guten tach zusammen, ich beschäftige mich seit kurzer zeit mit PIC Microkontrollern und es hat auch so ziemlich alles sofort funktioniert. jetz hab ich im netz ein lauflicht mit schweif gefunden. die idee hat mich inspiriert das nach zu bauen/programmieren. das problem dabei ist aber, dass der schweif ja nur durch kondensatoren entsteht, die die leds noch etwas nachleuchten lassen. mir ist nun aber nicht ganz klar was ich beachten muss wenn ich einen kondensator direkt an den ausgang eines µC anschließe! (die genaue größe des kondensators muss ich ausprobieren) ist beim aufladen des kondensators der strom vllt zu groß und zerstört den µC ? ich hätte am ausgang parallel einen kondensator, dann in reihe den vorwiderstand für die led, dann die led. reicht da vllt schon ein kleiner vorwiederstand vor dem kondensator? die möglichkeit wäre noch einen transistor an den ausgang zu hängen, als schalter, aber das wäre ja dann quasi doppelt gemoppelt? was würdet ihr sagen? viele grüße rappl
Das gute ist: Du hast schon mal erkannt, dass ein Kondensator am Ausgangs-Pin des Controllers diesen außerhalb seiner Spezifikation betreibt. Mir wäre das, um ehrlich zu sein, zu "gefährlich". Ich hab' da aber keine konkreten "Erfahrungen". Jeder Port-Pin eines PICs kann i.d.R. 25mA (max.) liefern. Das Problem wenn du noch einen Vorwiderstand vor dem Kondensator einbaust ist, dass ja auch das Einschalten der LED dann "gefadet" ist... Ich würde daher vermutlich für jede LED einen Transistor mit niederohmigen Ladewiderstand vorsehen und dahinter dann die Kondensator/LED-Paarung einbauen. So sollte eigentlich nichts schiefgehen können... Alternativ: hast du mal daran gedacht diesen "Nachlauf" per PWM zu realisieren? Grüße, Alex
Alex Bürgel schrieb: > Alternativ: hast du mal daran gedacht diesen "Nachlauf" per PWM zu > realisieren? Das ist keine "Alternative" sondern eigentlich die einzig sinnvolle Lösung.
Bei Kondensatoren am Ausgang gibt es zwei Probleme - Das Entladen Dies ist der einfachere Fall. Wenn der µC eine harte "0" ausgibt, arbeitet der Kondensator gegen den Ausgang, was den Controller beschädigen kann. Abhilfe schafft hier, im Fall "0" den Ausgang abzuschalten ("high impedance") sodass der Kondensator mit den LEDs allein arbeitet. - Das Laden Schwieriger ist es beim Laden. Einerseits willst du zwar den Ladestrom begrenzen, andererseits willst du ja was sehen von dem Effekt... Der Kondensator wird also über einen kleinen Widerstand geladen/entladen. Eine Lösung wäre hier, einen Treiber zu nehmen der einen höheren Strom liefern kann und so den Kondi schneller voll kriegt... Abhilfe schafft zb die schon erwähnte PWM-Lösung (da lässt du den Kondensator ganz weg, der Mikrocontroller wackelt am Pin und fährt so die Helligkeit der LED langsam gegen 0)
danke für die vorschläge! mit der pulsweitenmodulation hab ich mich noch nicht befasst. an meinem pic sind 4 pins für die pwm vorgesehn, da dachte ich zuerst ich kann nur 4 leds anschliessen... ^^ nuja, das is wohl eher dass ich da nen poti dran häng um die pulsweite zu regulieren? da is mir im großen und ganzen sowieso viel mehr um das programmieren geht, als um das drum rum, werd ich mich zu aller erst noch mal mit der pwm auseinendersetzen. vielen dank grüße rappl
Mit einem Poti hat PWM nix zu tun. PWM ist einfach ein digitales Rechtecksignal mit einer bestimmten Frequenz. Die "Helligkeit" deiner LEDs wird über den "0" bzw. "1"-Anteil des Signals reguliert.
1 | 0% ________________________________________ |
2 | |
3 | 25% -----_______________-----_______________ |
4 | |
5 | 50% ----------__________----------__________ |
6 | |
7 | 75% ---------------_____---------------_____ |
8 | |
9 | 100% ---------------------------------------- |
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