Aldi bietet jetzt (3.9.09) etwas an, was bei Saturn, Mediamarkt usw. unmöglich zu bekommen ist, ein nicht spiegelndes Notebook! Ich war ja schon lange nach der Suche nach einem neuen Notebook, aber die üblichen Märkte hatten ausnahmslos nur Rasierspiegel im Angebot. In den Märkten konnte man sich auch schön überzeugen, daß jede Schrift unter den Neonröhren- oder Fensterreflektionen absolut unlesbar ist. Und nun muß ausgerechnet Aldi den Profis zeigen, was der Kunde wirklich will. Ich bin baff! Bis Donnerstag ist ja noch Zeit zum Überlegen. Peter
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Verschoben durch Admin
Apple-Notebooks gibts übrigens auch wieder mit mattem Display, wenn auch gegen (geringen) Aufpreis ;) Tipp von einem ThinkPad-User.
Naja ich würde sagen, es kommt ganz auf den Kunden drauf an bzw. den häufigsten "Einsatzort". Ich persönlich bin eher seltener (eigentlich nie) mit dem Notebook draussen. Eher in Räumen mit künstlichem Licht. Für Leute die sich gerne mit dem Notebook in Stadtpark setzen o.ä ist ein entspiegeltes Display pflicht. Von daher bevorzuge ich persönlich Notebooks mit gespiegeltem Display (bessere qualität bzw "kräftigere" Grafiken) und hatte mit diesen nie Probleme bzw. konnte/kann deine Probleme nicht nachvollziehen. ( hatte bis dato immer nur Asus, Toshiba oder Dell Notebooks in verwendung. Mal davon abgesehen, würde ich nie bei Saturn & Co. irgendetwas kaufen. Aber das ist eher geschmackssache.
Ob das Licht nun natürlichen oder künstlichen Ursprunges ist, ändert nichts daran, daß es bei Spiegeldisplays stört. Spiegeldisplays sind was für Troglodyten. Oder Leute, die ihre Wohnungen schwarz streichen.
Rufus: ACK! Übrigens bieten auch diverse Netstores ihre assembleten Notebooks mit entspiegeltem Display an, so wie dieses MSI PR200 von 'Terra'. Das war für mich ein Kaufgrund. Ein Medion-Notebook würde ich allerdings nicht kaufen, sorry, Peter.
@Peter Dannegger also jetzt entäuscht Du mich. Hier geht es doch rein um Werbung oder hast Du das Notebook schon real gesehen? Konntest Du es begutachten und Dein Urteil fällen: "Ja es spiegelt wirklich nicht."? Ich glaube erst am Donnerstag wirst Du beurteilen können, ob das Notebook wirklich nicht spiegelt. Die Werbung verspricht Dir doch viel. Ich kann auch für ein Auto werben was 0,0 Liter auf 100km verbraucht. Allerdings, und das muss ich nicht in der Werbung erwähnen, ist das im Schubbetrieb bei einer Bergabfahrt. Also warten wir doch mal den Donnerstag ab und dann kannst Du es ja uns erzählen, ob ALDI es wirklich den Profis gezeigt hat. Bis Donnerstag-Abend wartet Stevko
Stevko schrieb: > Ich glaube erst am Donnerstag wirst Du beurteilen können, ob das > Notebook wirklich nicht spiegelt. Auch alle Vorabtests weisen extra darauf hin, z.B.: http://www.computerbild.de/artikel/cb-Tests-Notebooks-Medion-Akoya-P7612-MD97860-4646532.html Es sieht schon recht unfreiwillig komisch aus, wie manche verzweifelt im Zug ihr Schminkspiegel-Notebook hin und herdrehen, aber irgendwo kommt immer ein Lichtstrahl daher. Ich benutze aber auch zu Hause einen nichtspiegelnden Monitor (LG W2600), man sitzt ja da auch nicht im stockdunklen Raum. Peter
Travel Rec. schrieb: > Ein Medion-Notebook würde ich allerdings nicht > kaufen, sorry, Peter. Kannst Du das bitte näher erläutern? Ich sitze gerade an meinem alten Medion-PC von 2004 und er läuft immer noch wie dumm. Besonders nett fand ich, daß er sogar meinen neuen 1920*1200 Monitor unterstützt. Peter
Notebookhardware und Desktop-PC-Hardware ist nicht zu vergleichen. Desktop-PCs komplett zu verhunzen gelingt mittlerweile nur noch wenigen. Bei Notebooks sieht das leider ganz anders aus, wobei die von Medion (weiter)verkaufte Hardware sicherlich nicht so schauderhaft ist wie die von Gericom. Ich habe mir kürzlich ein Notebook im Ganzmetallgehäuse angeschafft, natürlich mit mattem Display. Warum so etwas in der Fertigungsqualität von keinem anderen Hersteller angeboten wird, ist mir ein Rätsel.
> Mattes/Normales Display > Glare Display > Jetzt neu: Vollentspiegeltes Display Ach jetzt verstehe ich warum die Industrie alle auf Glare Displays gesetzt haben - damit die hinterher die normalen Matten Displays als "Vollentspiegelte" Displays für nen satten Aufpreis verkaufen können! Aaaaahh! :->
Hallo Peter, wie Rufus schon sagt, kauft Medion alles irgendwo zusammen und bastelt das Ganze in ein Gehäuse. Natürlich gibt es schlimmere Teile, aber auch weitaus bessere zu günstigen Preisen. Habe das Notebook von meinem Schwiegervater Marke Aldi von 2007 in Aktion gesehen und es hat mich nicht umgehauen. Sehr viel Plastik und unnützes Zeug, kein vernünftiges WLAN, exotische Innereien mit Treiberschwierigkeiten, Bindung der Hardware an das Betriebssystem (Vista) und so weiter...
> wie Rufus schon sagt, kauft Medion alles irgendwo zusammen und > bastelt das Ganze in ein Gehäuse. Das sagte ich nicht. Medion kauft wie etliche andere auch bei großen Notebook-OEM-Herstellern* komplette Notebooks, bei denen ein paar Details auf Kundenwünsche angepasst werden. Diese Hersteller sind Firmen wie Co(m)pal, Mitac oder Foxconn. Je nach Auftragsvolumen können sich die produzierten Geräte mehr oder weniger stark von der Standardlinie des Herstellers unterscheiden. Manchmal werden nur kundenspezifische Typenschilder angebracht, manchmal aber kommt ein komplett kundenspezifisches Gehäuse drumherum. Gericom wurde durch besonders lausig angepasste Notebooks "berühmt", bei denen vor allem das Gehäuse aus besonders hochgradig minderwertigen Kunststoffen gefertigt, die sehr gerne an den Deckelscharnieren rissen. *) hier mal ein Überblick, wer für wen fertigt: http://tuxmobil.org/laptop_oem.html
ich finde es übel, dass heute jedes 16:10 Display als "rießig" angepriesen wird! Früher (tm) galt ein Notebookdisplay als rießig wenn es 1600x1200 px hatte, heute muss mal lange suchen bis man eines findet welches in der Höhe mehr als 900px hat. Wenn man vom TFT-Monitor WSXGA+ gewohnt ist (1680x1050), dann fühlt man sich bei Notebookdisplay mit gerade mal 900 Pixeln in der Höhe extrem eingeengt (obwohl eigentlich "nur" 150 pixel fehlen)
Nachbar vom Weinachtsmann schrieb: > ich finde es übel, dass heute jedes 16:10 Display als "rießig" > angepriesen wird! Jedes? Derlei Schreibfehler sind zumindest in der Werbung eher selten ;-)
Die auflösungstechnisch größten* Notebookdisplays haben 1920x1200 Pixel (WUXGA). So etwas gibt es mit 15.4" Diagonale gelegentlich noch von Dell oder Lenovo, mit 17" Diagonale ist es schon etwas geläufiger. Mein Notebook im Ganzmetallgehäuse hat so etwas. Natürlich matt. *) Im Gegensatz zu "riesig", das mit weichem 's' ausgesprochen und deshalb nicht mit 'ß' zu schreiben ist, wird "groß" mit 'ß' geschrieben, da es mit scharfem 's' nach gedehntem Vokal gesprochen wird.
:D Rufus du Streber! ^^ Mein altes Samsung P30 kommt mit 15" SXGA+ (1400×1050 4:3) daher. Zum programmieren ist das Teil top, und auch sonst mit flachem Magnesiumgehäuse und auch noch nach 6 Jahren über 5h Akkulaufzeit würde ich es derzeit gegen kein anderes Gerät eintauschen wollen!
@Basti Rasierspiegel sind oft billiger als Notebooks zu bekommen. Es gibt aber auch als Notbehelf nichtreflektierende Folien für das Display. Gegen ein gut ausgestattetes Aldi-Notebook ist grundsätzlich noch nichts einzuwenden. Ärgerlich ist nur, wenn die mitgelieferten MS-Officeprogramme nach einigen Wochen keine Lust mehr haben und einen Hinweis ausgeben, daß man sie kaufen kann. Vorteil davon ist, daß man weiß ob man diese SW wirklich braucht. Nachteil ist: daß mancher DAU daran verzweifeln wird?
Reinhard S. schrieb: > Apple-Notebooks gibts übrigens auch wieder mit mattem Display, wenn auch > gegen (geringen) Aufpreis ;) Und nicht beim 13"...
Hi, Aldi gibt wenigstens 3 Jahre Garantie auf seine Schleudern...das müssen andere Hersteller erst mal nachmachen(vor allem auf den Preis und die Hardware-Ausstattung bezogen!). Die Festplatten sind in der Regel sinnvoll aufgeteilt (C: OS, D: Daten, E:Recovery, beim letzten Netbook gab es glaube ich keine D-Partition, vermutlich wegen "nur" 160 GB) und es gibt in der Regel auch immer Wiederherstellungs-DVDs. Bei anderen Anbietern könnte ich immer fluchen, wenn die erste Amtshandlung das Brennen von Recovery-DVDs umfasst und die Leute dann mit den letzten Billig-Rohlingen ankommen, die nach ein paar Jahren sowieso im Eimer sind!). Bei Aldi ist aber oft ziemlich viel Klimbim mit dabei, welches man nicht unbedingt mitkaufen möchten. Oft erhält man die Vollausstattung mit Kamera, Bluetooth, HDMI, DVB-T-Tuner, Headset, 6-Zellen-Akku usw. Für Computer-Bild-Freaks oder Leute, die sich nicht alle 1 oder 2 Jahre aufgrund einer unbezahlbaren Reparatur ein neues Notebook kaufen möchten, ist das meiner Meinung nach aber ok. Der Nachteil ist meiner Ansicht nach, dass man bei Medion quasi die Katze im Sack kaufen muss, weil es die Geräte gar nicht mehr zu kaufen gibt, wenn entsprechende Erfahrungsberichte im Internet auftauchen. Oder später im Medion-Shop mit nur 2 Jahren Garantie(warum auch immer!). Nur meine Meinung!
> > Apple-Notebooks gibts übrigens auch wieder mit mattem Display, wenn auch > > gegen (geringen) Aufpreis ;) > > Und nicht beim 13"... Das kann noch kommen. Zunächst gab es ja nur die 17"-Modelle mit dieser Option, die 15"-Modelle wurden ohne großes Trara vor kurzem erst umgestellt. Abgesehen vom weißen MacBook kann man Apple-Notebooks aber sowieso nicht mit dem Wettbewerb vergleichen; welcher andere Hersteller baut noch Metallgehäuse?
Rufus t. Firefly schrieb: > Abgesehen vom weißen MacBook kann man Apple-Notebooks aber sowieso nicht > mit dem Wettbewerb vergleichen; welcher andere Hersteller baut noch > Metallgehäuse? Panasonic in einigen Toughbooks. Kostet aber 2-3mal so viele Euronen wie Apple ;)
> > Abgesehen vom weißen MacBook kann man Apple-Notebooks aber sowieso nicht > > mit dem Wettbewerb vergleichen; welcher andere Hersteller baut noch > > Metallgehäuse? > > Panasonic in einigen Toughbooks. Kostet aber 2-3mal so viele Euronen wie > Apple ;) Das ist dann ja wirklich eine Alternative. Vermutlich auch vom Gewicht her. (das 17"-MPB ist 2.5cm dick und wiegt 3 kg).
Hi, Ich hab mir vor drei Monaten ein IBM Lenovo Thinkpad geholt, und mir kommt nix anderes mehr ins Haus :-) SXGA+, d.h. 1400x1050 in 4:3. Kein Spiegeln, Widescreen-Mist oder dergleichen. Core2Duo @1.8GHz, aufgerüstet auf 4G RAM und 320GB Segate SATA2 mit 16MB Cache. Rennt wie Sau! Hat als Graka ne X1400 mit 128MB RAM drin, reicht aus. Ein geiles Gimmic ist der Fingerprint-Reader :-) Die Widescreen-Bildschirme sind ca. 1cm kleiner in der Höhe, schon mal jemandem aufgefallen? VG, /th.
Rufus t. Firefly schrieb: > Abgesehen vom weißen MacBook kann man Apple-Notebooks aber sowieso nicht > mit dem Wettbewerb vergleichen; welcher andere Hersteller baut noch > Metallgehäuse? Ich habe da keinen aktuellen Marktueberblick. Sony hat das ja vor 10 Jahren schon mit der 505er Vaio-Serie sehr schoen gemacht - und im Gegensatz zu MacBooks auch wartbar.
Das Argument "ich gehe nicht nach draußen mit meinem spiegelnden Notebook" zählt für mich nicht. Ich schaue mir die Teile in Abständen immer wieder mal an und zwar dort wo sie verkauft werden - in der Halle bei Kunstlicht. Und genau da spiegel die Dinger wie sau. Ist echt nicht schön. Käme mir nicht unter so ein Teil zu kaufen. Dafür müßte es einen Käuferboykott geben. "Draußen" kann übrigens auch schon der eigene Balkon sein. Genau das habe ich beim Bekannten mit seinem neuen Notebook erlebt. Da bekommt man Glotzaugen vom suchen, wie jetzt die angezeigte Schrift wohl heißen könnte, weil man es nicht mehr erkennt. Nein, Danke! Mein Uralt-Notebook mit Mattdisplay ist da weitaus angenehmer beim Draufschauen, da sind auch vorgeblich brilliantere Farben bei modernen Geräten kein Trost.
Hat eigentlich irgendjemand eine Ahnung WER das mit den Spiegeldisplays verbrochen hat? Da muss doch irgendwo in einer Firma ein Sale-Officer gewesen sein, der die Ahnung hatte, dass der Markt nach solchen Displays schreit?
Rufus t. Firefly schrieb: >> > Abgesehen vom weißen MacBook kann man Apple-Notebooks aber sowieso nicht >> > mit dem Wettbewerb vergleichen; welcher andere Hersteller baut noch >> > Metallgehäuse? >> >> Panasonic in einigen Toughbooks. Kostet aber 2-3mal so viele Euronen wie >> Apple ;) > > Das ist dann ja wirklich eine Alternative. Vermutlich auch vom Gewicht > her. > > (das 17"-MPB ist 2.5cm dick und wiegt 3 kg). ein CF30 wiegt ~4 kg und ist fast 7cm duenn :) Dafuer kann ich mit dem unter der Dusche DVD schauen, ein >100KG Mann kann sich draufstellen und es hat nen Haenkel zum wegwerfen :) :) :) Michael
Hallo Peter Ich hatte mal ein MD 6200 Die Tastatur war klapprig, Die Bildschirmscharniere schnell ausgeleiert. Von außen sehr schnell verkratzt. Die Festplatte wurde auf Garantie getauscht Das feste Kabel am Netzteil (sekundär)bekam einen Bruch. Das Netzteil war verklebt. Nach ein paar Jahren schloß meine Frau versehentlich ein Festplattennetzteil an (Gleicher Stecker andere Belegung) Und ich konnte Das Gerät entsorgen. NIE WIEDER Gruss Bernd
Hallo zusammen, bei Medion kann man Glück haben und auch Pech. Habe schon seit einigen Jahren 'nen Desktop von Medion. Das Teil ist okay. Hat auch alle möglichen Karten drin. Und KrimsKrams was keiner braucht. Bei mir ist es einfach nur der Internet und eMail-Rechner. Ich habe nur Angst, dass mal was kaputt geht. Dann werde ich unter Umständen ziemlich hilflos da stehen, da alle Slots belegt sind und ich dann ein Ersatzteil brauche welches genau für den entsprechenden Slot passt usw .. Um die ganze bescheuerte vorinstallierte Software los zu werden gibt es im Netz extra Patches ! Ein Bekannter von mir hat sich auch mal einen Medion gekauft. Innerhalb der Garantiezeit war was defekt - nun, da hatte er eben mal 12 Wochen keinen Computer Zuhause und danach einen anderen Rechner ! Tja, da geht dann die Installiererei wieder los .... Ich hatte (bisher) Glück, er hatte eben Pech. Aber zum Thema: Habe von Dell einen LapTop (XPSM1330). Solange er ausgeschaltet ist sieht es aus wie ein Spiegel. Wenn er dann läuft gibt es aber keine Spiegelungen mehr. Also das Display ist einfach nur super-klasse ! Da habe ich schon so manchen sprachlos gesehn, der mich beim Aufklappen verspottet hat "Ach, hast du dir auch einen Rasierspiegel gekauft, hahaha!?" Kaum war das Display aktiv kam dann nichts mehr. Also für mich gibt es für Computer die ich "brauche" nur noch Dell. Selbst in China funktioniert da der Support. Habe ich selbst erlebt mit einem knapp 3 Jahre Laptop von der Firma (wir haben in der Firma Support-Verlängerung). Da hat das Touchpad aufgehört zu arbeiten. War ansich kein Problem, einfach 'ne Maus anstecken. Der Dell-Mann kam aber trotzdem am nächsten Tag mitsammt einem neuen Touchpad. MfG Ulli
Bernd schrieb: >NIE WIEDER >Gruss Bernd Das hättest Du zu Deiner Frau sagen sollen! ;=)
Bei manchen Kommentaren bin ich schon irritiert. Ich habe nun seit vielen Jahren Notebooks/Laptops als Hauptrechner und mich auch ziemlich geaergert, dass Apple auf die Idee kam, seine Geraete nur noch mit Spiegeldisplay anzubieten. Und tatsaechlich sind diese Screens beim Thema Bildverarbeitung die erwartete Katastrophe. Und es gibt immer wieder Situationen wo ich mich aergere, dass es spiegelt (vor allem bei dem idiotischen schwarzen Rand). Aber draussen und bei wechselnden Lichtverhaeltnissen im Auto oder im Zug ist es definitv besser als jedes matte Display, das ich jemals hatte. Da war bei Sonne von hinten schlicht und einfach schluss, als waere die Displaybeleuchtung ausgefallen. Insofern verstehe ich durchaus, dass der Durchschnittsuser die Spiegeldisplays toll findet. Das ist das gleiche wie mit Fotoabzuegen - beim Durchschnittskonsument geht am besten Kodak Glanz - bunt und glaenzend.
Peter Dannegger schrieb: > Aldi bietet jetzt (3.9.09) etwas an, was bei Saturn, Mediamarkt usw. > unmöglich zu bekommen ist, ein nicht spiegelndes Notebook! ...... > Und nun muß ausgerechnet Aldi den Profis zeigen, was der Kunde wirklich > will Naja - Profishops würd ich die angeführten ja nicht gerade nennen u. bei ALDI kauft man Wurst, Käse u. Dosenfutter - aber kein E-Gedöns. Notebooks, die ihr Geld wirklich wert sind, bekam man auch bisher mit matten Displays - nur Massenbilligstramsch musste da passen. Der Kunde kriegt, was Kunde kauft - wären die Schminkspiegel wie Blei in den Regalen geblieben, wäre der Unfung schon lange wieder beendet.
> bei > ALDI kauft man Wurst, Käse u. Dosenfutter - aber kein E-Gedöns. Früher war das mal so. Heute ist das lange vorbei, seitdem (anderes Beispiel) an der Tanke Benzinverkauf nur noch das Nebengeschäft ist.
Demnächst bei Lidl: Heute im Angebot: "Tragbarer Positronen-Emissions-Tomograph" "Ihr onkologisches Hilfmittel für den kleinen Scan zwischendurch" :)
Da ich auch gerade nach Notebooks schaue hier mal was, dass ich interessant finde: Mit Chipsatzgrafik: http://www.heise.de/preisvergleich/a443752.html Mit "GraKa": http://www.heise.de/preisvergleich/a369505.html Vielleicht passt es ja :-)
@Benschi: Vorsicht! Der Lüfter beim HP 6830s ist meiner Meinung nach nichts für sensible Zeitgenossen. Der Rauschte bei mir quasi ständig(schon beim Arbeiten mit Office) und das auf einer eher lauten Stufe. Ein älteres 6830s war im direkten Vergleich übrigens flüsterleise, eventuell hat HP etwas am BIOS geändert oder eine stärkere GraKa reingebaut, die so einen Staubsauger für die Kühlung benötigt. Ansonsten ein recht ordentliches Business-Gerät. Allerdings nur mit 1 Jahr Basis-Garantie, daher finanziell besser nochmal ordentlich was draufpacken für 3 Jahre Service...
> Ich habe da keinen aktuellen Marktueberblick. Sony hat das ja vor 10 > Jahren schon mit der 505er Vaio-Serie sehr schoen gemacht - und im > Gegensatz zu MacBooks auch wartbar. Oh, Apple hat dazugelernt. Das Unibody-Gehäuse ist ziemlich wartungsfreundlich. Das ist so ziemlich das sauberste Notebook-Design, das ich bislang überhaupt gesehen habe. Hier ein paar Bilder: http://www.ifixit.com/Teardown/MacBook-Pro-17-Inch-Unibody/618/1 Die Gehäuse davor waren allerdings wirklich ziemlich eklig. Gut, zum Tausch der Festplatte muss man eine ganze Reihe Schrauben lösen, nicht nur vier wie beispielsweise bei manchen Dell-Geräten, wo die Festplatte in einer Schublade steckt.
Rufus t. Firefly schrieb: > Gut, zum Tausch der Festplatte muss man eine ganze Reihe Schrauben > lösen, nicht nur vier wie beispielsweise bei manchen Dell-Geräten, wo > die Festplatte in einer Schublade steckt. Meist sind die HDD-Einschübe mit 2 Schrauben befestigt - man muß ja nicht übertreiben.
Rufus t. Firefly schrieb: > Oh, Apple hat dazugelernt. Das Unibody-Gehäuse ist ziemlich > wartungsfreundlich. Das ist so ziemlich das sauberste Notebook-Design, > das ich bislang überhaupt gesehen habe. Es sei denn, du musst an's Display oder die Tastatur. Die sind verklebt und dann ist Ende. Gerade beim Display bereitet mir das durchaus Sorgen, nachdem ich an einem Plastik-MacBook schon das Inverterkabel ersetzen musste.
> Gut, zum Tausch der Festplatte muss man eine ganze Reihe Schrauben > lösen, nicht nur vier wie beispielsweise bei manchen Dell-Geräten, wo > die Festplatte in einer Schublade steckt. 2 bei einem Fujitsu Amilo und eine beim IBM T60 **gg** Nen Amilo hatte ich vorher. Eigentlich ein recht nettes Gerätchen, aber einiges an Garantiereparaturen. Amilo A7600 (CY26) ------------------ Contra: Leider nur ne sehr billige Soundkarte drin, die sich nicht mal zum vernünftigen Anschluss von Kopfhörern eignete (Störgeräusche). Ati Radeon Kastrat IGP320M mit SharedMem nicht gerade prickelnd, keine Treiberupdates Ebenfalls keine Treiberupdates fürs ganze Gerät nur HDs bis 100GB, ausser man verwendet den SCSI-"emulator" IDE4008 von ALI, damit wird das gute alte Amilo rattenschnell (wer's braucht kann mich anschreiben, hatte ne Samsung 160GB HD drin) Reparatur: Display und HD wurden auf Garantie getauscht, das ging problemlos und sehr fix (binnen einer Woche). Als Ersatz-HD kam erst ne Toshiba, die hab ich denen wiedergeschickt weil die langsamer war und um einiges lauter. Klappte auch recht problemlos. Wen es interessiert, Benches hab ich da. Pro: kein spiegelndes Display, wirklich gute Tastatur. Laufzeit mit SpeedSwitch XP ca. 2-3h Mein zweites (aktuelles) Note: IBM T60 (2007-FVG) ------------------- Mir kommt nix anderes mehr ins Haus :-) Ist zwar ein Gebrauchtgerät, aber Top! Pro: - Top Verarbeitung / Stabiles Gehäuse, - mattes Display 1400x1050 (kein Widescreenmist) - eine sehr gute Soundkarte (für Note-Masstab) ist verbaut von Analog Devices, keine Störgeräusche, gute Höhen - Problemloser Einbau von 320GB HD und 4GB RAM - Ati X1400 128MB echtes RAM (nicht das beste, aber schon nicht schlecht) - Akkulaufzeit trotz altem Akku noch >2h - alles solide verschraubt, kein klicksen oder kleben - sogar Win7 Treiber gibtz :-) Contra: - kein SVideo Ausgang :-) - CPU nur 1.8GHz (Core2Duo) ich such noch nach nem schnelleren Gimmics: - Fingerprint Reader (möcht ich auch net mehr missen **g**) VG, /th.
> > Gut, zum Tausch der Festplatte muss man eine ganze Reihe Schrauben > > lösen, nicht nur vier wie beispielsweise bei manchen Dell-Geräten, wo > > die Festplatte in einer Schublade steckt. > Meist sind die HDD-Einschübe mit 2 Schrauben befestigt - man muß ja > nicht übertreiben. Beim Inspiron 8000 waren es 5 - eine, die die Schublade festhielt und vier, mit denen die Platte in der Schublade befestigt war. Daraus wurden beim Inspiron 6000 vier, zwei, die die Schublade (und die Festplatte) festhielten und zwei, mit denen die Platte in der Schublade befestigt war.
Rufus t. Firefly schrieb: > Beim Inspiron 8000 waren es 5 - eine, die die Schublade festhielt und > vier, mit denen die Platte in der Schublade befestigt war. Daraus wurden > beim Inspiron 6000 vier, zwei, die die Schublade (und die Festplatte) > festhielten und zwei, mit denen die Platte in der Schublade befestigt > war. Beim Acer Aspire meiner Freundin sind's auch nur diese 5 Schrauben (1 für die Schublade und 4, die die HDD in der Schublade halten); beim Medion MD98000 eines sehr guten Freundes sind's auch (glaube ich) auch nur 5 Schrauben, wobei es dort aber keine "Schublade", sondern eine "Klappe" ist, unter der sich der "HDD-Halter" befindet. Mein etwas "betagteres" Medion MD9720(?) hingegen muß man fast komplett zerlegen, um an die Festplatte oder den Arbeitsspeicher heran zu kommen ... - und da muß man erst einmal wissen, WIE das geht. ;-) Achso: prinzipiell habe ich nichts gegen die "ALDI"-Notebooks; denn mein MEDION ist z.B. gar NICHT von Aldi ... Es ist inzwischen fünf Jahre alt und funktioniert noch immer problemlos. (Auf Holz klopf!) Herzliche Grüße von Maik
Rufus t. Firefly schrieb: >> Ich habe da keinen aktuellen Marktueberblick. Sony hat das ja vor 10 >> Jahren schon mit der 505er Vaio-Serie sehr schoen gemacht - und im >> Gegensatz zu MacBooks auch wartbar. > > Oh, Apple hat dazugelernt. Das Unibody-Gehäuse ist ziemlich > wartungsfreundlich. Das ist so ziemlich das sauberste Notebook-Design, > das ich bislang überhaupt gesehen habe. > > Hier ein paar Bilder: > http://www.ifixit.com/Teardown/MacBook-Pro-17-Inch-Unibody/618/1 > > Die Gehäuse davor waren allerdings wirklich ziemlich eklig. > > Gut, zum Tausch der Festplatte muss man eine ganze Reihe Schrauben > lösen, nicht nur vier wie beispielsweise bei manchen Dell-Geräten, wo > die Festplatte in einer Schublade steckt. und hast du dich schon mal gefragt warum die Herren von ifixit nach Schritt 24 so abrupt aufgehoert haben? Das hatte schon 'nen Grund. Da hat Apple Design gegen leichte Wartbarkeit getauscht :) Michael
Rufus t. Firefly schrieb: > Das ist dann ja wirklich eine Alternative. Vermutlich auch vom Gewicht > her. > > (das 17"-MPB ist 2.5cm dick und wiegt 3 kg). Dafür spart man sich die Notebook-Tasche ;)
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