Hi Leute, ich werde in den nächsten 3 Monaten anfangen meinen Führerschein zu machen. Ich gehe momentan in die Schule und habe leider private Schwierigkeiten und habe daher wenig Zeit. Jetzt kam zu mir ein guter Bekannter ,er meinte es gäbe die Möglichkeit seinen Führerschein erst auf Automatik zu machen und dann, weil ich später mit Schaltgetriebe auch umgehen muss,später dann so etwa nach einem Jahr noch den Führerschein mit Schaltwagenerlaubnis zu machen. Jetzt meine Frage ist das so möglich? Außerdem möchte ich wssen ,ob ich die Theorie nochmal machen müsste ,eigentlich ja nicht ,weil ich ja dann schon seit einem Jahr Auto fahre. Sagt bitte nicht, dass ich in der Fahrschule fragen soll, denn da hab ich keine guten Erfahrungen gemacht. Wenn ihr könnt sagt mir bitte auch eine Internetseite ,wo ich das nachlesen kann.
Hallo Gast, ein altbekanntes Problem. Ist aber schon häufiger ausgiebig diskutiert worden. Zum Beispiel hier: http://tinyurl.com/bqqrvx Viele Grüße, Rainer
Wenn man schon Auto fahren lernt, dann bitte auch gleich richtig. Aber ansich gibt es die Möglichkeit so, wie du sie aufzeigst.
Also ich glaube nicht das das viel bringt. Das Schalten lernt man eh nebenbei, und deine Pflichtstunden musst du auch beim Automatikfuehrerschein abreissen. Streng dich lieber gleich an und mach alles zusammen, is billiger und dauert vielleicht 1-2 Fahrstunden mehr. Du koenntest auch einfach irgendwo auf einem Privatweg mal das Schalten ueben.
Lass das. das Schalten ist gar nicht so kompliziert, außerdem würde an deinem 'Plan' nur die Fahrschule profitieren und ein Führerschein ist sowieso schon teuer genug.
Hi, hab ab der zweiten Fahrstunde ohne Vorbildung mit dem vollen Programm angefangen. Die erste war mehr a'la Autoscooter, was aber auch gut war (Gefühl fürs Gasgeben, Bremsen und Lenken). Ist erst mal ein Sprung ins kalte Wasser, wenn man das noch nie gemacht hat, aber man hat das wirklich fix drauf und der Fahrlehrer hilft einem ja auch dabei, ist schliesslich sein Job! Ist ja sonst so, als wenn du nen µC programmieren lernen willst, und erst mal stundenlang zuschaust, wie ne LED blinkt ;-) VG, /th.
Ist deine einzige Motivation die Zeitersparnis? Oder traust du dir das Thema Schaltung nicht zu? Ich glaube (!) nicht, dass die Anzahl der Fahrstunden deutlich geringer ist (vielleicht sparst du dir von 20h Gesamtumfang 1-2h). Wenn du nicht zwei total linke Füße hast, dann hast du das Thema Schaltung und Kupplung schnell raus. Nicht zu vergessen: Haben alle Wagen, auf die du Zugriff hättest (Eltern, Kumpels) ne Automatik? Nicht dass du noch ausgelacht wirst (Sorry, aber deinen tollen golf I kann ich nicht Probefahren, ich darf nur Automatik. Seeehr uncoool). Gast
Bei der heutigen Anzahl von Pflichstunden ist schalten eigentlich kein Thema mehr.
Ich würde Dir auch empfehlen, den Führerschein im vollen Umfang zu machen. Von den Stunden nimmt sich's nicht viel, höchstens vom Geld. Aber so stehen Dir alle Türen offen. Ich habe damals den Vollführerschein gemacht, aber meine Autos bis jetzt hatten alle Tip tronic. Ich möchte kein Schaltgetriebe mehr, aber ich dürfte Schaltgetriebe fahren, ob ich es noch kann, weiß ich allerdings nicht. Aber auch ein Schaltgetriebefahrer wird in einem Automatikwagen erst mal ins Leere treten...
Was ist das denn für ein Schwachsinn?? Mach den Führerschein ganz normal, sonst lacht dich doch jeder aus. Was am Schalten so schwer sein soll versteh ich jetzt nicht so ganz. Entweder man schaltet nach der Drehzahlanzeige, nach dem Tacho oder nach einer gewißen Zeit nach Gefühl. Einfach mal mit Mami/Papi ins Auto sitzen und ab auf den Verkehrsübungsplatz.
> Einfach mal mit Mami/Papi ins Auto sitzen und ab auf den > Verkehrsübungsplatz. Damit würde ich sehr vorsichtig sein, wenn man erwischt wird, bekommt man eine Zeitliche sperre für den Führerschein. Aber wenn es wirklich ein Privatgelände ist kann man das machen.
Du hast da was falsch verstanden. Ich meinte auf dem Verkehrsübungsplatz darf er dann fahren ;) Auf dem Weg dahin natürlich Mutti/Papi
>Mach den Führerschein ganz normal, sonst lacht dich doch jeder aus.
Zumindest das Argument ist Blödsinn, sonst müßte man den Ami allgemein
auslachen. Und jeder moderne Bus, Feuerwehr, Langstrecken-LKW hat
Automatik. Luxuslimousinen ohne Automatik sind unverkäuflich.
So richtig ist das Festhalten am Schaltgetriebe sowieso nicht haltbar.
Jeder Mist wird automatisiert, aber dort wo es Sinn macht (bessere
Aufmerksamkeit, längere Haltbarkeit) läßt man die Automatik in Europa
weg? Das Problem ist, daß viele nicht das Geld haben (wollen), um eine
Automatik zu bezahlen. Und was man nicht haben kann, redet man schlecht.
Wie gesagt, ich habe einen Vollführerschein, bin 1 Jahr Schaltgetriebe
und seitdem nur noch Tip tronic gefahren. Privat würde ich mir nie
wieder ein Schaltgetriebewagen kaufen (in der Stadt)! Einziges Problem:
Ich müßte mit einem Schaltgetriebe erst wieder üben.
Naja, ich mach mich auch über die Amis lustig! Das faulste Volk auf Erden, und dadurch auch das fetteste ;) Bei Luxusautos mit mehr als 250 PS mach die Automatikschaltung auch Sinn.
Die Automatik macht immer Sinn. In jeder Mikrowelle ist eine Uhr zur Abschaltung eingebaut, obwohl es der Küchenkurzzeitwecker auch tut. Aber beim Auto, mit dem man Menschen tot fahren kann und Werte zerstören, beläßt man ein System, was nachweislich die Aufmerksamkeit im Straßenverkehr verschlechtert. Wer schon mal mit Automatik in der Stadt gefahren ist, weiß wovon ich rede. Es ist ein wesentlich entspannteres Fahren.
Paul schrieb: >Zumindest das Argument ist Blödsinn, sonst müßte man den Ami allgemein >auslachen. Und jeder moderne Bus, Feuerwehr, Langstrecken-LKW hat >Automatik. Luxuslimousinen ohne Automatik sind unverkäuflich. Nicht ganz richtig. Viele Rettungswägen haben Automatik, bei der Feuerwehr aber nur ein kleiner Teil, und das aus gutem Grund: Automatik kann man im Gelände vergessen, ebenso lässt sich das Fahrzeug mit Schaltgetrieben besser "manipulieren" (Fahren mit hoher Drehzahl) als mit Automatik.
Habe auch den FS auf einem "Schalter" gemacht, bin dann so um die 35 Jahre nur Schaltgetriebe gefahren, seit drei Jahren Automatik, möchte sie nicht mehr missen, (Stadtverkehr MUC) ist viel entspannter zu Fahren. Mach aber auf alle Fälle den "Vollführerschein" -eine Automatik-Beschränkung" gab es damals, glaube ich, nicht. "Schalten" ist nicht "sportlich" fahren, und die Automatik nimmt einem keineswegs die "Freude am Fahren". Moderne Automatiken haben genausoviele Gänge wie das Schaltgetriebe..... Trotzdem lerne das Fahren MIT Schaltgetriebe! Ist besser! Also erst mal mit "Scahlter" lernen, dann Automatik! Wenn man etwas während der ersten Automatik-km aufpaßt, bei Dir sitzt ja noch der Fahrlehrer daneben, tritt man nicht mit dem "Kupplungs-Fuß" ausversehen auf die Bremse. (Könnte Hinterherfahrenden irritieren.....) Viel Erfolg beim Fahren lernen!
>bei der Feuerwehr aber nur ein kleiner Teil, und das aus gutem Grund
Das liegt wohl eher daran, daß die Feuerwehren auf Sparflamme gehalten
werden und uralte Kisten fahren müssen. Einen MB Atego habe ich Bsp.
live noch nie gesehen. Der Unimog stammt aus den 80ern. Bei den FFW
sieht es noch schlimmer aus. Da ist im Osten der W50, Robur und B1000
noch im Einsatz. Sieht aus wie im Oldtimerkabinett.
Gast schrieb: > Jetzt kam zu mir ein guter Bekannter ,er meinte es gäbe die Möglichkeit > seinen Führerschein erst auf Automatik zu machen und dann, weil ich > später mit Schaltgetriebe auch umgehen muss,später dann so etwa nach > einem Jahr noch den Führerschein mit Schaltwagenerlaubnis zu machen. Automatik ist für Rentner, mach einen richtigen Führerschein oder lass es, hässlich aber es ist die Warheit ;) Das hast du genauso schnell drauf wie das eigentliche Fahren, die Kupplung ist dein freund. Wenn du dir das nicht zutraust solltest überlegen ob du wirklich Auto fahren willst... Mfg, Peter
>Automatik ist für Rentner,
Sprach der, der den Waschvollautomaten, die vollelektonische Mikrowelle
und das Radio mit Navi jeden Tag nutzt. Würden sich alle eine Automatik
leisten können, würden auch alle eine fahren. Schumi fährt übrigens auch
Automatik und ist erst 40. Im Ralleysport gibt es Tiptronic und ein
moderner Panzer hat auch eine.
Trotzdem ist es in Europa besser, den Vollführerschein zu machen,
zumindest bis dieses Urrelikt Schaltgetriebe ausgestorben ist.
1.Eine Stunde Fehrschule wegen Automatik gespart und dann Eintrag im Führerschein. 2.Monate/Jahre Später: Nachschulung oder laufen weil gerade kein Automatik-Auto vergügbar ist ??
Also wenn ich 200km Überland mit Automatik fahre müsste, dann würde ich vermutlich kurz vom Einschlafen sein, so viel zu 'Aufmerksamkeit'. Ansonsten bin ich Motorradfahrer. Inwieweit man da die Variomatik als 'Automatik' mit dem Automatikgetriebe im Auto vergleichen kann, weiß ich nicht, vermutlich garnicht, aber Variomatik-Motorrad-fahren ist eine Katastrophe. In jeder scharfen Kurve hat man Angst, dass der Motor nicht rechtzeitig auf Touren kommt, damit das Ding wieder Drehmoment abliefert. Wo ich mit dem Schaltgetriebe nur die Kupplung nen Millimeter kommen lasse oder ziehe, muss ich da am Gasgriff rumdrehen wie blöde, weil Kupplung is ja nich. Bus mit Automatik nen Berg hoch macht auch Spaß, ich bin über 5 Jahre jeden Tag mitgefahren (Passagier, nicht Fahrer, man hört den Motor): - Mit normaler Drehzahl beschleunigt der Fahrer den Berg rauf, dann bemerkt die Automatik den Schaltpunkt und schaltet hoch. Allerdings reicht im Gang drüber das Drehmoment nicht mehr, der Bus wird langsamer. Also Kickdown vom Fahrer, Getriebe schaltet runter, beschleunigt den Berg rauf, dann bemerkt die Automatik den Schaltpunkt und schaltet hoch. Allerdings... Und das hab ich bei uralt-Bussen genauso wie bei nagelneuen Mercedes- oder MAN mitgemacht. Der Amerikaner löst das Problem vermutlich mit 3 Litern mehr Hubraum und 100 PS mehr, Sprit kost ja nix.
Paul (Gast) schrieb: > Die Automatik macht immer Sinn. In jeder Mikrowelle ist eine Uhr zur > Abschaltung eingebaut, obwohl es der Küchenkurzzeitwecker auch tut. Schwacher Vergleich. Für die Mikrowelle ergibt sich nicht zwangsläufig eine höhere Leistungsaufnahme, nur weil eine Zeitschaltuhr verbaut ist. In Fahrzeugen der Kompaktklasse (und darunter) eingesetzte preiswerte Automatikgetriebe führen i.d.R. zu einem deutlich höheren Kraftstoffverbrauch. Das ist für viele ein ökonomisches und ökologisches Argument, auf die Automatik zu verzichten. > Aber beim Auto, mit dem man Menschen tot fahren kann und Werte zerstören, > beläßt man ein System, was nachweislich die Aufmerksamkeit im > Straßenverkehr verschlechtert. Dann liefere uns mal bitte den erwähnten Nachweis. Und wo wir dabei sind, sollten wir mal mit den Dingen anfangen, die wirklich die Aufmerksamkeit verschlechtern: Mobiltelefone, Zigaretten, etc. > Wer schon mal mit Automatik in der Stadt gefahren ist, weiß wovon ich > rede. Es ist ein wesentlich entspannteres Fahren. Diese Aussage mag vielleicht für die Gruppe der Fahranfänger und Gelegenheitsfahrer gelten, aber sie lässt sich sicher nicht verallgemeinern. Gruß, Peter (der Automatik- und Schaltgetriebe gleichermaßen gerne fährt)
ich habe meinen führerschein mit schaltgetriebe gemacht, bin aber nachher hin und wieder mit automatik (pontiac transport, umgebauter/typisierter ami-import, bj. ca 1991) gefahren. im sommer wars ja ganz lustig, aber im winter nicht wirklich toll, da die drei-stufen-automatik einfach nicht soviel "kontrolle" über das getriebe erlaubt hat wie ein "normales" auto mit 5 gängen. der langen rede kurzer sinn: wenn man nicht aus körperlichen gründen (also schwerwiegende einschränkung wie z.b. amputierte hand/arm mit entsprechend umgebautem auto, ...) dagegensprechend sollte man den führerschein m.M. unbedingt mit schaltgetriebe machen, auch weils in die andere richtung ohne zusätzliche schulung geht ;-)
Ich bin zwar schon beides gefahren, bevorzuge aber definitiv das Schaltgetriebe. Sobald man das Schalten im Gefühl hat, lenkt dieses auch nicht mehr ab in der Stadt. Desweiteren spare ich mit einem Schaltgetriebe massiv(!) Sprit, was für mich ein weiteres Argument dafür ist. Mit ein bisschen Übung kann man mit Schalten den üblichen Spritverbrauch eines Autos von Normalfahrern locker um einige Liter senken, während man auf die Automatik Null Einfluss und somit auch Null Korrekturmöglichkeit hat (falls einem mal die Rechnung zu hoch wird oder der Spritpreis mal wieder sphärische Höhen erreicht). Natürlich ist Automatik bequem, aber die Zeit, die man nicht mit Schalten verbringt, verbringt man damit, noch mehr zu rauchen, zu telefonieren oder mit den Freunden nebendran zu reden oder noch besser, man sieht sich doch die schöne Umgebung etwas länger an, ist ja so ein herrlicher Tag heute.. KNALL Nur weil man Automatik fährt, ist man noch lange nicht aufmerksamer dabei, das liegt vorrangig an der Einstellung des Fahrers. Schalten "weckt", hält einen in Bewegung und die Füsse schlafen sicher auch nicht ein.
Mach soviele Scheine wie möglich. Später hast du auch nicht weniger um die Ohren. Und in meiner Zeit mit Automatik war ich mindestens genausoviel mit dem Schaltknüppel beschäftigt wie bei Schaltgetrieben. Nur das Kuppeln ist halt weggefallen.
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