Hallo Leute! Ich habe ein kleines PRG geschrieben, das 3 Steckdosen über Relais schaltet. Jetzt wäre es schön, wenn ich noch über die Lautstärke oder über Helligkeit eine weitere Steckdose dimmen könnte. Das Ganze müsste über einen Triac laufen. Ich müsste wohl den Nulldurchgang der Netzspannung detektieren, um einen definierten Startpunkt zu haben, aber dann fehlt mir der zündende Einfall für den Triac. :)) Hat jemand schon mal sowas programmiert, der mir dafür einen Tip geben könnte? Mit freundlichen Grüßen Paul .
(Trafo), Gleichrichter, Vorwiderstand, Optopkoppler, an Ext Interrupt da hast Du Deinen Halbwellensync.
Hallo Frankl! Den Synchronimpuls zu erzeugen, ist nicht das Problem. Ich hatte mich auch missverständlich ausgedrückt. Mein Problem ist: Wie verknüpfe ich die Impulsanzahl der Fernbedienung mit dem Synchronsignal vom Netz und steuere dann einen Triac an. Also: An höchstem Punkt der Halbwelle Synchronimpuls erzeugen, 10 ms warten, dann irgendwie abfragen, wie lange "Lautstäke" an der FB gedrückt war und das in weitere Verzögerungen von 0 bis 10ms verwandeln. ABER WIE?? MfG Paul
Jedes mal wenn du ein richtig dekodiertes IR Signal empfängst den Dimmerzähler ein hoch oder runter (wenn es zu schnell geht teilen).
Hallo Paul, oder du nimmst für die Dimm-Aufgabe z.B. einen SLB0587 von Siemens, wie er in Sensor Dimmern verwendet wird, und steuerst ihn mit dem Controller an. Geht dann auch problemlos bei ind. Last. Jürgen
Hallo Jürgen! Danke für den Tip. Ich habe nur Glühlampen zu steuern. Da geht es so. Das ganze ist für einen bettlägerigen Mann bestimmt, der seine ganze Bude vom Bett aus steuern muss. Bis jetzt bin ich soweit, dass ich die Kommandos 16 und 17 der FB auswerte (Lautstärke hoch/runter) und je nachdem eine Variable, die ich vorher mit einem Mittelwert lade hoch oder runterzähle. Jetzt ist das Problem, den wert der Variablen in eine Zeitverschiebung von 0 bis 10 Millisekunden zu wandeln. (Jaul, keuch, ächts!!!) MfG Paul
Hab sowas schon mal gemacht, allerdings in etwas anderer Ausführung: Immer wenn ein gültiges IR-Signal Empfangen wird (z.B. Komando 17) ,inkrementiere ich eine Variable. Wenn eine bestimmte Zeit (z.B. 1 Sekunde) kein IR-Signal kommt wird die Variable auf 0 gesetzt. Erreicht die Variable einen bestimmten Wert wird der "Helligkeitswert" entweder inkrementiert oder wenn das "Richtungsbit" gesetzt ist wird dekrementiert. Das Richtungsbit wird bei maximaler Helligkeit gesetzt und bei minimaler gelöscht. In der Praxis wird der Dimmer also immer von Dunkel nach Hell geregelt solange man die Taste der FB betätigt. Über eine zweite Taste schalt ich den Dimmer Aus. Was Du auch bedenken solltest ist das wenn der Dimmer aus ist und du schaltest ihn ein (z.B. über Komando 17), das in dem Fall eine Verzögerung eintritt bis er anfängt zu dimmen. Sonst hast Du das Problem wenn Du öfters Ein- Ausschaltest sich immer die Helligkeit um eine Stufe ändert. Zur Zeitverschiebung : Leg den Vorteiler so das z.B. 0-10ms einem Wert von 0-255 entspricht. MfG Uwe
Hallo Uwe! Ich bedanke mich für die Tips. Das war das "Nahrhafteste", was ich bis jetzt als Antwort bekommen habe. Es funktioniert jetzt einigermassen, nur manchmal treten plötzlich Helligkeitsschwankungen auf. Da muss ich mal mit dem Oszi gucken, wer da so "impulsiv" ist. Mfg Paul
Wenn dein Client alles vom Bett aus steuern will hier noch ein Tip: Hab mir ne Steuerplatine mit einem Mega32 aufgebaut. Über Flachbandkabel geht es dann zu 2 Leistungsplatinen. Platine A: 8 Dimmerkanäle + Nulldurchgangserkennung Platine B: 8 Dimmerkanäle + 1 Relaisausgang Mit denen Steuer ich das ganze Licht, Rolladen, Leinwand und auch die Heizungsthermostate an. Bei nicht dimmbaren Verbrauchern (z.B. Rolladen) wird einfach immer eingeschaltet, meine damit diese Ausgänge werden nicht vom Nulldurchgangsinterrupt bzw. Timerinterrupt beeinflußt. Drossel und RC-Glied dran dann klappts auch mit Induktiven Verbrauchern. Ist unterm Strich billiger alles elektronisch zu schalten als einen Mischmasch mit Relais usw. zu bauen. MfG Uwe PS.: Mit dem einen Relais betätige ich den Türöffner ;)
Hallo @Uwe kannst Du mal die Schltungen der Platinen ins Forum stellen? (Für nicht Hardware-Freaks) MfG Achim
> Es funktioniert jetzt einigermassen, nur manchmal treten plötzlich > Helligkeitsschwankungen auf. Da muss ich mal mit dem Oszi gucken, > wer da so "impulsiv" ist. Das Problem hatte ich bei meinem Dimmer auch. Schau mal auf einem Scope nach, jede Wette, dass der Triac bei dir teils zu spät zündet und so schon die nächste Halbwelle anschneidet, statt seine "eigene". Dann kommt es zu einem gut sichtbaren Flackern.
Hallo Sebastian! Ich habe es gefunden. Ich musste die Gewinnung des Synchronimpulses aus dem Netz nochmal ändern. Manchmal hat der Pegel nicht zum Triggern des AVR gereicht. Jetzt aber..... (So ein Gewimmer wegen einem Dimmer):-))) MfG Paul
@ Paul : Wie erfasst Du den Nulldurchgang ? Meine Lösung : 230VAC > Brückengleichrichter > 2 Vorwiderstände > 6N138 Optokoppler > AVR :) MfG Uwe Werde demnächst mal meine Schaltung Online stellen. Dauert allerdings noch etwas ;)
@ Uwe, so kompliziert habe ich eine Nullpunkterkennung noch nicht gesehen, bisher habe ich es gemacht, wie du es beschrieben hast. Ich habe der Schaltung lediglich einen Schmitt-Trigger spendiert. Optokoppler sind langsame Schalter. Michael
Hallo Uwe! Ich nehme das Signal an der Wechselspannungsseite der Grätz-Brücke ab, dann folgt eine Diode 1N4001 mit der Kathode an der Wechselspannungsseite. Deren Anode sitzt an einem Gatter eines 74ALS04 Aus dessen Ausgang geht es auf den Eingang des MC. Das geht gut! MfG Paul
Hallo bin gerad auf der Suche nach einer möglichst einfachen aber effektiven Dimmerschaltung Galvanische Trennung brauche ich dabei keine da die Schaltung sowiso komplett am netz betrieben wird. @Paul die Nullspannungserkennung würde so funktionieren ? (bin etwas skeptisch auch wenen sicherheitstechnischer aspekte)
@Christian! Natürlich funktioniert das nicht; deswegen habe ich es auch als Tip angegeben!! :-((( Der Nulldurchgang wird damit natürlich nicht erkannt, sondern der Punkt, an dem die Spannung der positiven Halbwelle 0,7 Volt erreicht. Dann lässt man eben den MC die restliche Zeit bis zum Nulldurchgang berechnen. Das geht schon seit mehreren Monaten zur Zufriedenheit. MfG Paul
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