Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Akkulader Spannung bricht ein


von Lutz (Gast)


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Hi Leute,
hoffentlich kann mir jemand helfen.
Habe mal meine Schaltung angehängt.
Hierbei handelt es sich um einen Akkulader für einen Blei-gel Akku. 
Weiterhin wird mit dieser Schaltung eine weitere Schaltung betrieben, 
die aus den 13,8V 3,7 V macht. Diese 3,7 V werden gebraucht für den 
Verbraucher der hinten dran hängt.
Jetzt habe ich das Problem, dass ich bei ladendem Akku eine Spannung von 
12V am Ausgang habe, ich brauche aber weiterhin 13,8. Wenn der Akku 
geladen ist, habe ich die 13,8V.
Wie kann ich es schaltungstechnisch realisieren, dass ich immer konstant 
13,8V habe??
vielan dank vorab
Lutz

von MaWin (Gast)


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> Wie kann ich es schaltungstechnisch realisieren, dass ich immer konstant
> 13,8V habe??

Andere Schaltung wählen ?

Die Dioden am Ausgang (D6 und kann den übereinandergeschobenen Mist 
nicht lesen) kosten schon mal 0.7V,
und R3 kostet um so mehr Spannung, um so mehr Strom fliesst.

Wo hast du die Murksschaltung her ?

D5 ist überflüssig weil durch die Ausgangsdioden sowieso keine negative 
Spannung dort hinkommen kann, die F1 (mit hoffentlich mehr als 2A) zu 
ihrem Schutz bei Verpolung des Akkus damit ebenfalls überflüssig, L1 ist 
zumindest das falsche Schaltzeichen, Sinn macht die eh keinen da es 
zwischen den Elkos keine Hf geben kann die man blocken müsste, ebenso 
ist C4 wohl kaum notwendig.

von kurz (Gast)


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Was werden Deine Freunde gesagt haben zu diesem Problem, siehe rechts? 
;-)

Wenn Du aus 13,8V die 3,7Volt herstellen kannst, so sollte es auch mit
12 - 13,8 Volt gehen. Oder hast Du einen Spannungsteiler aus 
Widerständen als Quelle für die 3,7 Volt?

von Lutz (Gast)


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die 3,7V werden ebenfalls durch einen Abwärtsregler erzeugt. Also 
ähnlich dem der hier im Akkulader ist.
Nur wird diese Schaltung fest verbaut und ich kann nich immer wenn der 
Akku ausfällt die Verteilung aufschrauben und nachregeln.

von kurz (Gast)


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Das hab ich nicht kapiert. Ist es eine Regelung, die mit 12Volt Eingang 
nicht auskommt und Du per Hand eingreifen mußt?

von Lutz (Gast)


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die kommt mit 12 V aus
nur wenn bei geladenem Akku 13,8 V anliegen habe ich am Ausgang 3,7V
bei ladendem Akku habe ich 12V anliegen und daher am Ausgang auch nur 
2,8V und nicht 3,7V die ich aber umbedingt brauche

von kurz (Gast)


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Das ist doch keine Regelung, das ist doch Mist.

Eine Regelung zeichnet sich doch dadurch aus, daß die Ausgangsspannung 
nicht von der Eingangsspannung abhängt.

Schmeiß das Teil, wie immer es aussieht, raus und bau einen Linear- oder 
Schaltregler ein. Und gut.

von MaWin (Gast)


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> die kommt mit 12 V aus
> nur wenn bei geladenem Akku 13,8 V anliegen habe ich am Ausgang 3,7V
> bei ladendem Akku habe ich 12V anliegen und daher am Ausgang auch nur
> 2,8V und nicht 3,7V die ich aber umbedingt brauche

So was nennt man nicht Regelung, sondern Murks.

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

außerdem schau Dir mal eine Ladekennlinie eines Akkus an.

Die 13,8V ist die Ladeschlußspannung, da darf also nur noch ein 
Erhaltungsladestrom in den Akku fließen.

Ansonsten liegt die Bennspannung eben bei 12V u7nd es fließt 
entsprechend Ladestrom, den man sinnvoll begrenzen sollte. Die Spannung 
steigt während der Ladung bis zu Ladeschlußspannung an.

Das ist numal das Grundprinzip eines Akkus...

Z&u den 3,7V ist schon alles gesagt worden.
Zitat aus Deinem Post:
>die 3,7V werden ebenfalls durch einen Abwärtsregler erzeugt

Es kein Regler, wenn statt 3,7V nur 2m8V rauskommen wenn die 
EIngangsspannung noch ewig weit über der nötigen Spannung eines 
beliebigen Reglers liegt.

Bei einem LM317 z.B. passiert das erst, wenn weniger als 6V am Eingang 
liegen.

Wie passt das also zusammen?

Gruß aus Berlin
Michael

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