Wer hat's mal genau berechnet? Ich hatte eben ne Seite entdeckt, der mit irgendnem empirisch ermittelten Flaschenkoeffizienten per JavaScript die Tiefkühlfachzeit berechnet. 0,33 Liter Bier 4,9 Vol.-% Alkohol Volle Flasche mit Kronkorken: 564 g (?) Lufttemperatur 25 °C Gefrierfachtemperatur: ?? °C Medium: Luft http://de.wikipedia.org/wiki/Wärmekapazität nicht über T konstant.
Bis die Flasche kaputt ist... Bei 4°C hat das Wasser im Bier das größte Volumen.
Ahem... bei 4°C hat Wasser die größte Dichte, und damit das KLEINSTE volumen. ^^ Prost. :)
Bier! schrieb: > Ahem... bei 4°C hat Wasser die größte Dichte, und damit das KLEINSTE > volumen. ^^ > > Prost. :) Mist :-)
Die Flashe geht nicht kaputt. Ich hab mal eins vergessen und nach einigen Tagen erst rausgenommen. Bis zum Öffnen war das Bier noch flüssig, nach dem Öffnen gefriert es schlagartig und kriecht als Eis-Schaum aus der Flasche. Sehr amüsant. Kennt man auch, wenn man im tiefen Winter eine Flasche mit kohlensäurehaltigen Getränken im Auto liegen lasst.
Die Flasche geht erst kaputt wenn das Bier gefriert. Ob es das tut hängt davon ab, ob Kristallisationskeime vorhanden sind. Mit einerm Löffel an die Flasche klopfen reicht meist aus. Erst wenn das Wasser gefroren ist, kann die Ausdehnung die Flasche killen, weil vorher ist das Bier ja noch plastisch und wird nur die Luft die oben in der Flasche ist komprimieren.
Die Festigkeit der Bierflaschen ist leider verschieden. Das könnt Ihr gelegentlich bei der nächsten Brauereibesichtigung an der Abfüllanlage sehen. Pffft! Peng!
Starkbier Man braucht Bier nicht zu destillieren, um einen "Bierschnaps" zu erzeugen. Eine offene Bierflasche in den TK und warten, bis das Bier teilweise gefroren ist. Der gefrorene Teil ist nun Wasser, der verbleibende flüssige Teil ist ein ziemlich kräftiges Starkbier geworden.
ich wollt mir letztens schnell ein bier kaltstellen und habs ins Gefrierfach gelegt. Nur dummerweise hab ichs dann doch vergessen um nächsten morgen scheiße geschrien, da die Pfasche geplatzt war.
bitte wie? also meine Bierflaschen sind bisher im Tiefkühlschrank immer gefroren bzw. bei vergessen geplatzt.
>Ich hatte eben ne Seite entdeckt, der mit irgendnem empirisch >ermittelten Flaschenkoeffizienten per JavaScript die >Tiefkühlfachzeit berechnet. Empirisch? So so! Und was ist mit verschiedenen Gefrierfächern, Beschickungsgrad, Ausgangstemperatur der Flaschen, Umgebungstemperatur, ..., ... ??? Wurde das auch mit einbezogen? >Die Flashe geht nicht kaputt. Entweder ist dein Eisfach zu schwach oder die Flasche zu stark. In der Regel platzen die Flaschen oder der Kronenkorken fliegt ab. Es sei denn du nimmst die Kunststoffflaschen von den Discountern. Man kann den Effekt des "kalten Bieres" noch verbessern, indem man mit der Flasche noch das entsprechende Glas mit ins Eisfach legt (sofern man kein Flaschenkind ist). Ich hab ein doppelwandiges Thermo-Bierglas. Das kann ich nur jedem empfehlen, der auch mal gerne ein kühles Bier aus dem Glas trinkt... :)
Terraner schrieb: >>Die Flashe geht nicht kaputt. > Entweder ist dein Eisfach zu schwach oder die Flasche zu stark. In der > Regel platzen die Flaschen oder der Kronenkorken fliegt ab. > Es sei denn du nimmst die Kunststoffflaschen von den Discountern. Dann war´s wahrscheinlich beides. War eine Jever-Glas-Flasche in einen 3* Kühlfach. Nach knapp 2 Tagen war sie noch ganz und das Bier gefror schlagartig beim Öffnen.
Hmm .. an die Ergebnisse meiner letzten empirischen Versuche kann ich mich nicht erinnern. Hätte das Bier nicht trinken sollen ... Ich geh' mal das Eisfach checken ... :)
Gast schrieb:
> Wer hat's mal genau berechnet?
Das nicht, aber 45 Minuten sind bei mir optimal.
>Ich geh' mal das Eisfach checken ...
Hab ich auch gerade gemacht. 30min Eisfach und dann noch 15-30min im
normalen Kühlschrank nachkühlen, bis das Essen fertig ist. PASST! ;-)
Kleiner Tip für die nächste 1.Mai Bootstour. 1. Bier in Wasser abkühlen lassen. 2. Wenn man ne Flasche Bier in ein Handtuch /Lappen einwickelt und in der Sonne stehen lässt wirds kühler als sonst. So bekommt man ~10°C hin Warum: Das Wasser im Handtuch verdampft durch die Sonneneinstrahlung. Die dazu benötigte Energie wird aus der Umgebung genommen. Das bedeutet von außen(Sonne) aber auch von innen(Flasche). Und bevor hier jetzt gelästert wird, erst ausprobieren! Einfachere Alternative sind natürlich Kühlakkus :)
>Warum: Das Wasser im Handtuch verdampft durch die Sonneneinstrahlung. >Die dazu benötigte Energie wird aus der Umgebung genommen. Unsinn. Du sagst es ja: Das Wasser im Handtuch verdampft durch die Sonneneinstrahlung. Und di macht warm, oder?
Richtig, probiers aus! Fass mal den Lappen an, is der kälter als die Umgebung, oder etwa doch von der Sonne aufgewärmt???
@Hannes, >Unsinn. Du sagst es ja: Das Wasser im Handtuch verdampft durch die >Sonneneinstrahlung. Du kennst aber schon den Begriff der Verdunstungskälte? Oder was glaubst Du, wie z.B. unser Körper durch Schwitzen seine Körpertemperatur regelt?
Das hat aber nix mit der Sonneneinstrahlung zu tun! Wie stellt ihr eich das vor? Die Sonne induziert auf magische Weise die Verdunstung, und die benötigte Verdunstungswärme wird dann der Umgebung entzogen? Verdunstungswärme eines nassen Tuches is ja soweit korrekt. Aber dann sollte man die Flasche nicht in die Sonne stellen, sondern in den Schatten und kräftig pusten!
@gast: leg dich mal in die Sonne und frag deinen Körper, ob das einen kühlenden Effekt hat!
Hannes schrieb: >>Warum: Das Wasser im Handtuch verdampft durch die Sonneneinstrahlung. >>Die dazu benötigte Energie wird aus der Umgebung genommen. > > Unsinn. Du sagst es ja: Das Wasser im Handtuch verdampft durch die > Sonneneinstrahlung. Und di macht warm, oder? Nicht anders haben die ersten Klimaanlagen in den Autos damals funktioniert. Verdunstungskühlung ist das Stichwort.
@Klaus, >ob das einen kühlenden Effekt hat! Der Körper regelt seine Körpertemperatur! Die Körpertemperatur liegt, Krankheiten ausgenommen, konstant bei ca. 36-37°C auch bei Außentemperaturen um 40°C. Sogar in der Sauna mit 100°C Lufttemperatur ist zumindest ein kurzer Aufenthalt möglich. Wenn Du etwas dazulernen möchtest lies unter http://de.wikipedia.org/wiki/Schwitzen nach.
1 | Warum: Das Wasser im Handtuch verdampft durch die Sonneneinstrahlung. |
2 | Die dazu benötigte Energie wird aus der Umgebung genommen. Das bedeutet |
3 | von außen(Sonne) aber auch von innen(Flasche). |
Das musst du dick einwickeln damits die Sonne nicht mit wärmt. Aber es funktioniert und die Erklärung find ich auch passend. Ich lass mich auch eines besseren belehren. Z.B. spielt Wind sicher auch eine Rolle. Aber dann nur durch eine Erklärung und nicht durch "Passt net, alles Blödsinn".
Das würde aber vorraussetzen, dass die Sonnenenergie nahezu komplett in VErdunstungswärme umgewandelt wird. Und das ist blödsinn. Fass mal das nasse Tuch, was in der Sonne liegt, an. Es ist warm. Wärmer als wenn das Tuch im Schatten liegen würde! Es ist desshalb warm, weil der Großteil der SOnneneinstrahung in wärme umgewandelt wird. Das ein Teil der Sonneneinstrahlung in VErdunstungswämre umgewandelt wird, hilft dir bei deiner Kühlung überhaupt nicht!
Dann stell es halt in den Schatten. Dann verdampft es auch ohne dass die Sonne drauf scheint.
Ja, im Schatten kühlt es ja auch! Weil da Wasser verdunstet, ohne dass es gleichzeitig durch die Sonne aufgewärmt wird!
@Klaus,
>Und das ist blödsinn
Dann erläutere uns doch mal Deine Version der
Körpertemperaturregulierung.
Verdunstungswärme ist schon richtig. Aber dazu braucht der Körper keine SOnneneinstrahlung! Das funktioniert auch im Schatten ( sogar besser als direkt in der Sonne :P )
Das Wasser soll durch die Bierwärme verdunsten, nicht durch irgendeine andere Wärme.
Könnte man dann vereinfacht sagen, dass die Verdunstungskälte durch Einwickeln mit einem feuchten Tuch nur dann funktioniert, wenn das zu Kühlende Objekt wärmer ist als die Umgebungstemperatur? Und ist die kühlende Wirkung dann nicht auf die Umgebungstemperatur begrenzt?
nein, die Verdunstungskälte kann schon weiter kühlen, als die Umgebungstemperatur. Denn das Verdunsten des Wassers braucht Energie, und die wird der Umgebung entzogen. Soweit ist das richtig. Das einzige was ich kritisiert habe, ist der Trugschluss, dass Sonneneinstrahlung mehr Verdunstungskälte erzeugt, als die Sonneneinstrahlung selber an Wärme erzeugt.
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