Ich wollte mal eine Projekteinschätzung eurer Seite haben, ob mein geplantes Projekt als Anfängerprojekt geeignet ist. Herstellung einer Anzeigeeinheit, mit dcf gesteuerter Uhrzeit. Es soll eine LED Anzeige mit Uhrzeitanzeige, Alarm/Countdown Funktion und 2-4 getrennt einstellbaren Schaltkanälen (Relais) aufgebaut werden. 6 große 7-Segmentanzeigen für die Uhrzeit. Abmessung der Segmente 10 cm Höhe. Darunter eine LED Matrixanzeige, um alphanumerische Daten wie Wochentag, Datum, Temperatur oder Lauftexte anzuzeigen. Ein einzelnes Matrixelement hat 5x7 Punkte, und es sollen insgesamt 16-20 Matrixelemente eingebaut werden. Die Uhrzeit soll regelmäßig per DCF77 aktualisiert werden. Beispiel: auf der großen 7 Segmentanzeige ist immer die Uhrzeit zu sehen, während unten auf der Matrixanzeuge abwechselnd der Wochentag, das Datum, und die Temperatur durchläuft. Für die 2-4 Schaltrelais sollen frei programmierbar einschalt-und ausschaltzeiten festlegbar sein, sowie eine countdownfunktion, wobei der Countdown durch eine spezielle Taste gestartet wird. Es soll ein abgesetztes Bedienpanel geben. Das Bedienpanel soll es ermöglichen, ohne PC die alarm/countdownzeiten einzustellen sowie Anzeigeoptionen zu ändern. Zwischen Anzeige und Bedinpanel stehen maximal 8 Adern zur Verfügung. Die Lauftexte sollen über einen RS232 Anschluss direkt an der Anzeige mithilfe eines PC's und einem Terminalprogramm einprogrammiert werden können. Ist das Projekt ok, oder ist es für einen Anfänger schon etwas zu groß? Elektronikkenntnisse habe ich, nur mit Mikroprozessoren abrite ich noch nicht lange (mache grade einfache Übungen wie Leds blinken lassen, Taster einlesen, LDC Display ansteuern)
>Ist das Projekt ok, oder ist es für einen Anfänger schon etwas zu groß? Als erstes Projekt zum Einstieg zuviel....aber: >Elektronikkenntnisse habe ich, nur mit Mikroprozessoren abrite ich noch >nicht lange mit >(mache grade einfache Übungen wie Leds blinken lassen, >Taster einlesen, LDC Display ansteuern) bist du auf dem richtigen Weg. Wenn das mit Tastenabfragen, LCD ansteuern u.s.w. klappt. Dann fang mal an statt dem LCD die LED Matrix zu programmieren und zu steuern. Immer schön Schritt für Schritt nach vorn tasten. Software würde ich modular aufbauen. So kannst du Stück für Stück deine kleinen Einzelprojekte zu einem Großen zusammen führen.
Kommt drauf an, wie viel du selber machen willst. Gibt ja so allerhand Fertigmodule z.B. für DCF77. Bzgl. der Herangehensweise würd ichs so machen: - Relais und Taster; was zum Spielen ;) - 7-Segment; BCD-Dekoder oder Schieberegister - LED Matrix; recht einfach mit Schieberegister - RS232; UART, ziemlich nützlich fürs Debugging (Datenaustausch PC<->µC) - LCD/Countdown; Interrupts für exaktes Timing - DCF77; da du Elektronikkenntnisse hast, kannst du evtl. selber nen Empfänger baun und die Sekundenpulse rausfiltern oder aber ein fertiges DCF77-Modul z.B. per I2C-Bus ansteuern - Automat; Datum, Wecker, Synchronisation ..., eher logisch anspruchsvolle Programmiererei - Bedienpanel; Vertiefung I2C-Bus Mit genug Ausdauer is das machbar
Hallo, also ich würde sagen das ist sogar das perfekte Anfängerprojekt ! Es lässt sich sehr gut in einzelne Aufgaben aufteilen. Jede Aufgabe für sich ist nicht unlösbar und es baut alles aufeinader auf. UND: Es kommt etwas sinnvolles dabei heraus !! Das ist immer das Doofe bei Büchern und auch bei Tutorials: Die einzelnen Übungen machen nicht wirklich "Sinn". Ich habe als erstes Projekt mit einem 90S8535 einen Servotester mit allem Luxus programmiert (damals noch Assembler). Es hatte mit einer einfachen Impulsausgabe angefangen und hatte zum Schluss ein LCD, Tasten, zwei Servoanschlüsse, Impulslängenmessung, Servoverstellung ind Prozent, ms, Grad. Und so einiges mehr was ein normaler Servotester eben nicht hat :-) Also nicht Bange machen lassen sondern einfach mal mit der Tasterabfrage anfangen - der Rest kommt von selbst ! MfG Ulli
Ich denke auch, dass das ein ziemlich perfektes Projekt ist, wofern man dann ganze Schritt für Schritt aufbaut. Eine auf den ersten Blick sinnvolle Einteilung hat ja schon Martin Freund (martinf) vorgeschlagen. Wichtig ist meiner Meinung nach nur, dass die einzelnen Schritte erst abgeschlossen werden, bevor Du den nächsten Schritt beginnst. Sonst besteht die Gefahr dich irgendwann in den ganzen Baustellen zu verzetteln.
Das mit der Laufschrift würde ich für den Schluss aufheben. Erstmal die Daten direkt anzeigen. Den Text dann zu verschieben ist noch etwas mehr Aufwand. Trotzdem ein gutes Anfängerprojekt (ich hatte auch als erstes Prozessorprojekt einen ähnlichen Wecker gebaut - der ist aber inzwischen irgendwo verschollen).
Hi Du wächst mit deinen Projekten. Es ist eigentlich egal, was du dir vornimmst. Ständig werden sich Probleme auftuen, die du zu lösen versuchst. Mal simpel ausgedrückt, du erwartest bei einem Tastendruck den Aufruf eine Unterprogrammes, doch irgendwie klappt's nicht richtig.... Tastenprellen kann schon mal fies werden. Also stehst du vor dem problem, dies zu erkennen und entsprechend zu behandeln. Wenn ich dir mein Projekt erklären würde.... und das als Anfänger. Na ja, in Hochsprachen auf dem PC hab ich ja schon einiges gemacht und von daher weiß man auch, wie man zu Ziel kommt. Möglichst viele Funktionen zu jeweils einem Unterprogramm machen und diese dann einfach aufrufen. Sttrukturbeispiel: Loop: Lese_Eingang Pruefe_RS_Eingang Bearbeite_Tasten RS_Ausgabe Schreibe_Ausgang Jmp Loop Ist nur ein kleines Beispiel, aber wenn die Struktur so aufgebaut wird, kann man ein UP nach dem anderen erstellen. Wenn hinter Lese_Eingang auch mehr ist, dann wird da gesplittet Lese_Eingang: Lese_Binaer Lese_Analog RET Bearbeite_Tasten: Signal_Kommt Signal_Geht RET usw. Nun wünsch ich dir viel Spaß. Gruß oldmax
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