Guten Tag, ich habe hier im Forum schon eine ähnliche Schaltung gefunden, die im Prinzip den selben Integrator darstellt. Also wie die Ausgangsspannung zu Stande kommt weiß ich aus dem Beitrag schonmal. Ich habs einfach mal mit LTSPICE nachgezeichnet und ein bischen erweitert. Also es wird erst integriert, wenn die Signalspannung unterhalb der Spannung fällt, die am nichtinvertierenden Eingang abfällt, da der OP an nur einer positiven Versorgungsspannung hängt richtig? (Hatte jetzt keine Lust die ganze Integralformel hinzuschreiben). Also wenn der Pin mit RESET auf 0V geht steuert der MOSFET auf, da P-Kanaltyp richtig ? Dann liegt Vcc auch an R4. Wird dadurch dann der invertierende Eingang auf VCC gezogen und somit wieder über das Niveau von dem nichtinvertierenden Eingang, so dass der Ausgang wieder auf 0V zurückgeht?
es ist so nicht ersichtlich, an welcher versorgungsspannung der opamp hängt. aber üblicherweise integriert er IMMER (man kann auch negative werte integrieren), es ist halt wichtig, ob die zu integrierende spannung größer, oder kleiner als die spannung am +eingang ist. du integrierst also die differenz der eingangsspannungen
Der OPAMP haengt an Vcc. Wie funktioniert denn das ruecksetzen?
Das Rücksetzen geschieht immer (unabhängig vom Resetsignal), da beim Mosfet Source und Drain vertauscht sind und somit die Substratdiode ständig leitet ;-) Ist wirklich R4=R3? Zum Rücksetzen hätte ich R4<<R3 erwartet, so dass der Vorgang schnell und unabhängig von V2 abläuft. Ist der Mosfet also richtig herum eingebaut, R2 sehr klein (z.B. ein paar Ohm) und R1=R2, dann wird beim Durchschalten des Mosfets die Spannung -VCC/2 mit der Zeitkonstante R4·C1 integriert, was dazu führt, dass der Ausgang schnell bis zur unteren Ausgangsspannungsgrenze (etwa 1,2V) des LT1001 absinkt und auf diesem Pegel bleibt, bis das Resetsignal wieder weggenommen wird und der Mosfet sperrt. Im Normalbetrieb wird VCC/2-V2 mit der Zeitkonstante R3·C1 integriert, wobei auch hier die Ausgangsspannung auf etwa 1,2V...VCC-1,2V begrenzt wird.
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