Hallo hat einer von euch einen Tintendrucker der Leiterzüge mit 0,254 mm schaft?
Also ich persönlich nicht. Ich bezweifle aber generell, daß es sinnvoll ist, Vorlagen für die Feinleitertechnik mit Tinte zu erstellen - das Verlaufen derselben, ob nun in den Fasern des Transparentpapiers oder der Beschichtung der Folie, läßt es recht unwahrscheinlich werden, in diesen Größenordnungen ein brauchbares Resultat zu erhalten. Mit einem Laser könnte es besser gehen - immerhin sind bei 600 dpi und ohne Verlaufseffekte wie bei der Tinte 0,254 mm noch etwa 6 Bildpunkte.
http://www.mikrocontroller.net/articles/Drucker_und_Material_für_Platinenlayouts#.28HP_Deskjet_F380.29 http://www.mikrocontroller.net/articles/STK500USB-Adapter http://www.fs.ei.tum.de/~holli/stkadpt/stk_brd_pads_inv_aetz.pdf
Zweckform Overhead-Folie für Inkjet-Drucker Artikelnummer: 2503 - Software Code: 2503 auszug der hersteller beschreibung. ..... - Spezialbeschichtung für eine Druckauflösung bis 9600 dpi ich habe damit auf einem IP5200 keine probleme.
stammt von dem drucker von oben. leiterzüge sind 0,25mm, der rest is SO und 0805. folien sind zweckform 2503
Für einen Tintendingens - Hut ab! Aber warum lässt du das isolierte Kupfer im Layout?
Ich benutze eine Laserdrucker hp 1320. Der schaft zwar locker die auflösung nur sind die Flächen absolut fleckig. Ich drucke die immer 2 mal und leg sie übereinander. Nur ist das bei mir selbst dan sinnlos.
ichbinsofrei schrieb: > stammt von dem drucker von oben. leiterzüge sind 0,25mm, der rest is SO > und 0805. > folien sind zweckform 2503 Hallo - Kannst du bitte mal genau den gezeigten Ausschnitt als PNG-Datei mit der richtigen Auflösung posten? Ich würde es gerne mal mit meinem Laserdrucker vergleichen. Vielen Dank - Abdul
Hallo, also ich schaff mit dem HP D5460 reproduzierbar 5mil (0,127mm) gruss
Ich schaffe mit einem Canon Pixma (weiß nicht die genaue Bezeichnung) auch 5 mil problemlos. Weiß einer wie breit der Dimension Layer bei einer Breite von 0 mil bei Eagle ausgedruck wird? Den habe ich oft auch unterbrechungsfrei.
>Aber warum lässt du das isolierte Kupfer im Layout?
das Kupfer lässt man stehen, um den Ätzmittelverbrauch zu senken
>Weiß einer wie breit der Dimension Layer bei einer Breite von 0 mil bei >Eagle ausgedruck wird? Ein Pixel ? >>Aber warum lässt du das isolierte Kupfer im Layout? >Das Kupfer lässt man stehen, um den Ätzmittelverbrauch zu senken Nein. Das ist da gleich eine Massefläche. Allerdings auf dem Bild ist es keine.
Habe mit meinem uralten Deskjet 640C auf Architektenpapier schon 0,2mm Leiterbahnbreite reproduzierbar hinbekommen, die Abstände waren allerdings etwas größer
Um meine Aussage zu untermauern habe ich die eben geätzte Platine mal auf einen Scanner gelegt. Leider hatte ich etwas zu viel H2O2, deshalb ist es leicht ausgefranst. Abstand zw. den IC Pads: 0,65 mm Leiterbahnbreite: 10 mil Umrandung: 0 mil (wie breit auch immer das ist...)
Ich habe für das XS-1541 in dieser Breite Leiterbahnen gezogen mit einem HP 6540 und DURABLE INK JET Folien No. 8339. Dabei habe ich manuell "Photopapier" bei 1200 DPI gewählt und nur einmal ausgedruckt, also nicht etwa zwei Folien übereinander oder so etwas. Dabei ließ sich auch FT232RL ohne Probleme verlöten, der hat IHMO 0.65 finepitch. Bild: http://home.germany.net/nils.eilers/xs1541/xs1541_rev_c_900x675.jpg Beim Ätzen war aber schon ersichtlich, dass diagnonale Leiterbahnen mehr Probleme bereiten als waagerechte oder senkrechte.
Ich drucke mit dem Epson C64 im Foto-Modus auf 90g/m² Inkjetpapier Leiterzüge bis 0.200mm Breite. Kein Problem.
Abdul K. schrieb: > Kannst du bitte mal genau den gezeigten Ausschnitt als PNG-Datei mit der > richtigen Auflösung posten? Ich würde es gerne mal mit meinem > Laserdrucker vergleichen. hab den ausschnitt mal einigermaßen passend gedreht und noch ein png von eagle raus gemacht. die auflösungen stimmen scheinbar im nachkommabereich nicht ganz überein. mit ein bisschen fummelei kriegt man das bestimmt hin. viel spaß damit.
@ Michael M. In Eagle kann ich immer nur die gezeichneten Flächen drucken, die sind dann schwarz und bedecken die Leiterzüge und alle Pads/Vias. Wie bekommst du es hin dass er nur die Pads/Vias frei lässt und alles andere schwarz ist?
das sind einfach die t/bStop layer, nur invertiert. dazu sind sie ja auch da. die passende fläche ausschneiden oder evtl auch das invertieren kannst im graphikprogramm deines vetrauens machen. inkscape, gimp, uswusf. ergebnis sieht man hier: http://www.fs.ei.tum.de/~holli/stkadpt/stk_brd_pads_inv_aetz.pdf
@ Michael Danke, ich hab es probiert und es läuft. Bei der Anleitung von Bungard steht drauf dass der Lack von den Platinen lötbar ist, hab ich jedoch noch nie feststellen können. Ist aber auch besser so.
freut mich, dass die methode auch bei dir funktioniert. als lötstopplack im wortsinn ist er wohl auch nicht ganz zu gebrauchen - zumindest wird er hässlich, wenn man länger mit dem kolben und flussmittel/lötzinn dagegenkokelt. aber als oxidationsschutz taugt er alle mal. meine geätzten platinen sehen auch noch nach jahren aus wie frisch aus dem bad.
Michael M. schrieb:
> und noch das png
Vielen Dank Michael!
War so frei und habe deine Vorlage in ein s/w 1200 DPI mit voller
Sättigung umgewandelt.
Auf Papier scheint die Auflösung des Samsung CLP-300 für Prototypen
auszureichen. Werde das morgen mal auf Folie drucken.
Gruß -
Abdul
Jürgen schrieb: > Zweckform > Overhead-Folie für Inkjet-Drucker > Artikelnummer: 2503 - Software Code: 2503 > > auszug der hersteller beschreibung. ..... > > - Spezialbeschichtung für eine Druckauflösung bis 9600 dpi > > ich habe damit auf einem IP5200 keine probleme. Hi, Ich habe selbst auch 2 Pixmas, hatte aber in der Vergangenheit immer meinen Laserdrucker für Layouts benutzt. Dort wird mir die Qualität allerdings zunehmend ungenügender (besonders Masseflächen druckt der Laser nicht (mehr?) zufriedenstellend "deckend". Wie ist das mit den Canons, benutzen die ohne Tricks beim Layoutdruck automatisch Textschwarz (pigmentiert) oder muss man das explizit per Einstellungen hinbiegen? Inkjet Layout Folie hab ich mir bereits zugelegt, bevor ich allerdings Feinere Layouts mache und die Folien "verheize" würde ich gerne sicher sein, dass der Drucker für eine bestmögliche Qualität/Sättigung die pigmentierte und nicht die Dye-Schwarz herangezogen wird. Welche sonstigen Einstellungen verwendest Du beim Druck von (feinen) Layouts, massgeblich hier wohl Papiersorte/Druckqualität? Ciao...
Drucker: Canon Pixma IP5000 Folie: Soennecken 5505 Overhead Inkjet-Folien Höchste Druckqualität 0.155mm Leiterbahnen und große Masseflächen
Ich wähle Folie und Höchste Qualität aus. Aber auch richtiges belichten, entwickeln und ätzen spielen eine große Rolle.
Ja, ich hab einen Photosmart 3300... Der klappt auch einwandfrei mit Overhead Folien... Aber warum ich eigentlich schreibe, ein kleiner Trick zum Folien sparen: Ich drucke immer erst das Layout auf Papier, dann schneide ich ein Stück aus der Folie aus, klebe es mit Tesa auf den Papierausdruck, und dann drucke ich da drauf... So bekomme ich mehrere Layouts einfach auf eine Folie...
Hallo Thorsten, was soll ich sagen, Deine Idee ist ebenso einfach wie genial und spart beträchtlich teures Inkjet-Folien Material. und wieder zeigt sich, dass man den Wald oft vor lauter Bäumen nicht sieht, selbst wenn man sonst eigentlich im allgemeinen recht patent ist ^^ Ciao...
Das Witzige ist, daß man gar keine Folien braucht, wenn man Inkjet-Papier mit 90g/m² (einseitig beschichtet) verwendet. Die Belichtungszeit ist zwar länger, aber das Ergebnis ist absolut zufriedenstellend (XMEGA TQFP100 ohne Kurzschlüsse oder Leiterunterbrechungen). 50 Blatt gibt´s für unter 10EUR, im Internet teilweise noch entschieden günstiger.
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