Ich suche einen Linux Audioplayer, bei dem man die Abspielgeschwindigkeit von mp3-Dateien einstellen kann, ohne daß die Tonhöhe verändert wird.
10 Sekunden googlen: http://sourceforge.net/projects/scaletempo/ oder apt-get install mplayer ab mplayer 1.0rc2 sollte der dabei sein...
Ich habe MPlayer 1.0rc2-4.3.3 - der Filter ist leider nicht dabei. Ich habe ihn mit synaptic auf Ubuntu 9.04 installiert.
Die Version von sourceforge läßt sich nicht unter Ubuntu 9.04 installieren. Fehlermeldung: Error: Dependency is not satisfiable: libartsc0 (>= 1.5.0-1)
Habe jetzt VLC installiert. Die Geschwindigkeit kann man hochdrehen. Aber wie halte ich den pitch fest? So klingts wie Mickymaus.
MIXXX läßt zwar eine geringfügige Änderung der Abspielgeschwindigkeit zu, das ist aber nicht der Rede wert. Der Pitch ändert sich mit. Ich möchte Podcasts schneller abspielen.
verstehe ich nicht! Unten im Haupt-Wiedergabe Fenster vom VLC Player ist ein Feld "1.00x". Das kann ich zwischen 0.25x und 4x einstellen, die Musik wird schneller oder langsamer ohne die Tonhöhe zu ändern. Gerhard
Bei mir ändert sich bei VNC die Tönhöhe, wenn ich die Geschwindigkeit ändere. Nach einem klein wenig an diesem Regler rumspielen ist er abgekackt.
> Die Version von sourceforge läßt sich nicht unter Ubuntu 9.04 > installieren. > > Fehlermeldung: Error: Dependency is not satisfiable: libartsc0 (>= > 1.5.0-1) Also schon wieder Ubuntu Murks. Leute, nehmt einfach Debian!
Uhu Uhuhu schrieb: > Ich suche einen Linux Audioplayer, bei dem man die > Abspielgeschwindigkeit von mp3-Dateien einstellen kann, ohne daß die > Tonhöhe verändert wird. Wine mit Winamp + Plug-In :D Zumindest für Winamp 2 hätte ich da noch was rumliegen ;)
Nach einer schier endlosen Odysee habe ich jetzt einen Player gefunden, der es kann und auf meinem Ubuntu 9.04 läuft: Kaffeine
Wow. Ich sag ja, sox, und da eines der Effektmodule: - 'tempo' verändert Geschwindigkeit ohne Tonhöhe - 'speed' verändert Geschwindigkeit mit Tonhöhe
Das Problem bei etlichen von den getesteten Playern war, daß der Pitch sich mit verändert - obwohl er das angeblich nicht sollte. Andere Probleme: - mplayer: Filter ist für Ubuntu nicht vorhanden und die sourceforge- Version läßt sich nicht installieren - Audacity friert bei Geschwindigkeitsveränderung sehr gerne das ganze System ein
Kaffeine unter Ubuntu? Wieviele KDE-Dateien hast du mir runterladen müssen?
Das waren über 50 Dateien - hab mich auch etwas gewundert. Aber das Ding funktioniert, im Gegensatz zu dem anderen Gelumpe, was ich so probiert habe...
> Andere Probleme: > - mplayer: Filter ist für Ubuntu nicht vorhanden und die sourceforge- > Version läßt sich nicht installieren Es gibt genügend bessere Distributionen als Ubuntu.
Gast schrieb: >> Andere Probleme: >> - mplayer: Filter ist für Ubuntu nicht vorhanden und die sourceforge- >> Version läßt sich nicht installieren > > Es gibt genügend bessere Distributionen als Ubuntu. gentoo :-) (my favorite)
Uhu Uhuhu schrieb:
> Mir scheint auch, daß ich mich mal wieder ein wenig umsehen sollte...
Ich bin momentan mit Fedora sehr zufrieden: Laeuft alles out-of-the-box
ohne Fummelei.
Danke für den Tipp, ich werds ausprobieren. Kann man Fedora auch ohne größere Klimmzüge auf einem verschlüsselten LVM-Volume installieren?
Ich kann sidux empfehlen. Läuft ohne Probleme, hat KDE als default, hat ein hilfsbereites sympatisches Forum.
Uhu Uhuhu schrieb: > Danke für den Tipp, ich werds ausprobieren. > > Kann man Fedora auch ohne größere Klimmzüge auf einem verschlüsselten > LVM-Volume installieren? Ja, deshalb bin ich von SuSE zu Fedora gewechselt. Man kann sogar das gesammte "/"-Verzeichnis verschluesseln, wenn man die "/boot"-Partition auf einen USB-Stick packt. Das wird direkt vom Fedora-Installer unterstuetzt. Uebrigens ist SELinux standardmaessig enthalten und sehr gut konfiguriert, sodass man sich nicht weiter damit befassen muss.
Rik Langobar schrieb: >> Kann man Fedora auch ohne größere Klimmzüge auf einem verschlüsselten >> LVM-Volume installieren? > > Ja, deshalb bin ich von SuSE zu Fedora gewechselt. Man kann sogar das > gesammte "/"-Verzeichnis verschluesseln, wenn man die "/boot"-Partition > auf einen USB-Stick packt. Das wird direkt vom Fedora-Installer > unterstuetzt. Mir scheint, wir reden von verschiedenen Dingen. Logical Volume Manager (LVM) verschlüsselt nur ganze Volumes. Das passiert noch bevor die eigentlichen Plattentreiber von Linux die Daten sehen. Die boot-Partition muß natürlich unverschlüsselt sein.
@uhu Also ich hab in der Maschine hier eine Festplatte, also eine Logical-Volume-Group. Darin enthalten sind zwei Logical-Volumes: Eins fuer "/" und eins fuer "swap". Die sind beide verschluesselt. "/boot" und der Bootloader sind auf einem USB-Stick (unverschluesselt). Der Rechner startet vom USB-Stick, der Kernel wird ins RAM kopiert. Dann wird der Kernel aus dem RAM heraus gestartet, es wird die Pass-Phrase fuer "/"-Entschluesselung abgefragt und fuer swap ein zufaelliger Schluessel erzeugt. Danach werden die Logical-Volumes "geoeffnet" und der Kernel mountet die Dateisysteme. Verschluesselt wird uebrigens mit Linux Unified Key Setup (LUKS). Nebenbei, weil es ja um Audio-Player geht: Ich habe hier mplayer, Kaffeine, Audacity, Amarok, Juk, VLC, Totem und xine-Player installiert: Funktionieren alle einwandfrei. Installation ist in der Konsole denkbar einfach, z.B. mplayer : "yum install mplayer". Bei KDE 4.2 ist aber auch eine entsprechende GUI dabei (KPackagekit).
Aha. Interessant. Ubuntu installiert so ein System von der Alternate-CD geht eigentlich recht gut. Aber nach dem, was du über die Player schreibst, werde ich mir Fedora vornehmen. Ich habe lange mit dem 9.04 rumgegeigt, bis ich es so konfiguriert hatte, daß es meinen Vorstellungen entsprach. Bei LVM mit Verschlüsselung scheint eine komische Macke vorhanden zu sein: Wenn man eine verschlüsselte und eine unverschlüsselte Platte im System hat und per BIOS die unverschlüsselte als Bootmedium auswählt, dann wird der Schlüssel für die Nicht-Boot-Platte abgefragt - das ist ja OK - aber dann auch gleich von der gebootet. Haben die bei Fedora eigentlich auch so eine beknackte Update-Politik wie Ubuntu: Wenn eine Version aus dem Support ist, dann hat man keinen Zugriff mehr auf die Repositorien, kann also noch nichtmal irgendwelche noch nicht installierten Programme von Linux nachinstallieren, oder vorhandene updaten? Man wird praktisch zum Upgrade gezwungen - und das natürlich genau dann, wenns einem am allerwenigsten in den Kram paßt.
Uhu Uhuhu schrieb: > Haben die bei Fedora eigentlich auch so eine beknackte Update-Politik > wie Ubuntu: Wenn eine Version aus dem Support ist, dann hat man keinen > Zugriff mehr auf die Repositorien, kann also noch nichtmal irgendwelche > noch nicht installierten Programme von Linux nachinstallieren, oder > vorhandene updaten? > > Man wird praktisch zum Upgrade gezwungen - und das natürlich genau dann, > wenns einem am allerwenigsten in den Kram paßt. Unter "http://fedoraproject.org/wiki/LifeCycle" heisst es: > Lifecycle and Maintenance of Fedora > The Fedora Project maintains any given release X until one month after > the release of X+2. [...] >In practice, Fedora releases a new version about every 6 months, which > means than each version of Fedora gets updates for about 13 months. This > allows users to "skip a release" while still being able to always have a > system that is under maintenance. You can find information on the >project releases at Fedora Release Schedule . Die aktuelle Version ist Fedora-11. Ich benutze aber seit einigen Monaten noch die vorgaenger Version Fedora-10. Dafuer gibt es immernoch beinahe taeglich Updates, allein heute 15 Stueck, u.a. neuer Kernel und Nvidia-Treiber. Von daher sehe ich dort keine Probleme. Mir ist gerade noch etwas eingefallen, was du bei einer Neuinstallation machen musst: Die Standard Software-Repositories enthalten nur Free-Software-Pakete. Fuer DVDs, MP3 etc. muss man dem Paket-Manager am Anfang einmal sagen, dass er auch Repositories mit "unfreier" Software verwenden soll. Welche Pakete dann die richtigen sind (also Audio-Player mit oder ohne MP3-Unterstuetzung) weiss der Paket-Manager danach von selbst und man muss sich beim Installieren von weiteren Programmen nicht darum kuemmern.
Auf der Fedora-Seite findet man eine Liste mit Spiegel-Servern. Habe gerade mal testweise einen angeschaut: dort liegen Repositories ab Version Fedora-1.
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