Hallo da draußen, das Ganze ist evtl etwas off topic, aber ich versuche gerade den Fehlerspeicher einzelner Komponenten in meinem Auto (Polo 9N) mittels meiner kleinen Platine (AT90CAN128 µC) zu löschen. Leider hab ich keine Ahnung wie das vor sich gehen soll. Ich hab schon mal mit nem CanAlayzer auf die Leitung geschaut, aber naja. Die IDs von ein paar Komponenten konnte ich schon rausfinden. Mir geht nur nicht ein, was man mit welcher ID auf den Bus legen muss, damit die einzelnen Komponenten ihren Fehlerspeicher löschen. Gibts dazu Infos im Netz? Google war dabei nicht gerade eine Hilfe. Wird das ganze auch ohne Auto drum rum funktionieren?
diese Informationen geben die Hersteller NIEMALS heraus vergiss es
Diagnose/Fehlerspeicher wird normalerweise über OBD angeschlossen.
Stichwort für die nicht-OBD relevanten Steuergeräte und Fehlerspeicher sind: - TP2.0 (Transportprotokol VAG) - ISO TP (Transportprotokol fast alle anderen) - KWP2000 oder UDS 1) Du willst nicht unbedingt eine Software für das ransportprotkol (schon gar nicht für TP2.0) schreiben, und darauf noch die KWP/UDS Schicht aufsetzen. 2) Du hast keinerlei Informationen mit welchen CAN-IDs du die Diagnose fährst und speziell bei VW, mit welchen Addressierungs-IDs du die Steuergeräte ansprechen mußt. Warum will eigentlich jeder den Fehlerspeicher löschen??? Das Interessante ist doch das Abfragen, welcher Fehler wann und wie oft aufgetreten ist. Gruß, Christian
Google mal nach VAG-COM und such' in der Bucht nach einem günstigen OBD-Diagnose-Interface (CAN nicht K-Line). Das kommt in der Summe günstiger als Selbstbau und bietet deutlich mehr Möglichkeiten...
Also warum es mir darum geht, den Fehlerspeicher auszulesen bzw. zu löschen, kommt daher, dass ich das noch nicht geschafft habe. Uns ist es bereits gelungen Befehle zu isolieren und diese dann einfach selbst an die entsprechende Komponente zu "senden". Aber der Fehlerspeicher scheint da schon komplexer zu arbeiten. Ein einfacher Befehel zum Löschen des Speichers existiert wohl nicht bzw. scheint es, als das die einzelnen Komponenten mehrere Befehel/Nachrichten benötigen, damit sie wirklich ihren Speicher platt machen. Nur welche und vor allem in welcher Reihenfolge? Um aus dem rießen Haufen an Hex-Zahlen was rauszufiltern, bedarf es viel viel Zeit :) Über OBD wollte wir ursprünglich nicht rein....
Also, irgendwie schwanke ich noch zwischen zwei Möglichkeiten: a) Du weisst genau, was du da tust. Ob sich dann aber hier ein Fachmann findet, der dir da noch weiterhelfen kann, ist fraglich. b) Du weisst überhaupt nicht, was du da tust. Aber vielleicht frage ich mal so: WARUM macht ihr das, und vor allem: WARUM gerade so und nicht über OBD? Oliver
>> WARUM gerade so und nicht über OBD?
Weil er sich im Hinterkopf die Möglichkeit vorbehält auch den
Kilometerstand zu "korrigieren"?
@ Martin Gute Idee, aber das ist mir egal. Dafür würde ich wohl, wenn ich das machen wollte, einfach nem Kerl in ner KfZ-Werkstatt nen 50ger geben und der macht das dann für mich :) @Oliver Also ich zweifele selbst oft, ob ich weiß was ich tue :) Aber mal im Ernst. Wir wollen einfach Teile vom Auto außerhalb davon in Betrieb nehmen und regeln.
>Dafür würde ich wohl, wenn ich das machen wollte, einfach nem Kerl in >ner KfZ-Werkstatt nen 50ger geben und der macht das dann für mich :) Der Kerl in der Werkstatt löscht dir auch den Fehlerspeicher, und zwar für 'nen 5er in die Kaffekasse :-) Oliver
Jaja, aber darum gehts ja wie gesagt nicht wirklich bzw. ausschließlich. Das ganze soll ja letztendlich über nen µC laufen. PS: Ich hab gerade was zu TP 2.0 gelesen und bin mir fast (95% maximal) sicher, dass damit nicht kommuniziert wird. Aber irgenwie sowas muss es sein. Überlange Daten werden ganz komisch versendet, aber eben nicht wie in TP 2.0 beschrieben. Ich glaub da hat VW sein eigenes Süppchen gebraut.
Diagnosedaten werden bei Deinem Polo wahrscheinlich noch nach dem KWP2000-Protokoll kodiert. Das Partitionieren auf die CAN-Botschaften wird gemäß TP2.0_VW vorgenommen
Den Fehlerspeicher zu löschen, da brauchts etwas mehr aufwand, genauso wie ne neue FW zu programmieren. Das Zauberwort heist dabei Security Excess. und ohne den, geht dann bei den befehlen erst mal gar nichts. condition not corect, request sequence error, Subfunction not supported, ... . wenn die nicht sogar verschlüsselt abgesetzt werden müssen. Auserdem, wer sagt, das man den Fehlerspeicher im steuergeräht überhaupt löschen kann? und ob da wirklich dann auch alles gelöscht ist, oder nur der "offizielle teil" der Inoffizielle, nur für z.B. VAG QS / Regress analyse nicht?
Sorry, dass ich den alten Thread nochmal anschreibem, aber ich hätte da noch eine Frage. Das Diagnosegerät geht ja mit K-Line und CAN ans Auto. Bzw. die K-Line Leitung sollte ein Ausgang sein. Was genau läuft den über K-Line? Die sollte doch auf die Gateway gehen und vomn dort auf den CAN mit der passenden Baudrate. Warum aber dann die direkten Anschlüsse für den CAN-Bus. Das verstehe ich nicht. Ich dachte immer, das einfach alles über die Gateway läuft. Das wäre meiner Meinung der Sinn dieser Gateway und zwar die Umsetzung eines fest definierten Protokolles und einer genorment Baudrate außerhalb auf was auch immer der Autohersteller innerhalb des Autos verwenden will. Hmmm. Verstehes auf jeden Fall nicht. Hat da jemand Ahnung, was ca. wo drüber läuft?
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