Fertige Quarzoszillatoren mit 22 MHz scheint es nicht zu geben, jedenfalls nicht mit 5V Versorgung. Ich muss mir also einen selbst bauen. In der TTL-LS-Ära hätte ich den jetzt mit einem 74LS00 und einem Kondensator gebaut. Ist das mit den heutigen Familien HC, AC noch dieselbe Schaltung oder muss man da was anderes machen?
ossi01 schrieb: > Fertige Quarzoszillatoren mit 22 MHz scheint es nicht zu geben, > jedenfalls nicht mit 5V Versorgung. Ich muss mir also einen selbst > bauen. Oder auf 3,3 V gehen und was fertiges nehmen? http://de.farnell.com/iqd-frequency-products/cfps-69ib-22-0mhz/quarzoszillator-smd-22-0mhz/dp/1276679 Für die Spannungsversorgung reicht ja ein R + Z-Diode
>Oder auf 3,3 V gehen und was fertiges nehmen?
Ich brauche schon mehr als 3.3V am Ausgang, möglichst nahe an 5V.
hallo ossi01, irgendwie kommt es ja drauf an, wie stabil das ganze sein soll. dein erster post lässt vermuten, dass du mit dem gedanken gespielt hast, mit nem gatter einen rc zu bauen. falls dich das interessiert, wie das mit HC oder HCT berechnet wird, kannst du mal in dieses datenblatt schauen (seite 17 unten rechts): http://www.robotokulu.com/ROBOTOKULU_dosyalar/74HC14.pdf gruss klaus p.s. wenn du nen fertigen 3 volt oscillator nimmst, und ein gatter dahinter packst, hast du auch 5 Volt am Ausgang.
>Die 22.1184MHz gibts auch mit 5V. Ich brauche leider genau 22 MHz, wegen zeitkritischer Anwendung, die die 0,5% Abweichung nicht zulässt. 2 AVRs müssen aus einer Quelle phasengleich versorgt werden, damit interne Counter synchron zählen können. >p.s. >wenn du nen fertigen 3 volt oscillator nimmst, und ein gatter dahinter >packst, hast du auch 5 Volt am Ausgang. wollte ich eigentlich vermeiden, ist aber wohl auch ne Lösung. >mit nem gatter einen rc zu bauen. RC mit Quarz soll es sein, die drei Gatter Schaltung, die überall im Inet rum fliegt
Nehme jetzt mal den hier hinter einem 3.3V Oszillator. Trägt nur ein bisschen auf. Dank an alle http://focus.ti.com/lit/ds/symlink/sn74lvc06a-ep.pdf
Wie wäre ein 74HC4060 ? Hat einen brauchbaren Oszillator inkl. Buffer und ist billig und 5V. Stromsparend anhaltbar und Referenzteiler inkl. Synchronität ist unabhängig von der absoluten Frequenz. Wenn die 22MHz nur für einen UART sind, machen 0,5% Abweichung keine Probleme. Bis 2% sind da locker machbar. Dann gibt es noch programmierbare Oszillatoren. Und ne gute Oszillatorschaltung läßt sich auch mit 2-fach OpAmp bauen. Nur so als Anregung - Abdul
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