Hallo Ich hab leider nichts im Forum entdeckt und für euch ist das sicherlich ein alter Hut. Es geht um die Spannung AVCC laut Datenblatt wird dort nur der dreck auf meinem VCC mittels LC-Glied weggefilter. Die Eingendliche stabilität spielt meiner Meinung nach nicht eine so große Rolle. Da mein ADC intern mit 2.65V als Referenz arbeitet (Hoffe das ist so weit richtig). Dann könnte ich doch auch die Induktivität gegen einen Widerstand und einen großen Kondensator ersetzten. vorausgesetzt bei maximaler Stromaufnahme des AVCC Pins (Kennt die jemand, oder kann mir jemand die Seitenzahl im Datenblatt nennen) der Spannungsabfall über den Widerstand nicht zur Groß Wird. So das die bedingung AVCC = VCC+-0,3V sein. Ich hoffe Ihr könnt mir folgen Gruß GundelGaukeley
Den Widerstand brauchst Du nicht. Schließe einfach VCC auch an AVCC. Grüße, Michael
GundelGaukeley schrieb: > Da mein ADC intern mit 2.65V als Referenz arbeitet Wenn der ADC verwendet wird und Genauigkeit eine gewisse Rolle spielt, ist die Entkopplung trotzdem anzuraten. > Dann könnte ich doch auch die Induktivität gegen einen Widerstand > und einen großen Kondensator ersetzten. Damit hat jede Schwankung im Stromverbrauch irgendwelcher Komponenten die von AVCC versorgt werden nachhaltigen und langfristigen(!) Einfluss auf den ADC. Insbesondere sollte dann keiner der Pins des ADC-Ports ein Ausgang sein. Wenn dir die Induktivität auf den Geist geht (weil du grad keine hast), dann lass sie weg. Aber ein Widerstand ist eher nachteilig.
Wenn man keine größere Last an dem Port hat, der von AVCC versorgt wird, ist ein Widerstand gar nicht so schlecht. Habe es nicht nachgemessen, aber der Strom an AVCC sollte dann eher unter 1 mA bleiben. Ein Widerstand von 50 Ohm gibt damit einen eher vernachlässigbaren Spannungsabfall. Zusammen mit einem Kondensator von z.B. 100 nF gibt das schon eine merkliche Filterwirkung. Man sollte nur den Kondensator nicht zu groß machen, sonst gibts Probleme beim Einschalten.
OK, Danke erstmal für drei Antworten drei Meinungen. Ich bin mir jetzt nicht sicher --> Daher nochmals der LC-Kreis ist nur für die Filterung Sauberkeit des AVCC verantwortlich. Aber nicht für deren stabilität. (Oder?) Klar kann es rotz auf der Leitung geben aber die Kann ich auch mittels RC-Glied minimieren. Gruß GundelGaukeley
Nachtag: > Wenn der ADC verwendet wird und Genauigkeit eine gewisse Rolle spielt, > ist die Entkopplung trotzdem anzuraten. Warum ist das So? Gruß GundelGaukeley
Weil der ADC alle Schwankungen seiner Betriebsspannung mitmißt, da seine internen Spannungsteiler davon beeinflußt werden. Eine LC-Kombination bietet hier den wirksamsten Schutz, da der Gleichstromwiderstand einer Spule sehr klein im Vergleich zum Wechselstromwiderstand, der mit zunehmender Frequenz größer wird, bis zu einer gewissen Grenze.
Man darf von der Drossel keine Wunder erwarten. Ich hab bei einem ATMega8 VCC direkt mit AVCC verbunden und dann später noch den ADC benötigt. Der stand dann auch ohne Drossel auf 10 Bit. Wenn Layout und Spannungsregler o.k. sind, gehts auch ohne Drossel. Peter
Peter Dannegger schrieb: > Ich hab bei einem ATMega8 VCC direkt mit AVCC verbunden und dann später > noch den ADC benötigt. Der stand dann auch ohne Drossel auf 10 Bit. Dito. Solange man aus der gleichen Betriebsspannung nicht gerade irgendeine Last per PWM schaltet, ist die Spule überflüssig. Mehr als um +/-1 wackelt der ADC selten wenn die Eingangsspannung sauber ist. Gegen Schwankungen der Betriebsspannung hilft auch die Spule nicht, dafür sind 100nF 10µH (fres=160kHz) einfach zu klein. 100nF direkt an den ADC Pins reichen aus.
Cool die Lass ich dann mal unter den Tisch fallen Vielen Dank für eure Einschätzung Gruß GundelGaukeley :-)
Ich bin bekennender Angsthase! Mein Vogel hat aber 1mH. Da ich meist mit Schaltreglern arbeite, um 5V zu erhalten, füge ich auch hinter den Regler 47µH + 100µF (low ESR) als Filter ein, bevor die Schaltung damit versorgt wird.
Das ist ja auch richtig so. Schaltregler sind da ein ganz anderes Thema.
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