Hallo miteinander, am Anfang möchte ich mich schoneinmal im vorraus entschuldigen, falls ich falsche Gedankengänge hatte, die aufgrund mangelnder Erfahrung beruhen. (In anderen Foren wird man ersteinmal nieder gemacht, wie man nur auf so dumme Ideen kommen konnte). Mein Vorhaben: Ich möchte mehrere Elektroden (genaue Anzahl noch nicht bekannt) mit jeweils einer maximal Stromstärke von 10mA betreiben. Die Stromstärke sollte von 0 bis 10 mA regulierbar sein. Sowohl Spannungsversorgung (Gleichstrom) als auch Relais sollten via Laptop (am besten USB) regelbar sein. Jede Elektrode sollte einzeln ein/aus schaltbar sein und der Strom regulierbar sein. Gibt es Sicherungen, die bei Strom > 10 mA auslösen, aber wiederverwendbar sind? Ich habe mal einen "Schaltplan" gezeichnet. Bitte nicht ärgern, wenn da Fehler drin sind. TE 1/2 hatte ich das letzte mal im Grundstudium, und das auch nur theoretisch :) --> siehe Anhang. Als Relaissteuerung hatte ich mir sowas vorgestellt: http://www1.conrad.de/scripts/wgate/zcop_b2c/~flN0YXRlPTM3ODc5MDI2NTg=?~template=pcat_product_details_document&product_show_id=198196&no_brotkrumennavi=1&zhmmh_area_kz=LN# Und für die Spannung + Steuerung habe ich folgendes entdeckt: http://www.velleman.eu/ot/de/product/view/?id=369162 Das hat 8 regelbare analog Ausgänge von 0 bis 5 Volt. Kann ich mir das als Spannungsquelle + Spannungsregelung in einem vorstellen? Was haltet Ihr von diesen Produkten bzw. funktioniert das überhaupt so, wie ich mir das vorstelle? Gibt es viel simplere Lösungswege, das ganze via PC zu steuern? Bei den angegebenen Produkten sollen Software Lösungen dabei sein. Ich hab mir vorgestellt, dass man noch folgenden Weg gehen kann: Konstante Spannungsquelle mit regelbaren Widerstand. Ich habe aber bisher keine Widerstandsregelung via PC gefunden. Vielen Dank für Eure Hilfe. Ich bin für konstruktive Kritik jederzeit zu haben, aber bitte keine "ach wie blöd bist du" Antworten. Schönes Wochenende hbi
> Gibt es Sicherungen, die bei Strom > 10 mA auslösen, aber > wiederverwendbar sind? Da kommt wohl nur eine elektronische Sicherung in Frage... > Ich habe aber bisher keine Widerstandsregelung via PC gefunden. Richtig, das wirst du auch kaum... :-( > Die Stromstärke sollte von 0 bis 10 mA regulierbar sein. Warum geht das nicht allein mit der Karte und einem 100 Ohm Serienwiderstand? Wenn du dann z.B. 0V ausgibst, hast du 0mA. Wenn du 10V ausgibst und einen 100 Ohm Festwiderstand dahinter hast, bekommst du (kurzschlussichere) max. 10mA. > Die Stromstärke sollte von 0 bis 10 mA regulierbar sein. Dann wäre es eigentlich das Richtige, eine einstellbare/steuerbare Stromquelle zu verwenden. BTW: Was sind das für Sensoren?
Hallo hbi, Sicherungen und Relais sind für diese Zwecke nicht ganz das Richtige. Wie Lothar schon sagte, eine gesteuerte Stromquelle tut es auch. Aber vielleicht tut es auch PWM und ein Widerstand. Da dürfte es für LEDs genügend ICs geben die auch mehrere Kanäle bereitstellen können. Ich würde die Anforderungen mal genauer beschreiben. -Wie genau muss der Bereich 0-10 mA gesteuert werden? 256 Bit? -An welches Interface dachtest Du? USB oder seriell? Gruss Klaus.
Vielen Dank für eure Antworten. >>Was sind das für Sensoren? Es soll lediglich ein Stromfluss von 0 bis 10 mA über eine Schleimhaut realisiert werden. Also jeweils 2 Kontakte auf der aufgebracht. Das ganze ist im Versuchsstadium und wird nicht beim Menschen ausprobiert, also das Thema Zulassung ist erstmal außen vor! >>Regulierbare Stromquelle? Sowas wäre ideal, wenn man diese via USB Anschluss regulieren könnte. Gibt es da fertige Lösungen? Jeder Sensor sollte unabhängig voneinander regulierbar sein --> Ich brauche doch dann für jeden Sensor eine Stromquelle (verstehe ich das richtig?) Am liebsten wäre mir eine Lösung mit bereits bestehender Softwarebileothek, da mein Hauptaugenmerk auf die Maschinenbau Seite liegt. Sprich Fertigung und Konstruktion des Kunststoffes, wo die Sensoren implementiert werden sollen. >>Wie genau muss der Bereich 0-10 mA gesteuert werden? 256 Bit? Ich hätte an 8 Bit gedacht --> 255 diskrete Abstände zu je 0,04mA (wenn ich das richtig im Kopf habe) müssten ausreichen. Oder habe ich da einen falschen Gedankengang? >>Interface? USB wäre am besten. >>Warum extra Relais? An ein via USB steuerbares Relais habe ich gedacht, um die Sensoren nochmal unabhängig von der Spannungsquelle ausschalten zu können. Quasi als Sicherheitsfeature. Am liebsten sind mir Produkte, die man fertig kaufen könnte. Sprich eine USB-Karte mit mehreren regulierbaren Spannungsquelle mit entsprechenden Softwarepaket. Das wäre ideal :) Wenn sowas nicht geht, dann würde ich mich über schöne Anleitungen freuen. Ich bin für alles zu begeistern :) Vielen Dank für Eure Hilfe! Grüße, hbi
Willst du die Werte dann immer mit diesen Schiebereglern verstellen? Wenn du diese Technik an die Schleimhäute angebracht hast willst da bestimmt etwas messen oder während dessen den Strom verändern. Meist will man auch Werte aufnehmen um sie später auszuwerten. Du brauchst das nicht?
Es müssen keine Messungen mit dieser Vorrichtung gemacht werden. Mein Ziel: PC steuert via USB --> Spannung für die einzelnen Elektroden unabhängig voneinader --> gegebenefalls Relais pro Sensor Anzahl der Elektroden auch wenig davon abhängig, was der Markt hergibt. (mind. 4) Ich brauche an den Elektroden jeweils einen max. Gleichstrom von 10mA. Laut meinen bescheidenen E-Technik Kenntnissen, bräuchte ich wenn ich im jeweiligen Sensor System bei 10 V Spannung 1kOhm. So habe ich mir das vorgestellt. Meine Frage ist nun, wie lässt sich am besten die PC Steuerung der Spannung realisieren? Welche Spannungsquelle wäre sinnvoll? Z.B. je eine 9,6 V Batterie pro Sensor und dann noch einen "Steuerungsmechanismus" dahinter? Hab was von Opto(irgendwas) Reglern gelesen. Traumvorstellung: USB Karte mit x (z.B. 4) Ausgängen, mit einer am PC regelbaren Spannung von 0 bis z.B. 10 Volt. Ich habe das hier gefunden: http://www.velleman.eu/downloads/0/infosheets/vm140_uk.pdf Das hätte 8 analoge Ausgänge mit einer regelbaren Spannung von 0 bis 5/10 Volt. Ist sowas geeignet, für meine Vorstellungen? Gibt es sowas auch mit weniger Schnickschnack, da ich ja nichts messen möchte? Bzw. hast Du/Ihr eine gute Anleitung, um sowas selber zu machen? Vielen Dank für Eure/Deine Hilfe für einen Fachfremden :)! Grüße, hbi
Was vergessen: Warum ich die genauen Anzahl von Sensoren usw. noch nicht weiß? Meine primäre Aufgabe ist die Konstruktion von Kunststoffbauteilen. Was ich aber erst machen kann, wenn ich abschätzen kann, wieviele Sensoren da rein kommen. Bisher wird das ganze "manuell, per Hand" gemacht. Die Implementierung am Rechner wäre dann der zweite Schritt. Grüße, hbi
83 Euronen hören sich auf den ersten Blick etwas heftig an. Wenn ich allerdings berücksichte, was du alles anschaffen müsstes um einen Selbstbau bei 0 weg starten zu können, kommt unterm Strich auch nicht weniger raus. Selbstbau als Einzelanfertigung würde sich nur lohnen, wenn du das ganze Equipment zur Platinenfertigung, µC-Programmierung schon hättest. Und da ist dann der Zeitbedarf für die Entwicklung noch gar nicht monetär eingerechnet.
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