Hi Folks Also, es gibt ja sehr viele verschiedene Kühlkonzepte für den PC, ich hab mir heute (an Anlehnung an Wasserkühlungen) folgtendes Prinzip ausgedacht (werde aber wohl nicht der einzige sein;)) Also, zur erläuterung vom Bild: alle spalte werden natürlich mit wärmeleitkleber zugemacht, war so nur einfacher zum Zeichnen;) Die Vierecke auf den peltiers sowohl auf der CPU sin "Becken" in denen dann der Alkohol ist, im Becken der CPU hat es zusätzlich noch einen Kühlkörper der die Wärmeübertragung beschleunigt. Die Idee dahinter ist halt das man mit Peltiers ja +/- eine Temperatur von -30 Grad erreichen kann, durch die zusammenschaltung von 2 sogar ja noch mehr (und ja, das obere ist extra kleiner gezeichnet, das wäre dann auch kleiner...). Das heissd 1.) Peltier kühlt alkohol herunter 2.) Alkohol fliests in die Wanne der CPU, kühlt die dort 3.) Wird zurücktransportiert und wieder abgekühlt. Nun meine Frage: kann das so funktionieren? Welche Leistung sollte ich bei den Peltiers etwa wählen (also welche Elemente) Meine CPU ist im Moment noch eine C2Duo E6750, später wirds dann ne i7 920. Also...;) =)
Es gibt einfachere und schnellere Lösungen den PC zu sprengen resp. abzufackeln (Flammenwerfer?), aber nun gut, Deine Version Funktioniert bestimmt :-). Die max. Temperatur eines CPUs liegt bei ca. 60-80 Celsius. Je nach dem, wie hoch der Alk. Gehalt Deiner Flüssigkeit ist, kann das ganz schön ins Auge gehen. Ich würde nach einer weniger "heiklen" Kühlflüssigkeit suchen.
Warum willst du dafür Alkohol benutzen??? Das ist die erste Frage, die ich mir stelle. Wenn du Angst davor hasst, dass dein System es schafft, die Flüssigeit unter den Gefrierpunkt zu kühlen (was eher unwahschreinlich ist, es sei denn, du gibts en paar Hunderter für Peltierelemente aus oder du lässt deine Kühlung im "Leerlauf" laufen) und somit das normalerweise verwendete Wasser gefriert, würde ich anstatt Alkohol wenigsten Gefrierschutzmittel benutzen (wie im Auto) (Boah, langer Satz). Alkohol hat im Rechner nix verloren. Vor allem könnte es sich bei einem Leck relativ leicht entzünden... Also funktionieren würde dass, welche Leistung du benötigst, hängt u.a. auch von der Beanspruchung des Prozessor ab, wie gut du deine Leitung isolierst, wie weit die Wärme "Wegtranspotiert" wird, ob die Flüssigkeit eher schnell oder langsam fließt, ...
Hallo, funktionieren sollte das Koppeln schon, allerdings: wenn eine Seite sehr kalt wird, wird die andere dafür ziemlich heiß. Schau auf jeden Fall, dass du im vorgeschriebenen Rahmen bleibst. WICHTIG: Geh mit der Temperatur für die Kühlflüssigkeit nicht zu tief da du sonst massive Probleme mit Kondensation im Rechner bekommst und Elektronik + Wasser verträgt sich erfahrungsgemäß nicht sonderlich gut.
peltiere sind der völlig falsche weg. damit du damit ne moderne 125watt cpu kühlen kannst brauchste schon für die erste stufe nen 250watt peltier, die 2te stufe dann 550 watt. die energie musst dann reinstecken damit es einigermaßen kühl wird. ganz zu schweigen von den 250 + 550 + 125watt die von den peltieren weggekühlt werden wollen. dazu brauchste dann schon ne wasserkühlung um die peltiere zu kühlen..... also kühlmitteln kannst du wenn normales wasser + frostschutzmittel nehmen, damit kommste auf -40 grad. also mach es dir einfach, lass den scheiß und kauf dir eine vernünftige luft oder wasserkühlung...das ist dann wenigstens energie-effizient und funktioniert
Viel wichtiger ist es wohl die Wärme an der heissen Seite des Peletierelements abzuführen! Es nützt nichts eine supertollen Kältekreislauf zu entwickeln, ohne die Wärme abzuführen. Die spezifische Wärmekapazität von Wasser ist übrigens doppelt so hoch, wie die von EtOH.
>Nun meine Frage: kann das so funktionieren? Welche Leistung sollte ich >bei den Peltiers etwa wählen (also welche Elemente) Theoretisch ja, praktisch nein. Peltierelemente haben ihren höchsten Wirkungsgrad bei einem Delta T von 0K, in deinem Fall wäre die Temperaturdifferenz aber bei min. 50-60K. Da leisten Peltierelemente allerdings nur noch einen Bruchteil ihrer Wärmeleistung. Die CPU hat aber eine Verlustleistung von über 100W, ein Peltier, das 100W bei einem Delta T von 50-60K fördern kann, wird warscheinlich 1000-2000W (optimistisch geschätzt) benötigen.
DSOler schrieb: > Die spezifische Wärmekapazität von Wasser ist übrigens doppelt so hoch, > wie die von EtOH. Mißt, zu langsam. D.h. Dein Ethanol muß die doppelte Fließgeschwindigkeit haben, um die gleiche Kühlwirkung zu haben. Also entweder wesentlich stärkere Pumpen oder der ganze Kreislauf den doppelten Querschnitt. Deine Idee ist also sehr ineffektiv. Peter
Bau doch einfach einen Kühlschrank um. Dann noch Luftentfeuchter rein und gut. Oder du Packst den ganzen Rechner in destiliertes Wasser, Wärmetauscher drann und fertig.
Supertroll schrieb: > Oder du Packst den ganzen Rechner in destiliertes Wasser, Wärmetauscher > drann und fertig. schonmal was von autoprotolyse gehört ?^^
Moin, hast Du schon mal an den Einsatz von Heatpipes gedacht? Diese werden in lüfterlosen PCs eingesetzt, sind Energie- sparend und einen Kühlkörper brauchst Du sowieso. Viel Erfolg Stefan
Wie wärs damit den ganzen PC in Öl zu hängen. Haben auch schon ein paar erfolgreich ausprobiert. Nur die Laufwerke sollten nicht mit rein. Und man sollte die Ölwanne luftdicht abschließen, damit das ganze kein Wasser zieht. Ist jedenfalls deutlich sinnvoller als Alkohol. Was willst du damit überhaupt erreichen? Es gibt doch genug erprobte Kühlsysteme... Sebastian
>schonmal was von autoprotolyse gehört ?^^
Schon...
Mit frittenfett geht es natürlich auch. :D
Wer Interesse in nachfolgender Richtung hat: > Oder du Packst den ganzen Rechner in destiliertes Wasser, Wärmetauscher > drann und fertig. ... muss mal "Computer im Ölbad" googeln ...
Die Idee finde ih nicht mal schlecht (OK, gefährlich ist sie). Aber wenn man den Alkohol bei der CPU verdampfen lässt und extern wieder kondensieren, dann bekommt man sicher mehr Wärme weggetragen als mit Wasser, welches nicht verdampft.
> Die Idee finde ih nicht mal schlecht (OK, gefährlich ist sie). Sie ist schlecht - und gefährlich > Aber wennman den Alkohol bei der CPU verdampfen lässt und extern > wieder kondensieren, dann bekommt man sicher mehr Wärme weggetragen > als mit Wasser, welches nicht verdampft. Föllich Valsch. Praktisch alle Heatpipe-Hersteller verwenden destilliertes Wasser - unter Vakuum kocht auch Wasser bei < 40°C - udn Wasser hat von allen Stoffen die höchste Wärmekapazität = höchstes Wärmetransportvermögen
Wow, mal kurz weg und schon soviele Beiträge^^ Danke mal dafür;) Hm gut, Alkohol war wohl nicht die beste Wahl. habs mir nur wegen dem Gefrierpunkt ausgedacht;) Nun, dann werde ich wohl nach ner anderen Lösung suchen, ich danke jedenfalls allen hier für die Ausführlichen Antworten (mal nicht einfach: lass es;)) Liebe Grüsse PS: Öl-PC kenn ich, abr man, die Sauerei;)^^
Wenn dir der Alkohol um die Ohren fliegt wird die Sauerei viel größer sein als beim Öl-PC. Ich wüsste aber gerne noch, was du mit dem Konzept erreichen wolltest. Leiser? Billiger?(???) Niedrige Betriebstemperatur? Für alles gibts schon erprobte Lösungen. Sebastian
Na, da hasst wohl recht;) Ja, Niedrigere Betriebstemperatur, erschien mir um einiges einfacher als ne Wakü;)
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