Gesundheit... Hab das eben erst mitbekommen: Unsere lieben (und teueren) Krankenkassen planen schon wieder eine dreiste Abzockenummer. Die wollen doch allen Ernstes die Beiträge erhöhen, wenn sie die Schweinegrippenimpfung übernehmen müssen! Ich frage mich nun, warum ich als braver Beitragszahler diese von den Medien gerührte Massenpanik mitfinazieren soll! Soweit käms noch! Sollen doch diejenigen, die sich unbedingt impfen lassen wollen, diese Impfung aus ihrer Privatschatulle bezahlen. Es gibt doch schon genug solche IGEL-Leistungen (nein, ich meine hier nicht unsere putzigen stachligen Freunde ;-)). Wer will, zahlt dafür... ganz einfach! Alle Beitragszahler in Beugehaft nehmen, nur weil einge wenige gerade am Austicken sind, das wär ja noch schöner! Eins weiß ich: NIE NIE NIE werde ich mich gegen dieses blöde Virus impfen lassen!
tja, ausserdem gibt es gerüchte, dass der impftoff krebserregend sein soll, mal ehrlich, diese impfungen haben nur einen zweck: irgend ein pharmakonzern hat da ein mittelchen entwickelt und wille es möglichst schnell flächendeckend an den mann bringen. oder meinst du bei diesem potentiellen auftragsvolumenn hätte man sich extra lange zeit für extra gründliche untersuchungen genommen?
... tja, ausserdem gibt es gerüchte, dass der impftoff krebserregend sein soll ... Hast du Links oder andere Quellen zu den Gerüchten?
Martin schrieb: > ... tja, ausserdem gibt es gerüchte, dass der impftoff krebserregend > sein > soll ... > > Hast du Links oder andere Quellen zu den Gerüchten? Woher will man wissen, daß ein Impfstoff, den es noch garnicht gibt, krebserregend ist???
Impfen ist i.A. sehr schaedlich. Die Meldungen haeufen sich, dass auf einer HPV-Impfung Multiplis Sklerose gefolgt ist. (Aber uns Maennern betrifft HPV nicht) Ich befuerchte, gegen die Schweinegrippe-Impfung wird man sich nicht wehren koennen. Sicherlich wird die irgendwann Pflicht. Vielleicht nicht "direkte Pflicht", sondern durch gewisse Nachteile, wenn man sich der Impfung widersetzt: Keine Einreisegenehmigung ins Ausland, Keine Zulassung zu bestimmten Jobs, ... Die wissen ja, wie man den Buergern zur "Einsicht" bringt. Das beste, was einen passieren kann, ist, dass man die leichte Form der Schweine-Grippe bekommt. Dann hat man automatisch die passive Imunisierung, und bedarf keiner Impfstoffe mehr. http://www.impfschaden.info/aktuelles/multiple-sklerose-ms-nach-hpv-impfung.html
>> Impfen ist i.A. sehr schaedlich Das ist eine sehr dumme Aussage, da die Vorteile z. B. der Polioimpfung deren Nachteile (Nebenwirkungen) bei weitem übertrifft. Diese Impfung hat tausenden von Menschen vor Krankheit & Tod bewahrt. Mit deiner Aussage bist du leider nicht allein, besondere religiös fundamentalistische "Gemeinschaften" sorgen dafür das diese Krankheit immer noch nicht ausgerottet wurde. Hier ein Link für Interessierte: http://de.wikipedia.org/wiki/Poliomyelitis >> Woher will man wissen, daß ein Impfstoff, den es noch garnicht gibt, >> krebserregend ist??? Deshalb meine Frage nach den Quellen.
Hui, Google gibt ja fast nichts zum Thema Impfkrüppel her.
Jetzt mal nicht vom Thema abschweifen, ich finde Karl A. Sodbrenner hat absolut recht. Es ist wirklich eine Unverschämtheit die Mitglieder mal wieder wegen s einem Scheiß zur Kasse zu bitten. Sollen doch die Weicheier die sich ständig von irgendwelchen Pressefuzzies anstecken lassen Ihre dämliche Impfung selber finanzieren. Ich selbst fahre nicht in Urlaub, eigentlich müsste ich ja Schmerzensgeld für eine potentielle Schweinegrippe bekommen die mir andere zuschleppen könnten. Es ist schon unglaublich wie man immer wieder Begründungen findet den kleinen Bürger zur Kasse zu bitten!!!
Jürgen G. schrieb:
> Impfen ist i.A. sehr schaedlich.
So ein elender Blödsinn.
> Impfen ist i.A. sehr schaedlich.
Im Allgemeinen ist genau das Gegenteil der Fall.
Ob allerdings die geplante "Zwangs-Massenimpfung" (es sollen 25
Millionen Bundesbürger geimpft werden) mit einem Impfstoff der laut
Experten nur bei uns (im Gegensatz zur USA) Zusatzstoffe bzw.
Hilfsmittel enthält, um dessen Wirksamkeit deutlich erhöhen, da bleibt
für mich Skepsis angebracht. Diese Hilfsstoffe sind laut Aussage nicht
ohne und haben in den 70ern in den USA beispielsweise zu zahlreichen
schweren Nebenwirkungen geführt, weshalb die USA hier deutlich
zurückhaltender ist als das hier bei uns der Fall ist.
Martin schrieb: >>> Impfen ist i.A. sehr schaedlich > > Das ist eine sehr dumme Aussage, da die Vorteile z. B. der Polioimpfung > deren Nachteile (Nebenwirkungen) bei weitem übertrifft. Diese Impfung > hat tausenden von Menschen vor Krankheit & Tod bewahrt. So so. Das kann nur jemand sagen, der nicht weiss, was in den Impfstoffen alles enthalten ist: Es werden bestimmte Krankheitserreger gezüchtet, wobei man folgendes tierisches oder menschliches „Material" (Föten, Krebsgewebe) als Nährboden verwendet: • Züchtung auf Tieren, ihren Produkten oder ihrem Blut (z. B. Hühnereier, Kuheiter, Affen, Hunde, usw.) • Durch Abtreibung ermordete Kinder (z. B. für Stoff gegen Röteln, Windpocken,usw.), • HeLa-Zellen, HDC-Zellen ([= menschliche Krebszellen], z. B. bei Stoffen gegen Masern, Mumps, Tollwut, etc.), • VERO-Zell-Linien ([= tierische Krebszellen aus Affen], z. B. bei Stoffen gegen Grippe, Hepatitis A, etc.), • gentechnisch hergestellte Impfstoffe, auch als „rekombinant" bezeichnet (z. B. bei Stoffen gegen Hepatitis B, HPV [Ge-bärmutterhalskrebs], Tollwut, tierische Impfungen, usw.) - Gentechnik ist mittlerweile bei allen Impfstoffen üblich. Die Inhalte: Jeder Impfstoff enthält zwischen 80 und 100 verschiedenen Inhaltsstoffen ... 98% dieser Inhaltsstoffe sind reine Nervengifte" (Petek-Dimmer). Konkret sieht die Zusammensetzung von Impfstoffen wie folgt aus: • Antigene (Bakterien, Viren), • Konservierungsstoffe (Thiomersal [= 48,9% Quecksilber], Natriumtimerfonat [= 43,7% Quecksilber], 2Phenoxyethanol [= nierenschädigend], • Hilfsstoffe, z. B. Lösungsmittel. Puffer (Phospahte, Karbonate), Stabilisatoren (Medium 199, Polysorbat 80, hydrolisierte Gelatine, Humanalbumin), Aluminiumsulfat, etc. • Zusätze, z. B. Emulatoren, Antibiotika, Formaldehyd, etc. • Rückstände (z. B. Krebszellen). Quelle: Petek-Dimmer
>Die wollen doch allen >Ernstes die Beiträge erhöhen, wenn sie die Schweinegrippenimpfung >übernehmen müssen! das muß man sich mal geben, die Schweinegrippe dauert vieleicht 3 Monate, die Beitragserhöhung ist aber für immer!!! Erinnert mich irgendwie an die Argumentation der Bäcker vor ca. 1Jahr, wo doch die Rohstoffe und das Öl so teuer waren...man wäre deswegen gezwungen die Preise zu erhöhen was dann ja auch passierte. Sind die Preise jetzt wo die Rohstoffe wieder erheblich billiger wurden eigentlich zurückgegangen? Noch Fragen???
@ Jürgen G. Na du verfügst ja über ein solides Halbwissen. > Jeder Impfstoff enthält zwischen 80 und 100 verschiedenen Inhaltsstoffen > ... 98% dieser Inhaltsstoffe sind reine Nervengifte" (Petek-Dimmer). Die Dosis macht bekanntlich das Gift. Was soll der Quatsch? > Konkret sieht die Zusammensetzung von Impfstoffen wie folgt aus: > • Antigene (Bakterien, Viren), Witzbold - das sind genau die Stoffe, auf die das Immunsystem trainiert werden muß, damit sich Immunität einstellt > • Konservierungsstoffe (Thiomersal [= 48,9% Quecksilber], Der Stoff wird in Spuren im 0,01 Promille-Bereich zugesetzt. Die Quecksilberbelastung durch eine Impfung mit einem derart konservierten Impfstoff ist irrelevant. Lediglich für Allergiker könnte es eine Rolle spielen. > Natriumtimerfonat [= 43,7% Quecksilber], 2Phenoxyethanol [= > nierenschädigend], dto. > • Hilfsstoffe, z. B. Lösungsmittel. Puffer (Phospahte, Karbonate), > Stabilisatoren (Medium 199, Polysorbat 80, hydrolisierte Gelatine, > Humanalbumin), Aluminiumsulfat, etc. Findet man - außer Humanalbumin - alles auch in industriell hergestellen Lebensmittlen. > • Zusätze, z. B. Emulatoren, Antibiotika, Formaldehyd, etc. Emulgatoren findest du in jeder Maionaise... > • Rückstände (z. B. Krebszellen). Das würde auf der Stelle zu einem anaphylaktischen Schock führen. Also alles Panikmache der übelsten Sorte. Sehen wir die Sache mal andersurm an: + Ohne systematische Pockenimpfung über etliche Jahrzehnte wäre diese Geisel der Menschheit heute nicht ausgerottet. + Die Polio-Impfung hat hunderttausende Kinder vor dieser wirklich üblen Krankheit bewahrt. Der Nutzen hat die Impfschäden um etliche Zehnerpotenzen überwogen. (Ein früherer Klassenkamerad war daran erkrankt und trug ein gelämtes Bein davon. Mittlerweile ist er an den Spätfolgen der Krankheit gestorben.) + FSME: Wer ungeimpft an der Frühsommermenigitis erkrankt, hat gute Chancen, bleibende Schäden davonzutragen. + Tollwut: Ohne Impfung bzw. Immunisierung mit dem Impfstoff nach einem Biß durch ein infiziertes Tier absolut tödlich. Die Impfung ist eine der bestverträglichen, die es gibt. + Keuchhusten: Als Komplikationen treten Mittelohr- und Lungenentzündungen auf. Ebenso Krampfanfälle und bleibende Hirnschäden. Sehr gut verträgliche Impfung. + Masern: Als Komplikationen treten Lungen- und Hirnhautentzündung auf. Zudem subakute sklerosierende Panenzephalitis als immer tödliche Spätkomplikation. Geimpft wird mit einem abgeschwächten Lebendimpfstoff, der eine milde Masernerkrankung zur Folge haben kann. Dieser Impfstoff ist nicht unproblematisch. + Mumps: Als Komplikationen treten Hirnhaut- und Hirnentzündungen auf. Ebenso Ertaubung und bei Männern Unfruchtbarkeit. Geimpft wird mit einem abgeschwächten Lebendimpfstoff, meist in Kombination mit einem Masern- und Rötelnimpfstoff. + Röteln: Als Komplikationen treten Arthritis, Gerinnungsstörungen, Gehirnentzündung, Mißbildungen des Fötus auf. Sehr gut vertägliche Impfung die lebenslange Immunität bringt. + Windpocken: Verlaufen in aller Regel komplikationslos. Als Spätfolge erkranken jedoch 20% an Gürtelrose. Ob allerdings die Sau, die gerade in Form der Schweinegrippe durchs Dorf getrieben wird, was anderes, als ein Sommertheater mit guten Verdienstmöglichkeiten für die Pharmaindustrie ist, möchte ich doch sehr bezweifeln.
>> So so. Das kann nur jemand sagen, der nicht weiss, was in den >> Impfstoffen alles enthalten ist: Es könnte sein, daß du nicht nur dumm bist, sondern zusätzlich auch noch böswillig. Wenn du deinen Unfug verbreitest, dann gefährdest du das Leben und die Gesundheit von Menschen. Ansonsten verweise ich noch einmal auf den obigen Link.
Natriumtimerfonat und Thimerfonat sind organische Quecksilberverbindungen. Und die sindschön giftig, wie die Karen Wetterhahn http://de.wikipedia.org/wiki/Karen_Wetterhahn erfaren hat. Und die hat sich nur nen Trofen Dimethylquecksilber auf die Finger (mit Handschuh) gekippt. Und in beiden Konservierungstoffen ist ein halbmethyliertes Quecksilber.
Und nochmal: Die Dosis der giftigen Stoffe ist entscheidend, bz entscheidet überhaupt erst ob ein Stoff giftig ist. Schau dir mal die Zusammensetzung diverser Körperflüssigkeiten an, da sind auch teilweise Substanzen drin, die als "Sehr Giftig" eingestuft sind. Beispiel: http://de.wikipedia.org/wiki/Sperma#Zusammensetzung und ein Stoff darin ist: http://de.wikipedia.org/wiki/Noradrenalin Und ab ~800g Vitamin-C auf einmal ist vermutlich auch dies tödlich.
Ist ja auch perfekt, wenn die Dosis so gering ist, dass die Leute nur ein bisschen kränkeln und ständig zum Arzt laufen, da haben Ärzte und Pharma gleich zusätzliche Mehreinnahmen.
Da müsste man erst mal wissen, wie gefährlich und wie ansteckend die Schweinegrippe wirklich ist. Bisher hört man nur polemisches Geschwätz von beiden Seiten. Sind die Fakten geklärt, könnte man sich überlegen, spezielle Berufsgruppen zu impfen. So z.B Krankenhaus- und Flughafenpersonal.
Die Bonzen befürchten halt, dass ihre Gewinne durch kranke Arbeitssklaven etwas geschmälert werden könnten.
Ungläubiger schrieb: > Die Bonzen befürchten halt, dass ihre Gewinne durch kranke > Arbeitssklaven etwas geschmälert werden könnten. Das müßten sie eigentlich in Zeiten prosperierender Wirtschaft viel mehr fürchten - aber da war es ihnen schnuppe...
"Reiß dich zusammen du faule Sau und geh auf die Suche!", könnte man dir zurufen, wenn man nur wollte. Unten ist ein Link mit Referenzen für den Anfang. Von wegen "Geschwätz von beiden Seiten". Es liegt wohl eher an deinem Unwillen dich zu informieren. http://de.wikipedia.org/wiki/Schweineinfluenza
> Die Bonzen befürchten halt, dass ihre Gewinne durch kranke > Arbeitssklaven etwas geschmälert werden könnten. Dann sollten sie die Arbeitsbedingungen verbessern. Krankfeiern aus Frust gehört heutzutage ja zum Normalfall und wirkliche Krankheitsfälle häufen sich durch schlechte Arbeitsbedingungen auch.
> "Reiß dich zusammen du faule Sau und geh auf die Suche!", könnte man dir > zurufen, wenn man nur wollte. Unten ist ein Link mit Referenzen für den > Anfang. Von wegen "Geschwätz von beiden Seiten". Es liegt wohl eher an > deinem Unwillen dich zu informieren. > > http://de.wikipedia.org/wiki/Schweineinfluenza Zur wirklichen Gefährlichkeit steht im Wikiartikel erwartungsgemäß nix.
Ich sehe das eigentlich genau so, Grippe kann man doch ganz normal behandeln. Bei uns werden, sobald der Impfstoff für den Staat (oder das Land? weiß ich grad nicht) käuflich ist, erst mal Feuerwehr, Rotes Kreuz und THW (wozu ich gehöre) zwangs-geimpft. Na super! Will auch gar nicht wissen wie viel Geld die Pharmaindustrie mit dem Impfstoff scheffelt.
Simon K. schrieb: > Will auch gar nicht wissen wie viel Geld die Pharmaindustrie mit dem > Impfstoff scheffelt. Betrachte es als eine Art Abwrackprämie für die notleidende Pharmaindustrie.
Uhu Uhuhu schrieb: > Simon K. schrieb: >> Will auch gar nicht wissen wie viel Geld die Pharmaindustrie mit dem >> Impfstoff scheffelt. > > Betrachte es als eine Art Abwrackprämie für die notleidende > Pharmaindustrie. Notleidend. Ja ne!
Warum impfen? Wenn man Symptone hat und die Grippe festgestellt wird kann man mit Tamiflu das innerhalb einer Woche auskurieren. Bisher wurde nur von milden Verläufen berichtet. Eigentlich müßte man dann(zumindest für eine Zeit und wenn der Virus nicht mutiert)immun dagegen sein. Zumindest wäre das dann kostenlos. Anstatt zu jammern über die Impfung wäre es mal Wissenswert zu wissen was die Einzelimpfung eigentlich kosten soll.
> Warum impfen? Wenn man Symptone hat und die Grippe festgestellt > wird kann man mit Tamiflu das innerhalb einer Woche auskurieren. > Bisher wurde nur von milden Verläufen berichtet. Wenn du schon damit rechnest zu erkranken, dann ist es sehr viel klüger sich gleich impfen zu lassen. Tamiflu hat sehr viel mehr Nebenwirkungen als eine Impfung und die Impfung wird sehr viel breitbandiger als nur gegen diesen einen Virenstamm. Wurde gestern ausführlich von Experten dargelegt.
Das ist mal ne clevere Markstrategie. Erst den Virus in der Welt verbreiten, damit man mit Präzedenzfällen Panik beim Pöbel schüren kann und dann Impfstoff bereitstellen. Und sich den ganzen Spaß noch durch den Steuerzahler finanzieren lassen. Wohl dem, der in der Pharmaindustrie beschäftigt ist. Das Prinzip verfolgen die schon lange erfolgreich. Erst gezielt krank machen und dann einen die Pillen fressen und intramuskulär Zeug verabreichen lassen.
Schwups... schrieb: > Warum impfen? Wenn man Symptone hat und die Grippe festgestellt > wird kann man mit Tamiflu das innerhalb einer Woche auskurieren. Laß lieber die Finger davon und kuriere die Grippe so aus, wenn du sie bekommst. Tamiflu hat zuweilen sehr unangenehme Nebenwirkungen. Eine Grippe ist auch so in einer Woche ausgestanden.
Gast schrieb: > und die Impfung wird sehr viel breitbandiger als nur > gegen diesen einen Virenstamm. Sollte man eigentlich erwarten, aber mir scheint, daß die Marketingfritzen an einer Nur-Schweinegrippe-Impfung basteln lassen. Damit können sie doppelt verdienen.
Uhu Uhuhu (uhu) wrote: > Gast schrieb: >> und die Impfung wird sehr viel breitbandiger als nur >> gegen diesen einen Virenstamm. > Sollte man eigentlich erwarten, aber mir scheint, daß die > Marketingfritzen an einer Nur-Schweinegrippe-Impfung basteln lassen. > Damit können sie doppelt verdienen. Also nach Aussage des Experten (hab mir leider den Namen nicht gemerkt) in dessen Institut der Impfstoff getestet werden wird ist das definitiv so, dass die Impfung auch gegen andere Virenstämme - mit gewissen Einschränkungen - schützt. Risiken bestehen laut seiner Aussage wohl nur für Schwangere, da muss erst noch abgeklärt werden wie die Empfehlung lauten wird. Im Moment sieht es tatsächlich so aus, als ob man ernsthaft 25 Millionen Menschen allein in Deutschland impfen möchte. So richtig kann ich mir das Szenario noch nicht vorstellen. ;)
solange es keine zwangimpfung gibt... dagegen würd ich mich aber weigern. wenn die leute meinen dann solln sie sich halt impfen lassen.
Also als Zwangsmaßmanhme kann ich ich mir das kaum vorstellen! Soweit ich noch von meiner (doch schon einige Jährchen zurückliegenden) RettungsSani-Ausbildung weiß, stellt eine "Zwangsbehandlung" einen juristisch äußerst prekären Tatbestand dar und wird meist mit Körperverletzung gleichgesetzt, gerade auch was invasive Maßnahmen (also v.a. alles was mit Nadeln zu tun hat) angeht. Das werden die sich nicht trauen! Wie wollen die einen überhaupt kriegen, wenn man einfach nicht zum Impftermin erscheinen würde? Polizeiliche Vorführung, Handschellen, unmittelbarer Zwang etc. ??? Außerdem: Die beste Impfung ist immernoch das Durchmachen der Krankheit! Man hört ja auch immer wieder, daß die Schweinegrippe einen eher milden Verlauf hat (bei vorher gesunden und widerstandfähigen Personen). Da würde ich das Risiko echt eingehen (persönliche Einschätzung). Hab letzten Winter auch die "Grippe" gehabt. Ging auch vorbei (3 Tage krankgeschrieben). Überlegt mal: Wie viele Leute habt ihr in Eurem Bekanntenkreis, die jetzt an dieser Borstentierseuche erkrankt sind? Na also...
>> Die beste Impfung ist immernoch das Durchmachen der Krankheit!
Das hieße ja z. B. mit der Kinderlähmung ein ganzes Leben ausharren.
Besser ist es die Risiken einer Impfung gegen die Risiken einer
Nichtimpfung abzuwägen, und dann eine Entscheidung treffen die auf
Fakten beruht.
>>> Die beste Impfung ist immernoch das Durchmachen der Krankheit! > Das hieße ja z. B. mit der Kinderlähmung ein ganzes Leben ausharren. > Besser ist es die Risiken einer Impfung gegen die Risiken einer > Nichtimpfung abzuwägen, und dann eine Entscheidung treffen die auf > Fakten beruht. Martin, hör auf rumzutrollen. Hier gehts nicht im Kinderlähmung, sondern um Grippe!
Klaus, keine Desinformationen und Unterstellungen: die Polio ist ein Beispiel und als solches auch gekennzeichnet. Meine Aussage zum Risiko ist kein Trollversuch, sondern eine leicht nachzuvollziehende Aussage. Die Aussage "Die beste Impfung ist immernoch das Durchmachen der Krankheit!" ist brandgefährlich und durch nichts begründet.
Impfmüde Bazillenschleuder schrieb: > Also als Zwangsmaßmanhme kann ich ich mir das kaum vorstellen! > > Soweit ich noch von meiner (doch schon einige Jährchen zurückliegenden) > RettungsSani-Ausbildung weiß, stellt eine "Zwangsbehandlung" einen > juristisch äußerst prekären Tatbestand dar und wird meist mit > Körperverletzung gleichgesetzt, gerade auch was invasive Maßnahmen (also > v.a. alles was mit Nadeln zu tun hat) angeht. Zwangsimpfungen hat es in der Tat schon gegeben: Die Pockenimpfung. Das war aber sehr sinnvoll und die Erfolgsgeschichte der modernen Seuchenhygiene: Weil das Pockenvirus keinen tierischen Reservoirwirt hat, also nur Menschen befallen kann, kann man es mit ausreichend dichter Durchimpfung (~ 90%) ausrotten. Das ist gelungen. Ein anderer Kandidat für eine ähnliche Vorgehensweise ist das HI-Virus. Allerdings ist wohl auf absehbare Zeit kein Impfstoff dagegen in Sicht, aber da HIV sich nicht durch Tröpfcheninfektion überträgt, reicht es aus, Virenträger zu erkennen und dafür zu sorgen, daß sie die Krankheit nicht weitergeben. Das Mittel zur HIV-Bekämpfung wären also nicht flächendeckende Impfungen, sondern flächendeckende Tests. Aber genau die wurden mit den absurdesten Argumenten vorsätzlich nicht eingeführt, als HIV noch nicht das Stadium einer Pandämie erreicht hatte, der Aufwand also zwar groß, aber nicht dermaßen riesig war, wie man ihn heute treiben müßte, um das Ziel Ausrottung des HI-Virus zu erreichen. Kondome verringern zwar das Infektionsrisiko etwas, schließen eine Infektion aber nicht sicher aus. Zudem vergrößert sich das Infektionsrisiko mit der Anzahl von Partnern mit ungeklärtem HIV-Status - also genau das, was sich jemand wünschen muß, der die "Unzucht" mit diesem Virus - das von den betreffenden Herrschaften denn auch als Strafe Gottes betrachtet wird - bekämpfen will. Daß der heilige Stuhl selbst dieses relativ untaugliche Mittel zur HIV-Bekämpfung verbietet, zeigt nur seine grenzenlose Unmenschlichkeit... > Das werden die sich nicht trauen! Wie wollen die einen überhaupt > kriegen, wenn man einfach nicht zum Impftermin erscheinen würde? > Polizeiliche Vorführung, Handschellen, unmittelbarer Zwang etc. ??? Aus den beschriebenen Gründen ist eine Zwangsimpfung gegen die "Schweinegrippe" nicht sinnvoll: Sie ist letztlich eine Zoonose, also eine Krankheit, die von Tieren auf Menschen übertragen wurde. Zudem ist die "Schweinegrippe" wohl nicht so gefährlich, daß der Aufwand einer großflächigen Zwangsimpfung gerechtfertigt wäre. > Außerdem: Die beste Impfung ist immernoch das Durchmachen der Krankheit! Na ja, das Argument hört man immer wieder. Auch im Zusammenhang mit anderen Krankheiten, bei denen es definitiv gefährlicher Unsinn ist, weil Komplikationen durch die Krankheit wesentlich häufiger und schwerer sind, als Impfkomplikationen.
> Die Aussage "Die beste Impfung ist immernoch das Durchmachen der > Krankheit!" ist brandgefährlich und durch nichts begründet. Das darf man natürlich nicht pauschalisieren auf alle dargebotenen Impfungen. Nur im speziellen Fall von H1N1 wäre das eine Überlegung wert, zumal das Virus wahrscheinlich dauernd mutieren wird, sodaß der jetzige Impfstoff wohl bald nix mehr wert sein wird! Apropos Massenimpfungen im Säuglingsalter: Halte ich auch teilweise für übertrieben die kleinen Würmchen gleich mit einem rieseigen Cocktail aus allerhand Giften zu füttern. Wenn man sich mal ganz nüchtern überlegt, wie hoch das Risiko hierzulande derzeit ist, an so Krankheiten wie Masern, Mumps, Polio, oder Diphterie zu erkranken, kann man durchaus zu dem Schluß kommen, eine Impfung hiergegen erstmal in den Wind zu schreiben. Oder anders gesagt: Wie viele Infektionen mit diesen Krankheiten sind Euch derzeit in Deutschland bekannt? Früher, als diese Impfungen eingeführt wurden, sah es natürlich anders aus. Da muß ich den Kritikern rechtgeben. Aber heute hat sich viel auch in Puncto Hygiene gebessert, sodaß das Risiko, meiner Meinung nach, gegen Null geht. Umgekehrt ist das Risiko bei solch einer "Wohlstandsimpfung" wie z.B. Hepartitis oder dieses neuartige Papillom-Virus, einen Impfschaden zur erleiden, nicht zu vernachlässigen. Aber, wie gesagt, das muß jeder für sich selbst entscheiden. Ich hab meine Ansichten und bin mal auf Eure gespannt!
Impfmüde Bazillenschleuder schrieb: > Apropos Massenimpfungen im Säuglingsalter: Halte ich auch teilweise für > übertrieben die kleinen Würmchen gleich mit einem rieseigen Cocktail aus > allerhand Giften zu füttern. Wenn man sich mal ganz nüchtern überlegt, > wie hoch das Risiko hierzulande derzeit ist, an so Krankheiten wie > Masern, Mumps, Polio, oder Diphterie zu erkranken, kann man durchaus zu > dem Schluß kommen, eine Impfung hiergegen erstmal in den Wind zu > schreiben. Nein, ist es nicht, denn es handelt sich um typische Kinderkrankheiten, die fortgeschrittenem Alter nur noch selten auftreten. > Umgekehrt ist das Risiko bei solch einer > "Wohlstandsimpfung" wie z.B. Hepartitis oder dieses neuartige > Papillom-Virus, einen Impfschaden zur erleiden, nicht zu > vernachlässigen. Also ich habe mich gegen Hepatitis A/B impfen lassen. Aus einem ganz banalen Grund: Sollte ich mal aus irgend einem Grund eine Bluttransfusion benötigen, bin ich zumindest davor geschützt. Hat überhaupt nichts mit Wohlstand zu tun. Und "dieses Papillom-Virus" ist alles, nur nicht neuartig. Genitalwarzen sind sehr verbreitet und werden von eben diesen Viren induziert. Der Körper wird zwar meistens irgendwann selbst damit fertig, aber es gelingt ihm nicht, die Viren restlos zu eliminieren. Zu den Folgen für Frauen zählt der Muttermund-Krebs. Daran nicht verrecken zu wollen, ist auch kein Wohlstandswunsch...
Wobei man über das Verhältnis zwischen Aufwand und Nutzen der Impfung gegen Papilloma-Viren durchaus diskutieren kann. http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/775/420538/text/
> Impfmüde Bazillenschleuder schrieb: >> Apropos Massenimpfungen im Säuglingsalter: Halte ich auch teilweise für >> übertrieben die kleinen Würmchen gleich mit einem rieseigen Cocktail aus >> allerhand Giften zu füttern. Wenn man sich mal ganz nüchtern überlegt, >> wie hoch das Risiko hierzulande derzeit ist, an so Krankheiten wie >> Masern, Mumps, Polio, oder Diphterie zu erkranken, kann man durchaus zu >> dem Schluß kommen, eine Impfung hiergegen erstmal in den Wind zu >> schreiben. > Nein, ist es nicht, denn es handelt sich um typische Kinderkrankheiten, > die fortgeschrittenem Alter nur noch selten auftreten. Auch bei Kindern sind sie heutzutage ausgesprochen selten! Also ich kenne keinen einzigen Fall! Mit diesem Papillom-Virus meinte ich keine Warzen, sondern irgendso eine spezielle Form von Krebs. Ich glaube nicht, daß sich jemand gegen Warzen impfen lassen würde...
Impfmüde Bazillenschleuder schrieb: >> Nein, ist es nicht, denn es handelt sich um typische Kinderkrankheiten, >> die fortgeschrittenem Alter nur noch selten auftreten. > > Auch bei Kindern sind sie heutzutage ausgesprochen selten! Also ich > kenne keinen einzigen Fall! Na rat mal, warum, du Scherzkeks. > Mit diesem Papillom-Virus meinte ich keine Warzen, sondern irgendso eine > spezielle Form von Krebs. Ich glaube nicht, daß sich jemand gegen Warzen > impfen lassen würde... Papillom-Viren sind eine ganze Gruppe von Viren, die Warzen induzieren und zu bösartigen Zellveränderungen führen können - insbesondere einige Arten davon zum Cervix-Karzinom. http://de.wikipedia.org/wiki/Humane_Papillomviren http://de.wikipedia.org/wiki/Cervix-Karzinom
> Impfmüde Bazillenschleuder schrieb: >>> Nein, ist es nicht, denn es handelt sich um typische Kinderkrankheiten, >>> die fortgeschrittenem Alter nur noch selten auftreten. >> Auch bei Kindern sind sie heutzutage ausgesprochen selten! Also ich >> kenne keinen einzigen Fall! > Na rat mal, warum, du Scherzkeks. Keine Ahnung, bin kein Seuchenwissenschaftler! Aber ich könnte mir denken, daß es zu einem großen Teil mit den weitaus verbesserten hygienischen Bedingugnen hierzulande im Vergleich zu vor 100 Jahren zu tun hat. Die Menschen sind einfach viel sensibler geworden. Desinfektion gehört heutztage zum Standard im medizinischen Bereich (wobei man es da natürlich auch wiederum übertreiben kann). Zum anderen hat sich auch die Wohsituation verbessert. Die Menschen leben nicht mehr kreuzundquer durcheinander in schäbigen und verlausten Baracken. Auch gibt es Toiletten mit Wasserspülung und ein funtionierendes Abwassersystem und Kläranlagen.
Impfmüde Bazillenschleuder schrieb: >> Impfmüde Bazillenschleuder schrieb: >>>> Nein, ist es nicht, denn es handelt sich um typische Kinderkrankheiten, >>>> die fortgeschrittenem Alter nur noch selten auftreten. >>> Auch bei Kindern sind sie heutzutage ausgesprochen selten! Also ich >>> kenne keinen einzigen Fall! >> Na rat mal, warum, du Scherzkeks. > > Keine Ahnung, bin kein Seuchenwissenschaftler! Weil viele Kinder geimpft werden... > Aber ich könnte mir denken, daß es zu einem großen Teil mit den weitaus > verbesserten hygienischen Bedingugnen hierzulande im Vergleich zu vor > 100 Jahren zu tun hat. Diese Kinderkrankheiten sind derart infektiös, daß mit reinen Hygienemaßnahmen nicht viel zu verhindern ist. > Die Menschen sind einfach viel sensibler geworden. Das halte ich für ein Gerücht. > Desinfektion gehört heutztage zum Standard im medizinischen > Bereich (wobei man es da natürlich auch wiederum übertreiben kann). Im medizinischen Bereich kann man das überhaupt nicht übertreiben. Jede Infektion ist eine zu viel. > Zum anderen hat sich auch die Wohsituation verbessert. Die Menschen > leben nicht mehr kreuzundquer durcheinander in schäbigen und verlausten > Baracken. Auch gibt es Toiletten mit Wasserspülung und ein > funtionierendes Abwassersystem und Kläranlagen. Ja, deswegen sind Colera, Typhus und Ruhr bei uns sehr selten geworden.
Schwein schrieb u.a.: > ... Es ist wirklich eine Unverschämtheit die Mitglieder mal wieder > wegen so einem Scheiß zur Kasse zu bitten. ... > Es ist schon unglaublich wie man immer wieder Begründungen findet den > kleinen Bürger zur Kasse zu bitten!!! Ideal wäre für die gesetzliche Einheits-Zwangskrankenkasse mit immer noch ca. 200 (!) durchgefütterten Vorständen doch folgendes: 1) JEDER muss Mitglied sein, auch die wirklichen "Leistungserbringer" aus der "Mitte" unserer Gesellschaft. 2) ALLE "erwirtschafteten" Einnahmen fliessen zu 100% in die Deckung der Personal- und Verwaltungskosten der GKV. 3) Eventuell anfallende Krankheitskosten, Arztbesuche, Operationen, Medikamente, natürlich auch Impfungen usw. werden zwecks weiterer "Kostendämpfung im Gesundheitswesen" unmittelbar privat von den Versicherten bezahlt. 4) Um die Versicherten nicht unzumutbar zu belasten, entfällt ab sofort die Praxisgebühr. Für langjährige Kassenmitglieder wird eine steuerbegünstigte private Zusatzversicherung angeboten. ...
@ Uhu Uhuhu (uhu) >aber da HIV sich nicht durch Tröpfcheninfektion überträgt, reicht es >aus, Virenträger zu erkennen und dafür zu sorgen, daß sie die Krankheit >nicht weitergeben. Fehlen hier ein paar Süss-saure Smilies? "reicht es aus" ? Bei einer Inkubationszeit von 10 Jahren, wenn es vorher nicht getestet wurde. Und wo doch der Mensch im allgemeinen und vor allem in den besonders betroffenen Regionen eher ein Einzelgänger ist oder streng monogam lebt . . . >Das Mittel zur HIV-Bekämpfung wären also nicht flächendeckende >Impfungen, sondern flächendeckende Tests. Und vor allem, wo die HIV-Test bei WEITEM noch keine wirklich zuverlässigen Test gibt. Eine positive Fehldiagnose (Patient ist NICHT infiziert, wird aber als infiziert getestet) ist hier fast schlimmer als eine Infektion! http://de.wikipedia.org/wiki/HIV#Tests_auf_eine_HIV-Infektion http://de.wikipedia.org/wiki/Falsch_positiv >hatte, der Aufwand also zwar groß, aber nicht dermaßen riesig war, wie >man ihn heute treiben müßte, um das Ziel Ausrottung des HI-Virus zu >erreichen. Hier ist noch lange nicht das letzte Wort gesprochen. Ich will sicher nicht die diversen VErschwörungstheorien aufkochen, aber ganz so einfach ist HIV NICHT! >Kondome verringern zwar das Infektionsrisiko etwas, schließen eine >Infektion aber nicht sicher aus. Zudem vergrößert sich das >Infektionsrisiko mit der Anzahl von Partnern mit ungeklärtem HIV-Status >- also genau das, was sich jemand wünschen muß, der die "Unzucht" mit >diesem Virus - das von den betreffenden Herrschaften denn auch als >Strafe Gottes betrachtet wird - bekämpfen will. >Daß der heilige Stuhl selbst dieses relativ untaugliche Mittel zur >HIV-Bekämpfung verbietet, zeigt nur seine grenzenlose >Unmenschlichkeit... JAIN! So starrsinnig der Papa Ratzi und seine Leute sind, VOLLKOMMEN Unrecht haben sie nicht, wenn sie sagen, dass Condome das Problem verschlimmern könnten. Denn dann wiegt der Mensch sich schnell in falscher Sicherheit und es geht munter weiter im Swingerclub, im Urwald oder wo auch immer. Und HIV ist DEUTLICH problematischer als Pest, Grippe etc, eben auf grund der ewigen Inkubationszeit! Die ideale biologische Waffe. Es ist ein Schelm, der Böses dabei denkt . . . >Zudem ist die "Schweinegrippe" wohl nicht so gefährlich, daß der Aufwand >einer großflächigen Zwangsimpfung gerechtfertigt wäre. Aber das SOMMERLOCH muss doch gefüllt werden! Und wenn die Taliban abschlafft, muss eine andere Terrorfront her! Wir sind NICHT SICHER! NIEMALS! >> Außerdem: Die beste Impfung ist immernoch das Durchmachen der Krankheit! >Na ja, das Argument hört man immer wieder. Auch im Zusammenhang mit >anderen Krankheiten, bei denen es definitiv gefährlicher Unsinn ist, >weil Komplikationen durch die Krankheit wesentlich häufiger und schwerer >sind, als Impfkomplikationen. Wohl wahr. Nichts ist schlimmer als Halbwissen! MfG Falk P S Wer Ironie findet darf sie behalten.
Falk Brunner schrieb: > @ Uhu Uhuhu (uhu) > >>aber da HIV sich nicht durch Tröpfcheninfektion überträgt, reicht es >>aus, Virenträger zu erkennen und dafür zu sorgen, daß sie die Krankheit >>nicht weitergeben. > > Fehlen hier ein paar Süss-saure Smilies? Nein > "reicht es aus" ? > Bei einer Inkubationszeit von 10 Jahren, wenn es vorher nicht getestet > wurde. Und wo doch der Mensch im allgemeinen und vor allem in den > besonders betroffenen Regionen eher ein Einzelgänger ist oder streng > monogam lebt . . . Die Pockenimpflanzette wurde ja auch nicht erst gezückt, als die ersten Blattern aufgeblüht waren... >>Das Mittel zur HIV-Bekämpfung wären also nicht flächendeckende >>Impfungen, sondern flächendeckende Tests. > > Und vor allem, wo die HIV-Test bei WEITEM noch keine wirklich > zuverlässigen Test gibt. Das ist ein Märchen. Antikörpertests haben eine Diagnoselücke von 3 Monaten. Dieses Problem läßt sich mit zwei Massentests im Abstand von 3 Monaten lösen. Die PCR-Tests sprechen bereits wenige Tage nach einer Infektion an. > Eine positive Fehldiagnose (Patient ist NICHT > infiziert, wird aber als infiziert getestet) ist hier fast schlimmer als > eine Infektion! Nicht schlimmer, als eine unerkannte Infektion, die weitergegeben wird. Zudem ist der ELISA-Test zuverlässiger, als ein Schwangerschaftstest. > http://de.wikipedia.org/wiki/HIV#Tests_auf_eine_HIV-Infektion > http://de.wikipedia.org/wiki/Falsch_negativ > >>hatte, der Aufwand also zwar groß, aber nicht dermaßen riesig war, wie >>man ihn heute treiben müßte, um das Ziel Ausrottung des HI-Virus zu >>erreichen. > > Hier ist noch lange nicht das letzte Wort gesprochen. Ich will sicher > nicht die diversen VErschwörungstheorien aufkochen, aber ganz so einfach > ist HIV NICHT! Was willst du damit sagen? >>Daß der heilige Stuhl selbst dieses relativ untaugliche Mittel zur >>HIV-Bekämpfung verbietet, zeigt nur seine grenzenlose >>Unmenschlichkeit... > > JAIN! > So starrsinnig der Papa Ratzi und seine Leute sind, VOLLKOMMEN Unrecht > haben sie nicht, wenn sie sagen, dass Condome das Problem verschlimmern > könnten. Na ja, wenn sich die Ratz über solche Dinge den Kopf zerbricht, dann ist das ungefähr so, wie wenn sich Reineke Fuchs das Hirn über das Wohl der Gänse zermartert... > Denn dann wiegt der Mensch sich schnell in falscher Sicherheit > und es geht munter weiter im Swingerclub, im Urwald oder wo auch immer. Wäre der Kerl der Menschenfreund, der er behauptet zu sein, würde er Tests proagieren... Aber er will nur seine Enhaltsamkeitsscheiße propagieren. > Und HIV ist DEUTLICH problematischer als Pest, Grippe etc, eben auf > grund der ewigen Inkubationszeit! Nun, die Medizin ist heute weit über den Stand in Jungsteinzeit und Mittelalter hinaus gekommen. Das ist ein lösbares Problem. > Die ideale biologische Waffe. Es ist ein Schelm, der Böses dabei denkt . Dafür ist HIV/AIDS nun völlig ungeeignet. Biologische Waffen müssen schnell wirken und handhabbar sein.
@ Uhu Uhuhu (uhu) >> "reicht es aus" ? >> Bei einer Inkubationszeit von 10 Jahren, wenn es vorher nicht getestet >> wurde. Und wo doch der Mensch im allgemeinen und vor allem in den >> besonders betroffenen Regionen eher ein Einzelgänger ist oder streng >> monogam lebt . . . >Die Pockenimpflanzette wurde ja auch nicht erst gezückt, als die ersten >Blattern aufgeblüht waren... J aund? darum geht es doch gar nicht. Der Verlauf der Pocken ist GANZ ANDERS als HIV. Stichwort Inkubationszeit, Übertragungswege. >Antikörpertests haben eine Diagnoselücke von 3 Monaten. Dieses Problem >läßt sich mit zwei Massentests im Abstand von 3 Monaten lösen. Und was verhindert diese "einfache Lösung" in der Realität? Der böse Vatikan und die Pharmaindustrie? >> Hier ist noch lange nicht das letzte Wort gesprochen. Ich will sicher >> nicht die diversen VErschwörungstheorien aufkochen, aber ganz so einfach >> ist HIV NICHT! >Was willst du damit sagen? Dass HIV nicht wirklich das ist, was wir alle glauben (sollen). >Wäre der Kerl der Menschenfreund, der er behauptet zu sein, würde er >Tests proagieren... Ja. > Aber er will nur seine Enhaltsamkeitsscheiße propagieren. Naja, was erwartest du von dem alten Mann, der das Leben nur aus dem Elfenbeinturm kennt? >> Und HIV ist DEUTLICH problematischer als Pest, Grippe etc, eben auf >> grund der ewigen Inkubationszeit! >Nun, die Medizin ist heute weit über den Stand in Jungsteinzeit und >Mittelalter hinaus gekommen. Das ist ein lösbares Problem. Wenn das mal kein Irrtum ist. HIV ist kein rein technisches Problem, es ist ein soziales. Wenn man es so will vielleicht sogar ein philosophisches. Erde zusehends überbevölkert -> die Natur wehrt sich. Hat sie schon mehrfach. Die Pest in den dreckigen Städten des Mittelalters bzw. heute noch in der 3. Welt ist kein Zufall. > Die ideale biologische Waffe. Es ist ein Schelm, der Böses dabei denkt . >Dafür ist HIV/AIDS nun völlig ungeeignet. Biologische Waffen müssen >schnell wirken Irrtum Nr.2 Eine Seuche ala Pest, Pocken etc. kann man viel zu schnell erkennen und eindämmen. HIV unterwandert weite Bevölkerungsteile wie Rost unter dem Lack, und wenn der dann bröselt ist es zu spät. Nutzer dieser Waffe haben keinen Blitzkrieg im Sinn, eher eine lang angelegte Strategie . . . > und handhabbar sein. Ja, aber 1. kann das durchaus ein "Unfall" in der Handhabung gewesen sein oder es wird schlicht ignoriert. Who knows? MfG Falk
>Dass HIV nicht wirklich das ist, was wir alle glauben (sollen).
Könntest Du diesen Gedanken etwas mehr ausformulieren oder zählt das zu
einem wie immer auch gearteten Geheimwissen?
Falk Brunner (falk) wrote: > Wenn das mal kein Irrtum ist. HIV ist kein rein technisches Problem, es > ist ein soziales. Wenn man es so will vielleicht sogar ein > philosophisches. Erde zusehends überbevölkert -> die Natur wehrt sich. Herrlich, Falk Brunner begibt sich auf die Ebene von Theo. Das ich das noch mal bei mikrocontroller dot net erleben darf, wer hätte das erwartet! :)
So viel Scheisse wie in diesem Thread von Verschwörungstheoretikern und Esoterikfreaks verbeitet wird, habe ich hier lang nicht mehr gelsen. Da war ja wodim harmlos dagegen.
@ Bewunderer (Gast) >>Dass HIV nicht wirklich das ist, was wir alle glauben (sollen). >Könntest Du diesen Gedanken etwas mehr ausformulieren oder zählt das zu >einem wie immer auch gearteten Geheimwissen? Kein Geheimwissen, nur ein mehr oder minder komisches Gefühl. So "einfach" wie andere Infektionskrankheiten ist es nun mal nicht. MFG Falk
Falk Brunner schrieb: > @ Uhu Uhuhu (uhu) > >>> "reicht es aus" ? >>> Bei einer Inkubationszeit von 10 Jahren, wenn es vorher nicht getestet >>> wurde. Und wo doch der Mensch im allgemeinen und vor allem in den >>> besonders betroffenen Regionen eher ein Einzelgänger ist oder streng >>> monogam lebt . . . > >>Die Pockenimpflanzette wurde ja auch nicht erst gezückt, als die ersten >>Blattern aufgeblüht waren... > > J aund? darum geht es doch gar nicht. Der Verlauf der Pocken ist GANZ > ANDERS als HIV. Stichwort Inkubationszeit, Übertragungswege. Im Klartext: Etwas Vorausschau ist bei derlei Dingen schon notwendig. Eine HIV-Infektion erkennt man mit einem Test und den macht man genauso präventiv, wie die Pockenimpfung. Nur wegen der unterschiedlichen Eigenheiten dieser beiden Seuchen muß man eben jeweils die passenden Maßnahmen ergreifen. Bei HIV ist das eben - wegen der langen Inkubationszeit - Infektionsketten so schnell wie möglich zu unterbrechen. >>Antikörpertests haben eine Diagnoselücke von 3 Monaten. Dieses Problem >>läßt sich mit zwei Massentests im Abstand von 3 Monaten lösen. > > Und was verhindert diese "einfache Lösung" in der Realität? Der böse > Vatikan und die Pharmaindustrie? Die Argumente dafür konnten noch blöd genu sein: - es wurde behauptet, die HIV-Infizierten würden in den Untergrud gehen, um den Test zu umgehen - Infizierte würden stigmatisiert - Massentests seinen unmöglch durchführbar und mehr derartigen Blödsinns. Die Krönung an Zynismus ist, ein Infizierter würde sich strafbar machen, wenn er von seiner Infektion weiß, sich seinen Partnern in dem Punkt nicht offenbart und "ungeschützten" Verkehr hat. >>> Hier ist noch lange nicht das letzte Wort gesprochen. Ich will sicher >>> nicht die diversen VErschwörungstheorien aufkochen, aber ganz so einfach >>> ist HIV NICHT! > >>Was willst du damit sagen? > > Dass HIV nicht wirklich das ist, was wir alle glauben (sollen). Bist du das Orakel von Delphi? >>Wäre der Kerl der Menschenfreund, der er behauptet zu sein, würde er >>Tests proagieren... > > Ja. > >> Aber er will nur seine Enhaltsamkeitsscheiße propagieren. > > Naja, was erwartest du von dem alten Mann, der das Leben nur aus dem > Elfenbeinturm kennt? Wenigstens, daß er die Jungen nicht dermaßen schamlos belügt... >>> Und HIV ist DEUTLICH problematischer als Pest, Grippe etc, eben auf >>> grund der ewigen Inkubationszeit! > >>Nun, die Medizin ist heute weit über den Stand in Jungsteinzeit und >>Mittelalter hinaus gekommen. Das ist ein lösbares Problem. > > Wenn das mal kein Irrtum ist. HIV ist kein rein technisches Problem, es > ist ein soziales. Das galt auch für die Pocken - und trotzdem wurden sie besiegt. > Wenn man es so will vielleicht sogar ein philosophisches. Oh je. Jetzt wirds aber spannend. Sokrates im Gewand eines RNA-Virus... > Erde zusehends überbevölkert -> die Natur wehrt sich. Erde wehrt sich garnicht. Hätte man sofort, als die Potenz des Virus erkannt war, alles dafür getan, seine Verbreitung zu verhindern, wäre der Fall erledigt gewesen - wie bei SARS, davon kräht heute kein Hahn mehr. > Hat sie schon mehrfach. Die Pest in den dreckigen Städten des > Mittelalters bzw. heute noch in der 3. Welt ist kein Zufall. Wir sind keine Amöben, die hilflos ihrem Schicksal ausgeliefert sind. Wir haben das Wissen, derlei Dinge anzugehen, wir müssen es nur nutzen, statt auf irgendwelche böartigen Schwachköpfe zu hören, die meinen, die Welt müßte weiter zukarnickelt zu werden und das Elend sei Gottes Wille, nur damit sie weiter wie die Made im Speck leben können. >> Die ideale biologische Waffe. Es ist ein Schelm, der Böses dabei denkt . > >>Dafür ist HIV/AIDS nun völlig ungeeignet. Biologische Waffen müssen >>schnell wirken > > Irrtum Nr.2 Eine Seuche ala Pest, Pocken etc. kann man viel zu schnell > erkennen und eindämmen. Eine Waffe, die ihre Wirkung erst lange nach einem Krieg entfaltet ist wenig brauchbar und sicher nicht kriegsentscheidend. > HIV unterwandert weite Bevölkerungsteile wie > Rost unter dem Lack, und wenn der dann bröselt ist es zu spät. Nutzer > dieser Waffe haben keinen Blitzkrieg im Sinn, eher eine lang angelegte > Strategie . . . Nur während der Inkubationszeit kann so viel passieren, daß so eine Waffe einfach völlig unberechenbar ist >> und handhabbar sein. > > Ja, aber 1. kann das durchaus ein "Unfall" in der Handhabung gewesen > sein oder es wird schlicht ignoriert. Who knows? HIV ist definitiv nicht menschengemacht.
@ Uhu Uhuhu (uhu) >Maßnahmen ergreifen. Bei HIV ist das eben - wegen der langen >Inkubationszeit - Infektionsketten so schnell wie möglich zu >unterbrechen. So weit, so gut. Und was willst du mit den (stellenweise) sehr vielen Menschen machen? Wegsperren? >- es wurde behauptet, die HIV-Infizierten würden in den Untergrud gehen, > um den Test zu umgehen >- Infizierte würden stigmatisiert Sind sie ja quasi auch. Trotz (teuer) Therapiemöglichkeiten gibt es bis heute kein (All)heilmittel. Und wer will dem "Denen" im partnerschaftlichen Bereich noch was zu tun haben? >Die Krönung an Zynismus ist, ein Infizierter würde sich strafbar machen, >wenn er von seiner Infektion weiß, sich seinen Partnern in dem Punkt >nicht offenbart und "ungeschützten" Verkehr hat. ??? Er macht sich strafbar. >Bist du das Orakel von Delphi? Nöö, nur skeptisch. >Wenigstens, daß er die Jungen nicht dermaßen schamlos belügt... Naja, wie war das mit dem Opium fürs Volk . . . ? >> Wenn das mal kein Irrtum ist. HIV ist kein rein technisches Problem, es >> ist ein soziales. >Das galt auch für die Pocken - und trotzdem wurden sie besiegt. Ja. >Erde wehrt sich garnicht. Sagst du! > Hätte man sofort, als die Potenz des Virus >erkannt war, alles dafür getan, seine Verbreitung zu verhindern, wäre >der Fall erledigt gewesen Naja, bei HIV hat man ja SEHR lange eher im Nebel gestochert. Allein der Nachweis war jahrelang ein Eiertanz und fast Kaffeesatzleserei. > - wie bei SARS, davon kräht heute kein Hahn mehr. Klar, die Medien treiben eine andere Sau durchs Dorf. (Wortwitz!) >Wir sind keine Amöben, die hilflos ihrem Schicksal ausgeliefert sind. Nein, aber als Masse auf verschiedenen Kontinenten bei weiten nicht so entwickelt wie wir das gern glauben wollen. >Wir haben das Wissen, derlei Dinge anzugehen, wir müssen es nur nutzen, >statt auf irgendwelche böartigen Schwachköpfe zu hören, die meinen, die >Welt müßte weiter zukarnickelt zu werden und das Elend sei Gottes Wille, >nur damit sie weiter wie die Made im Speck leben können. Mag sein, hilft hier aber weniger. Und genau dort ist wieder mein Argument. Das Problem ist sozialer Natur. Den Leuten das massenhafte "Karnickeln" abzugewöhnen ist schwierig bis unmöglich. Ursachen sind Bildungsmangel, Kulturkreis und Ökonomie. >Eine Waffe, die ihre Wirkung erst lange nach einem Krieg entfaltet ist >wenig brauchbar und sicher nicht kriegsentscheidend. Du denkst schon wieder zu einseitig. Es geht nicht um einen offenen, schnellen, militärischen Konflik im klassischen Sinn. Man kann auch kalten Krieg machen, wurde lange weltweit demonstriert. >Nur während der Inkubationszeit kann so viel passieren, daß so eine >Waffe einfach völlig unberechenbar ist Das ist eine Atombombe in gewisser Weise auch. >HIV ist definitiv nicht menschengemacht. Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Wir wissen es nicht wirklich. Allein schon, weil diese Aussage nur falsifisziert werden kann. MFG Falk
Falk Brunner schrieb: > @ > Uhu Uhuhu (uhu) > >>Maßnahmen ergreifen. Bei HIV ist das eben - wegen der langen >>Inkubationszeit - Infektionsketten so schnell wie möglich zu >>unterbrechen. > > So weit, so gut. Und was willst du mit den (stellenweise) sehr vielen > Menschen machen? Wegsperren? In der Regel sind sie so vernünftig, daß sie, wenn sie über die Sache aufgeklärt sind, sich so verhalten, daß sie keine anderen infizieren. Mit wenigen, die das nicht tun, hat man es auch jetzt zu tun - die klagt der Herr Staatsanwalt wegen (versuchter) schwerer Körperverletzung an. (Erst vor ein paar Tagen ging so ein Fall durch die Presse. Da sprach man sogar von Sicherheitsverwahrung, weil der Kerl schon zum zweiten mal wegen sowas angeklagt war.) >>- es wurde behauptet, die HIV-Infizierten würden in den Untergrud gehen, >> um den Test zu umgehen >>- Infizierte würden stigmatisiert > > Sind sie ja quasi auch. Trotz (teuer) Therapiemöglichkeiten gibt es bis > heute kein (All)heilmittel. Und wer will dem "Denen" im > partnerschaftlichen Bereich noch was zu tun haben? Tja, wers hat, ist wirklich nicht zu beneiden. Grund genug, daß es so wenig wie nur irgend möglich beliben. >>Die Krönung an Zynismus ist, ein Infizierter würde sich strafbar machen, >>wenn er von seiner Infektion weiß, sich seinen Partnern in dem Punkt >>nicht offenbart und "ungeschützten" Verkehr hat. > > ??? > Er macht sich strafbar. Richtig. Aber wenn er nicht weiß, daß er infiziert ist, dann eben nicht... >>Erde wehrt sich garnicht. > > Sagst du! > >> Hätte man sofort, als die Potenz des Virus >>erkannt war, alles dafür getan, seine Verbreitung zu verhindern, wäre >>der Fall erledigt gewesen > > Naja, bei HIV hat man ja SEHR lange eher im Nebel gestochert. Allein der > Nachweis war jahrelang ein Eiertanz und fast Kaffeesatzleserei. Nein, hat man nicht. Ich erinnere mich an eine Zeitungsmeldung von Anfang der 80er, in der aus New York von einer geheimnisvollen Imunschwächekrankheit berichtet wurde, die unter Homosexuellen grassiert und offenbar sexuell übertragen wird. Bei jedem Arzt muß bei sowas die rote Lampe angehen... Die Kaffeesatzleserei wurde inszeniert. Z.B. das "Aufklärungsflugblatt", das die Gesundheitsministerein Rita Süßmuth Mitte der 80er über AIDS verteilen ließ, enthielt 10 schon zur Zeit seiner Veröffentlichung bekannte Fehler und diente mehr der Benebelung der Leute. >>Wir sind keine Amöben, die hilflos ihrem Schicksal ausgeliefert sind. > > Nein, aber als Masse auf verschiedenen Kontinenten bei weiten nicht so > entwickelt wie wir das gern glauben wollen. Hierzulande sind z.B. HIV-Antikörper-Heimtests nicht zugelassen, weil man angeblich Leute, bei denen er positiv ausfällt nicht "psychosozial betreuen" könnte - welch zynischer Blödsinn. Da sind mittlerweile etliche der ärmsten Staaten in Afrika weiter, die solche Tests kostenlos verteilen. Nur bei uns wird weiter von Kondomen rumgeschwurbelt, statt endlich Nägel mit Köpfen zu machen. >>Wir haben das Wissen, derlei Dinge anzugehen, wir müssen es nur nutzen, >>statt auf irgendwelche böartigen Schwachköpfe zu hören, die meinen, die >>Welt müßte weiter zukarnickelt zu werden und das Elend sei Gottes Wille, >>nur damit sie weiter wie die Made im Speck leben können. > > Mag sein, hilft hier aber weniger. Und genau dort ist wieder mein > Argument. Das Problem ist sozialer Natur. Den Leuten das massenhafte > "Karnickeln" abzugewöhnen ist schwierig bis unmöglich. Das braucht man dazu auch nicht. > Ursachen sind Bildungsmangel, Kulturkreis und Ökonomie. Da könnten die Massenmedien einspringen. Wenn die statt dieser dämlichen Kondompropaganda wirklich aufklären würden und die Gesundheitsbehörden das täten, was eigentlich ihre Aufgabe ist, wäre das Problem lösbar. Aber der Wille ist, genau das nicht zu tun und dem Ratz die Schäfchen zuzutreiben. Daß sowas geht, beweisen das Vorgehen gegen die Pocken und die Bekämpfung der TBC mit den Röntgen-Reihenuntersuchungen. >>Eine Waffe, die ihre Wirkung erst lange nach einem Krieg entfaltet ist >>wenig brauchbar und sicher nicht kriegsentscheidend. > > Du denkst schon wieder zu einseitig. Es geht nicht um einen offenen, > schnellen, militärischen Konflik im klassischen Sinn. Man kann auch > kalten Krieg machen, wurde lange weltweit demonstriert. Nein tue ich nicht. Die 10 Jahre Totzeit zwischen Input und Output der Regelstrecke sind einfach nicht handhabbar. In der Zwischenzeit kann sich so viel geändert haben, daß der Schuß für einen Angreifer, der ein solches Mittel gebraucht, ganz furchtbar nach hinten losgeht. >>Nur während der Inkubationszeit kann so viel passieren, daß so eine >>Waffe einfach völlig unberechenbar ist > > Das ist eine Atombombe in gewisser Weise auch. Für die Langzeitfolgen ja. Aber die versucht man ja möglichst zu reduzieren, oder hofft wenigstens, das zu können. Die direkte Sprengwirkung sieht man sofort. >>HIV ist definitiv nicht menschengemacht. > > Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Wir wissen es nicht wirklich. Allein > schon, weil diese Aussage nur falsifisziert werden kann. Doch, das wissen wir mittlerweile. Stichwort: SIV, die Affenvariante auf die HIV zurück geht, wie man aus molekulargenetischen Untersuchungen weiß.
Information zu Verdachtsfallberichten von Nebenwirkungen und Impfkomplikationen nach Anwendung der in Deutschland zugelassenen Schweinegrippe (H1N1)-Impfstoffe http://www.pei.de/cln_101/nn_1721690/SharedDocs/Downloads/fachkreise/uaw/berichte/verdachtsfallbericht-7,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/verdachtsfallbericht-7.pdf Ein Umfassender Bericht vom Paul-Ehrlich-Institut. In dem stehen wie viele Deutsche nach der Impfung (auch Kinder) gestorben sind, wie viele schwere Nebenwirkungen erlitten und wie viele nur leichte Nebenwirkungen hatten. - Es wurden insgesamt 23 Fälle einer Neuritis gemeldet. - Insgesamt wurden 24 Fälle eines Krampfanfalls gemeldet. - Es wurden insgesamt 22 Fälle von Parese (Lähmung) gemeldet. - insgesamt 11 Fälle einer Herzmuskelentzündung Bisher sind bei 1.377 Menschen in Deutschland teils schwere Nebenwirkungen durch die Schweinegrippeimpfung aufgetreten. Die Auswertungen von Instituten kommen immer erst nach einer Versuchskaninchenaktion. Zum Glück ist diese Imperei jetzt Geschichte, bis zum nächsten mal. Die Kuh war schon lange nicht mehr dran, oder doch lieber die Ziegen-Pest? BSE überträgt sich auch mit Hilfe von Fliegen auf den Mensch. Lange nicht so gelacht g Wenn die Forum-Admins schon vor einem halben Jahr die Threads mit Warnungen Schweinegrippeimpfung erlaubt hätten, dann wären sicher der ein oder andere vor diesen Nebenwirkungen gerettet worden! Es geht bei diesen Threads nicht um Politik, sondern um LEBEN. Die öffenltichen Medien werden von Meinungsmachern (Reiche) misbraucht (z.B. Fernsehn). Nur mit Hilfen von Foren und Internet kann man unabhängige Meinungen von einer vielzahl von Personen einholen und selbst gewissenhaft entscheiden.
Uhu Uhuhu schrieb: > Aber genau die wurden mit den absurdesten Argumenten vorsätzlich nicht > eingeführt, als HIV noch nicht das Stadium einer Pandämie erreicht > hatte, der Aufwand also zwar groß, aber nicht dermaßen riesig war Die damaligen Tests waren teuer, unzuverlässig und signalisierten erst Wochen bis Monate später. Und bei HIV gibt es vermutlich einen Reservewirt. Dazu kommt, dass HIV schon damals in Afrika verbreitet war und die Vorstellung einer entsprechenden flächendeckenden Aktion dort völlig absurd war - lies nur mal ein paar Ansichten aus Südafrika aus dieser Zeit, z.B. von Mandela, und erst vor wenigen Jahren noch vom derzeit amtierenden Präsidenten Jacob "die Dusche" Zuma.
Na, jetzt bin ich selber mal auf's Datum reingefallen. Wer Lust hat darf's löschen.
A. K. schrieb:
> Und bei HIV gibt es vermutlich einen Reservewirt.
Mit Sicherheit nicht - oder was glaubst du, warum man sich bei
Tiermodellen mit dem Humane Immundefizienz-Virus so schwer tut?
Deine Gegenargumente sind alles alte Hüte, die von der klassischen
Seuchenhygiene schon lange beherrschbar sind. Man muß nur wollen, aber
genau da ist das Problem.
HIV wird nicht nur von der Heiligen Kirche als Geschenk des Himmels im
Kampf gegen "die Unzucht" betrachtet...
Uhu Uhuhu schrieb: > Seuchenhygiene schon lange beherrschbar sind. Man muß nur wollen, aber > genau da ist das Problem. Richtig. Aber wer muss wollen? Die betroffenen Personen und Staaten immerhin auch. Es noch nicht so lange her, da galt HIV in Afrika weithin als eine neue bizarre Idee der ehemaligen Kolonisatoren um die Afrikaner zu unterdrücken (kommt dir diese Denkweise bekannt vor? ;-). Sogar der erwähnte Präsident Zuma hat noch vor wenigen Jahren die Ansicht geäussert, dass Duschen dagegen hilft. Also Zaun um Afrika bauen und ein paar Jahrhunderte warten, oder wie stellst du dir sowas vor?
A. K. schrieb: > Aber wer muss wollen? Die betroffenen Personen und Staaten > immerhin auch. Nein, das kann durchaus auch verpflichtend und notfalls sogar unter Zwang gemacht werden - die einschlägigen Gesetze sehen das vor. Das war übrigen zur Bekämpfung der Tuberkulose bis vor giut 20 Jahren auch tatsächlich vorgesehen. Wer nicht freiwillig zur Röntenreihenuntersuchung ging, konnte von der Polizei dort hin gebracht werden. http://de.wikipedia.org/wiki/Röntgenreihenuntersuchung Du siehst, auch dieses Argument, von den HIV-Freunden inflationär verbreitet, ist barer Unsinn. Es fehlte lediglich der politische Wille, die seuchenhygienisch angebrachten Maßnahmen auch zu ergreifen.
Uhu Uhuhu schrieb: > Nein, das kann durchaus auch verpflichtend und notfalls sogar unter > Zwang gemacht werden - die einschlägigen Gesetze sehen das vor. Also mit zig Millionen UNO Truppen in ganz Afrika einmarschieren um dort etliche Jahre lang Zwangskontrollen durchzuziehen? Denn freiwillig und korrekt wäre das dort nie und nimmer gelaufen. Du kannst das gegen den Willen einzelner Personen durchsetzen, aber nicht gegen unwillige/uneinsichtige Völker und Kontinente.
PS: Man könnte sich natürlich rechtzeitig mit den Taliban und Al Quaida entsprechend arrangieren und deren Missionierungstätigkeit fördern können. Eine Burka ist zwar weniger sicher als ein Kondom, aber eine derartig konsequente Kultur würde wohl schon etwas weiterhelfen ;-).
Du argumentierst wirklich absolut selbstentlarvend...
Bischen pointiert schon, manchmal auch ein "bischen" provokant, das ja. Aber um diese Selbstentlarvung zu erkennen bin ich zu doof. Nuja, sowas erkennen quasi definitionsgemäss immer nur andere. Also hilf mir mal auf die Sprünge, ganz besonders dahingehend, wie du dir das Szenario vorstellst.
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