Ein Hallo an alle Elektronikbastler die diesen Beitrag hier lesen. Ich habe ein merkwürdiges Problem, aber erstmal möchte ich den Hintergrund dazu erläutern. Vor 2 Jahren habe ich angefangen ( bin inzwischen 17 ) mich mit Elektronik zu beschäftigen und mein erstes "Projekt" war ein Handylader mit einen 7805er und ein paar Akkus in einen kleinen Plastikgehäuse. Eigentlich wollte ich nur meinen PPC unterwegs einmal aufladen können aber ich hab so viel Spaß daran gehabt das ich angefangen habe alte Geräte auszuschlachten und irgendwas mit den Bauteilen zu machen und mich im Internet darüber zu Infomieren wie diese Funktionieren. Nach und nach wurde meine Sammlung immer größer und find an mir mein erstes Richtig gutes Multimeter zu kaufen, einen Lötkolben von Ersa und das ganze Programm. In der Zwischenzeit lernte ich Mikrocontroller zu programmieren,Schaltpläne erstellen, Platinenlayouts zu erstellen und später hatte ich sogar ein eigenes Oszilloskop und die ersten richtig guten Markenwerkzeuge landen bei mir auf den Schreibtisch. Aber was ist nun heute? Ich komme einfach zu nichts mehr! Jetzt müssen meine Schaltungen immer kleiner immer Besser und schneller sein. SOIC und 1206? Viel zu groß! 0207 Widerständen ( Bedrahtet) und DIL-IC's möchte ich gar nicht reden... .Lieber TQFP und 0805 und 0603er Bauteile verweden, alles Extra Speziel und am besten nur Bauteile von National oder Fairchild ( Taiwan Semiconductor lässt grüßen! ) Elkos aus der Bastelkiste? Nein es müssen welche vo Panasonic&Co sein! Alles muss proffessionell aussehen ,das Layput muss 2-Lagig sein und das Platinenlayout muss sogar nach etwas aussehen. Bin ich ein Perfektionist? Ich wollte heute ein altes Projekt überarbeiten was damals recht früh am Anfang gebastelt habe ( 2 mal NE555 und 2 mal BD240 als Treiber für eine PWM ) nur jetzt sollte ein Mikrocontroller werkeln ein RS232 Interface haben und per Taster gesteuert sein. Meine Ansprüche wurden so hoch das ich einen FTDI232 für einen USB Anschluss einsetzen wollte und Drehencoder für die Regelung einsetzen wollte. Die Fets waren auch nicht mehr in TO220 sondern waren ganz spezielle im SOIC8 Gehäuse ( IRF7403 ) und irgendwie wurde diese Projekt immer größer. Inzwischen habe ich sehr viele Layouts erstellt und die Schaltung immer wieder verändert aber das Layout hat mir nie gefallen und somit wurde dann direkt ein neues erstellt. Das geht mir immer wieder so, Das einzige wirklich richtige Projekt was ich gehabt habe war ein Labornetzteil was komplett selber gebaut ist und eine Roboter der auf einer Schwarzen Linie fahren kann ( war für einen Wettbewerb ) Ich hab das Gefühl das ich alle Sachen die ich lerne und an Werkzeugen die ich zur verfügung habe Nutzen möchte. Das Problem ist halt das ich mir das langsam nicht mehr finanzieren kann weil meine bedrahteten Bauteile gar nicht mehr verwende (sehr sehr viele!) und 1dm² 2 Lagiges Layout Durchkontaktiert mit Lötstopplack und Versand fast 50,- kostet. Was ist mein Problem? Ich hab alles was jeder Bastler brauch aber je weiter ich nach vorne komme umso weniger bastel ich. Worauf ich hinausmöchte: Hat einer von euch Hobbybastlern die gleiche Erfahrung wie ich gemacht/erlebt und was dagegen unternommen? Den Anforderungen nachziehen und weiter investieren? Einen "Rückschritt" machen und wieder zu Bedrahteten Bauteilen greifen? Meine Vorbilder wie Ulrich Roland oder "Sprut" benutzen ja auch bedrahtete Bauteile. Ich bin mal auf eure Antworten und Einfälle dazu gespannt. Schreibt einfach was Ihr darüber denkt. Inzwischen ging es soweit das ich mir ein DSO holen wollte aber ich mich eigentlich ernsthaft Fragte wofür ich das brauche, Sieht gut auf dem Schreibtisch aus. Thimo
Mein Sozialarbeiter könnte dich an eine der örtlichen Anoymen-Bastler-Gruppen vermitteln. scnr
> Meine Vorbilder wie Ulrich Roland oder "Sprut" benutzen ja auch > bedrahtete Bauteile. Vielleicht bastelst Du ja nicht für Dich, sondern weil Du "Ruhm und Ehre" und Anerkennung suchst. Darum denkst Du evtl. dass Du mit besserem Werkzeug "cooler" bist. Überleg Dir, für wen Du das machst und was Du willst. Und noch ein Tip: Verwende das Internet für Datenblätter und Informationen, aber häng nicht in Foren rum und diskutiere mit wildfremden Leuten wobei Du evtl. das Gefühl hast, Du würdest zu einer "Kerngruppe" gehören. Zi viel Foren etc. machen krank und verzerren die Realitätswahrnehmung...
Nix gegen dich jetzt TE aber was mich auch immer ein wenig aufregt oder was heißt aufregt ich finde es einfach komisch wenn Leute immer die dicksten Schaltungen nachbauen oder was auch immer aber mir nichtmal nen RC-Glied erkläre könnten...
>Zi viel Foren etc. machen krank und verzerren die >Realitätswahrnehmung... Ja das kann man durchaus so stehen lassen, man muss nur mal kurz das Ausbildungs und Beruf Forum anklicken...^^:)
Hm, Ich denke das ist normal man wird mit der zeit anspruchsvoller am anfang ist man ehr froh wen es funktioniert. Me ist da ähnlich man ändert immer was erst macht man einseitige Platinen irgend wann werden es zweiseitige danach kommt das chemische durch kontaktieren dann laminieren ... man steigert das immer mehr und wen man denn alles kann oder mal gemacht hat wekselt man des hobby ;=) ok des dauert im E bereich recht lange bis man alles durch hat. Aber eigentlich ist da der gelt faktor das kleinste problem um so grösser die Projekte werden um so länger dauern sie um so weniger geld gibt man aus. Das wirklich problematische ist ehr der zeitfaktor
So nachdem soviel Schrott von meinen Kollegen abgelassen wurde, werde ich auch mal etwas dazu beitragen. Ich kann mir schon vorstellen was du unter Perfektionistisch verstehst. Man bastelt, dann informiert man sich, lernt neue Bauteile kennen, neue Techniken und möchte das natürlich auch ausprobieren. Ich glaube nicht, dass das bei dir was mit Angeberei oder sonst einer Profilneurose zu tun hat. Du bist noch jung du hast noch zu viel Phantasie, Engagement und Motivation. Du wirst aber mal merken wie viel Zeit dir schon bei kleinen Projekt drauf geht um das zu erreichen was du willst. Du wirst einen gewissen Pragmatismus entwickeln müssen, Dinge abgeklärter sehen und dir mal sagen "gut ist gut genug". Und spätestens, wenn du mit deinem "Hobby" mal in der Wirtschaft bist, dann wirst du merken, dass Qualität nicht der einzige (und meist auch nicht der wichtigste) Faktor ist. Zeit und Kosten spielen da genauso mit. Ich bin aber auch so, dass eine gute Ausstattung zu Hause habe, aber es genau genommen gar nicht wirklich brauche. Auf der Arbeit habe ich genug Oszilloskope, Debugger, Netzteile, Lötkolben, dass das auch für mein privat Leben ausreicht. Auch wenn man sich auf der Arbeit nicht so verwirklichen kann wie zu Hause. Gerade aber WEGEN der Qualität! Auf der Arbeit muss man sehr defensiv und vorsichtig entwickeln und bloß nicht zu viel neues Ausprobieren... ich arbeite in einer Branche mit sehr hohen Qualitäts- und Sicherheitsanforderungen. Aber zu Hause kannst du mal ein x-beliebiges Bauteil, RTOS usw. ausprobieren ohne dass dir jemand auf die Finger klopft und sagt du würdest Zeit / Geld verschwenden... In diesem Sinne ist nix schlimmes an deinem Hobby, aber wie gesagt du musst lernen, dass gut, gut genug ist ;-) lg
@Bastler: Rum und Ehre könnte ich so direkt nicht nachvollziehen weil ich noch nie irgendein Projekt veröffentlich habe um dann nur zu hören hast toll gemacht. Kein einziger Freund/Kumpel bekannter versteht etwas von Elektronik und selbst wenn ich darüber diskutieren wollte sieht man immer nur verzeerte Gesichter weil die denken "Oh Gott was ich das für ein Freak" . Zumal es absolut niemanden Interessiert was ich in meinen Zimmer mache. Teure Werkzeuge lohnen sich wirklich ich finde das sich es mit diesen besser arbeitet aber eine Knippex Entisolierzange für 150,- würde ich mich nicht holen da reicht mir mein 15,- Modell. Schonmal mit nen NoName Lötkolbengearbeitet? Da ist ein 20W Lötkoblen von ERSA/WELLER eine völlig andere Welt. Ich kann aber nicht nachvollziehen zu welcher "Kerngruppe" du meinst zu der ich mich gehörig fühle? Meinst du Vielleicht "Elektronikbastler" ? Ich fande es einfach netter den ersten Beitrag so zu schreiben anstatt so unpersönlich rüberzukommen. Ob ich nun ein Elektronikbastler wie Ihr oder ein bekloppter Freak oder etwas ganz anderes bin weiß ich allerdings noch nicht. Wahrscheinlich der Beste Beitrag den ich bis jetzt in diesen Thread gelsen habe. @Hartmund Kraus: Die dicksten Schaltungen baue ich nicht nach sondern ich baue die selber weil ich die von Grund auf selber auf baue aber vieles ist halt nur Pi mal Daumen bemessen und der 100nF Kerko ist auch an jeden IC Provisirisch dran auch wenn der vielleicht einmal überflüssig sein kann. Erklären kann ich aber so gut wie gar nicht. Was ich Angefangen habe: Eine Stromsenke zum Beispiel die Grundversiong ( also den Regelungsteil ) hatte ich sogar komplett Fertig gehabt und irgendwann wurd dann alles zu groß weil dann noch ein µC dazugekommen ist der Diverse Signalformen über eine PWM erzeugt und damit den Regelungsteil speißt , Elektronische Sicherung ach ist doch egal was ich bauen wollte/gebaut habe es geht mir nur darum das ich zu nichts mehr komme. Was baut Ihr gerade? Thimo
Danke an K.J und Annonymer Bastlers Beitrag. @Anonymer Bastler: Ich denke du hast das ganz gut auf dem Punkt gebracht. Ich habe/werde noch Praktikum in einen Ingeniuerbüro machen und die Arbeit die die da verrichten ist echt Klasse und dadurch kann ich sehr gut nachvollziehen was du mit meinen Beitrag meinst da ich Einsichten in diversen Schaltungsunterlagen hatte und mir einige Dinge bekannt vorkamen ( wegen Defensives Entwickeln mit kleinen Risikofaktor ) Ich hab schon das ein oder andere Projekt zuende gestellt aber es werden einfach immer weniger weil ich halt diese Ansprüche oder was auch immer an mir Stelle. @KJ: Okay das Problem ist auch das ich zu viel Zeit habe :D Ich mache gerade mein Fachabi Fachrichtung Elektrotechnik und ich muss Absolut gar nichts für die Schule machen da ich durch die ganze Bastelei eine menge weiß und das alles für mich nichts neues ist. Schule ist für Leute in meinen Alter wahrscheinlich der größte Zeitverlust den ich aber ausnahmsweise nicht hab. Thimo
Wenn deine "Projekte" waehrend der Realisierungs ausufern, dann mach dir am Anfang ein Lasten- und ein Pflichtenheft und halte dich dran.
Versuche doch mal das Thema zu wechseln! Bau etwas mit Röhren, gehe zu einem Amateurfunkklub oder repariere alles was die Nachbarn anschleppen. Da kannst du dein SMD-Layout und die Mikroprozessoren vergessen und der Wissensdrang ist für ein paar Jahre befriedigt.
> Rum und Ehre könnte ich so direkt nicht nachvollziehen weil ich noch > nie irgendein Projekt veröffentlich habe um dann nur zu hören > hast toll gemacht. Ok. Dann habe ich mich geirrt. Ich schrieb ja auch "vielleicht". > Ob ich nun ein Elektronikbastler wie Ihr oder ein bekloppter Freak > oder etwas ganz anderes bin weiß ich allerdings noch nicht. Du kennst "uns" doch gar nicht. Praktisch keiner dürfte hier den anderen kennen. Weder gehörst Du, noch ich, noch irgend jemand anderes hier zu irgend einer Gruppe oder auch nicht. Vergiss irgendwelche Personen, Gruppen oder Vorbilder. Das Internet ist ein riesiger Misthaufen mit einigen Perlen darin. Darum auch mein Rat, sich von Foren und anderen "virtuellen Personen" eher fern zu halten. > Inzwischen ging es soweit das ich mir ein DSO holen wollte aber > ich mich eigentlich ernsthaft Fragte wofür ich das brauche, > Sieht gut auf dem Schreibtisch aus. Na immerhin! Ist doch super, Du hast die Situation sachlich analysiert und offensichtlich eine gute Entscheidung getroffen. Auch beim Hobby muss man (zwangsweise) wirtschaftlich handeln.
Also mit "Vorbilder" meine ich Vorbilder im Internet, falls das nicht klar wurde.
Hi! Wollte auch nur kurz meinen Kommentar abgeben: Du solltest Dir, bevor Du das Projekt anfängst, einen kompletten Überblick verschaffen. Für mich ist die Planungsphase sowieso die schönste: Man kann sich verschiedene Konzepte durch den Kopf gehen lassen, Preise recherchieren, Schaltungen zeichnen, verwerfen usw. usf. Die Realisierung ist dann halt leider die echte Arbeit, aber nur damit bekommst Du die Bestätigung die Du als Bastler brauchst. Ich denke, Du bist sehr selbstkritisch veranlagt. Versuche die Dinge, die Du machst, für Dich persönlich zu verargumentieren, warum Du bestimmte genau so machst wie Du sie machst. Du wirst sehr schnell feststellen, dass es für diesen oder jenen Zweck eben nicht so winzig wie möglich sein muss, sondern genau diese eine bestimmte Grösse reicht, damit z.B. alles ins Gehäuse hinein paßt. Dazu mußt Du aber ein gewisses Maß an Gelassenheit aufbringen: Auch eine bedrahtete Schaltung kann in sich perfekt sein. Ich kann von mir persönlich sagen, dass ich so viele Projekte im Kopf habe, die alle irgendwie interessant sind, dass ich Probleme damit habe, auch nur ein einziges Projekt auch zu realisieren. Das liegt auch bei mir daran, dass das Niveau, das ich erreichen möchte so hoch ist, dass mir der Aufwand dafür zu hoch ist.
Wenn du denkst, du bist bist Perfektionist, dann irrst du dich gewaltig. Mit zwei Jahren Elektronik bist du immer noch ein blutiger Anfänger mit Selbstüberschätzung. Wenn du erst mal in der Komplexen Rechnung oder mit Fourieranalyse standfest bist, rede weiter. Stelle doch mal hier eines deiner Projekte zur Diskussion hier rein, und du wirst sehen, wie dich die Meute zerreißt!
immer schön klein und fein karriert... mein gott, stell dich doch nicht aus prinzip jeder neuerung quer. du könntest dich ned mal hier beschweren, wenn es nicht leute gäbe, die dir genau quer denken. du bist borniert und eingefahren - scheinbar geht das auch mit 17.
Dein Problem ist, dass Elektronik für dich Kunst ist. Künstler sind mit ihren Werken nie zufrieden.
> du bist borniert und eingefahren - scheinbar geht das auch mit 17.
Nun macht mal unseren Junior nicht so schlecht. Immerhin hat er sich ein
Hobby gesucht mit dem er sich intensiv auseinandersetzt. Das sind gute
Voraussetzungen für einen Job. (ich kenne da andere in dem alter die nur
grütze im schädel haben..)
Und ich kann sein Problem nachvollziehen. Habe privat an einigen
PHP-Projekten mitgearbeitet, auch rechenintensive Sachen und um 15sec
CPU-Zeit zu sparen hab ich 14 Tage am Code rumgematscht. Jetzt sagt mir
mal wie bescheuert ich da gewesen bin.
@ Thimo (Gast)
Wie Anonymer Bastler (Gast) schon schrieb: Mach deine Projekte am
Kosten/Nutzen Faktor fest und an der Zeit die Dir die Sache wert ist. Es
müssen auch noch andere Ding im Leben erledigt werden..
Es ist jetzt schwer an alle einzeln zu schreiben da jetzt schon sehr viel geschrieben wurde. Perfekt bin ich aufkeinenfall, das wurd auch geschrieben perfekt eher nach eigenen Wille und es so gut wie möglich machen zu wollen und einfach alles auszuschöpfen wenn man das so sagen kann. Was ich auch klarstellen möchte ist das ich auch nicht nur den ganzen Tag zuhause sitze und irgendetwas mit Elektronik mache sondern das ich auch Dinge zu erledigen habe und meistens mich am Abend beschäftige oder an Regnerischen Tagen wo man grad nichts zu tun hat oder gerade einfach nichts anliegt. Ein Hobby bleibt ein Hobby - Es ist eine nebenbei Betätigung. Wenn ein Kumpel fragt cool wir waren in's Kino hast Bock mitzukommen dann wird es nie heißen - "Ne Sorry kann nicht weil ich meine Platine unbedingt jetzt zuende Bestücken und testen möchte." Die Planungsphase ist für mich das chaotischte, wobei ich mir wirklich ernsthafte Gedanken mache. Genauso wie ich schaue wo ich die Bauteile her bekomme Preise vergleiche und gewisse Dinge dann doch nicht mache. Zum Beispiel ein FTDI232 wäre eigentlich sinnlos weil dieser selten zu Einsatz kommt und dann gleich 5 Euro kostet. ( Weil wegen auch das Hobby muss doch irgendwie Wirtschaftlich sein ) Ich hab eine Idee dann male ich ein grobes Funktionsdiagram auf dem Papier in der Mitte der Mikrocontroller dann 2 Striche mit OC1A OC1B für die PWM Ausgänge zum Beispiel und dann MOSFET Treiber und dann MOSFET oder was auch immer. Dann Hm was nehme ich für einen Treiber? Welche von IR zu komplex vielleicht reichen auch ein paar Gatter Parrallel geschaltet oder doch eine PushPull Stufe aus 2 Transis oder vielleicht sogar komplett überflüssig. Dann wird nach Mosfets abgegraßt Datenblätter studiert Gatekapazität zum Beispiel angeschaut und vielleicht ist ja ein Treiber überflüssig und ich kann den mir sparen.... . ( Alles nur als Beispiel ) Ich häng mich an solchen Kleinigkeiten auf. Dann hat man sich auf etwas geeinigt und dann wird es direkt wieder verworfen und durch was neues Ersetzt. Quasi eine fertige Schaltung ist eine langweilige Schaltung. Irgendeiner hat geschrieben das wenn ich eine Meiner Pläne veröffentlichen würde das diese dann völlig auseinangergenommen werden weil es doch noch den ein oder anderen Fehler enthält aber darum geht es mir gar nicht. Ein Perfektionist ist doch nicht automatisch perfekt ( das ist niemand! ) sondern ein Perfektionist möchte seinen 'Ansprüchen/Forderungen' so 'perfekt' wie möglich nachkommen, das wäre eher das was ich zum Ausdruck bringen wollte. Zumal wenn ich behaupten würde ich bin "Perfekt" mich jeder 2te oder einer mit Berufserfahrung und aus der Wirtschaft kommt mich auslachen würde. Thimo
Ich denke, Du mußt mal eine Weile richtig in der Arbeitswelt sein. Dann wird Dein Perfektionismus schnell vergehen. Du wirst die ersten Jahre bei Deinen Kollegen und Vorgesetzten auf Granit beißen mit Deinem Eifer und Perfektionismus. Nach einer Weile tritt bei Dir Resignation auf und Du wirst ruhiger und läßt auch privat 5 gerade sein. Das ist ein Phänomen des Alters und der Lebenserfahrung. Umso älter man ist, umso weniger kann man spontan begeistert werden. Vielleicht auch ein Grund, warum Arbeitgeber lieber junge Arbeitnehmer haben wollen. Die arbeiten bis zum Umfallen für nichts und lassen sich schneller für jeden Mist begeistern, ohne den Sinn mancher Dinge zu hinterfragen. Das alles soll keine Beleidigung Dir gegenüber sein. Das sind meine Lebenserfahrungen, die ich mit fast 40 am eigenen Leib erfahren habe. Als 18jähriger habe ich Dinge viel zu ernst genommen über die ich heute lächel. Mit 40 geht es Dir vielleicht auch so.
Hallo Es gibt nicht schlimmeres als ein eigenes Projekt,egal welcher Art, ohne dessen Grenzen festgelegt zu haben. ..siehe Laste und Pflichtenheft MfG
Zwei Schlagwörter sollten zumindest noch ausgesprochen werden: Von Kunst bis Verkünsteln ist der Weg nicht weit. Hier also immer einen klaren Blick behalten. Und: Obacht geben, dass das Basteln nicht in einem reinen Zelebrieren ausartet. Am Ende kann dies nur zu Kommentaren führen wie: "Ich kann so nicht arbeiten!" oder "Das ist kein Werkzeug, das ist Spielzeug!". Ach ja, bin selber Werkzeugfetischist... :-)-:
kenne diese ganzen Probleme irgendwie ;-) ich arbeite nebenbei auch noch ein wenig im webseitenbereich. da versuch ichs auch immer nahezu perfekt zu machen^^ einerseits bringt das schon eine gewisse beachtung vom chef und anderen mitarbeitern (die mit meinem code auch was anfangen können, da übersichtlich), andererseits nervts mich auch ein bisschen wenn ich mir durchs gefrickel von anderen leute arbeite (die gleichen stundenlohn haben) und erstmal wieder mehrere (echte!) fehler finde und selbst korrigieren muss. bei meiner Facharbeit schauts grad ähnlich aus. das artet gerade auch schon sehr aus. hab mir extra ein recht komplexes thema gesucht wo ich was mit mikrokontrollern baue. natürlich will ichs perfekt machen ;-) aber wenn man dann soweit ist, dass man eine Leiterbahn zwischen SO-SMD-Pins durchlegen will, dann fragt man sich schon wieso... Umso schöner isses wenns dann auch echt was wird und es klappt (selbst ätzen...) :-D obwohl alles einseitig ist kann ich weitestgehend auf drahtbrücken und vias verzichten. und alles wird möglichst zusammengequetscht damits klein wird. Muss eben perfekt sein... sicherlich sehe ich jetzt 10 Sachen die ich besser machen kann. Aber ich sag mir jetzt einfach: SO PASSTS! Einen Fehler den man machen kann: Nur immer denken, routen, erstellen usw. Wenn man keinen Erfolg sieht macht es keinen Spaß mehr! Umso besser ist es wenn man KLEINE ABER WICHTIGE Zwischenstationen hat wo man einzelne Module testet. Wenn dann etwas funktioniert an dem man tagelang gearbeitet hat, dann gibt das schonmal Glücksgefühle :-) BASTELN OHNE ERFOLG MACHT KEINEN SPAß!
Vielen Dank für eure Antworten. Ich habe gerade meinen alten Stromsenkenplan rausgekramt aber irgenwie gefällt der mir nicht. Analoge solide Regelung funktioniert sogar weil ich die auf dem Steckbrett aufgebaut und mit den Oszi durchgemessen habe und stabil lief. Die könnte ich soagr ein paar mal aufbauen weil ich alle Teile dafür hab es fehlt nur eine Platine. Das Layout hab ich mal angehangen, ich möchte jetzt hören was daran falsch ist was man besser machen könnte oder so sondern..es gefällt mir einfach nicht? Verdammt man das ist doch nur'n Layout! Es ist irgenwdie nach "nichts aus" Und so ist es mit allen Sachen die ich mache. http://www.pic-upload.de/view-2927541/Senke.png.html Wahrscheinlich liegt es daran das ich mir immer sage ach wird soweiso nicht funktionieren oder sowas und deswegen sag ich einfach aus Prinzip "Ist Scheisse" . Es ist um ehrlich zu sein traurig das ich sowas denke, ich kenne jemanden der brauch nicht spezielle Sachen, haufen Weise SMD Zeugs, hat nichtmals ein richtiges Oszi aber bastelt die tollsten Dinge und ich kann mich mit nichts zufrieden geben. Rein theoretisch allein von der Aussattung und möglichkeiten könnte ich viel mehr machen aber wenn ich wenigstens 10% davon gebacken bekommen würde wäre das schon viel. In meinen Kopf schwirrt eher etwas wie Mikrocontroller inklusive Display mit DAC's die über SPI die Sollspannung einstellen und Abschaltwerte und weiß der KuckKuck einstellen alles schön per Taster bedienbar. Dafür hab ich aber nur ein paar Bauteile. Schön kompliziert groß und sieht auch nach was aus. Würde ich sogar hinbekommen, würde mir aber wenn die ersten Programmteile getestet werden und das Layout final ist mir nicht mehr gefallen also lass ich das aus Prinzip lieber. I²C und SPI wäre sogar was neues für mich, da würde ich mich aber denke ich mal schnell einarbeiten. Damit ist aber erstmal schluss. Vorerst hab ich alles was auch nur im entferntesten Sinne mit Elektronik zu tun hat weggeräumt. Platinen Bauteile Sortimentskästen sind in Schränken verstaut und selbst das Oszi steht gerade untern Bett. Nur noch ein Mutlimeter die Schraubendreher und die Zangen liegen auf'm Tisch. Bald werd ich mir Gedanken machen wie ich das in Zukunft machen werde. Seid den ich das Praktikum gemacht habe und zum ersten mal gesehen hab was es heißt "proffesionel" Baugruppen herzustellen würde ich am liebsten genau solche Sachen machen. Nur das ist mein Hobby, und es ist deren Job. Vielleicht mach ich mir da auch dadurch etwas selber vor. Thimo
@Timo Das von dir geschilderte Problem ist mir bekannt und wird von mir auch als irgendwie manchmal nicht greifbar empfunden. Technik im allgemeinen und Elektronik im besonderen ist eine faszinierende Sache weil sich hier auf Grund steigender Komplexität immer neue Herausforderungen ergeben um zu einem Erfolgserlebnis zu kommen, besonders wenn man damit etwas angeben kann, was man für eine tolle Befähigung hat. Teilweise ist das wie eine Sucht in der man immer schneller nach dem Kick sucht und sich dann verzettelt weil der Hunger durch andere Erlebnisse und Ablenkungen unerwartet gesättigt wird. Ich privatem Umfeld steht man nicht so unter Druck wie im Job und daher nimmt man Schwierigkeiten beim Streben nach dem Erfolgserlebnis viel leichter hin oder verdränkt sie. Ich habe auch schon viele Projekte begonnen und mitten drin stillgelegt, weil der Nutzen in Abhängigkeit zum Aufwand nicht mehr stimmte oder man eben an seine Grenzen stieß und Zweifel aufkamen das man nichts desto trotz dann noch ein Erfolgserlebnis erzielen kann. Manchmal muss man nur seinen inneren Schweinhund überwinden und selbst disziplinär weitermachen. Wenn man einen Ruf zu verlieren hat kann das eine große Hilfe sein. Mit fortschreitendem Alter und Erfahrung überwiegen die erfolgreichen Projekte weil man es besser abschätzen kann. Was eine anständige brauchbare Ausstattung angeht, kann man nie zu viel haben, aber immer zu wenig.
@Thimo: Dein Problem kenne ich nur zu gut. Alles muss perfekt sein, die letzte Leiterbahn noch so kurz sein, und insgesamt das Board klein. Die Leiterbahnen müssen schön verlaufen, muss irgendwie Style haben. (Das hat so ein bisschen was von diesem Schallplattenspieler-Hersteller, dessen Geräte 120kEUR kosten, weil die die Platte schwebend auf Magneten gelagert ist). So habe ich auch mal gebastelt. Das Problem dabei wurde dann, dass ich zwar vieles angefangen, aber nichts beendet hatte, weil es ja immer noch etwas zu verschönern gab. Ich wurde damit nicht glücklich. Ich habe mir dann einfach mal das Verhältnis von Kosten/Nutzen angeschaut. Gut, das ist jetzt bei einem Hobby nicht so wichtig wie in der Industrie, in dem Fall sind deine Hauptkosten aber deine Zeit. Und wie es hier auch schon jemand erwähnt hat, macht ein Hobby ohne Erfolge keinen Spaß. Wenn Du allerdings (übertrieben) unendlich viel Zeit in etwas steckst, und nie fertig wirst, dann hast Du auch keine Erfolgserlebnisse. Dein Hobby macht Dir dann keinen Spaß mehr. So scheint es ja jetzt zu sein, weil Du deine Sachen weggepackt hast. Überlege Dir einfach mal, ob es nicht cooler wäre, die Platine die Du oben verlinkt hast, und die ja auch schon ganz gut aussieht, einfach mal zu fertigen, oder fertigen zu lassen. Ich weiß nicht ob Du sowas schon mal gemacht hast. Wenn nicht, ideal. Dann lernst Du's. Wenn ja, lass es professionell fertigen. Das ist zwar teurer, aber Du lernst wieder dazu. Ich zumindest habe gemerkt, dass ich sonst stehen geblieben wäre in der "Ich-ziehe-meine-Leiterbahnen-Welt". Ziehe einfach mal ein Ding richtig durch. Zum Thema: Mein Hobby, deren Beruf. Überlege Dir genau, ob Du dein ganzes Leben lang Baugruppen herstellen möchtest. Mir hat das damals auch einen Riesenspaß gemacht, im Ferienjob Platinen umzubestücken, zu testen etc. Ich kann mir aber auf keinen Fall vorstellen das mein Leben lang zu tun. (Sicher, wirds vll. nicht das ganze Leben lang sein, aber doch ne ganz schöne Zeit.) Auch die Schaltplanerstellung, Layout, Inbetriebnahme etc. Riesengaudi. Aber eben auch nur beim ersten Mal. Danach wollte ich mehr. Jetzt studiere ich, wer weiß was danach kommt. Zum Thema: Alles muss nur noch SMD sein. Kenne ich auch nur zu gut. Ich habe aber festgestellt, dass einseitige Layouts mit bedrahteten Komponenten manchmal besser machbar sind :D. Spaß beiseite. SMD kannst Du immer noch machen, wenn deine Gebilde in Massenproduktion gehen. Sonst sehe ich (für Hobbybastler) keinen Sinn darin, außer, dass man sich das Bohren der Löcher spart, wenn man selbst Platinen fertigt. Es sei denn, es geht eben nicht ohne SMD aus Platz- oder Verfügbarkeitsgründen.
die SMD-Sucht hat mich auch schon ergriffen... sogar eine fertige platine hab ich nochmal neu gemacht und alle widerstände/kondensatoren ver-smd-t Brachte mir aber Erfahrung, daher wars schon sinnvoll! Ne eigene Regel: SMD-Bauteile am besten als 1206 (dann geht noch was unten durch), LEDs evtl. kleiner, da besser erhältlich. Mechanisch belastete Bauteile (Steckverbinder, Buchsen, große Elkos) noch ganz normal als "nicht-SMD". Ich bastle übrigens komplett ohne Oszi und ähnliche Geräte. Hab nur ein Multimeter, zur not wird auch mal die Soundkarte des PCs als billigoszi missbraucht. Mein erstes großes Projekt [atmega8] (unter anderem mit: DCF-77, ca. 20 Schieberegistern und >100 LEDs) hab ich weitgehend in ASM, ABER OHNE DEBUGGER geschrieben. Es war hart, aber ich war sehr motiviert! Nach vielen Stunden hat es auch funktioniert. Es liegen hier aber auch viele Sachen rum die ich einfach mal so gebaut habe zum rumprobieren und so, die aber nie wirklich komplett fertig wurden. Ich sehe die aber nicht als "nicht fertiggemacht" an, sondern das waren eher so Sachen wo ich einfach nur rumprobieren wollte. Ich sehe es also als Erfolg! Ja das ist auch wichtig! Man muss die Sachen aus dem richtigen Winkel betrachten! Ein anderes Extrembeispiel: Einer der Hauptcodes für meine Facharbeit trägt immer noch die Bezeichnung mit ...test... Hatte was probiert. und weiterprobiert. und nochmal weitergemacht. und dann war ich so drin dass ich so die erste version gleich fertig gemacht habe. Manchmal darf man das nicht so sehen "DAS MUSS HEUTE FERTIG WERDEN", sondern man darf auch mal experimentieren und rumprobieren. Wie gesagt: Oft hilft es auch einfach Schaltungen an Testgeräte anzuschließen und sich zu freuen wenn es läuft :-D
Zur Platine: Wie breit sind die schmalen Leiterzüge? Bei den Schraubklemmen würde ich die Masse auf die gleiche Seite legen. Mach doch bitte die Platine für die Serie fertig, also mit GERBER und DRILL. Nur zum Test. Dabei würde ich die große Massefläche weglassen. Ein Schaltplan wäre gut. Mach mal!
Ich hab schon öfters Platine Proffessionel herstellen lassen das ist aber ziemlich teuer sieht aber wirklich klasse aus. Die Platine von meinen Labornetzteil hat mir sogar meine Praktikumsstelle + die SMD Bauteile zur Verfügung gestellt. Die Roboterplatine hab ich mir auch fertigen lassen ( bei M&V) Ich kann mich noch drag erinnern früher hab ich die Leiterkarten mit einen Edding "gemalt" weil ich keinen Laserdrucker hatte. @Micha: VCC ist 0.5 mm und alle anderen Signale sind 0.4mm , die dicken Leiterbahnen am den Fets sind 1.75 mm , Zuleitung zu den Fets 2.54 mm Ok ich hab dann mal den Schaltplan angehangen. Funktion von IC3: Stromwert verstärken bei mehr als 3A in einen Fehlerfall zieht T1 den Sollspannungseingang der steuerden OpAmps runter und die LED1 Leuchtet. IC4B: Verstärkt den Ist-Strom und gibt diesen Wert an den steuernden OpAmps wieder. Die 2k 1nF am Eingang sollen die Bandbreite begrenzen -> Soll schwingungen unterdrücken. Experimentel drin. ( hatte auf dem Steckbrett 4k7 und 2.2nF ) IC4C und IC4D: Regeln die Fets. der 1nf ist Experimentel drin auf dem Steckbrett hat es geschwungen konnte damit irgendwie behoben werden. Der Rest erklärt sich wahrscheinlich von selber. Verbesserungen meiner meinung nach: - Jeder FET bekommt einen eigenen Shunt + Strom/Spannungsverstärker = 2 Unabhängige Regelungen. - Widerstände an den OpAmps höher Dimensionieren - Spannung für die Gates könnte knapp werden bei 5V Vcc Vout= Vcc -1.5V , Siehe VGate zu IDrain Kennline im Datenblatt. [ 5V Vcc weil ich einen Mikrocontroller einbringen wollte, wobei ein weiterer 78L05er das Problem gut lösen könnte... ] - Folglich R2R OpAmps? - Zusätzliche Extras? (Spannungsabschaltung,Steuereingang... ) - Transistor kann die Regelung im Fehlerfall nicht vollkommen runterziehen ( VCEsat am Transistor ) Thimo
Ich hab mir zwar ein paar Stromsenken angeschaut aber an sich ist die Schaltung selbst erstellt. Dazu gibt es einen spannenden ELKO Artikel der mir beim Funktionsprinzip geholfen hat. http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/pstst1.htm Halt mit Biopolar Transistorenn welche das Problem halt haben das man einen großen Basisstrom brauch oder halt eine Darlington Schaltung brauch welche aber auch Probleme bereitet. Allein wenn man die Kennlinien von einen Biopolar Transistor anschaut im vergleich zu einen Mosfet ist mir der Mosfet hier lieber. Zu mal durch einen positiven Temperaturkoeffizienten man diese leichter Parrallel schalten kann. Im Netz habe ich irgendwo eine Stromsenke gefunden bei denen die Leistungsmosfets kaput gegangen sind ab einer bestimmten Spannung aber das lag daran das die Regelung wahrscheinlich geschwungen hat weil alle Mosfets an den einen OpAmp hingen, die mögen es bekanntlich ja nicht wenn diese mit einer Kapazitiven Last betrieben werden. In vielen Appnotes von Operationsverstärken findet man es auch das ein Kondensator mit einen Widerstand am Ausgang angeschlossen werden soll damit dieser nicht die Kapazität "direkt" sieht. Eigentlich hat es einfach angefangen dann hab ich im Netz nach welchen gesucht um mir eine bessere Vorstellung davon zu haben hab mir angeschaut was man vielleicht besser machen könnte und hab mein Glück versucht. Und direkt ist mir ein neuer Fehler in der Schaltung aufgefallen: Wenn die Begrenzung anspricht wird der Steuereingang runter gezogen und es fließt weniger Strom und die Begrenzung geht wieder aus, wenn jetzt aber wirklich ein Fehlerfall vorhanden ist dann würde die Schaltung schwingen, ein FlipFlop würde abhilfe schaffen. Thimo
Ja Thimo, da sind noch ein paar mehr Würmer/Verbesserungen drin: - Wenn Du von MOSFET parallelschalten redest, warum tust Du's nicht auch? Ein OpAmp zu Ansteuerung sollte doch reichen. Pro Gate einen Vorwiderstand wegen der kapazitiven Last. - Pro MOSFET einen Sensewiderstand zur besseren Angleichung, Messung der Spannung durch Zusammenführen über zwei Widerstände. - R8/C5 machen keinen Sinn, außer geschäftig aussehen (sorry) - Vorverstärker IC4B - Wozu? - Wenn Du die Referenzspannung per Spannungsteiler reduzierst, kannst Du auch den Verstärker um IC3B sparen.
IC3 lasse ich jetzt erstmal weg und ich muss mir was besseren als Überlast Schutz ausdenken. Eine Lüftersteuerung die Temperaturabhängig ist wäre auch ganz toll einfache KTY PTC's hab ich auch wäre also sogar machbar. IC4B ist dafür das 1A = 1V ist und das beim voll aufgedrehten Poti maximal 2.5A fließen. Bei 2 getrennten regelungen sind es dann schon 1A = 2V damit pro Fet maximal halt 1.25 A fließen ( max ) Das finde ich schöner als jetzt mit nur 100mV bei einen Ampere zu arbeiten. R5 und C8 okay der C kommt raus der Widerstand bleibt aber weil es dann einfacher zu routen ist und den OpAmp sowieso nicht stört. Was ich gerade nicht nachvollziehen kann was du mit pro Fet einen Sensewiderstand zur Besseren angleichung meinst. Eine kleine Skizze wäre glaube ich nicht schlecht da wir wahrscheinlich aneinander vorbei reden. Ich hätte jetzt quasi 2 Stromsenken aufgebaut welche sich an einer Referenzspannungsqeulle Bedienen. Sprich 2 mal einen Verstärker der die Spannung am Shunt verstärkt und 2 mal einen Op Amp der die Fets ansteuern = 4 OpAmps. So hätte ich es gemacht. Man könnte ja auch beide Spannungen am Shunt addieren, dann multiplizieren und auf einen OpAmp geben der die 2 Fets ansteuert. Nein ist doch auch irgendwie murks?
Achja Danke für deinen Beitrag nochmal. Irgendwie ist das doch ganz nett darüber zu quatschen weil dann auch ein bisschen Leben darein kommt :) Aber irgendwie tendiere ich immernoch zu den DAC's mit den µC. Thimo
Naja, jedem MOSFET seinen eigenen Sourcewiderstand (R3) zur Symetrierung der Ströme. Da du dann aber nicht mehr weisst, an welchem der beiden Widerstände Du die Strommessung zum OpAmp abgreifen sollst, spendierst Du quasi pro Sensewiderstand einen "R5", womit die im Doppelpack wieder Sinn machen....
Ich wunder mich wie du auf R5 kommst. Einmal ein Schaltplan zu verdeutlichung http://www.pic-upload.de/view-2935721/Schaltplan2.png.html Und was meintest du nun? Thimo
Nicht pro MOSFET einen Satz Opamps! Hänge beide MOSETs an einen Opamp und miss auch nur mit einem OpAmp, das reicht voll und ganz.
Also das bei gleicher Gate Spannung 2 MOSFETS aus gleicher Serie der gleiche Strom fließt und man die Aussage treffen kann Das wenn bei FET1 1A fließt müssten bei FET2 auch 1A fließen ohne dies wirklich zu messen. Meiner Meinung nach wäre 2 getrennte Regelungen besser allein weil dann auch wirklich geregelt wird. Zumal ein OpAmp und ein paar Widerstände nicht die Welt sind.
Unklar bleibt, worauf sich Deine Aussage bezog: "Allein wenn man die Kennlinien von einen Biopolar Transistor anschaut im vergleich zu einen Mosfet ist mir der Mosfet hier lieber. Zu mal durch einen positiven Temperaturkoeffizienten man diese leichter Parrallel schalten kann." Von parallel schalten kann ja hier nicht die Rede sein ;-) PS: Welche Antwort darf der Entwickler niemals geben, wenn er gefragt wird, warum er es genau so gemacht hat? "Mir war so danach" oder "Damit habe ich ein besseres Gefühl". Was hier zählt, sind die knallharten Fakten. Begründe!
Parrallel geschaltet sind die doch. Nur halt nicht am Gate, aber an der Spannung die belastet werden soll. Mosfets kann man Ohne Symmetrie Widerstände betreiben bei Biopolar Transistoren brauch man Emitterwiderstände. Für Großen Strom in der Senke brauch man auch einen großen Basisstrom welchen der OpAmp nicht liefern kann. Man könnte dann halt eine Darlington Schaltung nehmen aber die macht dann wieder andere Probleme wegen den Immensen Verstärkungsgrad. [ Weiß grad nicht ob ich so richtig damit liege ] Und nun versuche ich nochmal zu erklären warum ich für jeden Fet eine einzelne Regelung nehmen würde allein aus den Grund weil jeder einzeln geregelt wird und ich ohne wirklich zu messen weiß welcher Strom fließt ( Wenn die Regelung funktioniert ) Beispiel: Ich stelle am Steuereingang jeweils einen 1V ein und ich habe einen 1R Shunt dann weiß ich das bei jeden Mosfet bei einzelner Regelung bei jeden auch wirklich ein Ampere fließen. Bei einen kaputen Mosfet würde die Regelung dafür sorgen das immer noch nur noch 1A fließen. Wenn ich 2 Mosfets mit 2 Source Widerständen nehme ich aber nur an einen Messe aber trotzdem beide Ansteuer kann es sein das durch Exemplarsteuerung durch den Mosfet ein völlig anderer Strom fließt. Beispiel wie oben: Mosfet kaput durch den einen bei den gemessen wird aber bei den anderen fließen halt 5A weil da etwas nicht stimmt. Wenn ich jetzt einen Externen Steuereingang vorsehe zum Beispiel für eine Rechteckspannung ist die Regelung stabiler. [ Bin ich mir auch nicht sicher ] Thimo P.S: Hab's versucht. =)
"Wenn ich 2 Mosfets mit 2 Source Widerständen nehme ich aber nur an einen Messe aber trotzdem beide Ansteuer kann es sein das durch Exemplarsteuerung durch den Mosfet ein völlig anderer Strom fließt." Richtig! Und deswegen sollst Du ja auch von JEDEM Sensewiderstand über einen eigenen Widerstand zu dem einzigen notwendigen Regelopamp rückkoppeln! Der Regelopamp "sieht" dann exakt den mittleren Strom.
Ah jetzt klingelts! Ich hab doch schon vorhin darüber gebeten das mir das jemand erklärt da ich nicht verstanden habe was damit gemeint ist aber ich glube jetzt hab ich es raus. Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte: http://www.pic-upload.de/view-2944888/Plan.png.html Meint Ihr das so? Thimo
SMD ist leichter zu löten - ich finde dieses Herumgebiege von Beinchen super lästig. Ich nehme also SMD, weil ich es wesentlich schneller und leichter verarbeiten kann.
Ups. Eigentlich sollten die abgriff Widerstände an 2 verschiedenen Strängen sitzen. Es ist einfach zu spät. hurra Hab aber trotzdem das richtige gemeint. @Longabar: Wenn man die Platine herstellen lässt muss man soweiso nicht bohren. Thimo
Thimo schrieb: > Das Layout hab ich mal angehangen, ich möchte jetzt hören > was daran falsch ist was man besser machen könnte oder so > sondern..es gefällt mir einfach nicht? > Verdammt man das ist doch nur'n Layout! > Es ist irgenwdie nach "nichts aus" > Und so ist es mit allen Sachen die ich mache. > > http://www.pic-upload.de/view-2927541/Senke.png.html Hehe, ich kenns nur zu gut! Hängt irgendwie damit zusammen, dass man als Vollblut"techniker" irgendwo auch ein Homo Faber ist. ;) Ich denke immer "Hm, mir gefällt das Layout irgendwie nicht. Dabei ist das aussehen doch völlig egal. Alles was zählt bei einer (nicht-HF) Platine ist, dass alle Kontakte miteinander verbunden sind und sich keine Überschneidungen oder andere Fehler eingeschlichen haben. Aber warum habe ich jetzt den Drang die Platine noch verbessern zu wollen". Aber bei mir legt sich das dann wieder, wenn ich die Platine mal wieder nen paar Tage sein lasse und dann noch mal drüberschaue. Gegebenfalls auch mal 3D Rendern lassen, dann kann man sich noch besser vorstellen wo man was verschönern kann.
Thimo schrieb: > @Longabar: > Wenn man die Platine herstellen lässt muss man soweiso nicht > bohren. Naja, aber stimmt schon. SMD kann man wirklich schneller verarbeiten. Das Umgebiege ist mir damals auch immer schon auf die Nerven gegangen. Außerdem werden die Platinen in SMD ungleich kleiner. Außerem gibt es im HF bzw. "Sub-HF" Bereich auch Eigenschaften (zB Induktivität) wo man mit Surface Mounted Devices besser dran ist.
Ich mache es oft so das ich ein projekt plane und es immer versuche zu verbessern. dann irgendwann fällt mir auf das ich bis jetzt nur herumgeblättert habe um mich mit dingen auseinander zu setzen die ich noch nie benutzt habe aber umbedingt nutzen will. In dieser zeit hätte die platine v1.0 mit bekannten bauteilen schon fertig sein können. Oft ist es so das irgendetwas sowieso verbessert werden muss um eine 100%tige funktion zu erreichen die ich vorher nicht bedacht habe. Also der prototyp immer mit einfachen sicheren sachen aufbauen. dann dafür sorgen das die funktion erfüllt wird. und wenn alles klapt kann man immer noch mit neuen bauteilen experimentieren weil man ja nur einen teile einer funktionierenden schaltung ändert. im nächsten projekt kann ich dann schonmal mit den neuen Bauteilen beginnen. Man kennt sie ja jetzt. In einem Forum habe ich mal ein 2313er gesehen der servomotoren in eine bestimmte position gesteuert hat mit einem PID regler dieser konnte über uart mit einem rechner kommunizieren und andersrum konnten bestimmte werte difiniert werden. Und ich habe bei einfachsten steuerungsaufgaben immer überlegt nimmste den Mega8 oder lieber was größeres um für eventuelle erweiterungen gerüstet zu sein. Erstmal den kürzesten und einfachsten weg zum ziel wählen und dann verbessern. Wenn du eine platine aus unbekannten bauteilen aufbaust wo fängste an den fehler zu suchen? haste was bei der stromversorgung überlesen oder im code vieleicht musstest auch für nen neuen µC nen neues tool benutzen wo du nen benutzerfehler gemacht hast. Wenn die schaltung lüppt und du änderst nur nen teil der gesammtschaltung dann sind die erfolgschancen besser und du merkst irgendwann das du langsam fertig wirst und neueres nur schicki micki ist. gruß peter p.
LOL
ich hoffe das es mir in 2,5 Jahren nicht so geht! ;)
Ich möchte mir bald auch ein Oszi kaufen. Und ich hoffe auch das das
nicht in ein paar Jahren rumsteht.
>Lust am basteln vergangen?
Kann ich nicht verstehen.
mfg alex
Man sollte mit basteln aufhören und was anständiges machen ;) Oder du bist 17 und kommst in die Pubertät.
@Alex: Ich Empfehle dir ein PM3408/3412 oder eines der gleichen aus dieser Serie. Das Problem ist das die Preise von Hameg Oszis oder von anderen Namhaften herstellern für zu viel Geld versteigert werden. Als ich meins gekauft habe gingen die Hamegs für teilweise fast 200 Euro weg, meins ( Philips PM3214 ) hat mich gradmal 70 mit Versand gekostet. Das Hameg was ich haben wollte hatte nur 2*20 Mhz, meins hat 2*25 Mhz und sogar eine Delay Timebase. Sich ein bisschen umzuschauen lohnt sich. Besonders die Auktionen die mitten in der Nacht zuende gehen die wahrscheinlichkeit auf ein Schnäppchen steigt exponentiel zur Endungszeit. @Icke: Das ist doch was anständiges. Ich bin froh das ich weiß was ich später Ungefähr machen möchte es sollte aufjedenfall mit Elektronik zu tun haben. Es gibt Kollegen die haben Ihr Abi in der Hand was ohnehin nicht das beste ist und sie haben kein Plan was sie machen wollen und saugen sich etwas aus den Fingern. @Alle: Vielen Dank für eure Beiträge erstmals. Allein schon die feststellung eine Interesante kompakte Lösung zu finden ist Gold wert, besser als ein Fuhrpark der irgendwie doch unnutz war. Ich lass erstmal mein Oszi untern Bett und alles andere im Schrank und erhol mich ein bisschen und genieß eine kleine "Entwicklungs" Pause. Thimo
@Thimo Vielen dank! Allerdings hätte ich gerne ein Digitales Oszi mit USB port. Das UT 2042 von Uni-T gefällt mir. Kostet aber leider neu 350euro. :( Mal schauen was e-bay meint. Und wenn nicht muss ich mal schauen was ich zum Geburtstag und Weihnachten bekomme. :) mfg alex
Schau mal bei Farnell! Bei Farnell gab's das UT2102CE für etwa 350 Euro. ( 100Mhz Version ) Vielleicht könnte dir auch eins von Owon gefallen das hat 320,- oder so gekostet., weiß aber nicht mehr wo ich das gesehen habe. ( 50 Mhz 500Msp/s ) Thimo
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