Hallo alle zusammen, ich habe hier eine Endstufe von MC Crypt, welche folgende Probleme hat: 1. Keine Musik mehr hörbar, sondern nur ein Knacksen wenn man an den Reglern dreht 2. Die Peak/Level Meter Anzeigen an den Vorderseiten leuchten alle beständig, sobald man die Regler nur ein wenig über die Nullposition hinausbewegt, obwohl keine Musik abgespielt wird. Habe dann mal den Deckel geöffnet und man sah direkt, dass einer der Hochlastwiderstände (Auf den Bilder rot markiert) anscheinend zu heiß geworden war, da der Kleber (oder diese Masse die die Herstelller immer überall in ihre Geräte pinseln) verkohlt war.(Der dünne, rot markierte Widerstand ist bereits der Ersatzwiderstand, der kaputte Widerstand ist auf den danach flogenden Bildern im Vergleich zum neuen zu sehen) Bilder: http://www.loetenonline.de.vu/ Wegen dem Knacksen habe ich zuerst auf kaputte Potis getippt, jedoch scheinen diese einwandfrei zu funktionieren, denn nachdem ich den alten Widerstand durch einen neuen ersetzt habe ist das Knacksen verschwunden, die Anzeigen arbeiten auch wieder normal und der Vestärker macht ordentlich Musik auf meinen Boxen und zwar auf beiden Kanälen. JEZT "DAS" PROBLEM: Selbst wenn ich den Verstärker nur anschalte, ohne die Lautstärke überhaupt ein bisschen heraufgedreht zu haben, wird der Ersatzwiderstand so heiß, dass man sich die Finger verbrennt, wan "so glaube ich" nicht normal ist. Schlussfolgerung: Was anderes is kaputt und der Widerstand wird dadurch immer nur in Mitleidenschaft gezogen, er selbst is nich schuld.(genial was? xD) Jezt meine Frage an euch: Kann jemand mir einen Tipp geben, welches Bauteil schuld sein könnte oder muss ich alle Bauteile durchttesten :-! ? Vorerst vielen Dank an euch!!
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Hi, vorweg MC Crypt ist nicht so ganz das Wahre. Dir wird nicht viel anderes übrig bleiben als alle Bauteile durchzugehen (wobei du wahrscheinlich eh nichts finden wirst) oder einfach einen noch belastungsfähigeren Widerstand einzusetzen. MfG Inox
Richtig, das ist vermutlich nicht normal. Aber, du hast doch noch einen zweiten, identischen Verstärker. Vergleiche doch einfach mal die Potentiale in der Region des defekten Widerstandes. Extrem hilfreich wäre ein Stromlaufplan, um überhaupt einen Tipp abgeben zu können.
HI >Vergleiche doch einfach mal die Potentiale in der Region des defekten Widerstandes. was meinst du damit? was potentiale is weis ich, nur ich versteh nich ganz was ich machen soll... >Aber, du hast doch noch einen zweiten, identischen Verstärker. jo(du meinst den 2. Kanal?!?). nur: als der eine Widerstand hin war gingen beide Verstärker nicht mehr, und von dem einen widerstand is auch nur einer auf der ganzen platte verbaut, der würde demnach für beide kanäle zuständig sein oder nich?
>der würde demnach für beide kanäle zuständig sein oder nich? Vermutlich. Das wäre aber dann schon was in der gemeinsamen Stromversorgung und deutet darauf hin, dass ein Kanal zuviel Strom braucht. Aber ich muss mich wiederholen, denn das ist alles nur Spekulation: >Extrem hilfreich wäre ein Stromlaufplan Es wird dir keiner durch einen entfernten Blick von oben auf die Platine den Defekt genau erläutern können. Im schlimmsten Fall musst du die Leiterbahnen verfolgen und eine Zeichnung erstellen. >>Vergleiche doch einfach mal die Potentiale in der Region des defekten >>Widerstandes. >was meinst du damit? Ich meine: Spannungen messen und vergleichen. Z.B. an den Transistoren gegen Masse. Oder über Widerstände, speziell auch an den Leistungswiderständen in der Nähe der Treiber- oder Endstufentransistoren. An verschiedenen Punkten auf der Platine. Jeweils im Vergleich von Kanal 1 und 2. Irgendwer muss ja mehr Strom benötigen und das wird sich in einer Verschiebung deutlich machen. Man kann auch prüfen, ob es Stellen zwischen Kanal 1 und 2 gibt, die unterschiedlich warm sind. Im Worst-Case ist das sogar alles in Ordnung und der Entwickler hat eben gemeint, eine 'Heizung' sei an der Stelle notwendig :-)
das mit der heizung würde ich sogar noch glauben.... mh strmlaufplan: muss ich wahrscheinlich selber zeichnen, da es keine dokumente gibt.... ich denk ich versuch ma einen von stufe zu bekommen... ansonsten ersmal vielen dank^^
Kannst du mal noch mehr Detailfotos reinstellen (am besten als Anhang hier), so daß man sehen kann, wofür dieser Widerstand da ist? Sollte sich eigentlich reparieren lassen.
jo bilder werden folgen, nur später. in nem anderen Forum meinte jemand: >"Hi, >scheint ein Schutz-/Strombegrenzungswiderstand im Netzteil zu sein. Wenn >der glüht, ist die Stromaufnahme der nachfolgenden Schaltung zu hoch. Also >hier den Fehler suchen ... >Hast Du Messtechnik?" jo klingt für mich schonmal logisch, was meint ihr dazu?
Hi! Miss mal bei kurzgeschlossenem Eingang ob Ausgangsseitig eine Gleichspannung ansteht! Achtung, kann durchaus über 50VDC sein! Wenn ja, dann dürften die Endtransistoren / Treibertransistoren was abbekommen haben! Ich hatte mal so’n Ding am Tisch. Da waren die Treiber hinüber. Wenn ich mich recht erinnere waren das 2SA1837 (PNP) und 2SC4793 (NPN).
Beim Reparieren vorsicht vor Fake-Transistoren. Gerade die beliebten Audio-Transistoren von Toshiba und Sanken werden gerne und häufig gefälscht. Es kann dann sehr frustrierend sein, wenn 10 Minuten nach jeder Reparatur die Transistoren wieder durchbrennen. Wenn es um 2SA1837 und 2SC4793 geht, die habe ich vorrätig - garantiert original. Die sind aber für so eine Endstufe eigentlich zu gut.
hi, messen: wegen gleichspannung, ich hab leider kein oszi, wie dann? mfg todd
> Bilder: http://www.loetenonline.de.vu/ Ich wollte ja. Nur konnt ich nicht... :-/ Das müsste eher heißen: Werbung: http://www.loetenonline.de.vu/
löl ich bekomm den werbebanner auch nicht weggeklickt das is ganz schön nervig -.-
hi @Hans Mayer: ich hab nen multi un ne spannungsversorgung die gleichstrom abgibt und den fließenden strom misst und ausgibt. mehr nicht(heul xD). @Lothar Miller ganz einfach: firefox+adblock dann funzts, un ehrlich, der werbebanner ist von hosterseite her eingeblendet, da hat man als admin keinen einfluss^^ außerdem, hier gehts auch nich darum was der todd kann oder nicht, sondern was ihr mir zum thema sagen könnt. wer sich firefox nit installieren will der kommt über http://www.loetenonline.de.vu/Endstufe/images an die bilder ran. lg der todd
Hm, der Teil beim Widerstand scheint die Stromversorgung zu sein, allerdings durchaus für beide Kanäle getrennt. Ca. 3cm rechts daneben liegt doch ein identischer Widerstand. Da könntest du jetzt mal eine Vergleichsmessung machen, Spannung am R für links und am R für rechts.
@Philipp Burch ok werde ich dann bald mal in angriff nehmen^^ danke lg todd
Philipp Burch schrieb: > Hm, der Teil beim Widerstand scheint die Stromversorgung zu sein, > allerdings durchaus für beide Kanäle getrennt. Ca. 3cm rechts daneben > liegt doch ein identischer Widerstand. Da könntest du jetzt mal eine > Vergleichsmessung machen, Spannung am R für links und am R für rechts. Also. für mich sind diese beiden Rs nicht identisch oder verzerrt die DigiCAM dermassen... Ich vermute mal, dass der "neue" R eine geringere Belastbarkeit als der originale hat und demzufolge übermässig heiß wird, und da heiße Zementwiderstände nichts unnormales sind, setze einen größeren Otzen rein. Der Lüfter hat dessen Abwärme auch mit im Strom. Kannst auch zwei mit doppelten Wert parallelschalten, dann teilen die sich den Strom wie zwei warme Brüder...
Hallo 'Der Todd', ich denke ich kann Dir weiterhelfen und Dich mit einem Scahltplan als auch den Silkscreens (Bestückungsplänen) versorgen. Ich selbst habe die Mc Crypt PA 8000 MKII. Nach dem was ich auf Deinen Bildern sehen konte, ist es bei Deiner PA 5000 die gleiche Platine wie bei der PA 8000, nur das es ein Endstufen-Transistoren-Paar gibt und vmtl. die Betriebsspannung kleiner ist. Wie dem auch sei - durch Reverse-Engineering habe ich mal die Platinen abgezeichnet und daraus dann den Schaltplan der PA 8000 mit sPlan 6.0 gezeichnet. Bei einigen wenigen Bauteilen fehlen evtl. Werte, Ref.-Designator o.ä., was dadurch bedingt ist, daß sie durch einen Kleber verdeckt sind und ich das Bauteil deswegen nicht ausbauen konnte/wollte. Der Widerstand, der bei Dir möglicherweise abgeraucht (oder aber auch nur etwas überlastet) ist, ist einer der Vorwiderstände für die ±14V-Versorgung (auf der 4-ten Seite des PDFs) der Vorstufen und der VU-Anzeige. Und so wie es aussieht ist das R65 - und der liegt in der negativen Versorgungsspannung. Anmerkung: Mit diesem Post kommt der Schaltplan. Im nächsten Post die Platinen mit Bestückung
Un dhier nun die Platinen der PA 8000. Ich hoffe das wird Dir helfen. Wenn Du dann messtechnisch was ermitteln konntest, kann ich Dir sicher auch weiterhelfen.
@ Der Todd: Falls es Dir nicht allzu viel Mühe machen würde, wäre es klasse, wenn Du eine Liste machen könntest, welche Bauteile bei Deinen PA 5000 Platinen nicht bestückt sind, bzw. andere Werte haben, usw. Dann wäre es für mich möglich die Schaltpläne und Platinen auch für die PA 5000 Version einzupflegen und sie ggf. der Allgemeinheit zugänglich zu machen. Der Widerstand R65 hat ja z.B. bei der PA 5000 den Wert 330 Ohm, wohingegen er bei der PA 8000 470 Ohm hat, usw. Leider sind Deine Bilder nicht so detailiert, als daß ich alles aus ihnen entnehmen könnte. Ein paar unbestückte Bauteile kann ich ja schon erkennen, aber noch längst nicht alle. Bin also auf Deine Mithilfe angewiesen. Danke im voraus, falls Du Dich dazu entscheiden solltest mir dieses Wissen weiter zu geben.
Aua. Was für eine grottige Konstruktion. Dein Widerstand gehört zu dem 14-Volt-Netzteil. Dieses versorgt die Eingangsstufe und sämtliche Opamps, die auch die LED-Ketten direkt treiben. Da fließt einiges an Strom. Kein Wunder, daß der ganz schön heiß wird. Das ist aber ein konstruktiver Mangel. Nimm also einen dickeren Widerstand oder bau das Netzteil um.
Oliver Döring schrieb: > Aua. Was für eine grottige Konstruktion. > > Dein Widerstand gehört zu dem 14-Volt-Netzteil. Dieses versorgt die > Eingangsstufe und sämtliche Opamps, die auch die LED-Ketten direkt > treiben. Da fließt einiges an Strom. Kein Wunder, daß der ganz schön > heiß wird. Das ist aber ein konstruktiver Mangel. Nimm also einen > dickeren Widerstand oder bau das Netzteil um. Wenn dem lt. Plan so ist, dann kann ein ungekühlter BD140-Längstransistor kaum viel Strom abbekommen, max. 1A!. Allerdings fällt an R65 ziemlich viel Spg. ab, so ca. 30V und mehr könnten das schon sein... Fazit: Ich erneuere meinen Hinweis, den bewußten 330 Ohm-Widerstand in seiner Belastbarkeit >10 W oder besser zwei 680 Ohm-Widerstände mit je 5 W parallel geschalten einlöten. Frage an Dich & corvuscorax: Die Endtransistoren auf dem KK sind von welchem Hersteller? @corvuscorax Was ist an Deinem PA den MkII?
> Die Endtransistoren auf dem KK sind von welchem Hersteller?
Toshiba
@Der Todd (Gast) Vielleicht ist auch der Regeltransistor TR21 defekt. Prüfe mal seine Temperatur und messe den Spannungsabfall zwischen C und E. Wenn der Null ist, dann muss auch er getauscht werden und vermutlich haben die OPAs TL074 und LM324 auch was abbekommen. Messe auch die -14V nach. Prüfe auch mal, ob auf der VU-Platine etwas heiß wird. Sollte der Transistor noch mindestens einige Volt zwischen C und E haben (und zumindest merklich warm wird), dann kannst du noch folgendes ausprobieren: Stecke mal das breite Kabel mit den rot-weißen Leitungen (2.jpg, rechts unten) aus. Das ist die VU-Anzeige. Wie verhält sich dann deine 'Heizung'? Mir erscheinen die in Raimund Rabes Schaltplan gezeichneten Widerstände an den LEDs viel zu niederohmig - da fließen ja pro Zweig rund 30mA! Dann müsste sich erst recht der Widerstand im positiven Zweig rauchend verabschieden, denn bei Vollaussteuerung des Amps leuchten da alle VU-LEDS einschließlich der Peak-Anzeige und brauchen zusammen mindestens 300mA - über die 470 Ohm im positiven Zweig müsste der dann fast 50 Watt abkönnen und es müssten 140V abfallen können! Wir haben aber nur bestenfalls 60-14 = 46V. Das kann so nicht sein und ich glaube nicht, dass die LEDs mit derart viel Strom betrieben werden. Selbst wenn an R65 rund 40V abfallen, dann ist die Verlustleistung gerade so bei 5W. Das erwärmt den Widerstand schon heftig bis zum Finger verbrennen, sollte ihn aber nicht so zerlegen, wie das Foto des defekten zeigt. Es fließen dann ca. 120mA und wieder der größte Teil durch die LEDs. Auch unwahrscheinlich.
@ HildeK: Die Vorwiderstände an den LEDs sind richtig, da es sich um blaue LEDs mit rund 3,5V Spannungsabfall handelt. Das macht 7V über zwei LEDs. Wenn ich dann noch einkalkuliere, daß über der LM324 auch noch mal 2...3V flöten gehen, kommt ein LED-Strom von etwa 15mA raus ([14V-7V-2V]/330 Ohm=15,15mA). Ist also alles im günen Bereich. ;-) Außerdem solltest Du nicht vergessen, das mein Plan die PA 8000 Version beschreibt, wo die Rails bei ±60V liegen. Bei der PA 5000 dürften es wohl so um die ±45V...±50V sein. Außerdem liegt der Widerstand noch mehr oder weniger im Luftstrom des Lüfters. Im -14V-Zweig liegen auch nur die LEDs 1-8 und die OpAmps, die zusammen vielleicht auf max. 100mA kommen. Das macht dann zusammen also [50V-14V]*0,1A=3,6W. Eine Leistung den ein 5W-Zementwiderstand durchaus in der Lage ist abzuführen, zumal er ja nicht nur auf Konvektionskühlung angewiesen ist (von wegen Lüfter). @ Ingolf O.: - Die 2SA1943 und 2SC5200 sind von Toshiba. - Ist mir auch nicht ganz klar, was an meiner PA 8000 "MKII" sein soll, ist aber deren (vollständige) Bezeichnung!? @ Oliver Döring: - Grottige Konstruktion?! Für den Preis hatte ich ehrlich gesagt fast noch schlimmeres erwartet - ich habe mit der 'Konstruktion' keine Probleme. - Zitat: "Das ist aber ein konstruktiver Mangel." => Kann ich so nicht bestätigen! Wollte man die VU-Anzeige und die OpAmps mittels separatem Netzteil versorgen, wäre die ganze Sache wieder teurer geworden: Zusätzliche Windungen auf dem RK-Trafo, Gleichrichter, Sieb-ELKO, Spannungsregler, ... . Man möge bedenken, daß hier um jeden Cent gefuchst wird, um mit anderen Mitbewerbern in Sachen Preis konkurrenzfähig zu bleiben. Hier dürfen keine Hobby-Bastler-Mentalitäten als Maßstab genommen werden. Für diesen Fall kann man es gerne besser/aufwendiger machen und dafür dann zwangläufig auch das doppelte, dreifache, oder noch mehr dafür ausgeben.
@corvuscorax Stimmt, Raimund, ich kann Deinen Aussagen folgen - hatte ich doch z.T. Ähnliches oben bereits geschrieben. Mal zur Erklärung, warum ich nach den Tansistorherstellern fragte: Ich hatte Befürchtungen, das hier ISC genannt wird!:oah: Wer vertreibt denn eigentlich die Marke Mc Crypt? Ich kannte bisher nur McFarlow, McVoice und McCartney!:-)
@headshotzombie Mc Crypt ? Das Zeug ist vom großen "C" g Das is die "hauseigene Audioschiene" oder wie mann es halt nennen möchte!
Hab auch mal'n bißchen gegoogelt. Bei http://www.ciao.de/Verstarker_599939_3-mc_crypt hat sich der erste Erfahrungsbericht-Poster im 2. Absatz darüber geäußert, das wohl die 1. Serie dieser Amps gerne in Rauch auflöst. Was auch immer das genau bedeuten mag. Nun, da das Kürzel "MK" üblicherweise für "Mark" steht und hin und wieder auch als "Make" bezeichnet wird, liegt tatsächlich der Verdacht nahe, das es, in Verbindung mit der "II", zumindest eine Revision der 1. Serienversion sein könnte. Diesbezüglich würde mich natürlich brennend interessieren, worin die Unterschiede bestehen! Ein "MK I" oder Ur-Modell kann ich nicht mein Eigen nennen. Die "MK II"-Variante auf jeden Fall ist (bislang) sehr zuverlässig. Ich brauchte sie bis dato noch nie reparieren. Der Grund warum ich mal den Schaltplan und die Platinen "abgekupfert" habe, war bedingt durch den nachträglichen Einbau von Speakon-Buchsen. Dabei fiel mir dann auf, daß die Transistoren T8 & T18 (deren Aufgabe die temp.-abhängige Bias-Regelung für die Endtransistoren ist) überhaupt keinen (thermischen) Kontakt zum Kühlkörper hatten!?! Deshalb habe ich entsprechend kleine Löcher neben den Transistoren (in den Kühlkörper) gebohrt und sie mechanisch an den Kühlkörper, unter Verwendung von etwas Wärmeleitpaste, "gefesselt". Diese Arbeiten hatte ich noch vor den ersten Dauerläufen durchgeführt. Ach ja - ich habe übrigens zwei PA 8000 MKII, bei denen ich mir diese Arbeit gemacht habe.
Soweit ich den Zusatz MkII bisher interpretiert habe, sind i.d.R. höherwertige Bauelemente verwendet bzw. Schaltungsoptimierungen getätigt worden. Man könnte auch meinen, die Geräte wären getunt worden! Merkwüdigerweise taucht aber auch bei C****** dieser Zusatz gar nicht auf...
> Soweit ich den Zusatz MkII bisher interpretiert habe, sind i.d.R. > höherwertige Bauelemente verwendet bzw. Schaltungsoptimierungen getätigt > worden. Man könnte auch meinen, die Geräte wären getunt worden! Es gibt hunderte Erfahrungsberichte mit diesen Geräten im Netz. Die Meldungen von durchgebrannten Leistungswiderständen sind zahlreich, ständig müssen die Geräte eingeschickt werden. Da von "Tuning" zu reden, ist schon ziemliche Schönfärberei - "im zweiten Anlauf halbwegs funktionstüchtig machen" käme der Wahrheit schon näher. Natürlich sind diese Geräte auf möglichst geringe Kosten ausgelegt. Das ist auch legitim. Aber irgendwo ist eine Grenze erreicht, wo ein Gerät sich gar nicht mehr für den praktischen Einsatz eignet. Man kann halt keine PA-taugliche Endstufe mit mehreren hundert Watt für unter 200 Euro anbieten. Also sollte man es auch nicht versuchen. Ich würde mich weigern, ein solches Gerät zu reparieren. Wenn der Schaltplan so stimmt und vollständig ist, habe ich einige Kritikpunkte: 1. Das thermische Design (Kühlkörper, Lüfter) reicht nie und nimmer für die vorgesehene Leistung im Dauerbetrieb. Er werden außerdem zu wenig parallele Ausgangstransistorpärchen verbaut. 2. Es gibt keinerlei Übertemperatursicherung. Der Lüfter wird nicht anhand der tatsächlichen Temperatur angesteuert, sondern nur anhand der Aussteuerung des Verstärkers. 3. Die Überstromsicherung ist schlecht implementiert: Es wird lediglich das Eingangssignal gekappt. So kann man das Durchbrennen der Endstufentransistoren im Kurzschlußfall nicht verhindern. Im Falle eines durchlegierten Ausgangstransistors stirbt der angeschlossene Lautsprecher, weil die Schmelzsicherungen nicht schnell genug reagieren. 4. Das bringt mich gleich zum nächsten Punkt: Keinerlei Schutzschaltung gegen Gleichspannung am Ausgang. 5. Der Einschaltknacks wird durch die dafür vorgesehene Schaltung nicht wirksam verhindert. 6. Die Endstufenschaltung ist ein schlechter Witz. Zu viel Spannungsverstärkung für zu wenig Stufen. Schlecht implementierte Arbeitspunktstabilisierung, kein DC-Servo, schlechte Unterdrückung von Netzbrumm, bissige Gegenkopplung zur Verringerung der übermäßigen Verzerrungen. 7. Hoffnungslos unterdimensioniertes Netzteil 8. Kleiner "Betrug" in Sachen Optik: Bei der LED-Kette werden jeweils zwei LEDs gleichzeitig angesteuert. Eins ist klar: Mit PA hat das nichts zu tun. Mit Hifi erst recht nicht. Über die blauen Leuchtdioden zur Innenbeleuchtung der Endstufe brauchen wir wohl nicht weiter reden.
hi jo wow ihr postet echt wie die weltmeister^^ vielen dank erstmal also: messen dauert noch was bis ich zeit hab, is bei mir nur ne nebenbei sache, trotzdem danke an euch 1. was sind "unbestückte bauteile"? etwa bohrungen und vordrucke auf der platine die für höhere preisklassen dieser fertigungschiene gedacht waren? (etwa die pa 8000?) 2. das mit dem einzelne kabel abstöpseln is sone sache, da die auf der frontplatine angelötet und auf dem mainboard in einem stecker zusammengefasst sind^^ 3. der widerstand den ich ersetzt hab hat zwar eine unterschiedliche größe(was mich auch verweunderte) aber laut datenblatt die selbe belastbarkeit ?!? bis hierhin der todd
ich will hier niemanden angreifen, aber in bestimmten sachen will ich nun klarstellen, worum es mir hier geht. 1. die hier geäußerte kritik mag berechtigt sein, dennoch bringt sie mich nicht weiter. 2. ich hätte an den anfang schreiben sollen, dass es mir klar ist was mccrypt ist und wofür die "stehen", nur ist dies nicht gegenstand der diskussion. 3. also bitte ich im weiteren verlauf bewertungen, welche nicht tipps hinsichtlich ersatzbauteilen betreffen, nicht zu äußern. ansonsten ist jeder ratschlag wilkommen. ich betrachte dieses gerät als ein weiteres projekt für mich, um mich weiter in die elektronik einzuarbeiten, da sie mich auf hobbyebene interessiert. damit dürfte geklärt sein, wofür ich hier bin. ansonsten lg
He, he, der Todd, das ist lustig. Ist Dir aufgefallen, daß das hier nicht Erklärbärforum für Besitzer qualitativ zweifelhafter Hardware heist, sondern Diskussionsforum ? Die Topic ist defekte Endstufe, natürlich ist dazu jegliche Diskussion legitim. Die ist nicht einmal stark ausgewandert, im Gegenteil die Hilfsbereitschaft war wirklich 1A, da gab's gute Ratschläge für jemand der so überhaupt keinen Plan hat. Und deshalb bist Du jetzt ein bisserl falsch gewickelt, wenn Du die Diskussion vorschreiben möchtest. Hau das Glump auf'n Schrott, oder bring's zum Reparieren und üb' Dich an etwas auf Deinem Level.
@MWS Lass Deine Reglementierungsversuche und schreib nicht von Legitimität! Zum Sachverhalt sollte geschrieben werden - das ist das Mindeste! Jeder sollte das Kaufen dürfen, was ihm beliebt und sein Geldbeutel gestattet. Wenn das Qualität ist, die jemanden nicht zusagt, dann braucht er sich darüber nicht auszulassen - das ist nicht das Thema hier! Ausserdem kann man durchaus billige Cinaprodukte auf den Prüfstand stellen und tunen, wobei ich in dem Fall Tunen als Verbessern sehen möchte. @Oliver Döring Deinen fachlich korrekten Verriß der PA-Anlage teile ich, obgleich auch er nicht hierhin gehört! Schreibe das als Kundenbewertung beim großen C, dann habe ich nichts dagegen. Den TO bringt es kein Stück weiter!
die 2 lastwiderstände sind doch sicherlich für die vorstufe da messe doch mal den strom durch die widerstände ... am besten 2 messgeräte dann die eingangsspannung und die spannung am ausgang das wird sicherlich nur sowas wie eine Z-Diodenschaltung sein der widerstand verbrennt die überschüssige energie einfach in wärme wenn die vorstufe nun mit +/-20V arbeitet und die endstufe mit +/-60V ... werden eben diese 40V bei ein paar mA in wärme umgesetzt nun könnte man entweder eine effizientere schaltung vlt mit transistor auf kühlblech einbauen .. oder einen 2ten trafo + gleichrichtung allein für die vorstufe verbauen
Der Todd schrieb: > 1. was sind "unbestückte bauteile"? etwa bohrungen und vordrucke auf der > platine die für höhere preisklassen dieser fertigungschiene gedacht > waren? (etwa die pa 8000?) Exakt! Bei der PA 5000 fehlt z.B. immer das 2. Endstufenpärchen mit den entsprechenden Emitterwiderstände, usw. > 2. > das mit dem einzelne kabel abstöpseln is sone sache, da die auf der > frontplatine angelötet und auf dem mainboard in einem stecker > zusammengefasst sind^^ Hinzu kommt, daß das Flachbandkabel an der VU-Platine auch noch von der Kupferseite angelötet ist und über keine Zugentlastung verfügt. Beim Wiederanlöten habe ich es dann von der Bauteilseite zugeführt. > 3. > der widerstand den ich ersetzt hab hat zwar eine unterschiedliche > größe(was mich auch verweunderte) aber laut datenblatt die selbe > belastbarkeit ?!? Andere (modernere) Materialien, andere (Dauer-)Belastbarkeiten. Zementwiderstände sind übrigens weitaus 'vergebender' als so mancher Halbleiter, wenn es um Überlastungen geht. Eins ist mir gerade eben erst wieder eingefallen, warum ich die Gehäuse, mal abgesehen vom Einbau der Speakon-Buchsen, überhaupt aufgemacht hatte: Nach dem Auspacken hatten beide Endstufen eine nach außen gehende Delle auf der linken Seite des Deckelblechs?!? Nach dem ersten Einschalten war bei einer der Endstufen der Trafo mächtig am 'knurren' und das Gehäuse wurde schnell verdächtig warm. Die Ursache war dann nach dem Abnehmen des Deckels schnell gefunden - die Befestigungsschraube der RK-Trafos war viiiiiiel zu lang, und hat mit dem Gehäuse eine weitere Sekundärwicklung mit nur einer Windung gebildet, die auch noch kurzgeschlossen ist. Für'ne Anwendung als Heizofen wäre das ganz nett gewesen, aber für 'ne PA-Endstufe ...?! Gut ich muß zugeben, daß ich die beiden Endstufen als B-Ware für wenig Geld gekauft hatte. Übrigens 'Der Todd' - ist bei Dir auf einmal die [Shift]-Taste defekt, oder warum gibt's nur noch 'kleine' Buchstaben??? Etwas mehr Disziplin bitte. :-))
hab mal in die 8000er geschaut die 220Ohm dirt sind in der Z dioden schaltung mit einem transitor war also richtig in der annahme das es für den VV war einfachste und problemlosteste version is 2ter trafo mit 2x 12V sec und gleichrichter + elkos hinterher dann hast du grob 15V oder 2x 15V sec und gleichr. + elkos und 2 festspannungsregler dann hast du stabilisierte 15V oder eine andere version der z-Diodenschaltung mit transtor auf kühlblech oder 2 solcher schaltungen hintereinander .. dann teilt sich die wäme auf
@Ingolf, mein Post war kein Reglementierungsversuch, sondern Ausdruck der Ablehnung einer Reglementierung wie vom TE gefordert. Musst Du besser lesen und auch verstehen. Innerhalb gewisser Grenzen, ist das Thema hier worüber die Forumsteilnnehmer gerne diskutieren möchten. Und da machst Du mir jetzt nicht den Eindruck, als daß Du hier irgendetwas zu bestimmen hast. Interessanterweise zeigst Du das gleiche Verhalten das Du kritisierst, denn weder hat Dein Post etwas mit der Topic zu tun, noch hab' ich Dich zu aufgefordert Deinen Senf dazuzugeben, oder heist Du Todd ?
gast nochmal schrieb: > einfachste und problemlosteste version is 2ter trafo mit 2x 12V sec und > gleichrichter + elkos hinterher > dann hast du grob 15V > > oder 2x 15V sec und gleichr. + elkos und 2 festspannungsregler dann > hast du stabilisierte 15V Sicher ist es möglich, die Betriebsspg. ausschliesslich für die Endstufen zu nehmen, wenn ein geeigneter RKT für die Bereitstellung der beiden 14V-Spg. genommen und dieser Schaltungsteil durch Durchtrennen von geeigneten Leiterzügen von der Ub abgeteilt wird. Das wäre dann aber bereits MkIII!lol
ob MKx oder nich is ja egal ^^ es geht darum das ding stabil hinzubekommen emntweder neuer spannungsregler oder gleich anderer trafo wobei de sache mit dem trafo net mal soo übel ist ^^ der VV is dann von der endstifenversorgung entkoppelt sauereien auf dieser versorgung kommen nicht auf den vorverstärker wobei der TL072 aber glaube lauter rauscht als der störfaktor das ding ist ein akustischer wasserfall auf jeden würde sich aber so einiges an stabilität reinzaubern lassen vlt findet der TE auch noch ein paar schöne becherelkos >10mF die er irgendwo nähe der endstufen verbsteln kann
das witzige was mir noch einfällt er brauch eigentlich nur einen trafo mit 2x 15V + gleichrichter + siebung der spannungsregler ist ja schon vorhanden :) einfach die widerstände auslöten und genau dort die kabel von dem neuen netzteil einlöten kabel muss dann an die seite wo dés zu dem transitor geht der widertsand an der z-Diode müsste noch umgelötet werden von neuer versorgung zu der z-Diode .. aber sonst ließe sich das recht einfach machen
gast schrieb: > ob MKx oder nich is ja egal ^^ > es geht darum das ding stabil hinzubekommen He,he, da ist ein lol dahinter gesetzt! 1. Es geht eigentlich nur darum, die Ub je nach PA-Typ 45V bzw. 60V abzutrennen und dafür den neuen RKT inkl. Graetzbrücke einzubinden. Eine weitere Änderung, durch Nutzung von U-Reglern ist unnötig und bringt keinerlei Vorteile, nur zusätzlichen Arbeitsaufwand. Wäre dann aber auch in etwas MkIV!lol Eine Überlegung wert wäre die Erhöhung der Elkos parallel zur Z-Diode auf 100µF. 2. Ein µA709 rauscht, ein TL072 ist keineswegs ein Wasserfall so wie Du es darstellst!
Klangverbesserungsmaßnahmen sind vergebliche Mühe. Dann lieber gleich neu bauen. Ich würde auf jeden Fall 1. eine Temperatursicherung am Kühlkörper nachrüsten - einfach in Reihe zur Primärwicklung des Trafos 2. ein Ausgangsrelais nachrüsten, angesteuert als DC-Schutz und Einschaltverzögerung 3. das zweite Endstufentransistorpärchen mit Emitterwiderständen nachbestücken 4. das Vorstufennetzteil umbauen - am besten den Vorwiderstand brücken und die Längstransistoren an den Kühlkörper schrauben, ggf. größere Typen verwenden 5. Den Überstromschutz so umbauen, daß nicht das Eingangssignal gekappt wird, sondern die Basis der Endstufentransistoren kurzgeschlossen werden (so wie es üblich ist halt) 6. Den Lüfter mit einem NTC ansteuern und nicht über das Eingangssignal Das Package kann man dann an alle geplagten Besitzer als "Mk III" Upgrade verkaufen.
hey @ oliver und alle, die da so ihre kreativität bemüht haben ;-) gute tipps, soweit ich das beurteilen kann, danke hierfür. sind ein paar sachen dabei, die ich mal im kopf behalte, nur werden die wohl in dieser endstufe leider nie platz finden, da ich die stufe nur mit möglichst geringem materialaufwand für nen kumpel wieder herrichte. ansonsten vielen dank ne^^ lg irwisstschonwer (jo, ich hab potter gelesen ;-))
so, hier ist jetzt mal ein foto von der platine mit den bezeichnnungen der widerstände. was auffällt: 4 identische widerstände, ich nehm mal an für die endtransistoren und 3 komplett unterschiedliche weiteres folgt jetzt so pö a pö, hoffe dass das uns ein bisschen wenigstens weiterbringt lg
Ja, die 4 Stück mit RX27 bezeichneten 0,33 Ohm/5W-Widerstände sind die Emitterwiderstände der Endtransistoren - da hst Du völlig Recht! Das die anderen 3 Widerstände unterschiedlichen Wertes sind, muss nichts Negatives bedeuten. Zu den gen. Emitterständen noch folgender Hinweis: In hochwertigen Endstufen sind da keine Draht-, sondern Metallbandwiderstände verbaut, um das Rauschverhalten zu verbessern.
holm schrieb: > Ja, die 4 Stück mit RX27 bezeichneten 0,33 Ohm/5W-Widerstände sind die > Emitterwiderstände der Endtransistoren - da hst Du völlig Recht! > Das die anderen 3 Widerstände unterschiedlichen Wertes sind, muss nichts > Negatives bedeuten. > Zu den gen. Emitterständen noch folgender Hinweis: In hochwertigen > Endstufen sind da keine Draht-, sondern Metallbandwiderstände verbaut, > um das Rauschverhalten zu verbessern. Nicht das Rauschen wird verbessert, sondern aufgrund des üblicherweise gewickelten Widerstandsdrahtes ergibt sich eine parasitäre Induktivität, die z.B. gern MOSFET-Endstufen zum Schwingen anregt. Das ist der Grund warum man besser andere Widerstands-"Bauformen" einsetzt - eben wegen ihrer Induktivitätsarmut. Würde man den Draht z.B. mäanderförmig "wickeln", so wäre er ebenfalls besser als der übliche Drahtwiderstand. Aber es geht bei diesen Massenwaren eben eher um einfache, und vor allem billige, Herstellung.
Also nach dem der defekten Widerstand gewechselte wurde, solte man auch die Treiber-,und Endstufen Transistoren nachpruefen; Wichtig ist alldings der Vorverstaerker, der ist meist eine oder zuei ''Dil IC'' die muss man auch tauchen. Daran muss man achten dass die orginale Typen bevorgezogen werden muessen,sonst vergleicht Typen nehmen whomit man einigen Aenderungen am Schaltung vornehmen muss. Pata
Übrigens ging heute ein Mc Crypt 8000 mit eben diesem Fehler und noch einigen mehr in der Bucht über den Tisch. Da hat der Vorbesitzer nach ergebnisloser "Fehlersuche" gestresst (dabei ist sogar der Gehäusedeckel abhanden gekommen...) aufgegeben!
Knallharter Fakt ist, das beim 4000er Mc Crypt der bewußte 330 Ohm/5W-Widerstand gemessene ca. 30V "vernichten" muss und das bei einem Strom von im Minimum 85mA. Ergo werden ca. 3W völlig nutzlos verbraten, bloss ist das kein Grund für das massenweise Sterben dieser Dinger. Aber na ja, warum nicht auch bei Drahtwiderständen sparen... Ergo, lieber 15 EUR für einen 30VA-RKT ausgeben und dem Spuk ein Ende setzen! Und wenn man(n) einmal dabei ist, kommt das eine oder andere sicher noch hinzu!lol
Hihi, eben mußte ich auf der Lötseite des PA-8000-Boards lesen:"Designed in Germany"! Ich lach mir ´nen Ast - Chinaböller mit angeblich deutscher Wertarbeit verschönt...
Wieso lachen? Es ist sogar wahrscheinlich, daß hinter McCrypt irgendein vielleicht gar nicht so unbekanntes deutsches/europäisches Unternehmen steckt, das für Conrad unter anderen "Markennamen" Low-End-Produkte entwickelt und diese komplett in China fertigen und verpacken lässt. Glaubst du ernsthaft, daß nur chinesische Ingenieure Billigpfusch entwickeln können?
Ja, ja, Oliver, sicher was ganz cryptisches, was nur Du enträtseln wirst können...
Hallo, "Zu den gen. Emitterständen noch folgender Hinweis: In hochwertigen Endstufen sind da keine Draht-, sondern Metallbandwiderstände verbaut, um das Rauschverhalten zu verbessern." Na ja, als Emitterwiderstand dürfte das Rauschverhalten kein allzu großes Problem sein, die paar Mikrovolt ;-) Ich denke auch nicht, dass das Rauschen über die Gegenkopplung zum Problem wird. ciao Marcus
Hallo, also nach langer zeit bin ich endlcih mal wieder dazu gekommen was zu mmessen. falls das weiterhilft: am ersetzten widerstand fallen 26,5 Volt ab. den widerstand hab ich jez mit was wärmeleitpaste und kabelbindern ersmal an das blech zwischen den dicken kühlkörpern gepackt. heiß wird der trozdem.... lg^^
Wenn ich es recht in Erinnerung habe, hatte er 330 Ohm, daran 26,5V macht gute 2W. Das sollte dem Widerstand auch ohne zusätzliche Kühlung nicht schaden. Dass er heiß wird, ist dabei ganz normal. Ich denke, du kannst den Deckel wieder aufschrauben und die Musik genießen ...
HildeK schrieb: > Wenn ich es recht in Erinnerung habe, hatte er 330 Ohm, daran 26,5V > macht gute 2W. Das sollte dem Widerstand auch ohne zusätzliche Kühlung > nicht schaden. > Dass er heiß wird, ist dabei ganz normal. Ich denke, du kannst den > Deckel wieder aufschrauben und die Musik genießen ... Es gab bereits den Hinweis, wieviel Spannung abfällt und wieviel Verlustleistung umgesetzt wird, aber der Thread ist ja auch schon etwas lang.lol Auch wurde bereits geschrieben, dass der bewußte Widerstand häufige Ausfallursache und das sogar bei allen Mc Crypt-Versionen, ist! D.h. hier trifft wie so oft zu, dass Billigbauteile solchen Belastung eben doch nicht Stand halten. Jedoch ist hier die unglückliche, weil auf Sparen getrimmte, NT-Schaltung die eigentliche Ursache, worauf auch bereits hingewiesen wurde. Summasummarum, nichts Neues!
>aber der Thread ist ja auch schon etwas >lang.lol Ja, daran lag es :-)
nichts neues, aber hilfreich wars dennoch;-) danke an euch alle ..und an die hilde;-):-P lg
So. Hab das ding nochmal laufen lassen, läuft stabil und laut. von daher fürs erste ok, hoffe dass es weiterhin so gut läuft, bin da aber zuversichtlich;-) Das Gehäuse is jez wieder geschlossen und ich denke selbiges gilt jez auch für diesen Thread. Danke an alle die hier mitgewirkt haben, habt sehr geholfen! lg
Hello! Für mich eine MC Crypt MP 8000 Deffekte versterker ich brauche mich eine leer ground panel. Ich habe eine frage: wo es zu kaufen ? Ser danken!
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