hier die quadratwurzeln aus den natürlichen zahlen 2, 3 und 5 jeweils als 4-stimmiger kanon.
ganz einfach: die wurzelbehandlung beim zahnarzt ist leichter zu ertragen.
ganz einfach, ich hab die ersten ziffern der quadratwurzeln aus besagten zahlen systematisch tönen zugeordnet und als kanon arrangiert.
He Man, geiler Stoff! das rockt! was für ein Zeug rauchst du?
>ganz einfach, ich hab die ersten ziffern der quadratwurzeln aus besagten >zahlen systematisch tönen zugeordnet und als kanon arrangiert. Bist du Hartzer?
Und hier noch die ersten ziffern der kreiszahl Pi! ...nein, ich bin nichtraucher. Lese z.zt. das buch “gödel,escher, bach” von douglas r. hofstadter, da kam mir die idee beim lesen eines kapitels über bachsche fugen.
und hier noch der anfang der eulerschen zahl pi und euler finde ich persönlich am musikalisch aussagekräftigsten...
Hallo Herr Bert, es klingt sehr interessant. Kannst du die Umsetzung Zahlen -> Noten genauer erklären. Wie funktioniert die Umsetzung? Evtl. hast du einen Link oder kannst ein Bsp. mit Noten erklären.
Herr Bert schrieb: > Und hier noch die ersten ziffern der kreiszahl Pi! > > ...nein, ich bin nichtraucher. > > Lese z.zt. das buch “gödel,escher, bach” von douglas r. hofstadter, da > kam mir die idee beim lesen eines kapitels über bachsche fugen. Banause, vergleiche er nicht seine schrecklichen Midi-Dudeleien mit Bach!
Für die Rechno-Fans kannst du dann noch 1/3 und i vertonen, und für die etwas anstpruchsvolleren zudem 12/99 und 112/999 ;-) Johann
>Banause, vergleiche er nicht seine schrecklichen Midi-Dudeleien mit >Bach! ;) den anspruch stell ich mit sicherheit nicht! >Für die Rechno-Fans kannst du dann noch 1/3 und i vertonen, und für die >etwas anstpruchsvolleren zudem 12/99 und 112/999 ;-) gute idee, vor allem i! lt. der mathematik von peter plichta ist, glaube ich 1/81 die besondere zahl, aus der alles (inc. der raum ansich und die reinelemente und isotope) herleitbar ist... das war irgendwas mit primzahlenkreuz oder so....
Herr Bert schrieb: >>Banause, vergleiche er nicht seine schrecklichen Midi-Dudeleien mit >>Bach! > ;) den anspruch stell ich mit sicherheit nicht! Du must froh sein, daß er bei dem Wort Bach nicht gleich an Bach-Blütentherapie denkt ;-)
Johann L. schrieb:
> Für die Rechno-Fans kannst du dann noch 1/3 und i vertonen, und für die
^
Soll natürlich "Techno" heissen. Aber "Rechno" ist auch gut, für die
Rechenwütigen, die ihre Formeln vertonen zu Disco-Wumme. :-)
@Herr Bert: find ich toll !!! Kannst du den Zusammenhang zwischen Noten/Fequenzen und Ziffern mal erklären? Ab welcher Stelle machst du Schluss mit der Tonfolge und warum? Warum sind manche Töne länger als andere? (Fiel mir bei Euler auf) Gibts da Lautstärke-Unterschiede oder täusche ich mich? Und wenn, wie werden die berechnet? klaus
>Banause, vergleiche er nicht seine schrecklichen Midi-Dudeleien mit >Bach! ...abgesehen davon komponiere ja nicht ich, sondern die natur diese wundervollen klänge ;O) wie das geht? vorab: einen wissenschaftlichen anspruch stelle ich nicht! die methode ist sozusagen frei nach schnauze. für die umsetzung von endlosen komma-zahlen in noten gibts natürlich keine festen regeln. hier mal als beispiel: wurzel2 ist gleich 1,4142135 (gerundet) das komma schmeiß ich raus, dann hat man 14142135. man kann natürlich jeden beliebigen abschnitt aus der nachkomma-zahlenfolge nehmen. dann braucht man eine code-tabelle, z.b. diatonisch: 1=C 2=D 3=E 4=F 5=G 6=A 7=H 8=- 9=- 0=- -steht für verlängerung des vorangegangenen notenwertes oder pentatonisch, dann sind fast zwei oktaven möglich: 1=C 2=D 3=E 4=G 5=A 6=c 7=d 8=e 9=g 0=a man kann sicher noch ganz andere regeln finden, beispielsweise die zahlenkolonnen von dezimal ins 12er-system umsetzen, dann sind alle 12 halbtöne einer oktave möglich. oder ins oktalsystem, dann geht eine komplette oktave von C bis c (diatonisch). man kann natürlich auch statt mit dur mit moll arbeiten (natürlich, harmonisch, melodisch) oder mit irgendwelchen blues-skalen, halbton-ganztonleitern, asiatischen pentatoniken... hat man also eine melodie nach einem bestimmten system aufgebaut, muß "nur" noch ein kanon daraus gemacht werden. ich mache das mit capella800 und einem vierstimmigen flötenchor, der ähnlich wie eine alte orgel klingt. hat man eine melodie, die aus vier takten besteht, reiht man sie quasi endlos aneinander. diese Melodie, sagen wir mal aus den takten A, B, C und D bestehend, wird nun wie folgt abgespielt: 1.stimme: A B C D A B C D A B C D A B C D A B C D 2.stimme: A B C D A B C D A B C D A B C D A B C D 3.stimme: A B C D A B C D A B C D A B C D A B C D 4.stimme: A B C D A B C D A B C D A B C D A B C D also alles um jeweils einen takt versetzt. man kann einen kanon zwar noch viel raffinierter aufbauen, aber das soll erst mal reichen. anmerken will ich noch, dass durch den kanonartigen aufbau absolut nicht garantiert ist, dass man beispielsweise mit einer diatonik wie der durtonleiter (wie hier bei pi und euler verwendet) zu einem harmonischen klanggebilde findet. im gegenteil, wahrscheinlicher ist, dass fürchterliche dissonanzen auftreten. bei den gezeigten beispielen euler und pi bleiben diese aber aus, was für mich das eigentlich verwunderliche ist.
>Soll natürlich "Techno" heissen. Aber "Rechno" ist auch gut, für die >Rechenwütigen, die ihre Formeln vertonen zu Disco-Wumme. :-) ich würde mal sage, ab jetzt heißt diese musik R E C H N O
und hier mal die zahl 81/79. da ist es bei mehr als drei stimme schon essig mit der harmonie.
Hat das mal wer durch den Spectrum Analyzer laufen lassen, irgentwie hört sich das ziemlich harmonisch an, dafür das es Zufallszahlen sind. Wie wärs mit einem Pi Instrumental mit Euler Takt und dazu Wurzel2 Schalgzeug? http://de.wikipedia.org/wiki/Math_Rock http://www.youtube.com/watch?v=L4v8hOCeWfs
>Hast du mal einen Zufallsgenerator probiert? poste mal eine 16-stellige natürliche zufallszahl (dezimalzahl)! >Wie wärs mit einem Pi Instrumental mit Euler Takt und dazu Wurzel2 >Schalgzeug? mal überlegen. blöd ist nur, dass dieses capellaprogramm ein bischen unhandlich ist...
8716493476708247 1130120966228024 Die sind aus jeweils zwei mit dem Linux-Programm rand erzeugten Zufallszahlen zusammengesetzt.
hier schon mal die erste zufallszeile mit 8716493476708247, auf die selbe art generiert wie pi, euler und wurzel5. zur besseren übersicht zuerst das thema alleine, dann zwei takte pause und dann beginnt der kanon...
>Hat das mal wer durch den Spectrum Analyzer laufen lassen, irgentwie >hört sich das ziemlich harmonisch an, dafür das es Zufallszahlen sind. kannste ja mal machen! es sind aber in dem sinne keine zufallszahlen, nur die methode der umsetzung in noten ist zufällig gewählt. interessant wäre zu schauen, ob man mit anderen methoden zu ähnlichen ergebnissen (bezogen auf die musikalische aussage) kommt. bei "visuellen" fraktalen wie der mandelbrotmenge ist das ja offensichtlich der fall.
Meinst du, man müßte was geraucht haben, wenn man Lust zum Spielen hat? Aber du könntest es ja mal probieren und dann die Dosis langsam reduzieren, vielleicht kommen dann ja auch bei dir gewisse fantasievolle Züge zum Vorschein...
Uhu Uhuhu schrieb: > Meinst du, man müßte was geraucht haben, wenn man Lust zum Spielen hat? > > Aber du könntest es ja mal probieren und dann die Dosis langsam > reduzieren, vielleicht kommen dann ja auch bei dir gewisse fantasievolle > Züge zum Vorschein... Lieber Uhu, so war es denn nun ja auch nicht gemeint. Es war eine leicht ironische Bemerkung und wollt damit niemanden auf dem Schlips treten. Übrigens spielen tut ich natürlich auch noch..ohne Zeug zu rauchen. OK ?
>Raucht ihr eigentlich alle das selbe Zeug ? :-))
wenn sich einer grobian nennt, sei ihm diese aussage verziehen ;-)
gibt es denn schon kommentare zu den vertonten zufallszahlen?
Hi, Irgendwie hat es mir die Idee angetan Zahlen zu vertonen und ich war fasziniert wie gut z.B. Pi klingt. Darum hab ich mir auf die schnelle ein Prog. geschrieben um das Ganze zu automatisieren. Mittels XML - Files können einerseits Regeln für das Vertonen und andererseits die Zahlenreihe festgelegt werden (Im ang. Beispiel, die ersten 928 Stellen von PI) Im Moment sind nur Feste Zahlenreihen möglich, aber vieleicht werde ich mal noch eine Funktion einbauen, welche die Folgen anhand von Rechenvorschriften kontinuierlich weiterberechnet. Bei der Regelbildung sind möglich: - Noten verschiedener Länge - Velängerung der letzten Note - Pausen verschiedener Länge Das ganze für beliebig viele Stimmen (auch mit verschiedenen Instrumenten), welche auch Zeitversetzt Starten können (Kanon) @Herr Bert: Leider klingt es nicht so Perfekt wie dein Pi, da du von der Regel abweichende Oktavsprüge drinnen hast, aus denen ich mir keinen Reim machen konnte. (z.B.: Pi 3.Stimme erster Takt: 3 1 4 1 -> e'' c'' f' c') greets PS: Da ich das Gaze in ca 4h am Abend geschrieben habe sind diverse Bugs natürlich nicht auszuschließen.
Wenn ich MathTootle.exe auf der Komandozeile starte, kommt die Fehlermeldung: /Das angegebene Programm kann nicht ausgeführt werden./ Beim Start aus dem Explorer: /Diese Anwendung konnte nicht gestartet werden, da die Anwendungskonfiguration nicht korrekt ist./ Die Readme.txt ist eigentlich eine Readme.xml
Hast du .Net 2.0 oder höher installiert? die Readme ist schon eine txt, es ist nur ein Beispiel einer Regel - Datei drinnen.
Chris E. schrieb: > Hast du .Net 2.0 oder höher installiert? Nein, daran wirds wohl liegen. > die Readme ist schon eine txt, es ist nur ein Beispiel einer Regel - Jup, sehe ich auch gerade.
Hoffentlich ist das nicht Ende der jetzigen Musikindustrie!
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