Forum: PC Hard- und Software Sicherheitsproblem bei Ubuntu


von name (Gast)


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Sicherheitsproblem bei Ubuntu, der Ubuntu-sudo-Murks macht es möglich:
http://www.pro-linux.de/forum/viewtopic.php?t=1034826

von Tobi (Gast)


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Leg dich wieder hin

von Daniel (Gast)


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lol, wenn man nix anderes findet, dann (er)findet man halt
gefährliche Sachen^^

Wenn man nach Hause kommt und die Tür aufmacht, muss man
vorsichtig sein, nicht dass jemand unbemerkt auch durch
die Tür sich hineinschleicht :)

von ... .. (docean) Benutzerseite


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dann reich doch eine Bug Report ein und stimm dafür das man das 
ändert...

Und sudo ist kein Murks... mit eines der besten Mechanismen in 
Linux...ich bin nur solange admin wie ich das will/benötige...

von mike (Gast)


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Naja, wer benutzt schon ernsthaft Ubuntu? Es gibt genügend brauchbarere 
Linuxdistributionen. Der sudo-Unsinn ist eben an Appel angelehnt. Kein 
vernünftiges Unix oder Linux verwendet so etwas. Und das hat bekannte 
und wohlüberlegte Gründe, wozu auch diverse Sicherheitsprobleme gehören.

von Karl (Gast)


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Nunja das kommt eigentlich von Debian.

Ubuntu stammt von Debian ab und ich würde jetzt nicht behaupten das 
Debian oder Ubuntu was ist wo nicht brauchbar ist.

Ich selbst verwende im Desktop/Netbook/Laptop Umfeld gern Ubuntu. Da 
wird momentan halt einfach viel gearbeitet und verbessert. Da findet man 
auch gute Unterstützung. Es ist halt genau für diesen Anwendungsbereich 
gemacht worden - einfache Bedienung auch für welche die sich mit Linux 
überhaupt nicht auskennen...

Im Serverbereich verwende ich Debian und bin damit auch sehr zufrieden. 
Debian hat halt die eigenschaft extrem stabil sprich was ein Server auch 
tun sollte ;)

Sudo find ich auch richtig gut. Man nimmt halt wirklich nur für die 
Commands die Rootrechte benötigen auch Rootrechte... Was da unsinn sein 
soll kann ich nicht nachvollziehen. Anhand der aussagen kommts mir eher 
so vor wie wenn du keine Ahnung von dem ganzen hast aber mir ist das 
eigentlich auch egal im prinzip sollte jeder selber wissen was für ein 
Betriebssystem für einen selber das beste/geeigneste ist. Da Windows 
halt meist vorinstalliert ist und viele Leute entweder zu faul sind oder 
sich davor scheuen etwas auszuprobieren (könnte ja was kaputt gehn...) 
nehmen sie das was sie serviert bekommen. Vergleichbar wäre das mit 
einem Autokauf. Wenn man ein Auto gesehen hat und dieses gleich kauft 
ohne andere Marken/Autos vorher anzuschauen - macht man normal ja auch 
nicht aber beim PC scheint das üblich zu sein wobei es dem Kunde (beim 
PC jetzt) auch nicht leicht gemacht wird sich andere Betriebssysteme 
anzuschauen...

von Stefan E. (sende_de)


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mike schrieb:
> Naja, wer benutzt schon ernsthaft Ubuntu?

Ja nee, iss schon klar. Ubuntu benutzt niemand ernsthaft.

Hier, schnapp...

<°)))><

von Andreas S. (andreas) (Admin) Benutzerseite


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> Naja, wer benutzt schon ernsthaft Ubuntu?

Vielleicht hast du die letzten 5 Jahre verschlafen, aber Ubuntu ist 
inzwischen eine der ausgereiftesten und am weitesten verbreiteten 
Desktop-Linux-Distributionen.

Das oben genannte Verhalten von sudo ist nicht kritisch. Erstens braucht 
der normale User sudo nur im Ausnahmefall. Zweitens macht es auf einem 
Einzelplatzrechner keinen großen Unterschied ob eine Schadsoftware als 
root läuft oder mit Nutzerrechten. Schaden anrichten kann sie in beiden 
Fällen genauso viel, und falls sie z.B. um sich besser verstecken zu 
können doch root haben möchte, dann hat sie dazu auch ohne sudo genug 
Möglichkeiten (gefälschtes su in den Pfad legen, Passwort abgreifen).

> Im Serverbereich verwende ich Debian und bin damit auch sehr zufrieden.
> Debian hat halt die eigenschaft extrem stabil

Naja, die Stabilität im Sinne von langem Support für alte Releases hast 
du bei Ubuntu auch (5 Jahre für LTS-Version). Und im Gegensatz zu Debian 
gibt es feste Releasezyklen und bisher zuverlässige Sicherheitsupdates.

von Gast (Gast)


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> Nunja das kommt eigentlich von Debian.
>
>Ubuntu stammt von Debian ab und ich würde jetzt nicht behaupten das
>Debian oder Ubuntu was ist wo nicht brauchbar ist.


Debian hat das normale root-Konzept! sudo kann man freilich auch dort so 
konfigurieren wie bei Ubuntu. Aber da sudo, so wie es bei Ubuntu 
normalerweise benutzt wird, viele Nachteile hat, benutzt das kaum 
jemand.

von Gast (Gast)


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> Vielleicht hast du die letzten 5 Jahre verschlafen, aber Ubuntu ist
> inzwischen eine der ausgereiftesten und am weitesten verbreiteten
> Desktop-Linux-Distributionen.

Windows ist das am weitesten verbreitete Desktopsystem. Deswegen ist es 
aber nicht das beste.


> Ubuntu ist
> inzwischen eine der ausgereiftesten

Halte ich für ein Gerücht, da ich verschiedene Linuxdistributionen recht 
gut kenne.

von ... .. (docean) Benutzerseite


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Gast schrieb:
> Aber da sudo, so wie es bei Ubuntu
> normalerweise benutzt wird, viele Nachteile hat, benutzt das kaum
> jemand.

Welche?

Das Verhalten von oben lässt sich ja abstellen...

Und per SSH logst du dich auch per root ein oder wie? Das ist nämlich 
eine Sicherheitslücke...

von Sven P. (Gast)


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Gast schrieb:
>> Vielleicht hast du die letzten 5 Jahre verschlafen, aber Ubuntu ist
>> inzwischen eine der ausgereiftesten und am weitesten verbreiteten
>> Desktop-Linux-Distributionen.
>
> Windows ist das am weitesten verbreitete Desktopsystem. Deswegen ist es
> aber nicht das beste.
Jo, und was hat das damit zu tun, dass Ubuntu inzwischen eine der am 
weitesten verbreiteten Desktop-Linux-Distributionen ist?

Ubuntu erbt auch das 'Root-Konzept', wär ja auch blöde wenn nicht. Die 
Sache mit 'sudo' beschränkt das ganze halt aufs Nötigste, einen anderen 
Anspruch erhebt es nicht.

Man könnte natürlich auch, nachdem man mit sudo gearbeitet hat, schlicht 
und ergreifend das Terminal wechseln. sudo merkt sich nämlich selbiges.
Unter den X-Terminal-Emulatoren reicht es, das Fenster zu schließen und 
halt ein neues zu benutzen.

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