Hallo, habe hier eine Idee für ein kleines Projekt. Kann im Prinzip aus bereits umgesetzten Projekten zusammengebaut werden. Im Prinzip geht es darum, Bilder per Funk an einen elektronischen Bilderrahmen zu übertragen. Dabei habe ich mir folgende Varianten überlegt: a) Die Daten werden per Funk empfangen und auf der SD-Karte gespeichert. Dann wird umgeschaltet und das Funkmodul ab und der Bilderrahmen angeschaltet. b) Der Atmega simuliert eine SD-Karte, auf die der Bilderrahmen zugreift (schicker, aber aufwändiger) Die Bilder kommen von einem PC oder ein "anderes intelligentes Gerät". Dadurch hat man Einfluß auf den Inhalt und kann z.B. Wetterinfos (Vorhersage), Staumeldungen, Termine, Emails etc. anzeigen lassen. Entweder ist der Sender über USB oder seriell angeschlossen. Das Programm auf dem PC liefert die Daten entsprechend. Alternativ erzeugt ein Controller selber die Daten, und generiert der einfachheit halber ein BMP draus. Dazu gleich die Frage: Können die Bilderrahmen auch (fast) alle BMP anzeigen? BMP hätte auch den Vorteil, dass das Bild bei gleichen Abmessungen immer gleich groß ist (in Byte meine ich jetzt). D.h. wenn man einmalig ein Bild auf der SD-Karte speichert, kann man den ganzen Header vom BMP und Dateisystem ignorieren und ändert nur die Nutzdaten ab. Vorschlag für Hardware: Funkmodule RFM12, Controller Atmega8, irgendeine SD-Karte. So, dann bin ich mal auf Kommentare gespannt! :-) Viele Grüße, Kai
>So, dann bin ich mal auf Kommentare gespannt! :-)
Was davon möchtest du selber programmieren?
> b) Der Atmega simuliert eine SD-Karte, auf die der Bilderrahmen zugreift > (schicker, aber aufwändiger) Das ist nicht nur aufwendiger, sondern mit einem µC gar nicht umsetzbar.
Zumindest vermutlich nicht mit nem ATmega. Man müsste mal schaun ob der Bilderramen nur mim SPI Mode oder mim Paralellmode auf die Karte zugreift. Mit SPI könnte es vielleicht gehen. Aber sicherlich nicht so einfach...
stimmt, da hatte ich doch glatt was vergessen! :-) Ich könnte z.B. den PC Teil übernehmen. Würde dann ein nettes Programm schreiben, was zumindest Bilder auf der seriellen Schnittstelle ausgibt und vielleicht auch noch aktuelle Infos aus dem Internet einbaut, also einblendet.
kauf dir einfach einen Bilderrahmen mit WLAN, dann kannst du Den übers Netz mit Bildern beschicken. Ein Freund macht sowas seit einiger Zeit um seine To-Do-Liste ständig aktuell auf solchen Bilderrahmen dazustellen. bye Frank
Naja, wäre halt eine Alternative zu WLAN. Außerdem könnte man dann den Bilderrahmen auch als buntes, gutes Display für den Atmel nutzen, um eigene Daten anzuzeigen, z.B. Waschmaschine fertig, Raumtemperatur etc. (also ohne PC).
Hallo, Kai M. schrieb: > stimmt, da hatte ich doch glatt was vergessen! :-) > > Ich könnte z.B. den PC Teil übernehmen. Würde dann ein nettes Programm > schreiben, was zumindest Bilder auf der seriellen Schnittstelle ausgibt > und vielleicht auch noch aktuelle Infos aus dem Internet einbaut, also > einblendet. ok. Das wäre dann für den ersten Abend. Danach hast Du ja dann Zeit, Dich über den Rest herzumachen. ;-))) Ist nicht böse gemeint. Als Ansatz: MUX zwischen SD-Card des Rahmens und dem AVR. Bilderrahmen abschalten, SD-Card an den AVR und Dein Bild hinschaufeln. Dann wieder umschalten und den Rahmen einschalten. Theoretisch zumindest und kein sonderliches Problem. Ganz praktisch: RFM12 mit 19200 Baud, sind rund 2k/s, praktisch weniger. Auflösung des Rahmens 800x600 in 16Bit angenommen: 800x600x2 rund 940kB Geteilt / 2 also 470s /60 rund 8Minuten, um das Bild hinzuschaffen. Selbst mit 115200Baud wären es noch 1min 20s für das Bild. Die 115200 sind aber mit einem RFM kaum praktisch machbar. PS: warum schätzt Du sowas nicht selbst ab? Bringt mich allerdings auf die Idee, mein S65-Display mit einem RFM12 zu verheiraten. Der könnte dann einfach ein Bild bestellen und direkt ins Display schaufeln. Gegenstelle könnte mein U.Radig-Webserver sein, der hat ohnehin schon ein RFM12 als Empfänger dran. Allerdings müßte ich dann den FTP-Client endlich mal zum Laufen bringen, damit er das Bild direkt vom NAS-FTP holen kann... Hat jemand eine Idee, wie man den Tag auf ca. 50 Stunden ohne Nebenwirkungen verlängert kann???? ;-) Gruß aus Berlin Michael
Danke für Deine Antwort! Klar hätte ich das auch selbst berechnenen können. Aber das war mir jetzt nicht so wichtig, ob es nun 1 Minute oder 20 Minuten dauert, ist ja eigentlich egal. Sollte genügen, das Bild 2 oder 3 mal täglich zu aktualisieren. Im ersten Schritt kann man auch die Fehlerkorrektur bei der Übertragung weglassen. Mal sehen, wie die Störungen im Bild aussehen :-) Denke für das Windows Programm werde ich mehr als ein Abend brauchen, denn ich habs gern ein bißchen komfortabler. Man sollte selber RSS Feeds definieren können, wie oft es aktualisiert wird, paar Grafikeinstellungen etc. Gibt es bei der SD-Karte nicht auch sowas wie Enabled, CS, Ready oder so was? Dann braucht man vielleicht keinen MUX, sondern nur diese Steuerleitungen. Hoffe, das stört den Bilderrahmen nicht, wenn die Karte 10 Minuten nicht bereit ist ;-) Grüße, Kai PS: Können die eigentlich jetzt BMP?
@Frank: Welcher Bilderrahmen ist das denn? Der von Kodak oder ein anderer?
Hi, ich finde ständig das Bild über Funk zu aktualisieren wäre zu langwierig. Man könnte aber Bild in Bild machen, Also 2/3 Bild 1/3 Datenfeld. Das Datenfeld wird dann regelmässig gepflegt Uhrzeit, Temperatur, was weiss ich. Und wenn morgens 02.00 Uhr am Geburtstag meiner Freundin das Portrait geladen wird, könnte man um die Zeit damit leben. Wigbert
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