hallo erstmal, ich hoffe hier nicht völlig falsch zu sein. hab mir in den letzen tagen mal das forum und die seite hier angeschaut und ein paar fragen. ich bin ein wirklicher anfänger, d.h. ich habe in dem bereich controller usw keinerlei erfahrungen und würde gerne wissen ob es mit den mitteln die ich habe möglich ist sich in diesen bereich einzuarbeiten. das einzigste was ich habe ist eine lötstation, die erfahrung damit und begrenzte kenntnisse in sachen programmieren. haltet ihr es für möglich sich einzuarbeiten und wenn ja was benötigt man so als grundlagen? könnt ihr mir bücher etc empfelen? damit man eine große vorstellung hat was ich überhaupt machen möchte gebe ich mal ein kleines beispiel. ich würde z.b gerne einen eigenen einfachen wecker bauen oder eben einfache projekte verwirklichen. könnt ihr mir helfen?+ LG Philipp
Klar ist das möglich du musst natürlich zuerst eineige wichtigen teile kaufen(Programmer usw.) Ich selbst habe auch mit null Ahnung angefangen.
kannst du mir vl. tip geben was ich genau zum einsteigen brauche bzw wo ich es kaufen kann. an den finanziellen mitteln sollte das erstmal nicht scheitern... und mit so allgemeinen sachen die elektronik anbelangen bin ich vertaut.ich bin auch im besitz eines mulitmeters :D.über ein paar links würde ich mich freuen und vl. ein buchtipp?
Dann würde ich Dir empfehlen damit zu beginnen: http://rumil.de/hardware/avrisp.html Kauf Dir ein Breadboard und mach mal eine Blinkled. In diesem Forum findest Du unsagbar viele Tutorials und Code Ideen. Damit solltest Du schon recht weit kommen. Hast Du mal die Blinkled dann ist es kein grosser Schritt mehr zur Uhr und danach zum Wecker.
an den ideen wirds vorerst mal nicht hängen. habe ich das richtig verstanden das man über einen solchen adapter einen microcontroller am pc mit der entsprechenden software "programmieren" kann? ich hatte auch mal so einen xn3000 von kosmos :D.ist ja quasi ein breadboard.wo bekommt man diese mircocontroller mit den anschlusskabeln an den computer? da gits doch viele verschiedene modelle? ich weiß eben nicht mit was ich anfangen soll das ist mein problem...
Schau doch mal hier in's Tutorial. http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial Dort findet sich eigneltich alles man Du wissen willst. Was ist ein Microcontroller, Welche Hardware brauche ich und und und .
Hallo Philipp, manche haben gerne zum Einstieg gerne ein Lernpaket mit schnellem Erfolg. Dafür wäre sowas: http://www.franzis.de/elektronik/lernpakete-elektronik/lernpaket-mikrocontroller Andere nehmen lieber Einzelteile (Stichwort Startpaket) und z.B. http://www.avr-asm-tutorial.net/ Ist abhängig von Geldbeutel, Geduld und Fähigkeiten.
als einsteigerhardware wenn du keine serielle hast : www.ullihome.de dort das AVR USB lab zB man kann kleine sachen wie blinken und so auf dem programmer selbst laufen lassen ohne externen controller spätr kann man damit auch andere controller flashen um eigene projekte zu verwirklichen mitlerweile hat er glaube auch kleine sets mit einem steckbrett und ein paar bauteilen
erstmal danke für die antworten und das der beitrag nicht direkt geschlossesn wurde. ich habe programmierkenntisse in freebasic falls jmd damit vertraut ist. um microcontroller zu programmieren muss mal also c lernen?
Philipp schrieb: > ich habe programmierkenntisse in freebasic falls jmd damit vertraut ist. > um microcontroller zu programmieren muss mal also c lernen? Muss man nicht unbedingt. Für manche Mikrocontroller gibt es auch BASIC-Dialekte, Pascal, ...
Nein! C ist eine Sprache mit der viele µC programmiert werden können. Grundlage ist jedoch Assembler. Natürlich gibt es auch Compiler für andere Sprachen wie Basic, Pascal.... Da du Basic-Erfahrungen hast: http://www.rn-wissen.de/index.php/Bascom
Hallo. Ich persönlich habe direkt mit dem STK500 angefangen. Denn dieses kann eine ganze Menge. Bisher habe ich meiner Meinung nach erst einen Bruchteil der Möglichkeiten ausgeschöpft. Es macht Spaß damit zu arbeiten. Und man hat schon Taster, LEDs und ´ne serielle Schnittstelle mit dran. Man hat damit schnell sichtbaren Erfolg. Und wenn Du schon Kenntnisse im Programmieren hast, wirst Du mit Hilfe des Tutorials auch gut voran kommen.
okay also ich würde es auch vorziehen lieber etwas zu investieren das ich es auch länger verwenden kann. d.h. man kann einen mircocontroller in verschieden programmiersprachen programmieren? weil bascom ist ja eig freebasic die befehle die ich bis jz gesehen hab sind alle gleich.
Philipp schrieb: > okay also ich würde es auch vorziehen lieber etwas zu investieren das > ich es auch länger verwenden kann. d.h. man kann einen mircocontroller > in verschieden programmiersprachen programmieren? Ja und nein. Die Leib und Magensprache deines µC ist Maschinensprache. Ds sind im Grunde nur eine Abfolge von Zahlen, wobei jede Zahl irgendeine Bedeutung hat. Zb. (Hausnummer) 128 63 wobei 128 für den µC der Befehl ist, das Register r18 zum Register R17 zu addieren und 64 die Zahl sein könnte, die dem µC sagt, dass er vom Register R19 das Register R20 abziehen soll. (Register sind 8-Bit Speicher im µC auf die der Prozessor schnell zugreifen kann. Sowas wie Arbeitsnotizzettel des µC. Die AVR haben 32 Stück davon) Nun kann man jeder Zahl eine bestimmtes, sich leicht zu merkendes Kürzel zuordnen. ADD r17, r18 SUB r19, r20 ist nun mal leichter zu merken als 128 63, obwohl beide dasselbe aussagen. Damit ist man bei Assembler angelangt. Man programmiert im Grunde immer noch in Maschinensprache, hat aber eine winzig kleine 'Komfortschicht' darübergelegt. Ein einfaches Übersetzungsprogramm ersetzt ADD R17, R18 wieder durch 128, etc. Dadurch hat man erstens erreicht, dass es lesbarer ist und dass man sich zweitens nicht derartig viele Codezahlen merken muss. zb Könnte der Befehl für Addiere r19 zu r18 die Codezahl 157 haben. Das müsste man sich merken. Im Assembler brauch ich aber nur schreiben ADD r18, r19 und das Übersetzungsprogramm sucht den richtigen Code heraus. Jetzt kann man auch das Ganze aber auch weiter treiben. In einem Programm tauchen immer wieder gleichartige Strukturen auf. Man kann sich nun einen Übersetzer bauen, der solche gleichartige Strukturen erkennen kann und sie in Maschinensprache übersetzt. Dabei kann einem dieser Übersetzer im gleichen Aufwasch auch noch von lästigen Routineaufgaben, die man als Assemblerprogrammierer hat, befreien (zb. das man die begrenzte Anzahl an Register verwalten muss). Tja. Und natürlich gibt es jetzt mehrere Vorstellungen davon, wie so eine Sprache aussehen könnte. Dementsprechend gibt es viele verschiedene Programmiersprachen. Solange es für eine Programmiersprache einen Übersetzer gibt, der diese Sprache in die Maschinensprache des Prozessors (also die Abfolge von Befehlen in Form von Zahlen) übersetzt, kannst du deinen µC mit dieser Sprache programmieren. > weil bascom ist ja eig > freebasic die befehle die ich bis jz gesehen hab sind alle gleich. Na, ja. In BASCOM sind schon einige Besonderheiten eingebaut, die auf einem AVR Sinn ergeben und die es so wahrscheinlich in FreeBasic nicht geben wird.
wow xDD also es wird nicht daran scheitern eine neue programmiersprache zu lernen. diesen STK500 wo kann man den kaufen und was kostet der? gibt es i.wo komplette sets mit der programmiersoftware usw zu kaufen?
Mein STK500 habe ich von www.reichelt.de. Gibt´s aber natürlich auch bei ebay. Zum Lieferumfang gehört der ATMega8515. Programmiersoftware ist mit dabei. (AVR-Studio und Winavr). Gibt´s aber auch als kostenlosen Download.
kleiner Tipp: Für Studenten gibt es das STK500 mit 50% Preisnachlass. Falls das auf dich zutrifft bemüh mal die Forensuche
danke für den tipp aber ich bin noch schüler ;). und hab auch noch ne frage: mit dem STK500 kann man auch z.b andre microcontroller programmieren? d.h. wenn man sich auf einer platine nen wecker zusammenlötet?
sorry für den doblepost aber sehe ich richtig das man hier: http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=444;GROUP=A38;GROUPID=2969;ARTICLE=34093;START=0;SORT=artnr;OFFSET=16;SID=318XikLKwQAR8AAEE1NBYc60a81c1ef717625d7dbbc9029d65783 noch ein passendes netzteil benötigt?
Ein Netzteil wird noch zusätzlich benötigt. Es muss aber kein spezielles sein. Hauptsache im Bereich von 8V bis etwa 15V. Polarität ist egal. Auf dem STK500 ist ein Gleichrichter und Spannungsregler verbaut. Ich schätze mal, dass max. 300mA gebraucht werden. Das steht aber bestimmt in der Beschreibung. Habe sie gerade nicht zur Hand.
Hi >und hab auch noch ne frage: mit dem STK500 kann man auch z.b andre >microcontroller programmieren? d.h. wenn man sich auf einer platine nen >wecker zusammenlötet? Wenn du die entsprechenden Anschlüsse (ISP) auf deiner Platine vorsiehst, kannst du das STK als Programmer verwenden. MfG Spess
aber man kann sich doch auch selbst einen mc auf ne platine löten und den dan eben programmieren wenn man sich eben z.b nen wecker baut?
Viele Anfänger sind übrigens von dieser Seite hier begeistert: http://www.mikrocontrollerspielwiese.de/ Gruß Tux
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