Hallo, stehe gerade am Ende meines Studiums und habe in nächster Zeit auch ein paar Vorstellungsgespräche. Jetzt habe ich mich im Internet mal nach Einstiegsgehältern/Gehaltsspiegeln umgesehen und komme da auf Einstiegsgehälter von 35.000€ - 45.000€ Was ist Eurer Meinung nach jetzt zur Zeit als akzeptables Einstiegsgehalt anzusehen? Ist natürlich auch von der Firmengröße abhängig, mich würde das da ein mal für den Mittelstand (ca 100-200 MA) und für Großkonzerne (>50.000MA) interessieren. Die Übersichten die ich gefunden habe sind alle älter als 2 Jahre und somit zur Zeit wohl nicht ganz zutreffend. Weiß da jemand was oder hat einen Link? Gruß Peer
Evt sollte ich noch mal dazu schreiben das es um den Fachbereich Elektrotechnik geht...
Ich erwarte, nach dem, was ich so mitbekommen habe, im Januar nach Studienende mit etwa 40k einzusteigen (Dipl.-Ing. (Univ), Süddeutschland, anvisiertes Unternehmen ca. 200 MA). Bei den Großkonzernen ist es fraglich, ob man da momentan überhaupt reinkommt.
Also als BA-Student bei einer großen Firma in BaWü fängt man z.Z. mit einem Gehalt von 42k - 48k an.
Nun, wenn ich als Personalchef bemerken würde, daß mein Ingenieurkandidat "Krise" mit "ie" schreibt, würde ich erstmal 5k weniger bewilligen wollen. Sorry, mußte jetzt mal sein... Maschinist --
Leute, hört doch mal mit dem Kri(e)sengeschwätz auf. Das wirkt sich bei Anfängern so gut wie überhaupt nicht auf den Lohn aus. Das einzige was dadurch passiert, ist dass "nur" ca. um ein Dreiviertel weniger frische Leute als vor der Krise gebraucht werden. Wenn müsste es heißen: Einstiegschancen zu Krisen-Zeiten? Ja, die sind schon lausig aber nicht die Gehälter. On-T: Als FHler machst mit 36.000 € im Durchschnitt beim gehobenen Mittelstand nichts falsch. In BW und Bayern so +2000/3000 €, im "Osten" kannst du je nach Region vom Richtwert 4000 bis 6000 € abziehen.
Aktuell in einer großen Firma in BaWü: Frischer FH-Absolvent bekommt eine ERA12 Stelle. Ein anderer, auch von FH, ERA13. Beide E-Technik, HW/Schaltungsentwicklung. Wieviel das ist, kann man selbst nachschauen.
Es ist aber gerade eine wunder-wie-schlimme Krise! Da muss man auch zu sprachlich drastischen Maßnahmen greifen.
at maschinist Datum: 04.08.2009 15:45 schrieb: ... Sorry, mußte jetzt mal sein... Maschinist Besser: Sorry, musste jetzt mal sein... MfG TG
TG, was soll daran besser sein? Es ist allenfalls momentan "moderner", das "ß" zu vermeiden und mit Gewalt durch "ss" zu ersetzen, richtiger ist es dennoch nicht. Als ich Lesen und Schreiben lernte, waren solche "Regeln" noch kein Thema, daher werde ich auch in Zukunft das "ß" dort benutzen, wo es schon immer üblich war. Gruß...Maschinist --
das ist quatsch. das "ß" kann man durch ss ersetzten (zumindest in der schweiz)
Jannik, sicher, man kann. Aber man muß nicht... LG...Maschinist --
Maschinist schrieb:
> sicher, man kann. Aber man muß nicht...
Doch, muss man. Denn auf der schweizer Tastatur gibt es das Zeichen gar
nicht. Dreist, dass sich die Schweizer das erlauben...
Leute das heißt doppel s, wenn der Zentralrat der Juden hier mitliest, dann wird die Holocaust Keule rausgeholt und das Forum wird dicht gemacht.
manaman leute ihr habt echt viel zeit, so viel bloedes gequatsche auf paar ganz deutliche fragen! also zum thema: bin selbst gerade nen jahr auf ner stelle und was ich so beobachte ist folgendes: circa 35-40 im osten, wobei eher summen um 35 der fall sind und 40-45 im westen. gibt ausrutscher nach unten und oben, aber du wolltest ja die regel wissen. ich wuerde fuer ne stelle die nahe der heimat ist UND ne interessante taetigkeit beinhaltet lieber 5k weniger in kauf nehmen! geld is nich alles. alles in allem lohnt sich der ing-beruf gehaltsmaessig heute nicht, zumindest wenn man gerade einsteigt, das ist aber nicht zu ändern und da hilft auhc kein gejammere, siehe angebliche fachkraeftemangeldiskussionen ecetera. mfg und good luck.
ps: ich wuerde lieber im mittelstand anfangen, da mich die unflexibilitaet in grosskonzernen enorm nervt
> Was ist Eurer Meinung nach jetzt zur Zeit als akzeptables > Einstiegsgehalt anzusehen? Wenn deine Alternative sonst nur Arbeitslosigkeit ist, dann spielt das Gehalt plötzlich kaum noch eine Rolle. Da wir allerdings offiziell Ingenieurmangel haben (hahaha), sollte sich dieses Problem nicht stellen.
jep so schauts aus. zack, und die falle is mal wieder zugeschnappt, ein junger ing mehr der dachte dat bringt wat und nu musser nehmen wasser kriegen kann ;)
Der Faktor Geld wird eh überbewertet. Hauptsache es schickt die Wohnung bezahlen zu können, gute Lebensmittel kaufen zu können und ein "einigermaßenens" Auto kaufen/unterhalten zu können. Vom übermäßigen Konsum sollte man als Ingenieur sowieso die Finger lassen. Erstens hat man eine Vorbildfunktion in der Gesellschaft zu erfüllen, zweitens trübt es die Dinge für das Wesentliche. Das Gleiche gilt für Drogen jeglicher Art. Lieber sollte man zusehen, dass man Sport, speziell Ausdauersport betreibt und auch Körperkraftübungen. Nur in einem gesunden Körper steckt.... Und das Alter nagt an der Gesundheit/geistigen Fitness. Also tut was und denkt nicht soviel über Gehälter nach. :)
@Besonnenheit: Geld ist nicht sooo wichtig, es lebt sich nur wesentlich angenehmer, wenn man nicht bei jedem Kauf 5 mal überlegen muss, ob es denn jetzt unbedingt sein muss. Und wenn ich 5k mehr im Jahr bekomme, weil ich geschickt verhandelt bzw. mich vorher informiert habe, dann bin ich der Letzte der nein sagt. Und sicherlich auch Du.
Maschinist schrieb: > > sicher, man kann. Aber man muß nicht... > Doch, muss man. Denn auf der schweizer Tastatur gibt es das Zeichen gar > nicht. Dreist, dass sich die Schweizer das erlauben... Und wie man muss. Der Schweizer nutzt dieses Zeichen nämlich überhaupt nicht, man kriegt es nicht einmal in der Schule gelehrt ;)
maschinist schrieb: > Nun, > > wenn ich als Personalchef bemerken würde, daß mein Ingenieurkandidat > "Krise" mit "ie" schreibt, würde ich erstmal 5k weniger bewilligen > wollen. Verstaendlich. Ueberhaupt ist das bei vielen Posts dieser Art der Fall, dass Leute noch nicht einmal Interpunktionszeichen richtig setzen koennen, also nicht einmal des Maschinenschreibens maechtig sind. Und zufaelligerweise sind das gerne die, die besonders heulen, nichts zu finden im Ing-Bereich. Koennte man da einen Zusammenhang vermuten?
> Und zufaelligerweise sind das gerne die, die besonders heulen, nichts zu > finden im Ing-Bereich. Koennte man da einen Zusammenhang vermuten? Honi soit qui mal y pense :))
>Verstaendlich. Ueberhaupt ist das bei vielen Posts dieser Art der Fall, >dass Leute noch nicht einmal Interpunktionszeichen richtig setzen >koennen, Und dann gibt es die Fälle in denen Leute Fremdworte benutzen wollen, es aber lieber bleiben lassen sollten Interpunktionszeichen ist schon nett ;-)
Um es kurz zu machen: mit 40k liegst Du nicht schlecht. Mit einem sehr guten Zeugnis kann man vielleicht etwas mehr fordern, muSS es aber nicht. Aktuell stellen die Firmen eher weniger Personal ein. Viel wichtiger ist es, erst einmal in den Job einzusteigen und Erfahrungen zu sammeln. Tipp: Nicht zu lange auf den Traumjob warten. Das sieht etwas schlechter aus in der Bewerbung. Außerdem: am Anfang hohe Motivation zeigen, d. h. die Vorgehensweisen im Unternehmen kennenlernen. Nicht: wir haben das bei uns so und so gemacht. Du bist am Anfang der "Lehrling". Da ist Zurückhaltung gefragt. Wenn Du weißt, wie es läuft, erst dann sollst Du Dich einbringen. Besser etwas mehr als die bezahlte Arbeitszeit investieren (also unbezahlt) und schnell Einarbeiten. Warum schreibe ich das? Ganz einfach: dann kommt oftmals eine Gehaltssteigerung von ganz allein. Das hängt natürlich von der Firmenstruktur ab. Mit Berufserfahrung kannst Du Dich anschließend woanders bewerben oder aber Du bist vor Ort schon zu frieden. TG Heulen kann hier übrigens nur Einer und zwar Inhaltsfrei sowie leicht aggressiv. Warum eigentlich, Herr Maschinist?
... Holocaust Keule .... Irgendetwas geht immer gegen Juden oder war dein Satz einfach dumme Gedankenlosigkeit?
Nein, durchlesen und mitdenken. Es geht eigentlich um ein anderes Thema als Rechtschreibung aber im Falle des Maschinisten darum, wie man "mußte" schreibt. Dementsprechend die Betonung von Doppel-s. Vielleicht könnte man auch "mu<doppel-s>te" schreiben. Völlig belanglos. Es geht um das Thema Einstiegsgehalt, welches im Übrigen auch von der Branche abhängt. Fällt Siegfried vielleicht etwas dazu ein?
SCHNAUTZE! das daemliche rechtschreibgequatsche geht mir auf meinen anus. erzaehlt doch den kram eurer mama!
Autor: Kriehse (Gast) Datum: 04.08.2009 16:28 Leute, hört doch mal mit dem Kri(e)sengeschwätz auf. Das wirkt sich bei Anfängern so gut wie überhaupt nicht auf den Lohn aus. Das einzige was dadurch passiert, ist dass "nur" ca. um ein Dreiviertel weniger frische Leute als vor der Krise gebraucht werden. Wenn müsste es heißen: Einstiegschancen zu Krisen-Zeiten? Ja, die sind schon lausig aber nicht die Gehälter. On-T: Als FHler machst mit 36.000 € im Durchschnitt beim gehobenen Mittelstand nichts falsch. In BW und Bayern so +2000/3000 €, im "Osten" kannst du je nach Region vom Richtwert 4000 bis 6000 € abziehen. LOL für 36k fängt niemand an zu arbeiten auch kein FH'ler das muss ja ein 2 Mann Betrieb dann sein
>LOL für 36k fängt niemand an zu arbeiten >auch kein FH'ler >das muss ja ein 2 Mann Betrieb dann sein Wenn Du im Osten so viel bekommst, kannst Du glücklich sein. Die wissen ganz genau, daß 3 Absolventen auf eine Stelle kommen und spielen die gegeneinander aus. Im Rücken sitzt das Arbeitsamt, das bei Nichtanahme der Stelle die Bezüge kürzt.
>LOL für 36k fängt niemand an zu arbeiten >auch kein FH'ler >das muss ja ein 2 Mann Betrieb dann sein Na dann viel Spaß noch in Hartz 4. Für Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz oder Hessen sind das übliche Einstiegsgehälter. Oft gibt's sogar einen Tick weniger. Aber mit 36.000 € stößt die meisten Personaler nicht vor den Kopp. Auf das spätere Gehalt hat der Vorschlag fast eh nie Auswirkungen. Es geht nur darum abzuschätzen, was der Bewerber für eine Vorstellung hat und ob die nicht allzusehr nach oben abweicht von dem, was der Firma vorschwebt. Beim eigentlichen Gehalt ist heute kein Spielraum mehr. Entweder man willigt als Bewerber ein oder nicht. Stehen genug andere vor der Tür.
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