Ich habe einen 2,4ghz empfänger DIO-R003 aus einer funkbox, der ab einem meter abstand vom empfänger die verbindung unterbricht. Kann das an der antenne liegen? Was ist auf der platine die antenne? Vielen dank schonmal markus
Markus schrieb: > Kann das an der antenne liegen? Wahrscheinlicher ist, dass es an einem eher einfachen Empfängerkonzept zusammen mit viel WLAN in der Umgebung liegt. Geht's dann abseits von allen WLAN & Co. besser? > Was ist auf der platine die antenne? Die Struktur aus den einzeln abstehenden Leiterzügen, die ist doch eigentlich recht gut erkennbar.
Naja. So einfach scheint das Empfängerkonzept aber nicht zu sein. Da scheint mindestens ein externer Filter drauf zu sein. Und auch die Anzahl der Bauteile spricht gegen einen ganz simplen Geradeausempfänger oder Audion. Vielleicht ist ja Sende- und Empfangskanal nicht gleich? Viele Grüße, Martin L.
danke für die schnelle antwort!! sende und empfangskanal scheinen gleich zu sein, da ich ja bei geringem abstand einwandfreien empfang habe. erst ab einer entfernung von 2 metern bricht dieser ab. deshalb auch meine vermutung, dass die antenne defekt sein könnte. bin jedoch auf dem gebiet absoluter neuling und lasse mich gerne eines besseren belehren.
@dl8dtl: an eine WLAN störung denke ich nicht, da die andere box (Links) ja einwandfrei funktioniert. diese abgehenden leiterbahnen sind aber meines erachtens mit nichts verbunden, nichtmal mit der Masse. sind das trozdem die antennen oder könnten vll chipantennen verbaut sein? Vielen Dank markus
Dass die Module prinzipiell funktionieren weißt Du aber, ja? Nicht, dass der Leistungsverstärker kaputt ist. Welche Modulationsart wird benutzt? Bei allen Amplitudenmodulationsvarianten kann man sehr gut auch noch auf dem Nachbarkanal empfangen, wenn das Signal stark genug ist. Hast Du es mal, wie Jörg vorgeschlagen hat, in einer EMV günstigen Umgebung ausprobiert? Viele Grüße, Martin
Was sollten die Leuterbahnen dann sein wenn es nicht die Antennen sind? Ausschmückungen weil Leiterplatte übrig war sicher nicht ;) Multimeter und Durchgang messen könnte die Verbundenheit mit Masse oder anderen Leitungen vlt nachweisen.
so hab das ganze jetzt mal auf allen möglichen kanälen ausprobiert, immer das gleiche problem. auch bei deaktiviertem WLAN. das mit den Leiterbahnen hab ich mir auch so gedacht aber ist das üblich die antenne über die masse zu verbinden?
Markus schrieb: > das mit den Leiterbahnen hab ich mir auch so gedacht aber ist das üblich > die antenne über die masse zu verbinden? Nein, der Massepunkt der beiden Antennen ist der in der Mitte. Die beiden Punkte, die ich rot markiert habe, sollten die Speisepunkte sein. (Keine Ahnung, ob dabei beide Antennen parallel geschaltet werden, oder ob gar noch diversity-Empfang realisiert werden soll.) Wenn die roten Punkte, die ja auch noch einen Zinnklecks haben, zu nichts Verbindung haben, ist das tatsächlich seltsam. Waren da vielleicht mal irgendwelche Drahtbrücken dran, die abgerissen sind?
das zinn stammt von mir war der erste versuch eine externe antenne anzuschließen. da war vorher nichts auch keine verbindung. (möglicherweise ein produnktionsfehler?) wo müssten die denn drann? vielen dank schonmal an alle
Markus schrieb:
> wo müssten die denn drann?
Schlecht zu sagen, dafür ist das Foto nicht gut genug. Interessant
ist irgendwie die Ecke da rechts unten.
fragt mich nicht warum aber es funktioniert wieder einwandfrei! habe den rot markierten bereich kurz überbrückt und schon war der empfang da. vielen dank nochmal an alle
Es ist doch klar zu sehen, das sind zwei stinknormale PIFA. Die sind gut. http://www.qsl.net/va3iul/Antenna/PIFA/PIFA_Planar_Inverted_F_Antenna.pdf
Interessant, wie kamst du auf die Idee genau diesen Bereich zu überbrücken?
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