Hallo und einen schönen Tag vorweg. Eventuell kann ich hier bei Euch Hilfe finden. Kurz zu meinem Problem: Ich habe ein 79er Hymer Wohnmobil auf Mercedes Chassis. Jetzt, auf einmal habe ich, sobald ich die Farhtzeugbatterie mit dem Plus und Minuskabel anschließe, Strom auf der Karosserie. Entferne ich das Minuskabel, und überbrücke Minus direkt vom Motor zur Batterie, ist auch Strom auf der Karosserie. Was könnte da der Fehler sein? Wo oder wie fange ich am Besten mit der Suche an? Bin für jeden gutgemeinten Rat dankbar. Wir wollten in Kürze in Urlaub fahren, aber so kann ich das wohl vergessen. Bis denne und schon mal vielen Dank für die kommende Hilfe. Gruß Frank
Was hast du wo gemessen? Strom liegt nicht an sondern fließt, nur eine Spannung kann anliegen. Wozwischen hast du gemessen? Das ist auch wichtig. Und wie hoch war der Wert?
???? Wie misst du denn den Strom auf der Karosserie ??? Sprichst du vieleicht von Spannung? Gegen was für ein Potential misst du denn?
Ich habe mir einem Prüflämpchen, was anderes habe ich nicht, die Krokodilklemme an Plus und mit der Spitze des Lämpchens an der Karosserie "gemessen".
Hallo und großes Sorry für meine Unwissenheit. Wie Ihr hier sicher schon gelesen habt, und wie ich Euren Antworten entnehmen kann, stellt sich wieder heraus, dass ich KEINE Ahnung habe.
Öhem .... die Metallkarosserie eines Fahrzeuges ist IMMER mit Masse verbunden. Bei älteren Fahrzeugen war das der Minuspol, neuere haben dezidierte Massekabel. Trotzdem ist auch da die Karosse mit Minus verbunden
Wie ich das Messe, habe ich gerade schon mal geschrieben. Gemerkt habe ich das, als ich die Batterie anklemmen wollte, und mich mit meinem Arm auf einem Karosseriteil abgestüzt habe. Das hat ganz schön gekribbbelt.
>Ich habe mir einem Prüflämpchen, was anderes habe ich nicht, die >Krokodilklemme an Plus und mit der Spitze des Lämpchens an der >Karosserie "gemessen". Die Karosserie ist immer mit Minus verbunden. Damit muss dein Prüflämpchen auch immer Leuchten wenn du es zwischen Pluspol und Karosserie anschließt (und es natürlich für die Spannung ausgelegt ist). Wie kommst du eigentlich darauf, dass da ein Fehler vorliegt?
Aja! Ist doch klar, dass du da einen Potentialunterschied hast. Nämlich genau den, den die Batterie hat! Wenn du mit deiner Klemme an den Pluspol der Batterie gehst und mit der Messspitze an die Karosserie(Karosseie ist mit Masse verbunden!), dann leuchtet das Lämpchen logischerweise.
>Krokodilklemme an Plus und mit der Spitze des Lämpchens an der Karosserie
Dass da Spannung zu messen ist, ist Teil des Grundprinzips der
Versorgung im Bordnetz. Alle metallischen Teile des Fahrzeugen dienen
als Masseverbindung.
Gast4
>Gemerkt habe ich das, als ich die Batterie anklemmen wollte, und mich >mit meinem Arm auf einem Karosseriteil abgestüzt habe. Das hat ganz >schön gekribbbelt. Man soll auch immer erst den Pluspol anklemmen und dann die Minuspol.
@Al Bundee Ja, das ist auch so, Das Massekabel (Minus) kommt vom Chassis und geht bei der Batterie aud Minus. Das Pluskabe geht an Plus der Batterie, und sobald diese Kabel so angeschlossen sind, und ich ein Metallteil vom Fahtzeug berühre beginnt das große Kribbeln. Das ist so nicht normal.
>Das hat ganz schön gekribbbelt.
Bei 12V? Unlogisch - oder Du bist hochempfindlich (ca. 4 fach) und alles
war nass.
Gast4
>Das ist so nicht normal.
Das ist sicherlich nicht normal, 12V merkst du nämlich normalerweise
nicht. Vielleicht stimmt was mit den Zündkerzenkabel nicht oder ist es
ein Diesel?
Hast du 12V oder 24V? Naja egal, kribbeln spürst du es bei beiden Spannungen net wirklich. Hast du auch nicht zufällig an die Zündspule oder sowas gefasst? Voraussichtlich ist es aber ein Diesel, oder? Der hätte gar keine Zündspule. Soweit ich das als Elektroniker beurteilen kann.
Ja korrekt, es ist ein Diesel, die Batterie hat 88Ah. Ich habe gerade nochmal mit einem Kabel die Masse direkt vom Motor an den Minuspol der Batterie gelegt, Plus war auch angeschlossen, und schon "funkt" es, und die Karosserie steht unter Spannung. So richtig?
Hast du auch sicher nix verpolt? Oder eine externe Spannungsversorgung am Womo?
Da fällt mir gerade noch was ein, gibt es eine zweite Batterie im Womo? Die für die Versorgung des Innenraums im Stand gedacht ist, oder sowas?
Moritz schrieb: > Hast du auch sicher nix verpolt? > Oder eine externe Spannungsversorgung am Womo? Hallo, nein, ich hatte lediglich die Batterie ausgebaut und geladen. Sonst wurde nichts verändert
Moritz schrieb: > Da fällt mir gerade noch was ein, gibt es eine zweite Batterie im Womo? > Die für die Versorgung des Innenraums im Stand gedacht ist, oder sowas? Ja, es gibt noch eine zweite Batterie für den Wohnraum, die ist aber nicht eingebaut bzw. angeschlossen. Auch habe ich die Leitungen zum Trennrelais schon entfernt gehabt, aber der Fehler bestand weiterhin.
Das sinnvollste wäre, wenn sich das jemand ansieht, der sich etwas besser mit Elektik auskennt und auch ein passendes Messgerät mitbringt. Wo steht das Ding denn?
Also wenn du die Batterie ausgebaut hattest und sie dann wieder anschließt, funkelt es am Batteriepol immer ein wenig! Darum soll man ja auch den Pluspol, soviel ich weiß, immer zuerst anklemmen. Aber wenn du sagst, dass du auf jeden Fall eine hohen Spannung an der Karosserie spürst, glaube ich dir das schon. Jetzt sollte man natürlich noch wissen, welchen Bezug diese Spannung hat(Erde oder PKW-Masse), und wie hoch diese ist. Aber in deinem Falle würde ich jetzt einen Fachmann holen, hast du keinen Kumpel, der irgend etwas elektrisches gelernt hat. Nicht dass dir noch was passiert.
>Darum soll man ja auch den Pluspol, soviel ich weiß, immer zuerst anklemmen.
Nein, das soll man, damit es keinen Kurzschluss gibt, wenn man
versehentlich mit dem Schluesselzwischen Batteriepol und Masse geraet.
Gast4
Strom kommt manchmal auch aus der Schuko-Steckdose! Sollte das Fahrzeug noch irgendwo am Strom hängen??? Kühlschrank ? Dann hätte ich den Verdacht, daß mit dem grün-gelben Schutzleiter was oberfaul ist! Ein Phasenprüfer ans Auto halten könnte erste Erkenntnisse liefern und den Weg auf den Friedhof sparen. Im Zweifel lieber Fachmann holen.
Hans Mayer schrieb: > Das sinnvollste wäre, wenn sich das jemand ansieht, der sich etwas > besser mit Elektik auskennt und auch ein passendes Messgerät mitbringt. > Wo steht das Ding denn? Hallo, das Womo steht in der Nähe von Bad Kreuznach
oszi40 schrieb: > Strom kommt manchmal auch aus der Schuko-Steckdose! > > Sollte das Fahrzeug noch irgendwo am Strom hängen??? Kühlschrank ? Dann > hätte ich den Verdacht, daß mit dem grün-gelben Schutzleiter was > oberfaul ist! Ein Phasenprüfer ans Auto halten könnte erste Erkenntnisse > liefern und den Weg auf den Friedhof sparen. Im Zweifel lieber Fachmann > holen. Hallo, nein, es hängt definitiv nur die Fahrzeugbatterie dran. Alles andere ist abgeklemmt, bzw. nicht angeschlossen.
@Frank: Geht es Dir etwa so, wenn Du Deine Karosserie berührst? http://www.youtube.com/watch?v=a_DYox-MVXs
ich weiß nicht, ob ich hier Links zu anderen Foren angeben darf, aber die Leute von Motor Talk haben zwar nicht so den Plan, von der Art Elektronik, die hier meist diskutiert wird, aber von Autos und deren Bordentzten haben sie ne Menge... frag doch mala prallel zu hier bei denen nach... @ Admin, wenn das jetzt böse war, auf Motortalk.de zu verweise, verzeihe mir und sag's biite.
Hallo, hast du evtl. einen Marderschreck oder Spannungswandler im Wohnmobil installiert?
> Hallo, > hast du evtl. einen Marderschreck oder Spannungswandler im Wohnmobil > installiert? oder hängt noch das Ladegerät an der Batterie?
Hallo, erstmal ein großes Danke an Euch alle für die guten Ratschläge. Ich glaube ich habe den Fehler gefunden; und zwar ist es die Lichtmaschine. Aus irgendeinem Grund ist in der Lima ein Kurzschluß aufgetreten und so wird die Spannung auf die Karosserie übertragen. Werde mir wohl eine neue Lima zulegen, hoffe dass mein Problem dann behoben ist. Nochmals Danke für Eure Anteilnahme. Gruß Frank
Alles zurück, Lima abgeklemmt, Pluskabel an die Batterie geklemmt, und immer noch Spannung auf der Karosserie. Jetzt was tun???
Gast4 schrieb: > Jemanden suchen, der sich auskennt. > > Gast4 Danke, das Hilft mir auf jeden Fall
Mit dem Unfug, den Du hier erzaehlst, gibt es keine andere Moeglichkeit. Gast4
Suche einen losen braunen Draht oder besser der einen Ahnung hat.
Hallo und guten Morgen, ich werde aus Deinen ganzen Beschreibungen nicht sonderlich schlau! Du schreibet Du hast ein Prüflämpchen - ich gehe davon aus, dass es für 12V ausgelegt ist. Weiter schreibst Du, es leuchtet wenn Du es an den Pluspol der Batterie und an die Karosserie hälst und das macht Dir Sorgen. Mir würde es allerdings eher Sorgen machen wenn es dann NICHT leuchtet. Oder anderst ausgedrückt: Das Verhalten ist nicht nur normal sondern auch gewollt! Lediglich das "Bitzeln" macht mir Sorgen. Wenn Du gaaaaaaanz sicher sein kannst, dass Du nirgends auch nur in der Nähe des WoMos eine 230V-Leitung hast (z.B. um das integrierte Ladegerät oder den Kühlschrank zu versorgen) - also wenn Du einmal um das Wohnmobil herumlaufen kannst und keine Leitung siehst - und das Wohnmobil nicht läuft dann sage ich: Das ist unmöglich, dass Du es mit der Haut bitzeln spürst. Ausser Deiner erschreckenden Erkenntnis, dass Dein Prüflämpchen leuchtet: Geht denn was anderes an Deinem WoMo nicht? Also startet es nicht oder ist die Batterie nach ner Stunde wieder leer oder was? Wie kamst Du darauf, den Prüflämpchen-Test zu machen - einfach so um zu prüfen, ob alles in Ordnung ist? Grüsse Michael
@Michael Hallo Michael, danke, dass Du mich Ernst nimmst, nicht wie Gast4. Also zur Erklärung und zu meinem Problem. An meinem Womo ist nur die Starterbatterie eingebaut. Es ist NICHTS anderes angeschlossen. Schließe ich jetzt das Plus und Minuskabel an der Batterie an, berühre mit meinem Arm ein Karosserieteil und gleichzeitig den Pluspol der Batterie, bekomme ich leichte "Stromschläge" in den Arm, der das Karosserieteil berührt. Ich hatte vorhin das Pluskabel an der Lima abgeschraubt, aber die "Stromschläge" bekomme immer noch. Dass das Prüflämpchen leuchtet, wenn ich Plus von der Batterie hole und mit der Krokoklemme auf Masse gehe ist normal, das weiß ich schon. Evtl. habe ich mich blöd ausgedrückt. Nur sollte ich doch, wenn ich den "Test" mit dem Arm mache, keinen "Stromschläge" bekommen, oder?? Danke Dir Michael schrieb: > Hallo und guten Morgen, > > ich werde aus Deinen ganzen Beschreibungen nicht sonderlich schlau! > Du schreibet Du hast ein Prüflämpchen - ich gehe davon aus, dass es für > 12V ausgelegt ist. > > Weiter schreibst Du, es leuchtet wenn Du es an den Pluspol der Batterie > und an die Karosserie hälst und das macht Dir Sorgen. > Mir würde es allerdings eher Sorgen machen wenn es dann NICHT leuchtet. > Oder anderst ausgedrückt: Das Verhalten ist nicht nur normal sondern > auch gewollt! > > Lediglich das "Bitzeln" macht mir Sorgen. > Wenn Du gaaaaaaanz sicher sein kannst, dass Du nirgends auch nur in der > Nähe des WoMos eine 230V-Leitung hast (z.B. um das integrierte Ladegerät > oder den Kühlschrank zu versorgen) - also wenn Du einmal um das > Wohnmobil herumlaufen kannst und keine Leitung siehst - und das > Wohnmobil nicht läuft dann sage ich: Das ist unmöglich, dass Du es mit > der Haut bitzeln spürst. > > Ausser Deiner erschreckenden Erkenntnis, dass Dein Prüflämpchen > leuchtet: Geht denn was anderes an Deinem WoMo nicht? Also startet es > nicht oder ist die Batterie nach ner Stunde wieder leer oder was? > Wie kamst Du darauf, den Prüflämpchen-Test zu machen - einfach so um zu > prüfen, ob alles in Ordnung ist? > > Grüsse > Michael
Hallo Frank, mach doch mal bitte einen Test: Nimm eine Klemme Deines Ladegeräts in die linke Hand und halte die andere Klemme etwas weiter oben an Deinen linken Arm. Ich meine die Ladeklemmen. Klar muß das Ladegerät dafür an sein. Schreib mal ob Du so auch etwas spürst! Grüsse Michael
@ Michael, Du meinst also das ist normal, wenn ich Dich richtig verstehe? Danke Michael schrieb: > Hallo Frank, > > mach doch mal bitte einen Test: Nimm eine Klemme Deines Ladegeräts in > die linke Hand und halte die andere Klemme etwas weiter oben an Deinen > linken Arm. Ich meine die Ladeklemmen. Klar muß das Ladegerät dafür an > sein. > > Schreib mal ob Du so auch etwas spürst! > > Grüsse > Michael
hast du in deinem womo vielleicht einen spannungswandler (12v > 230v)? wenn ja häng' dieses teil ab und schau ob du immer noch was spürst.
Muhahaha wenn der Thread jetzt zuende ist hat er zuviel gespürt ;-)
>Hallo Michael, danke, dass Du mich Ernst nimmst, nicht wie Gast4.
Das hat mit Ernst nehmen nichts zu tun.
Wie ich Dir schon am 28.07.2009 10:03 geschrieben hatte, ist das so. Wer
allerdings so wenig Ahnung hat und dann auch noch beratungsresistent
ist, dem empfiehlt man dann die Hilfe eines Fachmannes.
Gast4
Kauf dir ein biiliges Multimeter aus dem Baumarkt. Und greif mal mit je einer Hand auf die Pole (abgehängt) der Batterie. Wenn du dann die ~12V spürst, ab zu Arzt. Den selbst mit nassen Fingern spürt man normalerweise auch bei 24V nichts. MFG
Also auf jeden Fall ein Multimeter mal holen und die Spannung messen. Wer 12V spürt ist hochempfindlich. Ich hab keine Ahnung ob das normal ist aber am Wohnmobil ist es normal, dass zwischen Pluspol und Karosserie 12V anliegen. Eine "gefühlte" Spannung als Referenz zu nehmen ist schon sehr dumm und von daher kann ich Gast4 auch verstehen. Selbst wenn du mehr als 12V misst bleibt nur noch der Weg zum Fachmann, du scheinst nämlich wenig Ahnung von E-Technik zu haben und dann ist es mit Ferndiagnosen, wie sie durchs Forum nur möglich sind, mehr als nur schwer.
Alles klar, vielen dank. Dieser Thread kann geschlossen werden.
OK, der Mann hat keine Ahnung. Musste auch erst lachen, aber letztendlich hat er's ja auch zugegeben. Vielleicht sollte man jetzt aufhören, darauf rumzureiten und ihm sagen, dass sein Auto OK ist.
Frank Grunicke (Firma: www.stromarchiv.de) (pumucki) wrote: > Alles klar, vielen dank. > Dieser Thread kann geschlossen werden. Na ich würde sagen der Thread sollte erst geschlossen werden wenn auch die Ursache bekannt ist, sonst kommen sich die Hilfsbereiten hier doch ein wenig veralbert vor.
Frank Grunicke schrieb:
> Dieser Thread kann geschlossen werden.
Wäre ganz schön zu erfahren warum: Wurde das Problem gelöst? Adacta
gelegt? etc
Ein Auto ist zum FAHREN da, nicht zum unqualifizierten Messen mit 'ner Lampe! Wer keine Probleme hat, der sucht sich welche. Einsteigen, losfahren und nicht hier den Troll machen.
Guten Morgen, na wenigstens lebst Du noch nach meinem Tip mit dem Arm - hatte schon Sorge! Was wars denn jetzt - doch alles normal?? Michael
Mal so nebenbei erwähnt. Bei einer Autobaterie kann schnell viel Strom fließen. Vondemher kann es schon bizzeln wenn man zwischen Karroserie und Pluspol kommt. Es gibt nicht umsonst viele Auto-Hobbyelektroniker die ein "Chrom-Vanadium"-Branding in der Hand haben.
Da muss dann aber der OP schon viel Spinat gegessen haben (Eisenhaltig) um sich mit Blanker Haut an 12 Ohm nen Schlag zu holen..... Gefährlich ist bei sowas eher wenn die Uhr mit Metallband die Pole der Batterie (oder den dicken Pufferkondensator für den BassBoost) kurzschließt...
>Bei einer Autobaterie kann schnell viel Strom fließen
Wieviel Strom durch den Arm gedrückt werden kann hängt aber nur von der
Spannung ab und 12V bzw. 24V haben einfach nicht genügend Power um einen
nennenswerten Strom durch den Arm zu schicken. Den Test kann jeder, der
ein Labornetzteil hat, mal selbst durchführen: Netzteil auf 30V stellen,
Strombegrenzung voll aufdrehen und dann mal die beiden Pole im Abstand
von einem Zentimeter auf der Haut positionieren. Ich mag da
Gefühlsneutral sein aber bei mir merk ich da nichts und mein Nezteil
kann 3A Strom liefern.
Vielleicht ist ja n Blinker an und er spürt Selbstinduktion? Oder kann man garantieren dass alle ne Freilaufdiode haben? Ein kleines bisschen britzeln beim Anklemmen ist normal...
>war wohl eine 230-V-Wechselstrombatterie...
whoher bekommt man so eine?
Hong Kong Pufi Electronics in Taipee verkaufen die glaub ich
>Vielleicht ist ja n Blinker an und er spürt Selbstinduktion? Oder kann >man garantieren dass alle ne Freilaufdiode haben? Selbstinduktion des Blinkers? Ja ne, is klar. Was soll denn das für ein Relais sein, das den Blinker an und aus macht damit es zu solchen Induktionen kommt?
@dude das ist nicht ein guter Ratschlag :-D Wenn ihm dann die Batterie um die Ohren fliegt, bist du schuld ;-)
Tobias Plüss schrieb: > @dude > das ist nicht ein guter Ratschlag :-D > Wenn ihm dann die Batterie um die Ohren fliegt, bist du schuld ;-) Aeh, keine Ahnung... Darwins law?
> Darwins law?
Ah, ja. sorry, daas hatte ich ganz vergessen.
;-)
Hat das Womo eine Satelittenantenne und steht unter einer 220kV-Leitung? Wenn dann noch feuchtes Wetter ist, und du das Koronaprasseln hörst, dann weisst du das die Kribbelspannung von oben in das Chassis kommt.
Die Ursache ist dass dem TE das die Ahnung fehlt. Schliesslich ist da keine Spannung auf der Karosserie, sondern er erdet seinen Arm durch das Auflegen und fasst an die Spannung am Pluspol. So ungefaehr als wenn er den Finger in die Phase der Steckdose stecken wuerde und daraus schlussfolgert: Massefehler? Strom auf dem Fussboden anliegend. Soviel Ahnungslosigkeit ist dann doch schon wieder eine Leistung! Gast4
Ich kann mir nicht vorstellen das man mit den Händen 12V spürt. Egal ob trocken, nass oder feucht. Höchstens wenn man sich Kabel in den Mund steckt ;)
Hallo, man kann 12V am Arm durchaus spüren, wenn man a) da besonders empfindlich ist, b) so sanft über die Karosse geht, daß der Effekt nicht von der normalen Berührung überdeckt wird und c) noch etwas Feuchtigkeit im Spiel ist. An den Händen ist da die Haut schon zu dick. 18V von 2 in Reihe geschalteten 8V-Blöcken habe ich so auch schon bemerkt. Allerdings habe ich dazu keinen solchen Thread entfacht, hat mich nur etwas verwundert. Gefährliche Ströme dürften da aber kaum hinzubekommen sein. Gruß aus Berlin Michael
Michael U. schrieb: > 18V von 2 in Reihe geschalteten 8V-Blöcken habe ich so auch schon > bemerkt. 8+8=18
Es waren gefühlte 18V, oder die Akkus waren frisch geladen. :)
Das mit dem kribbeln kommt auf die Umstände an. Angenommen die Batterie war so schwer das der arme Kerl ins schitzen geriet, dann war sein arm vielleicht ganz salzig feucht. Wahrscheinlich hat er das Kribbeln auch nur am Arm und nicht auf der dicken (Hand-)hornhaut gespürt. Kenne das von mir selbst...
Also Leute, das Chassis des Womo hat eine Grundfläche von, ich sach ma, 10qm. Da alles durch die Gummireifen isolierz ist 'empfängt' dieses Chassi jeden elektromagnetischen Schmutz der so in der Luft liegt. Durch den nackischen Arm wird diese Energie nach Erde abgeleitet. Das ist es was man spürt. Würde man einen Staberder in den Boden setzen und zwischen Staberder und Chassis einen 1nF-Kondensator schalten und dieses Signal mit einer Germaniumdiode(AA143) auskoppeln, so könnte man während des Batterietauschens Radio hören. Naja, es fehlt noch der Drehko zur Abstimmung.
...und ich höre Radio mit meiner Zahnplombe. Aber nur AM Sender...
Was hier wieder für Erkenntnisse zu Tage kommen, erstaunlich. Da gibts Leute, die können 12 oder auch 18V spüren (muss man Angst haben das Labornetzteil anzupacken?), bei anderen läd sich das Gehäuse vom Auto auf ne Spannung auf weils ja so gut gegen Erde isoliert ist (muss ja jetzt jeder Angst haben, ne Karre anzupacken, wozu eigentlich Alarmanlagen? An einen LKW will ich da mal gar nicht erst denken). Man merkt, das Ferien sind....
Hi, von wegen dem Kribbeln: Ist da vielleicht so ein "Batterie-Refresher" eingebaut? Der könnte (je nach funktionsweise) vielleicht Spannungsspitzen auf der Versorgung erzeugen.
Hallo, Michael Köhler schrieb: > Was hier wieder für Erkenntnisse zu Tage kommen, erstaunlich. Da gibts > Leute, die können 12 oder auch 18V spüren (muss man Angst haben das > Labornetzteil anzupacken?), Sagt wer? Denk einfach mal darüber nach, warum man selbst 1.5V mit der Zunge spürt und warum ein 9V-Block da schon unangenehm ist. Auch in der Zungenspitze ist weder ein Zusatzsensor noch ein Spannungsvervielfacher eingebaut... Auch der Ursprungsposter spricht von Kribbeln, das läßt ausreichend Interpretationsspielraum. Ich bezweifle, daß er da von seiner Batterie weggesprungen ist und die Augen leuchteten. ;-) > Man merkt, das Ferien sind.... Ach ja, Ferien, sehr lang ists her... Gruß aus Berlin Michael
Ihr habt komische Probleme, ich bekomme regelmäßig eine "gewinkt" wenn ich aus meinem Kleinbus steige und dann die Tür schließen will / muß. Und der Lack eines Autos, auch wenn er Metallic-Silber ist sollte doch wohl auch isolierend wirken. Das passiert wohl mit bestimmter Bekleidung die ich ab und zu trage. Denn immer habe ich das ernüchternde Erlebnis nicht, sonst wäre ich auch schon zum Arzt oder in die Werkstatt gegangen. Kann mir das einer von euch erklären? Kann eigentlich nur vom Sitz kommen, ähnlich wie früher die Plastikstühle (Sitzfläche + Lehen) in der Schule, entweder manchen standen dann die Haare zu Berge oder man bekamm eine gewischt beim Austehen. Und wenn der Frank (Threadstarter) einen ziemlich geringen Hautwiderstand oder eine Verletzung am Arm (Wunde) mit übermässiger Schweißabsonderung (jetzt im Sommer), dann vllt. noch viel getrunken und gestreßt ist (Urlausvorbereitung), das Fzg. noch unter ungünstigen E-Smog-Bedingungen parkt, dann halte ich das nicht für so unmöglich. Nur daß es ganz wahrscheinlich nicht aus der Batterie kommt, eher von der Bordelektrik bei Zuschaltung der Spannung (Induktion auf der Zuleitung / Masse). Kann er aber selbst probieren wenn er bei angeschlossenem Akku mal die Karosse mit den +12V anfasst. Also nicht beim Anklemmen. Und wenn hier jemand den Ratschlag mit dem Netzteil gibt, die Klemmen mal mit dem Körper zu verbinden, der gehört auch zum Arzt (Psychiater). Wenn schon bekannt ist, das der Fragesteller wenig oder keine Ahnung von Elektrik hat. Unfallgefahr wegen falsch verstanden.
> ich bekomme regelmäßig eine "gewinkt" wenn ich aus meinem Kleinbus > steige und dann die Tür schließen will / muß. Und der Lack eines Autos, > auch wenn er Metallic-Silber ist sollte doch wohl auch isolierend > wirken. > Kann mir das einer von euch erklären? Das hat nichts mit der elektrischen Versorgung des Fahrzeugs zu tun, sondern einzig und allein mit statischer Aufladung. Das sind einige Kilovolt Potentialdifferenz, der dünne Lack kann die nicht isolieren. Damit es nicht so schmerzt nicht über die Fingerkuppen entladen (Armfläche tut etwas weniger weh). Abhilfe: beim Aussteigen bereits rechtzeitig an den Türrahmen fassen und bis man den ersten Fuß draußen hat nicht loslassen. Dann kann sich keine hohe Ladung aufbauen und somit auch nichts entladen.
>Auch in der Zungenspitze ist weder ein Zusatzsensor noch ein >Spannungsvervielfacher eingebaut... Nen Spannungsvervielfacher wohl nicht aber die Zunge ist eines der gefühlsempfindlichsten Teile die man so hat, das kann man von der Hand und nem Arm bei weitem nicht sagen. Wie gesagt, ich hab schon verdammt oft eine Labornetzteil bei 30V angepackt (also die Kontakte) und selbst dabei ist kein "Kribbeln" zu spüren, das einzige was ich daran spüren (und alle die ich so kenne) sind die Kontakte, die auf der Haut sind bei dem Experiment. Aber scheinbar haben hier einige eine Haut, die spürt selbst die Spinne, die an der gegenüberliegenden Wand ihr Netz spinnen...:rolleyes:
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