Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Warum habt ihr Elektrotechnik studiert?


von peter (Gast)


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Warum habt ihr Elektrotechnik studiert?
Was bzw welche Erfahrungen haben bei euch den anstoß für diese Erfahrung 
gegeben?
(Ich habe eine Ausbildung zum Energie Elektroniker gemacht und danach 
die BOS besucht - und bin mir nicht sicher ob es die richtige 
Entscheidung ist)

von Sven '. (--j)


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Wehrdienstzeit ging allmählich dem Ende entgegen, hatte noch nichts 
besseres vor.

von Lümmel (Gast)


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weil ich keine Lehrstelle bekommen habe, nun bin ich fertig  (in RSZ) 
und Harz viere trotzdem rum :(

von Christian R. (supachris)


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Mach dein Hobby zum Beruf und du musst nie wieder arbeiten. So seh ich 
das bei mir.

von Schwups... (Gast)


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Talent, oder etwas zu können was im sozialen Umfeld keiner kann.
Basteleien mit Fischertechnik in der Jugend könnte da eine Hilfe
bei der Wahl gewesen sein. Aber da hätte auch Fernmelde, Automotive,
oder Maschinenbau gepasst.

von Marc (Gast)


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Begabt bin ich in vielen Dingen.
ET - ich war der Meinung die Gesellschaft braucht Ings und ich wollte 
was tun wo ich gebraucht werde. Ausserdem wollte ich auch was 
Anspruchsvolles studieren. Nun hat mich die Realitaet eingeholt, magere 
Gehaelter, langweilige, monoton wiederholte Tätigkeit, Kollegen welche 
gute Sklaven abgeben -> typisch Ingenieure eben, keine Frauen im Büro, 
schlechte Arbeitsmarktlage, behandelt werden wie ein Idiot. Im Prinzip 
sind die Jahre des Studiums und die Jahre der Berufseinarbeitung 
verlorene Jahre. Meine Hoffnungen wurden in keiner Beziehung wahr. Bin 
auch den Lügen der Hochschule und Medien über unsere tollen 
Berufsaussichten aufgesessen. Das einzige wozu der Job taugt ist das 
Überleben.

von peter (Gast)


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es muss doch ein grund gehabt haben warum ihr euch grade für 
elektrotechnik und gegen den rest entschieden habt? (oder war's weil's 
zulassung frei war;))

von Helmut (Gast)


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Hallo,

bei mir war es wie bei Christian. Hab das Hobby zum Beruf gewählt. Ich 
habe diese Entscheidung bis heute nicht bereut. Einzig bei der Wahl der 
Arbeitsstelle würde ich heutzutage versuchen irgendwas in Richtung 
beamtete Stelle zu machen. Die ständigen WFM Maßnahmen in der freien 
Wirtschaft sind echt nicht lustig. WFM = work force management

E-Technik ist praktisch ein reiner Männerberuf. Auch im Studium wirst du 
weniger als 5% Frauenanteil haben. Das macht das Studium weniger 
"prickelnd" als in amderen Fächern. Ist aber eine gute Vorbereitung auf 
die Zeit danach. Der Frauenanteil bei E-Technik-Ings in den 
Entwicklungsabteilungen der Firmen liegt bei geschätzten 2%.

von Mark B. (markbrandis)


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> Warum habt ihr Elektrotechnik studiert?

Hab ich nicht ;-)

von Marco -. (Gast)


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Ich hab ne Lehre zum Mechatroniker gemacht, wobei ich immer mehr Spaß an 
der Elektrotechnik hatte als am Maschinenbau und nach der Lehre war ganz 
klar, dass es das nit sein konnte. Ich hab dann nach der Lehre noch als 
Geselle gearbeitet und dann die BOS besucht und ich würde es immer 
wieder so machen. Ich hab nie aus dem Grund studiert, dass man später ma 
mehr verdient. Ich habs einfach aus Interesse und Freude gemacht aber 
natürlich nimmt man gerne Geld, wenn es einem Angeboten wird. Ich hab 
mir vor dem Studium auch nie mit Sachen wie Arbeitsplätze, Chancen, 
Lohn,.... beschäftigt. Wie gesagt ich habe es einfach aus Interesse 
gemacht, noch mehr zu lernen.

von robin (Gast)


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> Mach dein Hobby zum Beruf und du musst nie wieder arbeiten. So seh ich
> das bei mir.

So habe ich das früher auch gesehen. Habe nach dem Studium leider nie 
eine Stelle als Elektroning gefunden. Nun muss ich mich mit einem 
Billigjob zufrieden geben in der finanziellen Nähe des Hartz-Niveaus.

von Bub (Gast)


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Elektrotechnik war nie mein Hobby, da ich einfach zu viele Interessen 
habe und jeden Tag ein anderes ;-).

Studiert habe ich primär wegen dem Geld und der Angeberei bei Frauen. 
Bis jetzt klappt alles ganz gut.

von ms (Gast)


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Ganz klar aus Interesse am Thema. Als direktes Hobby würde ich es nicht 
bezeichnen, aber schon während der Schulzeit im Physikunterricht lagen 
mir die Themen der Elektrotechnik mehr als z.B. Mechanik. Das es was 
technisches werden sollte war mir klar nachdem ich den falschen Zweig in 
der Realschule gewählt hatte (Wirtschaft, pfui). Also Ausbildung 
gemacht, BOS, Studium. Zur Zeit mache ich Diplomarbeit, und obwohl die 
Job Chancen momentan nicht die besten sind (vorallem für Absolventen) 
hab ich es nie bereut. War ne super Zeit, hab viel dazugelernt und man 
kann das gelernte Wissen auch auf andere Dinge übertragen.
Auch die vielfalt der Elektrotechnik/Elektronik ist ein Punkt, wenn mir 
Starkstrom nicht gefällt, dann mach ich eben HF...
Zeig mir das mal im BWL Studium

von Master S. (snowman)


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das el-studium war eine vertiefung meines hobbys. der spruch "mach dein 
hobby zum beruf, dann musst du nicht mehr arbeiten" stimmt so nicht 
ganz: arbeiten ist und bleibt arbeiten - wenn ich nicht auf geld 
agewiesen wäre, würde ich später aufstehen, nur dann an einem projekt 
arbeiten, wenn ich lust hätte usw...

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Master Snowman schrieb:
> das el-studium war eine vertiefung meines hobbys. der spruch "mach dein
> hobby zum beruf, dann musst du nicht mehr arbeiten" stimmt so nicht
> ganz: arbeiten ist und bleibt arbeiten

Ja, das ist als Angestellter sicher nicht ganz zu verwirklichen. Man 
bekommt die Projekte halt vorgelegt, hat nicht unbedingt die 
Arbeitszeiten, die man gerne hätte, auch nicht den Kollegen usw.

- wenn ich nicht auf geld
> agewiesen wäre, würde ich später aufstehen, nur dann an einem projekt
> arbeiten, wenn ich lust hätte usw...

Das war unter anderem ein Grund, mich selbstständig zu machen.
Da geniesse ich genau diese Vorteile :-)

Ich kann z.B. sehr gut abends arbeiten - als Angestellter wäre das kaum 
möglich. Oder ich mache einen Tag lang etwas vollkommen anderes, weil 
ich einfach nicht den Kopf für Entwicklung frei habe.

Das Schönste ist sicherlich, dass ich mir den Luxus erlauben kann, nur 
das zu entwickeln, was mir Spaß macht. Ich treffe anscheinend sehr gut 
die Kundenbedürfnisse.

Chris D.

von D. I. (Gast)


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@Chris D.:

Wie lang hast du nach dem Studium gearbeitet bist du deiner Meinung nach 
gerüstet warst für die Selbstständigkeit?

von Paul (Gast)


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>Studiert habe ich primär wegen dem Geld und der Angeberei bei Frauen.
>Bis jetzt klappt alles ganz gut.

Also geldmäßig hat es wirklich super geklappt (für Ostverhältnisse). 
Aber bei den Frauen habe ich immer wieder festgestellt, daß das 
vorhandene Interesse eher geringer wird, wenn man auf die Frage nach dem 
Beruf mit Dipl.-Ing. antwortet. Ich glaube den meisten wäre ein Arzt, 
ein (taxifahrender) Jurist oder ein bettelarmer Künstler lieber. Die 
Denkweise von Frauen sieht man sehr deutlich am Beispiel des 
Bauingnieurs und Architekten. Obwohl beide das gleiche Grundstudium 
haben, lächeln sie bei Architekten und rümpfen die Nase beim Bauing. Ich 
glaube, der Ingenieur an sich ist bei Frauen nicht sehr hoch angesehen, 
weil die Technik für sie eher Mittel zu Zweck ist, was da ist, aber was 
absolut nicht interessiert. Außerdem kann man mit einem 
Kulturwissenschaftsabsolventen, einem Numismatiker oder einem 
Archäologen besser angeben, obwohl viele davon nach dem Studium im Call 
center verschwinden.

von Random .. (thorstendb) Benutzerseite


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Hi,

ich bastel seit dem ich denken kann mit irgendwelchem elektrischen und 
elektronischen zeugs rum.

nach der Lehre zum Kommunikationselektroniker FR Funktechnik hab ich mir 
dann überlegt, ob ich in irgendeiner Werkstatt zum Reparieren landen 
will, oder ob ich weitermache (genaugenommen hat mir jemand dazu 
geraten).

Also, ab ins Studium der Elektrotechnik mit Technischer Informatik (in 
Emden). Wir sind mit ca. 30 Leuten in der E-Technik angefangen, nach 
3-4Wochen war noch knapp die Hälfte da, und übers Vordiplom ins 
Hauptstudium haben es 5 geschafft, von denen alle mit Diplom 
abgeschlossen haben.

Und - bezahlt gemacht hat's sich auf jeden Fall, vor allem, wenn ich mir 
meinen derzeitigen Job ansehe :-)


VG,
/th.

von Gunb (Gast)


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Habe E-Technik, Fachrichtung Nachrichtentechnik, TH studiert. Hobby zum 
Beruf. Heute Entwickler.

Das Tolle: Es ist nie langweilig, vielfältig. Mal arbeite ich sehr 
wissenschaftlich an der Signalverarbeitung, mal sehr softwarelastig auf 
Mikrocontrollern (meiste Zeit). Dann mal wieder PC-Software mit Delphi, 
C++, C#. Linux ist auch dabei. Letzte Woche war bei mir aus Interesse 
Matlab mit stochastischer Signalanalyse am Start. Und das Beste: Man 
kann es alles miteinander verbinden.
Bezahlung in meiner aktuellen Fa. ist gut.

Nachteil: Man hat für viele andere Dinge zu wenig Zeit ;-) Anforderungen 
im Beruf sind heute hoch, Zeit zur Umsetzung zu gering.

Was soll's, Jammerlappen gibt's genug, also bin ich mal optimistisch. 
Ausserdem gibt's Leute, denen es unverschuldet weitaus schlechter geht 
als mir, deswegen bin ich froh, dass ich den Job habe und dankbar, dass 
ich Eltern hatte, die mir in jungen Jahren beigebracht haben, warum 
Lernen alles ist.

von Paul (Gast)


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@ Random: Was ist denn das für eine Mini-FH gewesen? 30 Neulinge und 5 
im Hauptstudium, da lohnt sich doch bald der Standort nicht mehr.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Christopher D. schrieb:
> @Chris D.:
>
> Wie lang hast du nach dem Studium gearbeitet bist du deiner Meinung nach
> gerüstet warst für die Selbstständigkeit?

Ich hab drei Jahre an der Uni gearbeitet.

Aber ich würde es davon nicht wirklich abhängig machen.
Das, was Du für die Selbstständigkeit benötigst, lernst Du (leider) 
weder  an der Uni noch im normalen Ingenieursalltag.

Da heisst es dann: selbst schlau machen (Rechtliches, Buchführung, 
Kaufmännisches Wissen, Plan erstellen)

Ich habe z.B. ein ganzes Jahr nichts anderes gemacht als meine 
Selbstständigkeit vorzubereiten.

Auch wenn ich mich wiederhole, denk unbedingt daran:
Ein erfolgreicher Unternehmer ist vor allem ein guter Kaufmann, danach 
erst Ingenieur, Informatiker, was-auch-immer.
Du kannst als schlechter Ingenieur erfolgreich sein, wenn Du ein guter 
Kaufmann bist, aber Du wirst nicht als schlechter Kaufmann überleben, 
auch wenn Du ein hervorragender Ingenieur bist.
Das vergessen die meisten.

Wenn Du die Idee und die Marktlücke hast, spricht nichts dagegen, sofort 
von der Uni aus zu starten. Ich würde es heute auch so machen (aber 
nachher ist man ja immer schlauer :-)

Chris D.

von kokisan (Gast)


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Ich bin nun seit zwölf Jahren im Beruf und habe es nie bereut. Der Beruf 
ist so vielfältig, wie kaum ein anderer und ich freue mich auf jede neue 
Herausforderung. Vielleicht liegt es daran, dass ich im Viereck 
Halbleitertechnologie, Physik, Optik und Messtechnik arbeite.

Ich habe an einer TU Elektrotechnik und parallel Physik studiert. War 
irgendwie nicht ausgelastet ;-) In der Schulzeit habe ich zwar gebastelt 
doch viel interessanter war für mich immer die Frage, warum etwas 
funktioniert und da sah ich in der Elektrotechnik am meisten Antworten 
;-)
Antworten habe ich bekommen, aber noch viel mehr ungeklärte Fragen ...

Die Bezahlung ist nicht schlecht, wenn man die Chance hat, in einer 
Tarif gebundenen größeren Firma einzusteigen. Bin zufrieden.

Die Arbeitszeiten sind so eine Sache. Wenn harte Nüsse zu knacken sind, 
nimmt man schon mal das Problem mit heim, ob nun im Kopf oder in der 
Aktentasche ...

Gruß
kokisan

von Random .. (thorstendb) Benutzerseite


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Paul schrieb:
> @ Random: Was ist denn das für eine Mini-FH gewesen? 30 Neulinge und 5
> im Hauptstudium, da lohnt sich doch bald der Standort nicht mehr.

FH Emden, Sommersemester. Die haben dann auch danach den Start zum 
Sommersemester gestrichen, und nur noch zum Winter immatrikuliert.

Ich war von denen der einzige, der TI gemacht hat. Insgesamt waren wir 
3-8 TI'ler aus drei Semestern :-) War also sehr angenehm **grins**


VG,
/th.

von Daniel R. (zerrome)


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Zum Thema Standort, in Köln, größte FH Deutschlands meines Wissens nach 
gibt es 4 Studenten die geradlinig ins 4. Semester BA 
Kommunikationstechnik gekommen sind (Fakultät Elektrotechnik). Da werden 
Klausuren mit einer Person geschrieben. 5 Leute teilen sich in der 
Vorlesung einen Prof :) Vom 2. ins 3. Semester kommen jetzt 13 Leute. 
Angefangen wurde im 1. Semester da mit über 100 Leuten^^ Es gab 
Klausuren mit 100% Durchfallquote, gut waren ausnahmen, wo es noch den 
Freiversuch gab...

von Random .. (thorstendb) Benutzerseite


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Paul schrieb:
> @ Random: Was ist denn das für eine Mini-FH gewesen? 30 Neulinge und 5
> im Hauptstudium, da lohnt sich doch bald der Standort nicht mehr.

FH Emden, Sommersemester. Die haben dann auch danach den Start zum 
Sommersemester gestrichen, und nur noch zum Winter immatrikuliert.

Ich war von denen der einzige, der TI gemacht hat. Insgesamt waren wir 
3-8 TI'ler aus drei Semestern :-) War also sehr angenehm **grins**
Das gute daran war, das wir wirklich viel gelernt haben, da der Prof 
meist mehr zeit hatte, die Sachen mit uns zu diskutieren. Andererseits 
hatten wir eigentlich alle schon einiges an Vorbelastung durch unsere 
Hobbies, so dass wir uns den schwirigen Sachen zuwenden konnten und die 
einfachen etwas schneller durchgehen :-)


VG,
/th.

von Jay (Gast)


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Dann hast du aber eine Führungsposition, oder? Als normaler Angestellter 
wird man sich doch im Job so nicht engagieren.

von kokisan (Gast)


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habe noch einen Nachtrag, da ich gerade den Bericht von Chris lese ...

Christian hat völlig recht. Elektrotechniker kommen rum, vor allem 
fachlich. Hieraus ergeben sich immer wieder Ideen, aus denen sich ein 
Geschäft machen lässt, manchmal sogar eine Selbstständigkeit. Was fehlt 
ist oftmals der betriebswirtschaftliche Teil, sprich kaufmännische. Ohne 
den läuft gar nichts im Bereich Selbstständigkeit.

Also wer auf die Idee der Selbstständigkeit kommt ist mit Elektrotechnik 
im Studium sehr gut aufgehoben, muss aber noch viel Zeit investieren, um 
den kaufmännischen Teil zu erlernen.

Habe seit Februar eine Firma gegründet, zunächst nebenberuflich. Merke 
inzwischen, dass bei mir der kaufmännische Teil bisher zu kurz kam und 
das bremst nun etwas aus ...

Gruß
kokisan

von Sachich N. (dude) Benutzerseite


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Habe ich doch garnicht

von Gast (Gast)


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Es gibt leider nur wenige, die nach dem Studium die Chance bekommen als 
Entwickler arbeiten zu können. Meistens muss man etwas fachfremdes oder 
sogar einen Billigjob machen für den kein Studium benötigt wird.

von Michael S. (msk) Benutzerseite


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peter schrieb:
> Warum habt ihr Elektrotechnik studiert?

Wegen der vielen Hühner im Studium. ;)

Im Ernst: Weil es mich interessiert und fasziniert hat. Ich könnte mir 
auch heute nichts Anderes vorstellen.

von ohjeoje (Gast)


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Wenn Du dir sonst nix anderes vorstellen kannst fehlt Dir leider die 
Phantasie. Die Welt ist wesentlich grösser als R=U/I. MfG!

von ich (Gast)


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Also erst muss ich noch aus der Schule raus (nur noch ein Jahr, ich 
kanns kaum noch erwarten). Dann werde ich mit Sicherheit E-Tech 
studieren. Grund: Ich habe bereits mit 2 Jahren den ersten 
Schuko-Stecker zusammen mit meinem Vater aufgeschraubt und seit 15 
Jahren beschäftige ich mich inzwischen mit Elektronik.

Ach ja: Wirkt Dipl-Ing wirklich so abschreckend auf Frauen?

von elektriker++ (Gast)


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Ach ja: Wirkt Dipl-Ing wirklich so abschreckend auf Frauen?
@ich (Gast)
also da kann ich dich beruhigen, 'Elektriker können alle Frauen haben'!

von Bierbaron (Gast)


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Ich freu mich dass ich E-Techniker bin
denn E-Techniker sein ist fein.
Ich rechne alle Lösungsansätze aus
und setze alles richtig ein.

E-Techniker können komplex rechnen
und laplacetransformiern.
Sie können jede Sprungantwort bestimmen
und können Linux installiern.

E-Techniker haben Durchfallquoten
von 70 und auch mehr Prozent.
So kommt es, dass in unserm blöden Laden
jeder jeden kennt.

Ich freu mich das ich E-Techniker bin
und alles immer besser weiß.
Denn immer wenn wer was anderes macht
Sage ich "Was macht denn Du da für'n Scheiß?"

E-Techniker können Gradienten ausrechnen
und Volumen integriern
Sie können alles richtig zusammenlöten
und auch RICHTIG programmiern.

E-Techniker machen tolle Parties,
zum Beispiel Two in One
Wo Interferenzo Calzone spielt
und alle wollen mehr davon !

Ich freu mich ...

E-Techniker sind im P-Gebäude
mit super-neuem Leitsystem.
Und wenn sie dort einmal ne Primimaus treffen
kriegen sie sofort nen roten Kopf.

E-Techniker sind die allergeilsten,
ihnen fällt rein gar nichts schwer.
Und wenn sie einmal Rückenschmerzen haben,
dann nur von zu viel Geschlechtsverkehr.

Ich freu mich dass ich E-Techniker bin
Etechniker sein dass ist toll
Denn immer wenn es was zu trinken gibt
sind alle Mann granatenvoll.

von Ein alter Hase (Gast)


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Mein Studium ist zwar schon über ein viertel Jahrhundert her,
habe E-Technik an der TUM studiert, Fachrichtung Meß- und Regeltechnik.

                           Warum?

 Das "ganze Elektronikzeug" hat mich schon zu Schulzeiten fasziniert, 
bekam von meinen Eltern, die das damals bemerkten, beizeiten einen 
Kosmos-Experimentierkasten (Radiomann hieß der, glaube ich) und dann 
wurde aus dem Hobby mein Beruf. Und macht noch immer Freude! (Als 
Entwickler)

Auch wenn es oft heißt "lieber ein bißchen handeln als arbeiten"........

von Simon Ohm (Gast)


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...mir ein gewisser Maxell !






-> ET ist Berufung...der Rest ist bei Zeitarbeitsfirmen oder Harz IV



E X H

von Mark B. (markbrandis)


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Frank schrieb:
> 70 % durchfallquoten wo gibts densowas

An der Uni Karlsruhe gab's mal ne Lineare Algebra-Klausur mit 86% 
Durchfallquote.

von Peter (Gast)


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@Simon Ohm:
Verkauft dieser Herr Maxell Batterien & Co.?

von Falk B. (falk)


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@Peter (Gast)

>Verkauft dieser Herr Maxell Batterien & Co.?

well, it depends . . . ;-)

von Daniel D. (Gast)


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@Bierbaron
Sage mal, von welcher Band und Uni stammt denn der E-Techniker-Song 
eigentlich? Wollte ich schon immer mal wissen...

VG, Daniel

von Stefan Beller (Gast)


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Interferenzo Calzone von der Uni Paderborn.

Es scheint so, das die Band ihren golden Horizont schon überschritten 
hat  ;-(

http://www.interferenzo-calzone.de/
Da gibts auch was zum probehören :-)

von Michael S. (msk) Benutzerseite


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Stefan Beller schrieb:
> Interferenzo Calzone von der Uni Paderborn.
>
> Es scheint so, das die Band ihren golden Horizont schon überschritten
> hat  ;-(

Die müssen halt nun auch arbeiten. :)

von Gast (Gast)


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70% ist ein wenig viel für die Verhältnisse die ich kenne. Aber 50% ist 
realistisch.

von -V- (Gast)


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Wer sagt Studium insgesamt?

Viele einzelne Prüfungen haben durchaus so hohe durchfallquoten und 
darum gehts in dem Interferenzo Calzone (IC ;-))  Song ...

von Gast (Gast)


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Achso, na dann. Ich biete 70% in einer mündlichen ersten Wiederholung.

von Kevin K. (nemon) Benutzerseite


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Elektrotechnik 2 an der Uni Hannover, im Nachschreibesemester häufig 
80%, die es nicht schaffen. Vergangenes Semester sollen es >90% gewesen 
sein.

von peter (Gast)


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woran liegt's?

von HariboHunter (Gast)


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Mein Prof (Mathe) hat mal gesagt:

Die meisten von Ihnen hier werden es nicht schaffen, aber haben Sie 
keine Angst meine Herren(!), sie koennen danach immer noch Lehrer 
werden.

In der Pruefung haben dann 3 von 46 die Klausur bestanden beste Note 
3.0.
(Ich habs auch nochmal schreiben muessen :-0)

von Justus S. (jussa)


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ich schrieb:

> Ach ja: Wirkt Dipl-Ing wirklich so abschreckend auf Frauen?

das ist der Hauptgrund, warum das Diplom auf Bachelor/Master umgestellt 
wurde...

von Ich (Gast)


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Weils das interesannteste Gebiet ist. Angefangen hat das mit meinem Opa 
und der Modelleisenbahn, dann nahm alles seinen lauf. Als Junge hab ich 
dann angefangen zu basteln. Nach der Ausbildung zum Energieelektroniker 
hab ich den Techniker mit Abschluss 1,2 gemacht, dannach ein Jahr im 
Maschinenbau verbracht, jetzt sitze ich in der Entwicklungsabteilung 
eines Mittelständigen Unternehmens, welches nichts von der 
Wirtschaftskriese spürt.

ich würd alles nochmal genauso machen.

Wenn dich E-Technik begeistert, dann bleib dabei!

von Rex Gildo jr. (Gast)


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Moin!

Solch hohe Durchfallquoten kenne ich auch aus dem Grundstudium. Damals 
war es Mathe 1. Genau weiss ich es nicht mehr, aber 70-80% kommt hin ?!

Ich bin zur E-Technik gekommen, weil ich schon immer Spaß hatte mich mit 
komplexer Technik zu beschäftigen. Angefangen hat wohl alles mit nem 
Lego Technik Baukasten bzw. Cosmos.

Auch an Mathe hatte ich im Gegensatz zu den meisten anderen immer Spaß.

Naja heutzutage entwickle ich Messequipment. Das meiste davon auf MSP430 
Basis. Die Projekte sind zwar im Groben vorgegeben, aber ich kann mich 
innerhalb der nicht sehr engen Grenzen voll austoben.

Das schöne an meinem Job ist, dass ich nicht auf den Euro achten muss 
(wegen relativ geringer Stückzahlen). Da wird dann auch mal ein großes 
Touchdisplay verbaut o.ä.

Worüber viele neidisch sein dürften ist, dass es hier nicht allzu enge 
Zeitvorgaben gibt. Erstmal wird nur Hausintern entwickelt und an den 
internen Anlagen gestestet. Erst wenn es dann für gut befunden wird 
werden die Sachen den Kunden angeboten.
Das hat den Vorteil, dass man unheimlich viele Gadgets einbauen kann die 
den Unterschied zur Konkurrenz machen.
Die Leute die das Zeug dann nachher kaufen, stehen total auf diese 
Spielereien wie ich immer wieder feststellen muss ;)

Gruß

Rex

von gast (Gast)


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das mit den frauen ...
elektriker = lange leitung und nen kurzen in der hose....
kein wunder das die mädelz net auf solche freaks stehen ^^


ich studiere ( 6tes semester) weil ich in der hoffung lebe einen beruf 
zu bekommen

nach lehre zum konstruktionsmechaniker , arbeit als servicetechniker , 
und blablub hat man auf 1 jahresarbeit mit ständiger neuer arbeitssuche 
keinen bock
ma schauen was passiert :)

elektronikzeug war schon immer ein hobby von mir
speziell die audioschiene und mitlerweile liebe ich kleine µC

von Bierbaron (Gast)


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1.Semester: ca. 40 Leute
7.Semester: 2 Wiederholer und 7 vom ersten Semester

--> Durchfallquote 82,5% im bisherigem Studium

von Olaf (Gast)


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> --> Durchfallquote 82,5% im bisherigem Studium

Bei uns waren es 85,7%. Kannst mal sehen was du fuer ein
easy Studium hattest. :-D

Olaf

von Gast03 (Gast)


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Tja, jeder wie ers verdient ;) Hättest ja auch so ne einfache FH gwählt 
:)

von Bierbaron (Gast)


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@Gast03: Dem kann ich nur zustimmen lol

Ist aber lustig wenn man zu neunt in der Vorlesung hockt und bei den 
Praktikas viel Zeit für jede Gruppe bleibt.

von Abbrecher (Gast)


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Mit 12 am Lötkolben verbrannt und dabei geblieben :-)

Nich ganz, aber so in etwa. Berufliches Gymnasium mit Leistungskurs 
Elektrotechnik (ein Traum für mich als Hobbyelektroniker) bis zur 13. 
Klasse. Danach E-Technik Studium, aber nach Grundstudium weggeworfen 
weil ich ein Angebot in der freien Wirtschaft bekommen habe und bis 
heute dabei bin.

Das mit den geringen Studentenzahlen kann ich bestätigen, zu Beginn 11 
Leute, Frauenquote 0%. Aber immer entspannt leere Vorlesungen, familiäre 
Verhältnisse, Laborversuche quasi nach Wahl und natürlich immer 
Ansprechpartner verfügbar ohne ein halbes Jahr vorher ne Audienz zu 
beantragen....

BTW: FH Schmalkalden in Thüringen

von OH (Gast)


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Dann müßten wir uns ja fast kennen. Ich war 96er Matrikelnummer in 
Schmalli. Der Jahrgang ist mit 3 Leuten fertig geworden. Ich habe noch 
ein Jahr drangehangen, da mit sowenig Leuten keine Fachrichtung Ind. 
Elektronik aufgemacht wurde, nur NT Leute. Frauenquote? 1 Einzige für 14 
Tage, dann ward sie nimmer gesehen.
Warum ET? Als Kind mal in die Steckdose gefaßt, da muß es was in den 
Gehirnwindungen richtig gesetzt haben. Opa Berufsschullehrer!

von ich (Gast)


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Das mit der Steckdose kenne ich, ich glaube langsam wirklich, dass das 
die beste Voraussetzung für ein ET-Studium ist. :)

von Olaf (Gast)


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> Das mit der Steckdose kenne ich, ich glaube langsam wirklich,

Yep, war bei mir genauso.

> dass das die beste Voraussetzung für ein ET-Studium ist. :)

Richtig. Sorgt gleich dafuer das nur die Harten zum Studium
kommen, die anderen sterben gleich in der Kindheit. :-D

Olaf

von xyz (Gast)


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Lol ich hab mal als ich 8 oder so war mit nem Schraubendreher in einem 
elektromechanischen Wecker rumgewerkelt - als der am Netz hing natürlich 
sonst lief der Motor ja nicht ;)

War aber ein guter Schraubendreher 1000V Isolation. Gefunkt hats aber 
mächtig als ich die beiden Kontakte da überbrückt hatte ;)

Der Kosmos Kasten tat dann noch sein übriges und seitdem bin ich 
dabei...

von Junggeselle (Gast)


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>1 Einzige für 14 Tage, dann ward sie nimmer gesehen.

War sie wenigstens hübsch? Die Frauen die ich im Studium kennengelernt 
hab waren knallhart und hatten Brusthaare(vermute ich jetzt mal), da 
haben mir meine Transistoren schon besser gefallen :-)

von OH (Gast)


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Schon mal eine Hübsche gesehen, die sich für ET interessiert?
Das schließt sich gegenseitig aus ;-)

von der mechatroniker (Gast)


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> Schon mal eine Hübsche gesehen, die sich für ET interessiert?
> Das schließt sich gegenseitig aus ;-)

Bei uns gabs unter den E-Technikerinnen durchaus einige hübsche, vor 
allem im Vergleich zu den Frauen in den übrigen Ingenieurwissenschaften 
;-)

von Panzer H. (panzer1)


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Frau Ingenieur: Nicht Frau, nicht Ingenieur...
Aua!

von Ex-E-Tech-Studi (Gast)


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> Schon mal eine Hübsche gesehen, die sich für ET interessiert?
> Das schließt sich gegenseitig aus ;-)

Bei uns gab's auch den einen oder anderen Lichtblick, leider waren die 
ob ihrer Seltenheit auch eher "schwierig" in der Handhabung. Vertreten 
war aber auch der Typ "nettes Mädchen von nebenan", mit denen man 
ebenfalls viel Spass haben konnte, auch wenn weder die einen noch die 
anderen bzgl. des Äusseren kein AAA-Rating bekamen. ;)

Aber einfach mal über den Tellerrand blicken, keiner zwingt einen, im 
eigenen Revier zu wildern; ich habe mir mit großer Freude immer mal 
wieder die Finger an BWLer-, Künstler- und Schauspielerinnen verbrannt. 
Die hatten dann auch das AAA-Rating. :D

von Heinz-Harald-Merlin (Gast)


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ich werds studieren, weil ich mir die Liste der möglichen Studienfächern 
angeschaut habe und E-Technik neben Informatik das einzige war, was mir 
interessant erschien.

von Guest (Gast)


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Hä, wie ist denn das in Deutschland. Ich habe auch ET studiert in der CH 
(Abendstudium) und wir haben genau einen einzigen Kandidaten auf der 
Strecke über die 8 Semester verloren, der Rest hat bestanden (12 Leute)! 
Ok, Tagestudium sieht da auch anders aus, da fallen viel mehr Leute 
durch

Ich habe eine Elektroniker Lehre gemacht und danach 6 Jahre auf dem 
Beruf gearbeitet. Danach habe ich halt ET studiert weil es mich immer 
noch interessierte. Ich denke aber es waren 4 verlorene Jahre. Hab 
einfach zu wenig sinnvolles gelernt. ET im Studium und in der Praxis 
sind halt einfach nicht vergleichbar. Man berechnet über 2h einen 
Basiswiderstand mit seitenlangen Formelen. Am Anfang wurde zuerst 
gefragt wie gross man den Wid. denn wählen sollte, so Handgelenkt mal 
Pi. Habe das angeschaut und ca. 9.1-10k geschätzt. Waren am Schluss nach 
2h dann 9.2k ;o)) Naja, das hat für mich echt nix mit Elektronik zu tun, 
aber was will man. Die interessanten Dinge musst Du Dir sowieso selber 
beibringen, die lernst an keiner Schule.
Einen Job findest Du hier im Moment mit einem guten Abschluss sofort. 
Ich habe keine Bewerbung geschrieben und drei Angebote erhalten. Lohn 
würde auch stimmen.

Gruss

von Michael S. (msk) Benutzerseite


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OH schrieb:
> Schon mal eine Hübsche gesehen, die sich für ET interessiert?
> Das schließt sich gegenseitig aus ;-)

Kein bisschen. Bei den wenigen Frauen in Ingenieur- und 
Informatikstudiengängen war meiner Erfahrung nach die Rate an hübschen 
Studentinnen sogar recht hoch im Vergleich zu BWL etwa. Vor allem hatten 
die was im Kopf... ;)

Dass E-Techniker bei Frauen unbeliebt sind, wie hier beklagt wird, 
stimmt so auch nicht. Mag sein, dass man es als E-Technik-Student etwas 
schwerer hat, aber später ist man recht gefragt, weil guter Versorger 
(Ab einem bestimmten Alter (ca. 25) wird für die Frauen der Typ 
"asozialer Abenteurer" uninteressant und sie suchen nach einem 
Versorger, mit dem sie Nachwuchs haben können). Ein Bekannter hatte es 
während des Studiums mal folgendermaßen ausgedrückt:
"Die, die sich heute von Dir niemals umbumsen lassen würde, wäre mit 40 
froh, wenn sie Dich geheiratet hätte."
In der Hinsicht arbeitet die Zeit für die E-Techniker. ;)

von Mr.T (Gast)


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> Kein bisschen. Bei den wenigen Frauen in Ingenieur- und
> Informatikstudiengängen war meiner Erfahrung nach die Rate an hübschen
> Studentinnen sogar recht hoch im Vergleich zu BWL etwa. Vor allem hatten
> die was im Kopf... ;)

Jo, sehe ich auch so - gut: war bei mir Informatik, aber kann mich da an 
einige charmante, attraktive Frauen erinnern :-)
Gut, eine Schnippische hatten wir auch :-/
Frauenanteil bei uns war 11%, zu der Zeit bei der US-Army: 14%. 
Verkehrte Welt!

von JPM (Gast)


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Die meisten Ingenieure sind nicht unbedingt hübsch und duschen ist 
ebenfalls ein Fremdwort. Ich habe mich in den Vorlesungen teilweise 
zweimal umsetzen müssen, weil der Geruch wirklich abartig gewesen ist. 
Abgesehen davon, sind Karohemden und Turnschuhe auch nicht wirklich 
"stylisch".

von OH (Gast)


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Da der Frauenanteil bei 0% lag hab ich mir eine BWLerin geschnappt und 
dann auch geheiratet. Die BWLer waren abends auch die einzigen, die man 
mal zur Küchenfete antreffen konnte. Der Rest hat zuviel gelernt und zu 
wenig gebu...

von Lasst mich Arzt ich bin durch (Gast)


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aha! im nachbarthreat wird gerade moniert das der elektronikernachwuchs 
fehlt. jetzt weiß ich warum

von Tommi H. (drmota)


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Michael S. schrieb:
> "Die, die sich heute von Dir niemals umbumsen lassen würde, wäre mit 40
> froh, wenn sie Dich geheiratet hätte."
> In der Hinsicht arbeitet die Zeit für die E-Techniker. ;)

Wenn du dich mal nicht täuschst. Warum wimmeln es in 
Entwicklungsabteilungen oder Führungsetagen wohl nicht gerade von 
Elektrotechnikern 40+.

Jedes mit gesunden Hausverstand gesegnete Fräulein weiss dass ein 
Handwerker nicht nur im Bett seine Fertigkeiten sondern auch im 
beruflichen Umfeld
bis zur Rente und darüber hinweg perfekt beherrscht.

Viele junge Freunde der Elektrotechnik sollten sich nicht in die Irre 
führen lassen auch wenn die Kasperl Journailie vom Spiegel wieder einmal 
ihren wöchentlichen Lobbyistenmüll absondert.

http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,639109,00.html

von Helmut S. (helmuts)


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Tommi Huber schrieb:
> ...
> Jedes mit gesunden Hausverstand gesegnete Fräulein weiss dass ein
> Handwerker nicht nur im Bett seine Fertigkeiten sondern auch im
> beruflichen Umfeld
> bis zur Rente und darüber hinweg perfekt beherrscht.
> ...

Ja, ja, die Schreiner kommen da am besten weg.

"Wie der Schreiner kanns keiner."

Allerdings überall können auch die Handwerker nicht punkten. Die meisten 
Akademikerinnen suchen sich doch lieber einen Akademiker als Mann.

von yannik (Gast)


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"Allerdings überall können auch die Handwerker nicht punkten. Die 
meisten
Akademikerinnen suchen sich doch lieber einen Akademiker als Mann."

ich glaube das stimmt nicht - idr suchen sich dt. männer eine fraudie 
ihn vom billdungsnievau unterlegen ist. (gab dazu mal eine studie - 
sieht in Skandinavien anders aus)

das würde er bedeuten das es der Mann ist der eine Akademikerin neben 
sich akzeptiert;)

von Häh? (Gast)


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>Einen Job findest Du hier im Moment mit einem guten Abschluss sofort.
>Ich habe keine Bewerbung geschrieben und drei Angebote erhalten. Lohn
>würde auch stimmen.

Wie soll das denn gehen? Hast du einen Fürsprecher oder einen 
Headhunter?
Oder bist du bei XING registriert?
Fast ausnahmslos alle Firmen verlangen eine Bewerbung, selbst wenn man 
dort sich im Praktikum oder während der Diplomarbeit bewährt hat.

von Michael S. (msk) Benutzerseite


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Tommi Huber schrieb:
> Wenn du dich mal nicht täuschst. Warum wimmeln es in
> Entwicklungsabteilungen oder Führungsetagen wohl nicht gerade von
> Elektrotechnikern 40+.

Ich verstehe den Zusammenhang mit den Frauen nicht?! Bei uns gibt es 
übrigens auch ältere Mitarbeiter und eine Frau haben von ca. 20 bis auf 
einen alle.

von Michael S. (msk) Benutzerseite


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yannik schrieb:
> ich glaube das stimmt nicht - idr suchen sich dt. männer eine fraudie
> ihn vom billdungsnievau unterlegen ist. (gab dazu mal eine studie -
> sieht in Skandinavien anders aus)

Männer suchen gar nicht aus, sondern die Frauen. Und diese wiederum 
wollen Männer, die sozial mindestens auf derselben Stufe, eher auf einer 
höheren stehen.

von yannik (Gast)


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wie kommst du darauf das es nicht der mann ist der auswählt?

von Mark B. (markbrandis)


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yannik schrieb:
> wie kommst du darauf das es nicht der mann ist der auswählt?

Weil die Frau die "begrenzte Ressource" darstellt. So ist es auch nicht 
gerade die Regel, dass eine Frau einem Mann Geld für Sex anbietet. 
Umgekehrt hingegen gibt es das häufiger ;)

von the boogieman (Gast)


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peter schrieb:
> Warum habt ihr Elektrotechnik studiert?

Weil es ein kreativer Beruf ist und ich mir einbilde ein Händchen dafür 
zu haben. Macht halt Spaß innovative Ideen (ob nun eigene oder im Team 
erarbeitete) umsetzen zu können.

Wer von Monotonie spricht hat den flaschen Job oder wird als Sklave 
gehalten. Ich denke das "Warum?" muss für jeden Fall getrennt 
beantwortet werden. Bei vielen ist es leider so, dass sie an 
bestehenden, mittelmäßigen Designs rumflicken - das versaut die 
Stimmung.

von Michael S. (msk) Benutzerseite


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yannik schrieb:
> wie kommst du darauf das es nicht der mann ist der auswählt?

http://www.netdoktor.de/News/Partnersuche-Maenner-wettei-1118380.html

Wie so oft in der Natur werben die Männchen um ein Weibchen und das 
Weibchen sucht aus. Entspricht auch meiner persönlichen Lebenserfahrung.

von Panzer H. (panzer1)


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the boogieman schrieb:
> Bei vielen ist es leider so, dass sie an
> bestehenden, mittelmäßigen Designs rumflicken - das versaut die
> Stimmung.

Tja, so ist die Welt: In der Serienentwicklung gibt es eben seit Jahren 
bewährte Prinzipien; Ziel von Projekten ist dann nur noch die 
Kostenreduktion um xxx Euro (Steht dann auch in der persönlichen 
Zielvereinbarung ;-(( )

> peter schrieb:
>> Warum habt ihr Elektrotechnik studiert?

Weil ich idealerweise an interessanten und innovativen Themen 
herumwerkeln kann. Ausserdem befähigt mich ein derartiges Studium, mich 
ebenso in andere hochkomplexe Themen einzuarbeiten.

von Falk B. (falk)


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@  the boogieman (Gast)

>beantwortet werden. Bei vielen ist es leider so, dass sie an
>bestehenden, mittelmäßigen Designs rumflicken - das versaut die
>Stimmung.

Hmm, leider nur allzuoft wahr :-(
Man darf die Suppe auslöfflen, welche Andere vor Jahren eingebrockt 
haben.

@ Michael S. (msk)

>Wie so oft in der Natur werben die Männchen um ein Weibchen und das
>Weibchen sucht aus.

Oft, aber nicht immer. Gibt es Frauenüberschuss bzw. engere ökonomische 
Möglichkeiten, wie z.B. in einigen Ländern Südamerikas, dann dreht sich 
der Spiess bisweilen um.

MFG
Falk

von hm (Gast)


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> Ausserdem befähigt mich ein derartiges Studium, mich
> ebenso in andere hochkomplexe Themen einzuarbeiten.

Zum Bleistift? Gehirnoperationen? Hahaha.

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