
33 | BINARY( 0,1,0,1,1,1,0,0), /* o */ |
34 | BINARY( 0,1,1,1,0,0,1,1), /* P */ |
35 | BINARY( 1,1,0,1,1,1,0,0), /* Q (o.) */ |
36 | BINARY( 0,1,0,1,0,0,0,0), /* r */ |
37 | BINARY( 0,1,1,0,1,1,0,1), /* S */ |
38 | BINARY( 0,1,1,1,1,0,0,0), /* t */ |
39 | BINARY( 0,0,1,1,1,1,1,0), /* U */ |
40 | BINARY( 0,0,0,1,1,1,0,0), /* v */ |
41 | BINARY( 0,0,0,1,1,1,0,0), /* w (=v) */ |
42 | BINARY( 0,1,1,1,0,1,1,0), /* X (=H) */ |
43 | BINARY( 0,1,1,0,0,1,1,0), /* Y */ |
44 | BINARY( 0,1,0,1,1,0,1,1), /* Z */ |
45 | };
|
> > Nein, kann er nicht, der verwendete CD4049 schafft nur 2mA. > Meine Datenbücher sagen: Isink bei 15V typisch 48mA. Ich hab vorher extra im Datenblat nachgeguckt, dummerweise in der Spalte 4049UB, unbuffered. Hmm.
commander schrieb: > Erstmal Hallo an alle > > ich habe ein kleines problem. Ich soll einer freundin bei ihrer > Abschlussarbeit helfen und ihr was bauen. > natürlich arbeitet man unter druck besser und deshalb muss das ganze > natrülich schon am dienstag fertig sein. > > im grunde genommen ist es eine 7 Segment anzeige. allerdings werden 7 > segmente inform von plexiglasplatten mit superhellen LEDs beleuchtet > sodass sich an den schnittstellen das licht bricht und dadurch das > einzelne Segment leuchtet. > > Die buchstaben sollen nacheinander angezeigt werden. > es soll das wort LICHT rauskommen. (ja ich weis das man ein T nicht > richtig anzeigen kann aber es sollen dann nur 3 Segmente leuchten also > wird das T ungefähr so angezeigt: > _ > | > | ) > so das zum T um fragen aufzulösen :). > > da meine letzt elektronische arbeit schon was zurückliegt muss ich hier > mal um hilfe bitten. > > ich hatte die idee das ganze mit einem Lauflichtbausatz von z.B conrad > (art. nr von conrad 190128 - 62)zu realisieren. > also einfach statt nur einer LED mehrere LEDs pro kanal anzusteuern. > nun ist meine frage ob das die ICs den Strom aushalten wenn ich mit > einen Kanal maximal 5 LEDs ansteuer. > > es ist ja auch die möglichkeit mit den ausgängen des lauflichtes > Transistoren zu schalten. welche transistoren nehme ich da und wie > verschalte ich die? > > ich hoffe ich habe das ganze einigermassen verschtändlich erklärt. > vielen dank schonmal für die hilfe > > liebe grüße > markus http://www.elo-web.de/elo/mikrocontroller-und-programmierung/avr-anwendungen/vfd-display Da drin steckt auch eine Tabelle für alfanum. mit 7 Segment. Die Tabelle gilt aber nur für dieses PCB Layout. Ein Lauflicht geht dann via RS232 zu realisieren. Oder als ATtiny2313 Programm.
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