Hi, nachdem ich schon länger eine Sprühätzanlage gesucht habe konnte ich eben ein Bungard Splash Center XL ersteigern. Vorteil: 156,- Euro dürften ein Schnäppchen gewesen sein Nachteil: Die Anlage benötigt erhebliche, für meine Anwendung viel zu große Füllmengen. Wegen des Nachteils ist es wohl am sinnigsten Verdränger einzubauen. Es würde mich mal interesieren, welches Material man dafür gut nehmen könnte. Sicher kann man sich Kunststoff-oder Glasboxen mit irgend etwas Schwerem befüllt bauen. Aber vielleicht gibt es ja auch andere geeignete Materialien, deren Volumen einen aufwändigen Hohlkörperbau überflüssig macht ?
Eine Möglichkeit wäre reiner Quarzsand oder auch Kunststoffkugeln.
Hallo, ich hätte noch einen Sack (so 20-30kg) Kunststoffgranulat für Spritzguss bei mir in der Garage liegen. Vielleicht wär das was für dich.
Aber vorher lieber in so einen Wäschesack oder sowas, vll. auch aus Fliegengitter genäht, einpacken, sonst haste den Mist in der ganzen Anlage rumschwirren.
Danke schon einmal für die guten Tipps. Man müsste zwar sicherstellen, dass keine Partikel davon in die Pumpe geraten können aber das sollte machbar sein. Spritzgussgranulat wird zu heikel sein, da die Partikel wahrscheinlich recht klein sind. Allerdings sind die vorgeschlagenen Lösungen nicht für die Entwicklerkammer geeignet. Diese müsse in der Breite begrenzt werden. Eine PVC-Platte wollte ich als Begrenzung allerdings nur ungerne einkleben, da sie sich nich so schell einfach wieder entfernen lassen würde. Vorteilhafter wäre eine Art dickwandiges Plattenmaterial. Irgend eine Idee, was günstig ist und was man nehmen kann ?
Das Granulat hat meines Wissens (Habs mir schon seit nem Jahr nicht mehr angeschaut ;) ) Tropfen- bis Kugelform und nen Durchmesser von 3mm - 6mm
> Das Granulat..
Wäre das nicht zu leicht? Es soll ja nicht auf der Ätzlösung schwimmen.
Torsten - wer kennt die Anlage nicht, ist ja nicht so, dass du sie hier nicht oft genug verlinkt hättest :) Eine Information fehlt allerdings wenn ich sie nicht übersehen habe. Aus was bestehen die Verdränger und hält das Material auch FE3CL stand ? Sieht zunächt mal nach massiven Kunststoffblöcken aus. Die könnten für eine Anlage, die 40 Liter Ätzmittel fasst, was ich gerne auf 1/4 - 1/8 verringern würde vermutlich ganz schön teuer werden - nicht ?
Nimm entweder Glas oder PP Behälter, kein PPL, viele Putzmittelflashen usw sind aus PP, einfach mit irgendwas füllen, damit nichts untergeht. Sonst, einfach blöcke aus irgenwas in PP Luftleer verschweißen (Lebensmittel-Luftleer-Schweißgerät) oder das lassen, jeder Metzger usw kann das. Geht auch..
Hallo, ich würde schon irgendwas massives nehmen. Weil bei Eisentrichlorid z.B. gibt es doch so eine tolle "Schlemme" - oder? Und wenn die dann in dem Granulat drinn ist, dann ist das nicht mehr sooo schön... Nur eine Anregung... Gruß, Poolspieler
Vielleicht werden es für das Ätzbad auch einfach mit Sand gefüllte Tupperdosen. Immer noch offen ist die Frage nach starkem Plattenmaterial mit ausreichender Dichte für das Entwicklerbad. Es gibt ja verschiedene aufgeschäumte Kunststoffe, nur inwiefern sich das eignet weiß ich nicht. Vielleicht findet man ja auch Etwas in passender Stärke unter den Stegplatten (diese Art doppelwandiges Acrylglas mit Stegen dazwischen), diese werden aber wohl zu leicht sein. Mal weiterschauen, wenn ich die Anlage abgeholt habe.
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