Hi, ja ich bau mir nun auch so ein hypermodernes LED-Belichter Teil. Damit das Licht nicht so zerstreut auf die Platine fällt nehme ich 5mm LEDs mit 20° Öffnungswinkel und lasse sie im Abstand von hm.. 15cm auf die Platine strahlen. In den Belichter passt maximal eine Europlatine und auch die Platine, die die LEDs fasst ist nicht größer. Ich hoffe, dass es der Belichter auch im Randbereich schafft, genausogut zu belichten wie in der Mitte. Ach ja, damit das kein klobiger großer Kasten wird soll er aufklappbar werden. Oben kommen die LEDs und ein kleiner Timer mit 7-Segment Display rein und unten legt man einfach die Platine + Folie an den Anschlag. http://powl.dyndns.org/projects/ledbelichter/led_belichter.png Nur so als Inspiration, ihr könnt ja erzählen, was ihr von der Idee haltet. Grüße, PoWl
was willstn jetz hören? war doch alles schon 10 mal gesagt und 100fach kommentiert.
Wenn du mich fragst was ich hören möchte, schreib lieber nichts dazu ;-) Verdammt, diese kleinen Baumarkt-Scharniere lassen sich nicht vollständig zusammenklappen. Jemand ne Idee wie man die Klappverbindung noch realisieren könnte?
Ich nehme doch besser durchgehende Seitenwände als einzelne klapprige Holzleisten. Und ja, dann wird es wohl Klavierband. Ich hab nur grade ein wenig Bedenken. Wenn ich die Folien einfach so auf die Platine lege, ob sie dann nicht ein wenig abstehen, so dass es zu Unterbelichtungen kommen kann, und ich das ganze Ding eigentlich andersrum bauen müsste, so dass die LEDs unten sind.
Mir ist nicht so ganz klar was du bauen willst?
Einseitigen oder beidseitigen wirkenden Belichter?
Deiner Beschreibung nach lässt mich einen Einseitigen vermuten.
Beidseitige Belichtung ist vorteilhafter, wenn man eben häufiger
solche Platinen machen will. Das wenden des Basismaterials mit einem
einseitigen Belichter kann Versatzfehler zwischen den Lagen erzeugen.
Gewöhnlich nimmt man (bei von unten belichtend) eine Glasplatte
mit einer Schaumstoffplatte auf Blech oder einem Holzbrett
aufliegend als Gegendruckplatte oder zwei Glasplatten bei
zweiseitigen Belichter übereinander. Die obere Glasplatte dient
dann als Andruckplatte.
Eine Methode mit zwei speziellen Folien und Vakuum dürfte wohl,
wegen der Kosten und der Beschaffbarkeit, nicht in Frage kommen, oder?
Um das Basismaterial unverschieblich platzieren zu können wären
Kofferverschlüsse (am besten mittels Schraube einige mm nachstellbar)
eine brauchbare Lösung. Ein Problem könnte noch die Befestigung
der Gelenke an der einen Glasplatte(Andruckplatte) beim zweiseitigen
Belichter sein.
Ein Alurahmen(oder aus Kunststoff oder Holz) bei dem die Glasplatte
mit Silikon eingeklebt wird könnte eine sinnvolle solide
Befestigungsmöglichkeit sein.
>hypermodernes LED-Belichter Teil
So Modern ist das Ganze gar nicht mehr. Das wahr schon vor längerem
in der Elektor veröffentlicht worden.
Modern wäre ein Laserbelichter (beidseitig versteht sich, ähnlich
wie ein Laserdrucker) für den Heimgebrauch, aber anscheinend will
sich da kaum einer ran trauen oder es wird einfach zu teuer, wofür
keiner Geld hat.
Ja, ein einseitiger Belichter soll es werden. Damit das Ding mit seinem Hohlraum aber nicht unnötig im Weg zumsteht wollte ich ihn Klappbar machen ;-) Ich habe das ganze mal umgemoddelt, so dass man nun die Platine + Folie oben auf eine Glasplatte legen kann. Reicht das Gewicht der Platine um die Folie platt zu drücken? Ich könnte auch einfach einen kleinen schweren Gegenstand draufstellen während des Belichtens, dann brauch ich keine extra Schaumstoffplatte. Der Link ist übrigens ein dyndns-link und führt zu meinem pc.. irgendwer hat den heut morgen wohl ausgemacht. Laserbelichter wär schon möglich, aber nicht so wie bei Laserdruckern, dafür sind die 100mW Laserdioden wie sie aus Blueray-Brennern kommen zu schwach.. wobei, wenn man eine Zeile mehrfach abscannt und die Optik Einheit oder die Platine dann manuell per Schrittmotor verschiebt dürfte das gehen. Die alternative wär ein XY-Plotter der das dann Vektorbasierend und nicht Pixelbasierend macht. Sowas gibts ja schon. Der Vorteil von der Laserdruckergeschichte wäre, dass sich die optische Einheit nur noch in eine Richtung bewegen muss. Der nachteil ist, mit der optik wirds kompliziert, z.b. sollte der Laser idealerweise quadratisch oder zumindest rund sein und nur wenige 100stel Millimeter im Durchmesser haben. lg PoWl
>Reicht das Gewicht der Platine um die Folie platt zu drücken? Nein, die Platine verbiegt sich, bzw. liegt gar nicht erst plan auf, weil das Material schon verbogen ist. Beim Belichten wird das Kupfer wohl auch etwas Wärme aufnehmen und sich im µ-Bereich ausdehnen was aber dann schon reichen könnte.(Bi-Metalleffekt). Kupfer hat eben einen anderen Temperaturausdehnungskoeffizienten als Epoxyd-Gewebe. >Ich könnte auch einfach einen kleinen schweren Gegenstand >draufstellen während des Belichtens, dann brauch ich >keine extra Schaumstoffplatte. Und wenn sich dann die Glasplatte durch biegt? Besser ist ein flächiger leichter Druck und gut. Wenn eine gleichmäßige leichte plane Flächenpressung sichergestellt bekommt man auch gute Ergebnisse. Ist natürlich nicht sehr professionell wenn man sich die Hälfte Zubehör (Planes Gewicht) erst zusammen suchen muss. Wenn das ohnehin nur eine halbherzige Notlösung sein soll reicht ja auch ein Karton und so ein wenig Haushaltszubehör um eine Platine zu belichten. Da würde ich mir lieber was solides ausgereiftes basteln das sofort betriebsbereit ist wenn man es später mal wieder benötigt. >Der Link ist übrigens ein dyndns-link und führt zu meinem pc.. irgendwer >hat den heut morgen wohl ausgemacht. Sollte man anders lösen damit so was auch Bestand hat. >Laserbelichter wäre schon möglich, aber nicht so wie bei Laserdruckern, >dafür sind die 100mW Laserdioden wie sie aus Blueray-Brennern kommen zu >schwach.. Ich geh mal davon aus das die ohnehin nicht die richtige Wellenlänge gehabt hätten. Ob die Leistung unzureichend wäre kann ich nicht beurteilen. Dann müsste man eben stärkere nehmen oder mehrere stärker bündeln und fokussieren. So ein Gerät müsste dann ja auch erst mal mechanisch funktionieren und ich dachte da nicht an einen Plotter. >Sowas gibts ja schon. Das hab ich auch schon gesehen und wäre nicht brauchbar weil da die Isolationsfläche gelasert würden und nicht die Leiterbahnen. Bei Leiterplatten mit Massefläche wahrscheinlich kein großer Nachteil, aber wenn, dann sollte man damit alle üblichen Belichtungen zufriedenstellend bewerkstelligen können. >Der nachteil ist, mit der optik wirds kompliziert, z.b. sollte der Laser >idealerweise quadratisch oder zumindest rund sein und nur wenige 100stel >Millimeter im Durchmesser haben. Einfach ist das nicht, aber auf dem Schrottplatz findet man immer öfter Laserdrucker oder kauft über die Bucht für Lau ein altes Gerät und schlachtet die Optik einfach aus. Da ändert sich ja kaum was dran. Man muß eben nur zusehen bei welcher Lichtleistung die Fotoschicht am optimalsten reagiert. Was den Strahldurchmesser angeht sollte 1 MILL = 1/1000 Zoll klein genug sein. Vielleicht kann man da mit einer Gasdüse aus einer Schrotttherme als Blende etwas realisieren? Starre Linsen bekommt man beim Optiker oder bei Fachfirmen die dann einiges kosten dürften. Eine alte Tintenpatronedüse könnte auch als Blende geeignet sein. (Ist mir ohnehin ein Rätsel wie das gefertigt wird? Vielleicht mit nem Laser? Der Kreis schließt sich.) Man kann darüber viel fachsimpeln. Man muss es halt nur tun.
Die Blueraylaser haben die ideale Wellenlänge (meine LEDs laut Verkäufer übrignes auch). Stärkere Laser gehn gleich mal in die Hunderte, da kein Massenprodukt mehr. Für ein paar Hunderte kriegt man aber auch CO² Laser und kann das Kupfer direkt von der Platine brennen, wär doch auch ganz nett hm? ;-)
Hat die Fa. Lpkf mal gebaut, hat sich aber am Markt nicht durchgesetzt. Statt dessen lasert Lpkf SMD-Schablonen aus Edelstahl und verkauft die Maschinen dazu. Sind allerdings eh alles Laserplotter, soweit ich weiß.
Ein CO² Laser der Platinen Plottet hat sich nicht durchgesetzt? Wie kann das sein? Qualitativ nicht gut genug? Maßlos überteuert?
Wenn der Markt das nicht annimmt, kann man da nichts machen. Könnte an der Umweltbelastung durch Kupferdämpfe gelegen haben oder wegen der mechanischen Unzulänglichkeiten des Basismaterials. Metall kann man partiell verdampfen, aber das darunter liegende Epoxyd wird dabei verkohlt, vor allem wenn die Lasereindringtiefe nicht zu regulieren ist. Bei einem Edelstahlblech ist die Eindringtiefe egal, Hauptsache der Laser brennt voll durch. Ich meine darüber mal mit jemanden von der Fa.Lpkf auf der Messe mich mal unterhalten zu haben. Ich kann mich allerdings nicht mehr an alle Einzelheiten erinnern.
Wenns schnell geht ist es meistens doch egal ob das darunterliegende epoxi schwarz angekokelt ist
Noch besser, dann brauchen wir ja noch nichtmal mehr eine Kupferauflage sondern kokeln die Leiterbahnen einfach ins Epoxi :-D schade..
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