hallo leute ich habe eine frage zur OPV versorgungsspannung und zwar hab ich einen opv mit positiver versorgungsspannung Ub=+5V und negativer Ub=-5V. ist es möglich, wenn ich keine negative versorgungsspannung brauche, dass ich die negative versorgungsspannung null setze aber dafür meine positive versorgungsspannung auf 10V anhebe ?
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PS: Dein Bezugspunkt verschiebt sich dann natürlich entsprechend, das ist für den OPV dann nicht mehr 0V sondern, in diesem Falle, 5V
Wie Michael sagt, es geht, aber es kann sein, dass dein OpAmp nicht ganz 0V liefern kann (sondern nur auf 1V oder 2V runter kommt) und nicht ganz 0V am Eingang messen kann, wie uA741, TL074, RC1458. Die Typen, die das können, heissen "Single Supply" OpAmps, bekannt LM324/358 und LT1013. Wenn sie auch noch knapp 10V liefern und messen können heissten sie Rail-To-Rail OpAmps, wie TS914, LMC6484.
hallo habe nochmal eine frage zum opv, wollte nicht extra nen neuen thread aufmachen, deswegen schreib ich das mal hier noch rein: also ich will nen eingangssignal im voltbereich mit verstärkung 3 verstärken und die maximale ausgangsspannung ist etwa 30V. die höchste frequenz soll etwa 10MHz sein. wie hab ich nun den OPV zu dimensionieren ? der OPV müsste ja nen verstärkungsbandbreiteprodukt von 45 MHz haben, oder? die slewrate müsste ja 2356V/us haben (für fg=15MHz und Up=30V) gibts so ne hohen SR überhaupt ? worauf muss man noch achten ? zb. Offsetstrom ? danke im vorraus :)
30V an 10MHz ist eine Menge Holz. Was soll das ? Denn der OpAmp ist Hochohmig, da kann man wenig damit anfangen.
Ist es eine analoge Schaltung oder eine digitale? Für ein Rechtecksignal brauchst du keinen OPV. Es sind 450V/µs da wirst du bei analog nicht um eine diskrete Schaltung herumkommen.
ist für den Ausgang von nem Spannungsgenerator der mir nur 10V liefert, das reicht mir aber nicht :P soll halt nur ne verstärkerschaltung werden, alles analog. brauch halt etwa 25-30V bei Frequenzen bis 10 MHz. wieso sind das 450V/µs ? cu
> der OPV müsste ja nen verstärkungsbandbreiteprodukt von 45 MHz haben Sogar "mehr als" > die slewrate müsste ja 2356V/us haben für fg=15MHz und Up=30V hätte ich jetzt 450V/us ausgerechnet, wer auch immer sich verrechnet hat. 10MHz bei 30V ist eine Sendeendstufe. Da ich das Gefühl habe, du willst einen Frequenzgenerator bauen, überlege doch erst mal, ob du die Treiberleistung für 50 Ohm Kabel überhaupt aufbringen kannst (ca. 15 Watt Verlust im Ausgangstreiber) und willst. Eher nicht. Es reichen am 50 Ohm Anschluss meist unter 1V und damit normalere (Video)OpAmps. Für unter 70kHz reicht dann die Bananenbuchse. Dort kann dann ein LM675 den Ausgangstreiber bilden.
nochmal ne doofe frage: slew rate berechnet sich doch aus: SR=2*fg*PI*Uampl ? (für nen sinusförmiges signal). komme da auf 2356 V/us. oder wird die SR anders berechnet ? danke im vorraus :)
Oder nimm einen Übertrager mit entsprechendem Übersetzungsverhältnis, kann dann halt nur AC, aber wenn das reicht?!
> habe nochmal eine frage zum opv, wollte nicht extra nen neuen thread > aufmachen, deswegen schreib ich das mal hier noch rein: > > also ich will nen eingangssignal im voltbereich mit verstärkung 3 > verstärken und die maximale ausgangsspannung ist etwa 30V. die höchste > frequenz soll etwa 10MHz sein. wie hab ich nun den OPV zu dimensionieren > ? > > der OPV müsste ja nen verstärkungsbandbreiteprodukt von 45 MHz haben, > oder? > die slewrate müsste ja 2356V/us haben (für fg=15MHz und Up=30V) gibts so > ne hohen SR überhaupt ? > > worauf muss man noch achten ? zb. Offsetstrom ? Hallo, das ist keine Aufgabe für einen Operationsverstärker. Allenfalls irgendein Modell von APEX kann solche Spannungen, Ströme und Bandbreiten hinbekommen. Mit dem Apex PA90 (Kostenpunkt irgendwas um die 200€), mit dem ich Ähnliches probiert habe, war ab 4 MHz Schluß. Vielleicht hatte ich damals aber auch noch nicht genügend Erfahrung. Nimm lieber einen analogen Verstärker aus dem Amateurfunkbereich: http://www.communication-concepts.com/an779L.htm# Kostenpunkt um die 100€. Gruß, Michael
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