Hallo, ich habe folgendes Problem. ich habe ein einfaches Symetrisches Netzteil mit einem 7805 und 7905 aufgebaut, und möchte den Strom auf 500 mA begrenzen. Wie könnte ich das am besten machen ? Für die Positive seite habe ich es wie im Anhang aufgebaut, aber wie mache ich das für die negative seite ?
Hast du überhaupt den blassesten Schimmer wie ein Bipolartransistor arbeitet ? Nimm dir erstmal minimal Zeit und lern die Grundlagen, hoffentlich ist keiner so blöd dir hier die Arbeit abzunehmen ...
Die Schaltung erinnert an die 'Verstärkung' einen 78xx auf mehr Ampere durch einen externen PNP Transistor: in --+---R1---+------+ | | | | 10R | | | |E 1R +-----|< PNP-Leistungstransistor (kein Darlington) | 1N5401 | | +---|>|--+-78xx-+-- out | | | 330n | 100n | | | GND ----------+--+---+-- GND Da du nur 0.5A haben willst, gibt es für diese Verstärkung keinen Grund, die Nachteile der Schaltung (kein SOA-Schutz, kein Übertemperaturschutz, 4.5V drop out Spannungsbedarf) einzugehen. Für Strombegrenzungen gibt es mehrere Qualitätsstufen: Die einfachste entsteht durch einen Widerstand in der Zuleitung des 7805: ---R---7805-- out | GND so ausgewählt, daß ihm bei 0.5A langsam die Versorgungsspannung ausgeht. Dann gibt es den 78M05 der oberhalb von 0.5V abregelt, so bei 0.75A Will man bei Überstrom steiler mit der Spannung runter gehen, nimmt man besser einen Regler, der keine 5V liefert, sondern einstellbar ist +-----+ ----|LM317|--+---+ +-----+ | | | 240R | | | o +-----+ 5V | | o | 760R | | | | NPN >|-1k-+---+ E| | | 1R2 | | -------+-----+ Und natürlich gibt es dne L200, bei dem man gezielt die Strombegrenzung einstellen kann. Für die negative Spannung muss man keine negativen Spannungsregler verwenden, sondern man kann Positive nehmen, deren +-Ausgang man mit dem --Ausgang des für die positive Spannung zuständigen Regler verbindet als Nullpunkt. Einzige Voraussetzung ist, daß der Trafo über den Gleichrichter 2 potentialfreie Spannungen bereitstellt, also 2 Wicklungen hat statt 1 Wicklung mit Mittenanzapfung. Nur wenn du die nicht hast, muss man eine Schaltung suchen, die polaritätsumgekehrt aufgebaut wird. Das geht bei deiner natürlich. Dummerweise glaube ich, das deine Schaltung nicht wie vorgesehen funktioniert, weil sie nicht ab 0.5A begrenzt, und nicht mit7V auskommt. Der Strom fliesst notfalls über den 7805/7905 (also bis 1.5A), wenn der externe Transistor zugedreht wird. Aber um sicher zu sein, müsste ich das ausprobieren. So oder so besteht bei ihr das Risiko, daß der Regler schwingt, denn sie wurde nicht für die zusätzliche Verstaerkung kompensiert.
MaWin schrieb: > Will man bei Überstrom steiler mit der Spannung runter gehen, > nimmt man besser einen Regler, der keine 5V liefert, > sondern einstellbar ist. Womit allerdings die Stabilität der Ausgangsspannung ziemlich im Gesäß ist. An 1R2 fallen bei 0,5A schon 0,61V ab. Zwar gewollt, um den Transistor aufzusteuern, aber ungünstig, den in den Lastkreis zu legen.
Er liegt nicht im Lastkreis, schau noch mal in den Schaltplan.
Sorry - 0,6V sollte das natürlich heißen. Macht glatte 12%, um die die 5V absacken. Da kannst du auch bald völlig auf einen Regler verzichten. <:-)
MaWin (Gast) schrieb:
> Er liegt nicht im Lastkreis, schau noch mal in den Schaltplan.
Ach wo, überhaupt nicht. Fließt nur der volle Laststrom drüber. Ach nein
- der Basisstrom des Transistors geht ab.
> Geht das so ???? Der zusätzliche Strompfad über dem Regler ist unsinnig, solange der Regler (7805) den gesamten Strom (<= 1A) aufbringen kann. > Hallo, ich habe folgendes Problem. ich habe ein einfaches Symetrisches > Netzteil mit einem 7805 und 7905 aufgebaut, und möchte den Strom auf 500 > mA begrenzen. Wie könnte ich das am besten machen ? Indem du dir einfach einen geeigneten Regler beschaffst. Die 7805 gibt es auch in 0,5 A Ausführung (haben teils etwas andere Bezeichnungen). Einfacher geht's nicht.
MaWin (Gast) schrieb: >> Macht glatte 12%, um die die 5V absacken. > Nein. Probier's aus.
> Probier's aus.
Brauch ich nicht.
Ich habe die Schaltung verstanden.
Du nicht.
Obwohl du nun 3 mal drauf hingewiesen wurdest, daß an deiner Vermutung
was nicht stimmt.
Nun gut, merkbefreit und lernresistent, kann ich offenbar nicht ändern.
Ist auch nicht wichtig, denn du willst das gar nicht nachbauen.
Was nervt, ist halt bloss, daß du auf Grund deiner Unkenntnis und
Resistenz gegenüber wohlgemeinten Hinweisen dem Der Ratlose eine
Möglichkeit ausredest.
Was kann er denn dafür, wenn du die Schaltung nicht verstanden hast?
Da müsste ich ja bekloppt sein, das nachzubauen. Fummele gerade an einem stetigen Regler - einstellbar von 0 bis 25V (ein LM 350 und eine Komplementär - Darlingtonstufe parallel). Strombegrenzung auf 5A kommt dann noch 'rein. Wenn hier also einer was Grundlegendes nicht kapiert hat, dann du. Ich empfehle also: http://media.conrad.de/xl/1000_1999/1700/1770/1777/177750_BB_00_FB.EPS.jpg Ups, das kostet jetzt 2,55 € bei Conrad - hätte ich's mal bloß nicht so angepriesen, vor kurzen gab's den Download noch umsonst.
>Brauch ich nicht. >Ich habe die Schaltung verstanden. Geht es um diese Schaltung?
1 | +-----+ |
2 | ----|LM317|--+---+ |
3 | +-----+ | | |
4 | | 240R | |
5 | | | o |
6 | +-----+ 5V |
7 | | | o |
8 | | 760R | |
9 | | | | |
10 | NPN >|-1k-+---+ |
11 | E| | |
12 | | 1R2 |
13 | | | |
14 | -------+-----+ |
Wenn der Strom nicht über 1R2 geht, worüber fließt der dann ab? So wie es gezeichnet ist gehts nur über 1R2. Vielleicht ist auch nur die Zeichnung etwas undeutlich.
wodim schrieb: > Da müsste ich ja bekloppt sein, das nachzubauen. Nun, das bist Du auch ohne Nachbau. > Wenn hier also einer was Grundlegendes nicht kapiert > hat, dann du. Ich empfehle also: Tja, wie kommt es dann das alle die MaWin's Schaltung nachgebaut haben damit eine einwandfreie stabile Spannung haben (bis zum Einsatz der Strombegrenzung)? Sieht so aus als ob Du es mal hier versuchen solltest: http://www.lmgtfy.com/?q=aufnahmeprüfung+werkrealschule Wir alle hier sagen Dir: Sei nicht traurig das Du auch diese nicht geschafft hast. Nur Mut! Und wünschen Dir alles Gute für Dein Restleben.
Hab nun nochmal genauer gelesen (wie immer ^^). irgendwie haben beide Recht und beide Unrecht. Natürlich liegt der 1R2 im Lastkreis entgegen der Aussage von MaWin. Und auch fallen am 1R2 zwischen 0V und 0.6V ab was wohl den 12% entspricht. Der LM317 arbeitet aber gegen diese Spannungsschwankung weshalb der vorgesehene Ausgang nicht um 12% schwanken wird womit MaWin wieder Recht hat. Und wenn die Strombegrenzung einsetzt bricht der Ausgang zusammen...allerding nur bis auf 1.25V-1R2*I...der Strom kann also bis auf ein lustiges Amperé ansteigen...die Frage ist, ob das gewollt ist für die Anwendung oder ob man sich sagt, das ist wurscht, im Kurzschlussfall dürfe ruhig ein Amperé fließen da der LM317 ausreichend gekühlt wird.
PS: Natürlich muss im Kurzschlussfall auch der NPN die 1.25V als Ube vertragen und darf nicht dabei abrauchen.
Michael schrieb: > PS: Natürlich muss im Kurzschlussfall auch der NPN die 1.25V als Ube > vertragen und darf nicht dabei abrauchen. Natürlich ist das mal wieder Nonsens was Du hier schreibst weil Du den 1 k Basiswiderstand nicht betrachtet hast. Ube bleibt also unter 0.7 V. Jeder TUN paßt also.
Andrew, ich hab ihn nicht "nicht beachtet" sondern nicht gesehen. Nonsens ist was anderes als "nicht gesehen". Es wäre schön wenn du mal auf deine Ausdrucksweise achten würdest.
> Natürlich liegt der 1R2 im Lastkreis entgegen der Aussage von MaWin. Füsse stillhalten wenn man keine Ahnung hat. > Wenn der Strom nicht über 1R2 geht, worüber fließt der dann ab? > So wie es gezeichnet ist gehts nur über 1R2. Der Strom geht schon über die 1.2R (es ist ja schliesslich der Strommmesswiderstand shunt), aber die geregelte Spannung an der Last ist unbeeinflusst vom Spannungsabfall an den 1.2 Ohm, schliesslich wird an dessen oberem Anschluss gemessen.
>> Natürlich liegt der 1R2 im Lastkreis entgegen der Aussage von MaWin. > Füsse stillhalten wenn man keine Ahnung hat. Tja, und es geht hier nur um die Spannungsregleung. Aber Michael hat halt keine Ahnung und schwatzt halt wieder munter weiter. [x] Michael flamen oder ihn gleich hierhin schicken: http://www.lmgtfy.com/?q=aufnahmeprüfung+werkrealschule
MaWin, ich hab doch nix anderes geschrieben. Deine Aussage ist aber auch interessant: 1R2 liegt nicht im Lastkreis aber der Strom geht drüber weils der Messshunt ist...ja ne, is klar. Das ist genauso gut wie "Ich bin nicht Drogenabhängig, ich mag nur Heroin.".
Andrew, liest du eigentlich auch mal was ich schreib oder laberst du nur Müll? Wenn du ab und an deine vorlaute Klappe halten würdest wäre das sicherlich nicht schlecht.
> Andrew, liest du eigentlich auch mal was ich schreib > MaWin: 1R2 liegt nicht im Lastkreis aber der Strom geht drüber weils der Messshunt ist...ja ne, is klar. Michael, liest eigentlich DU auch mal was andere Leute schreiben ?? Die Last ist dort, wo die Klemmen mit 5V eingezeichnet sind. Der 1R2 liegt genau so viel oder wenig im Lastkreis, wie die Trafowicklung.
Michael schrieb: > Andrew, liest du eigentlich auch mal was ich schreib oder laberst du nur > Müll? Wenn du ab und an deine vorlaute Klappe halten würdest wäre das > sicherlich nicht schlecht. Nun, wenn so ein beratungsresistenter Denkzwerg wie Du da schreibt, zittern wir alle. LOL MaWin hat es Dir jetzt bereits 3 mal erklärt was Du für hier für Dünnblech rausläßt. Deine Antworten zeigen, das Du es nicht kapieren kannst oder willst. Wenn Du es jetzt noch nicht blickst geh einfach mal dauerhaft wech und troll woanders rum.
MaWin schrieb: >Michael, liest eigentlich DU auch mal was andere Leute schreiben ?? >Die Last ist dort, wo die Klemmen mit 5V eingezeichnet sind. >Der 1R2 liegt genau so viel oder wenig im Lastkreis, wie die >Trafowicklung. Der liegt ja sehr wohl im Lastkreis, zeichne mal den Strom (-kreis) ein. Das ist ja der "Nachteil" an einem Messshunt wie hier genannt, er stellt einen Teil der Last dar, sonst wäre er ja witzlos. Der Lastkreis endet nicht an den Klemmen. Das Dumme an nem Kreis ist ja, dass er weder Anfang noch Ende hat bzw. dass nur in einem "geschlossenen" Kreis ein Strom fließen kann. Dazu gehört nun mal auch 1R2 und auch die Trafowicklung. Da gehört alles dazu durch das der Laststrom muss, nicht mehr und auch nicht weniger. Andrew Taylor schrieb: >Nun, wenn so ein beratungsresistenter Denkzwerg wie Du da schreibt, >zittern wir alle. LOL Wie toll dass du wieder nur beleidigend werden kannst. Aber was soll man schon zu jemanden wie dir sagen, der nicht mehr drauf hat? >MaWin hat es Dir jetzt bereits 3 mal erklärt was Du für hier für >Dünnblech rausläßt. Deine Antworten zeigen, das Du es nicht kapieren >kannst oder willst. Wenn Du es jetzt noch nicht blickst geh einfach mal >dauerhaft wech und troll woanders rum. WO hat er mir das gezeigt? DEINE Fantasy ist einfach unschlagbar. Besser wäre es wohl, wenn du mal das Weite suchen würdest denn außer blöd und falsch rum quatschen kannst du nix wie du hier mal wieder unglaublicherweise und unheimlich stur unter Beweis stellst.
Der Laststrom fließt auch durch dem LM317, da streitet aber keiner drüber^^ Sollte es nicht das Entscheidende sein, was im Endeffekt an den 5 V Klemmen passiert? Dafür wurde die Lösung gemacht. Könnt euch natürlich weiterzanken.
>Der Laststrom fließt auch durch dem LM317, da streitet aber keiner >drüber^^ Hat auch noch niemand angesprochen, dass auch der im Lastkreis liegt. ^^ >Sollte es nicht das Entscheidende sein, was im Endeffekt an den 5 V >Klemmen passiert? Dafür wurde die Lösung gemacht. Richtig, und das hab ich auch nicht angezweifelt. >Könnt euch natürlich weiterzanken. Richtig, könnten wir. Aber du hast recht, es lohnt sich nicht. Zumindest mit Andrew nicht.
> Das ist ja der "Nachteil" an einem Messshunt wie hier genannt, > er stellt einen Teil der Last dar, Nein, er ist kein Teil der Last. Genau so wenig, die der LM317, der Brückengleichrichter, die Trafowicklung. > sonst wäre er ja witzlos. Er ist genau so wenig witzlos, wie der Trafo, der Gleichrichter, der LM317. > Der Lastkreis endet nicht an den Klemmen. > Das Dumme an nem Kreis ist ja, dass er weder Anfang noch Ende hat > bzw. dass nur in einem "geschlossenen" Kreis ein Strom fließen kann. Das nennt man Stromkreis. Nicht Lastkreis. Der Lastkreis ist ein Teil des Stromkreises. > Dazu gehört nun mal auch 1R2 und auch die Trafowicklung. > Da gehört alles dazu durch das der Laststrom muss, nicht > mehr und auch nicht weniger. Nein, da gehört nur das dazu, was aus Sicht der Schaltung die Last ist, bei einem Netzteil also das was an den Klemmen hängt und dessen Spannung geregelt wird. Der entscheidende Punkt aber - undabhängig von Sprachdefinitionsverwirrungen, ist: Der Spannungsabfall an 1R2 wirkt NICHT schädlich auf die Spannung an den Ausgangsklemmen. Genau so wenig, wie der Spannungsabfall am Glechrichter oder am LM317 ein Problem für die Ausgangsspannung ist. Und das war eben das peinliche Verständnisproblem von wodim(kenner) in diesem Thread.
Außer dass er den Basisschutzwiderstand erstnicht beachtet hat, hat Michael die Schaltung richtig interpretiert.
>Außer dass er den Basisschutzwiderstand erstnicht beachtet hat, hat >Michael die Schaltung richtig interpretiert. Sehe ich genau so. Kai Klaas
MaWin, so wie ich nun deine Definition verstehe ist der Lastkreis gleich der Last. Das stünde aber im Widerspruch zum Wort Kreis wie wir ihn in der Elektrotechnik verwenden. Da ist ein Kreis nämlich ein geschlossener Strompfad. Ich hab es halt so gelernt (erst in der Lehre und später in der Uni wurde es so gelehrt), dass zu einem Lastkreis alles gehört, dass vom Laststrom durchflossen wird und das ist halt nicht nur die Last. Ich hab gestern abend aber nochmal in meine schlauen Bücher geschaut und dort keine eindeutige Definition für Lastkreis gefunden. Aber eines hatten alle "Beschreibungen" gemein: Zum Lastkreis gehören stets alle Teile einer Schaltung, die vom Laststrom durchflossen wird. Ich möchte mal ein Beispiel nennen: Verbraucher, Steckdose, Leitungsschutzschalter: Es heißt hierbei, dass der Leitungsschutzschalter den Lastkreis bei Überlast unterbricht. Wie ist das aber möglich wenn der Leitungsschutzschalter nicht im Lastkreis liegt? Die Klemmen sind ja in der Steckdose. Wenn ich natürlich nur die Klemmen kenne und nichts was dahinter ist kann ich auch nicht sagen, was hinter den Klemmen zum Lastkreis gehört. Dann sehe ich vielleicht wirklich nur die Last, die im Lastkreis liegt. Das heißt aber nicht automatisch, dass nur die Last zum Lastkreis gehört.
MaWin, so wie ich nun deine Definition verstehe ist der Lastkreis gleich der Last. Das stünde aber im Widerspruch zum Wort Kreis wie wir ihn in der Elektrotechnik verwenden. Nein, es ist nur eine Frage, in welche Objekte man den Kreis einteilt: o--Schalter---+ Netzteil Last o--Sicherung--+ Ein klarer Lastkreis. Der Kreis wird geschlossen durch das Netzteil. Das gar keine direkte Verbindung zwichen den beiden Netzteilklemmen besteht, sondern da drin viele weitere Bauteile sind durch die der Strom fliesst, interessiert nicht. Es wird als einzelnes Bauteil des Kreises angenommen. o---Gleichrichter---+ o--Schalter---+ 230V~ Netzteil Last o---Netzschalter----+ o--Sicherung--+ Sieht man hier besonders deutlich: Noch ein Kreis, von 230V ins Netzteil. Kein Lastkreis, obwohl der Strom der Last dort auch durchfliesst. Das Netzteil schliesst beide Kreise, obohl es (als nicht galvanisch getrenntes 320V Gleichspsnnungsnetzteil) vielleicht nur aus 2 Drähten besteht: o---Gleichrichter---------Schalter---+ 230V~ Last o---Netzschalter----------Sicherung--+ Damit etwas ein Kreis ist, muss kein physikalischer geschlossener Kreis vorliegen, sondern nur das Konzept. Und das Konzept des Lastkreises beginnt an den Ausgangsklemmen der Stromversorgung, egal wie komplex die Stromversorgung dahinter aufgebaut ist. Allerdings lenkt dein Gelaber vom Thema ab, nämlich dem grundfalschen Missverständnis von wodim daß der Spannungsabfall am 1R2 zu einem Spannungsabfall der 5V führen würde. Und wenn Leute das nicht begreifen, sieht man, daß auch hinter Wortbedeutungsunverständnis ein nicht-Begreifen steckt.
Also, ich würde vielleicht nicht von einem "Lastkreis" sprechen, sondern vielleicht vom "5V-Regelkreis" oder den Begriff "Kreis" ganz vermeiden. Fakt ist, daß der LM317 in Verbindung mit den beiden Widerständen 240R und 760R an den gezeichnetetn 5V Klemmen zunächst eine stabile 5V-Spannung erzeugt, unabhängig vom Stromfluß durch den 1R2 Widerstand, weil der 1R2 Widerstand überhaupt nicht im 5V-Regelkreis des LM317 liegt. Fakt ist aber auch, daß spätestens dann, wenn der Transistor voll durchsteuert, der Spannungsabfall über diesem 1R2 Widerstand relevant wird. An den 5V Klemmen kann dann nämlich eine Spannung von 1,25V - I x 1R2 abgegriffen werden. Beide Fakten hat Michael völlig richtig erkannt. Andere haben ihn nicht verstanden, sondern geglaubt er würde wie Wodimkenner argumentieren und wüst auf Michael eingedroschen. Zeit für eine Entschuldigung... Kai Klaas
Kai Klaas schrieb: > ... > Beide Fakten hat Michael völlig richtig erkannt. Andere haben ihn nicht > verstanden, sondern geglaubt er würde wie Wodimkenner argumentieren und > wüst auf Michael eingedroschen. Zeit für eine Entschuldigung... > Eine Entschuldigung von Andreas Schneider dürfte wohl ins Reich der Fabel zu verweisen sein! Fällig wäre sie aber! Der Streit wird wohl eher weitergehen, bis der Klügere nachgibt...
> Fakt ist aber auch, daß spätestens dann, wenn der Transistor voll > durchsteuert, der Spannungsabfall über diesem 1R2 Widerstand relevant > wird. An den 5V Klemmen kann dann nämlich eine Spannung von 1,25V - I x > 1R2 abgegriffen werden. Im Strombegrenzungsfall wird zunächst der LM317 runtergeregelt, bis auf 0.6V bei 0.5A am Ausgang der Last. Ab dann ist die Spannungsquelle eine Quelle mit 1.2 Ohm Innenwiderstand, im Kurzschlussfall liegen 0V an den Ausgangsklemmen und die 1.25V des LM317 fallen komplett am 1R2 ab, der 1A aufnimmt. Die Leistung, die die Stromversorgungsschaltung an die Last liefert, ist maximal 5V*0.5A=2.5W. Auch bei einsetzender Strombegrenzung bis zur Unterschreitung von 0.6V am Ausgang wird es nicht mehr, sondern weniger, und damit eine Zerstörung oder Überlastung der angeschlossenen Teile verhindert. > Beide Fakten hat Michael völlig richtig erkannt. Nicht wirklich. Sein erster Kommentar zeigt das: > Wenn der Strom nicht über 1R2 geht, worüber fließt der dann ab? > So wie es gezeichnet ist gehts nur über 1R2. Damals dachte er noch, dass der Strom und damit Spannungsabfall über 1R2 noch einen Effekt auf die Ausgangsspannung hat, denn anders lässt sich diese Formulierung nicht erklären. Schliesslich fliesst der Strom genau so durch den LM317 ohne daß er diese Bauteile erwähnt hat. Er ist zwar lernfähig, aber bei Wortdefinitionen nicht.
Hallo Mawin, >Nicht wirklich. >Sein erster Kommentar zeigt das: Danach schrieb er aber das: >Hab nun nochmal genauer gelesen (wie immer ^^). irgendwie haben beide >Recht und beide Unrecht. Natürlich liegt der 1R2 im Lastkreis entgegen >der Aussage von MaWin. Und auch fallen am 1R2 zwischen 0V und 0.6V ab >was wohl den 12% entspricht. Der LM317 arbeitet aber gegen diese >Spannungsschwankung weshalb der vorgesehene Ausgang nicht um 12% >schwanken wird womit MaWin wieder Recht hat. Und wenn die >Strombegrenzung einsetzt bricht der Ausgang zusammen...allerding nur bis >auf 1.25V-1R2*I...der Strom kann also bis auf ein lustiges Amperé >ansteigen...die Frage ist, ob das gewollt ist für die Anwendung oder ob >man sich sagt, das ist wurscht, im Kurzschlussfall dürfe ruhig ein >Amperé fließen da der LM317 ausreichend gekühlt wird. Diese Ausführungen völlig korrekt! Und anschließend wurde auf ihn eingeprügelt... Kai Klaas
>Im Strombegrenzungsfall wird zunächst der LM317 runtergeregelt, bis auf >0.6V bei 0.5A am Ausgang der Last. >Ab dann ist die Spannungsquelle eine Quelle mit 1.2 Ohm Innenwiderstand, >im Kurzschlussfall liegen 0V an den Ausgangsklemmen und die 1.25V des >LM317 fallen komplett am 1R2 ab, der 1A aufnimmt. >Die Leistung, die die Stromversorgungsschaltung an die Last liefert, ist >maximal 5V*0.5A=2.5W. Auch bei einsetzender Strombegrenzung bis zur >Unterschreitung von 0.6V am Ausgang wird es nicht mehr, sondern weniger, >und damit eine Zerstörung oder Überlastung der angeschlossenen Teile >verhindert. Ich hab oben im Prinzip nix anderes geschrieben. Lesen hilft. Wenn man mal bedenkt, dass es bei > Wenn der Strom nicht über 1R2 geht, worüber fließt der dann ab? > So wie es gezeichnet ist gehts nur über 1R2. darum geht ob der 1R2 zum Lastkreis gehört oder nicht wie kommst du dann darauf dass ich >dass der Strom und damit Spannungsabfall über 1R2 >noch einen Effekt auf die Ausgangsspannung hat dachte? Und das mit dem Lastkreis...also für mich hat sich das ganze Thema hier gegessen. Wenn du nicht einen Fehler deinerseits zugeben kannst, mir ist es egal. Ich fand es heute sehr amüsant zu lesen wie du dich bei der Lastkreisgeschichte selbst ausgehebelt hast. Das Netzteil gehört nicht zum Lastkreis, es schließt ihn nur...erinnert mich an "Die ist keine Alkoholikerin, sie trinkt nur gern und viel.".
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.