Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik I2C-Chips wie z.B. DS1307 oder EEPROM in STK500


von Karl-alfred R. (karl-alfred_roemer)


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Hallo zusammen,

ich habe mir kürzlich jeweils ein I2C-EEPROM und eine I2C RTC (DS1307) 
gekauft, die ich nun natürlich gerne testen würde. Muss man sich dafür
ein extra Platinchen bauen, damit die Chips korrekt mit dem ATMega8
verkabelt sind, oder gibts passende Sockel im STK500 dafür. Habe im
STK500-Manual nichts dazu gefunden.

Danke für Eure Antworten
Karl

von Sascha W. (sascha-w)


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da wirst du dir wohl was basteln müssen - ich habe zwar kein STK aber 
angesichts der vielen hundert (oder tausend) I2C-Chips die auf dem Markt 
sind einen Sockel vorzusehen würde wohl nicht viel bringen.

Aber die paar Drähte an eine Fassung zu löten - ohne Platine - sollte 
doch machbar sein.

Sascha

von 1.8T-Passat (Gast)


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Um mit ICs zu spielen nimmt man am besten ein Steckbrett. Da können dann 
evtl. benötigte Widerstände auch mit gesteckt werden. Es hat halt den 
Vorteil, dass man keine neue Platine machen muss. Und zum verbinden mit 
dem STK500 nimmt man die bunten 2-Adrigen Steckleitungen, die beim STK 
dabei sind.

von Karl-alfred R. (karl-alfred_roemer)


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Danke für Eure Antworten.

>Aber die paar Drähte an eine Fassung zu löten - ohne
>Platine - sollte doch machbar sein.

Ja, da hast du überwiegend eigentlich Recht.
Ein Problem ist nur, dass unterschiedliche Bausteine andere
Spannungen brauchen, als das STK zur Verfügung stellt. Glücklicher-
weise arbeitet mein ST 24C512 BN6 arbeitet mit 5V. Damit gehts auf
jeden Fall.


@1,8T-Passat

Habe bereits bei Reichelt das STECKBOARD 4K7V  gekauft und etwas
damit herum gespielt. Eine Verstärkerschaltung mit OPAMP, die aber
nicht so funktioniert, wie sie soll.  Ich bin nicht sicher, ob ich
die Schaltung falsch aufgebaut habe, oder ob es am Steckbrett
liegt. Die Steckkabel sitzen nicht unbedingt vertrauenerweckend
stramm. (Wird vielleicht ein eigener Thread) Je komplizierter
und umfangreicher die Schaltung wird, umso höher die Wahrschein-
lichkeit, dass das Steckbrett zu Störungen führt.

Eine weitere Hürde mit dem Steckbrett ist, dass ich auch noch
eine Schnittstelle bauen muss, um den ATMEGA8 auf dem Steckbrett
zu flashen, ohne ihn dort und auf dem SK500 ständig ein und
ausbauen zu müssen.

Deshalb wäre es schön gewesen, wenn es mit dem STK funktioniert
hätte. Da muss ich nun wohl durch.

von STK500-Besitzer (Gast)


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>Eine weitere Hürde mit dem Steckbrett ist, dass ich auch noch
>eine Schnittstelle bauen muss, um den ATMEGA8 auf dem Steckbrett
>zu flashen, ohne ihn dort und auf dem SK500 ständig ein und
>ausbauen zu müssen.

Für die Erweiterung des STK500 sind doch die 10poligen 
Pfostensteckverbinder vorgesehen. Dafür kann man sich sehr einfach 
Adapterkabel bauen (Schneidklemmquetsch-Technik mit Flachbandkabel). 
Wenn der Aderdurchmesser des Flachbandkabels zu klein für das Steckbrett 
ist, kann man an das freie Ende 0.8mm-Drahtstücke anlöten.
Der ATMega8 bleibt dann im STK500.

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