Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik 7812 parallel schalten


von El Viz (Gast)


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Hi

Kann man Spannungsregler parallel schalten? Ich nehme mal an, wenn ich 
Regler von unterschiedlichen Herstellern nehme, geht das schief, da die 
Regler evtl gering unterschiedliche Daten haben könnten. Die 
Ausgangsspannung des einen könnte vll etwas zu hoch für den anderen 
sein, sodass der dann versucht, die Spannung zu drücken sodass 
schlussendlich beide unterschielich hoch belastet werden.
Wenn man aber Regler vom gleichen Hersteller nimmt, evtl noch aus der 
selben Produktion wenn dies feststellbar ist, dann müsste es doch gehen, 
was meint ihr?

El Viz

: Verschoben durch Admin
von kurz (Gast)


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Serienstreuung ist immer einzukalkulieren. Auch aus der gleichen Charge.

Gib den Reglern eine Chance, daß der Strom sich gleichmäßig unter ihnen 
aufteilt, sonst wird des nix mit der Parallelschaltung.

Es gibt Regler, die können mehr als Standard 78xx.
Oder Applikationen mit Leistungstransistoren zur Leistungserhöhung.

Aber Deine Frage war ja parallelschalten oder nicht. Ich würds nicht, da 
es nur Probleme geben wird und tausend andere Lösungen existieren.

von holger (Gast)


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>Wenn man aber Regler vom gleichen Hersteller nimmt, evtl noch aus der
>selben Produktion wenn dies feststellbar ist, dann müsste es doch gehen,
>was meint ihr?

Das ist Unsinn. Die unterscheiden sich immer leicht.
Der eine war am Rand vom Wafer, der andere in der Mitte.
Mit Ausgleichswiderständen könnte man es versuchen.
0,1 Ohm an jeden Ausgang und dann erst zusammenschalten.

Vieleicht nimmst du auch einfach nur 78S12.

von MaWin (Gast)


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> Kann man Spannungsregler parallel schalten?

Diese nicht, ihre Bauteilstreuungen der Spannungsabweichung sind zu 
stark, einer könnte die ganze Last tragen müssen, der andere nichts.
Und baut man für die Toleranzen ausreichend grosse Ausgleichswiderstände 
dran, ist die Spannung dahinter alles andere als stabil, sondern um 1V 
oder mehr abweichend.

Aber bestimmte, präzisere Regler, wie LT1038 und LT1085, zeigen im 
Datenblatt, mit welchen Ausgleichswiderständen es geht.

von Torsten B. (tbrox)


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Besser wäre ein Längstransistor über den Regler zur Erhöhung der 
Stromlieferfähigkeit.

von Harald S. (harri)


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Mahlzeit!

El Viz schrieb:
> Kann man Spannungsregler parallel schalten?

Wurde ja schon geschrieben:
Ohne Ausgleichswiderstände am Ausgang des Reglers nicht. Mit den 
Widerständen bekommst du natürlich größere Spannungsschwankungen unter 
Last.

Wie viel Strom bei den 12V brauchst du denn? Vielleicht gibt es 
insgesamt geschicktere Lösungen für deine Problematik :-)

mfg
Harri

von TrippleX (Gast)


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Dann hat man wieder das schöne Kurzschlussproblem.
Wenn man das behebt hat man einen kleinen Transistorfuhrpark.
Einfach eine andere Verson vom 78XXX nehmen.

von El Viz (Gast)


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Frege nur generell... eigentlich bräcuht ich 5A und in der Schublade 
liegen an die 100 Stück 7812 rum mit denen ich nichts anzufangen weiß...

aber danke mal für die Antworten

von Helmut L. (helmi1)


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>Frege nur generell... eigentlich bräcuht ich 5A und in der Schublade

Puhh. Da nimmt man besser einen Schaltregler. Alles andere ist 
Energieverschwendung. Rechne mal die zu verbratende Leistung über den 
Regler aus.

Gruss Helmi

von Michael L. (Gast)


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Hallo,

> Kann man Spannungsregler parallel schalten?
Wahrscheinlich kannst Du sie sogar parallelschalten, ohne daß etwas 
kaputtgeht. Der Grund ist, daß die 7812 eine interne Überlastschaltung 
haben und zurückregeln, bevor sie aufgrund von Überströmen kaputtgehen.

Wie sich das im Detail auf das Regelverhalten auswirkt, kann ich schwer 
beurteilen. Prinzipiell ist das Parallelschalten von Spannungsquellen 
aufgrund der hohen Ausgleichströme ja nicht zu empfehlen.

Wahrscheinlich läßt sich Dein Problem besser mit einer der drei 
folgenden Varianten lösen:
1) Schaltregler
2) diskret aufgebauter Linearregler auf Grundlage von FET und OPV
3) Linearregler mit mehr Strom


Gruß,
  Michael

von Kai Klaas (Gast)


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Hallo El Viz,

>Kann man Spannungsregler parallel schalten?

Nicht direkt. Aber wenn die Ausgangsspannung nicht sehr genau sein muß 
und du schon immer etwas tun wolltest, was eigentlich keinen Sinn macht, 
könntest du das hier probieren:

http://www.edn.com/contents/images/72204di.pdf

Das Problem ist hier vor allem, dafür zu sorgen, daß alle 
Spannungsregler gleichmäßig zum Gesamtstrom beitragen. Nur dann bleiben 
alle in Regelung. Das bedeutet für dich, daß du die Spannungsregler auf 
nahezu gleiche Ausgangsspannung und nahezu gleiches Lastregelverhalten 
selektieren solltest. Aber auch die Dioden sollten sehr ähnliche 
Kennlinien besitzen und auf möglichst gleicher Temperatur gehalten 
werden.

Die ausgleichende Wirkung der Dioden funktioniert so: Sinkt die 
Ausgangsspannung eines Spannungsreglers ab, weil sein Ausgangsstrom 
steigt, dann bewirkt dies einen kleineren Spannungsabfall an der ihm 
nachgeschalteten Diode, was den Strom wieder absinken läßt. Natürlich 
kann die Diode nicht beliebig viel Spannungsschwankung ausgleichen, 
sondern vielleicht bestenfalls +-100mV, je nach Ausgangsstrom.

Auf jeden Fall dürfte ist es sinnvoll sein, am Ausgang der ganzen 
Anordnung eine Grundlast vorzusehen, damit die Ausgangsspannung bei 
Laständerung nicht allzusehr schwankt.

Die "78L12" im Link ist natürlich ein Druckfehler...

Kai Klaas

von Jens G. (jensig)


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@ El Viz
>Ausgangsspannung des einen könnte vll etwas zu hoch für den anderen
>sein, sodass der dann versucht, die Spannung zu drücken sodass
>schlussendlich beide unterschielich hoch belastet werden.

andersherum würde es stimmen - der Regler mit der höheren Spannung wird 
die Spannung hochziehen. Spannung drücken (nach unten) geht nicht, weil 
die Regler ja "PullUp-Transistoren" haben (wenn wir von Positivreglern 
reden)

@  Michael Lenz (hochbett)
>> Kann man Spannungsregler parallel schalten?
>Wahrscheinlich kannst Du sie sogar parallelschalten, ohne daß etwas
>kaputtgeht. Der Grund ist, daß die 7812 eine interne Überlastschaltung
>haben und zurückregeln, bevor sie aufgrund von Überströmen kaputtgehen.

die Dinger scheinen aber nicht dauerhaft dafür gemacht zu sein - wenn 
die permanent an der Grenze dahinbraten, gehen die oftmals recht bald 
über den Jordan. Würde ich also auch nicht für die Serie so machen

>Wie sich das im Detail auf das Regelverhalten auswirkt, kann ich schwer
>beurteilen. Prinzipiell ist das Parallelschalten von Spannungsquellen
>aufgrund der hohen Ausgleichströme ja nicht zu empfehlen.

Ausgleichströme können nur bei Gegegntaktausgängen auftreten. Und sowas 
ist wohl bei U-Reglern recht selten anzutreffen (sind ja keine Akkus,die 
die Spannungen in beide Richtungen halten wollen)

von MaWin (Gast)


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> Die "78L12" im Link ist natürlich ein Druckfehler...

Der Rest auch.
Wirft kein gutes Licht auf türkische Unis.

von oszi40 (Gast)


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Wenn ich den Wunsch nach 5A und 7812 lese wird mir ganz heiß, falls das 
Geheimnis der Eingansspannung gelüftet wird.  P=U*I

Ein Schaltregler ist eine sehr nützliche Erfindung.

von Andrew T. (marsufant)


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El Viz schrieb:
> Hi
>
> Kann man Spannungsregler parallel schalten?

Es gab mal eine Siemens-Applikation, 3 7812 parallel . So ca. 1979 
veröffentlicht . Dabei hatte jeder Regler einen eigenen 120 Milliohm 
Ausgleichswiderstand.

Soweit zur Frage ob man kann.

Ob es für Deine Anwendung Sinn macht, kann man mit den wenigen Angaben 
die Du geliefert hast nicht sagen.

von Helmut L. (helmi1)


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>Es gab mal eine Siemens-Applikation, 3 7812 parallel

Da draengt sich in mir der alte Spruch auf:

Soll es funktionieren oder darf es was von Si... sein.

von MaWin (Gast)


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Da der 7812 mit 11.5 bis 12.5V angegebe ist
http://www.fairchildsemi.com/ds/LM%2FLM7805.pdf
kann 0.12Ohm nichts werden:

Der eine liefert 12.5V, selbst bei Vollast von 1A fallen an den 0.12Ohm 
nur 0.12V ab, also kommen 12.38V raus.

Da wird der Regler der 11.5 liefern möchte, noch gar nicht einschalten 
und demnach nichts beitragen.

Mit 1.2 Ohm käme man besser hin, auch da ist die Verteilung aber noch 
schlecht und man könnte bei z.b. 10 Reglern nicht mal 8A ziehen.

Die AppNote war also entweder Lüge, oder du hast noch was übersehen, 
z.B. besonders selektierte Bauteile.

von oszi40 (Gast)


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Nur mal zur Erinnerung über jeden Längsregler sollten 3 bis 5V verheizt 
werden 5V*5A=25W

Wie sagte doch ein Techniker: "Das meiste wird schon bei der 
Konstruktion versaut." Schlimmer wird es dann im Störfall. Dann müssen 
entweder alle durch ausgemessene wieder ersetzt werden. Oder der 
Techniker fährt mindestens 4x hin! 3x 7812 tauschen+ 1x Folgefehler 
beseitigen.

von Kai Klaas (Gast)


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Hallo Mawin,

>Der eine liefert 12.5V, selbst bei Vollast von 1A fallen an den 0.12Ohm
>nur 0.12V ab, also kommen 12.38V raus.

>Da wird der Regler der 11.5 liefern möchte, noch gar nicht einschalten
>und demnach nichts beitragen.

Das sehe ich aus so. Wenn man sich mal die Innenschaltung eines LM78XX 
anschaut, dann dürfte, ohne Last am Ausgang, der Regler mit der höchsten 
Ausgangsspannung alle anderen Regler ausschalten, weil für diese die 
Ausgangsspannung nun zu hoch erscheint und ihre Längstransistoren daher 
nicht durchgesteuert werden.

Wenn dann mit einer hohen Last ordentlich Strom gezogen wird, wird 
zunächst der Regler mit der höchsten Ausgangsspannung in die Knie gehen 
und sich nach und nach die anderen Regler dazuschalten. Eine richtige 
Regelung hat man da aber nicht, da ein Regler, der gerade beginnt in die 
Knie zu gehen, nicht mehr wirklich regeln kann. Es wird also der 
Eingangsripple durchschlagen und auch schnelle Laständerungen zu 
merkwürdigen Geschichten am Ausgang führen.

Mit 0,120 Ohm Widerständen an den Ausgängen kann man höchstens die 
Unterschiede ausgleichen, die durch unterschiedliches Lastregelverhalten 
oder andere Drifts entstehen, also bis zu 1 A x 0,12 Ohm = 120 mV pro 
Regler, nicht aber die Grundtoleranzen der Ausgangsspannungen der 
Regler.

Kai Klaas

von Reinhard Kern (Gast)


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MaWin schrieb:
> Die AppNote war also entweder Lüge, oder du hast noch was übersehen,
> z.B. besonders selektierte Bauteile.

Hallo,

das ist ja nicht nur beim 7812 so: egal was man an Netzteilen 
zusammenschaltet (auch Schaltregler), es führt nie zu was anderem als 
dass ein Teil Regler in die Strombegrenzug fährt und mit Volllast 
arbeitet, während andere nur teilweise ausgelastet sind. Das könnte man 
nur mit einer Zusatzschaltung zur Lastverteilung ändern (die in die 
Rückkopplung eingreift - sofern das überhaupt möglich ist). M.a.W. die 
Regler müssen für Parallelbetrieb ausgelegt sein und dafür zusätzliche 
Steuereingänge besitzen.

Ausgleichswiderstände, die wirksam genug sind, sind i.A. keine Lösung, 
weil sie die Regelung katastrophal verschlechtern. Bei 1 Ohm und 1 A 
kommen ja nur noch 11 V raus.

Gruss Reinhard

von Kai Klaas (Gast)


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Hallo Reinhard,

>Ausgleichswiderstände, die wirksam genug sind, sind i.A. keine Lösung,
>weil sie die Regelung katastrophal verschlechtern. Bei 1 Ohm und 1 A
>kommen ja nur noch 11 V raus.

Ja, aber wenn man die Regler eng selektiert und man nur 0,12 Ohm 
Widerstände braucht, dann ist der Spannungsabfall nur 120mV. So viel 
besser sind die LM78XX dann auch nicht, wenn man sich das Datenblatt 
einmal anschaut. Es gibt sicher Anwendungen, bei denen dieser 
Spannungsabfall keine Rolle spielt.

Kai Klaas

von Marcus M. (marcus67)


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Mehrere Regler parallel bei denen die Lastverteilung dadurch erfolgt, 
daß ein Regler in die Strombegrenzung geht hört sich nach einem 
todsicheren Rezept für wilde Schwingungen an ...

Gruß, Marcus

von Michael (Gast)


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Ihr wisst aber schon, dass man für nen höheren Strom einfach nur nen 
Transistor parallel schaltet bei den 78er? Ich mein, das steht in jedem 
halbwegs ausführlichem Datenblatt zu denen. Der Einwand mit der 
Leistung, die über dem Regler verbraten wird hat auch ihre 
Daseinsberechtigung, ich persönlich würde für sowas wohl schon ein 
fertiges Netzteil kaufen, 12V/5A macht immerhin schonmal 60 Watt 
Ausgangsleistung. Das ist schon ein ansehliches Power Suppy dass da der 
Hobbybastler bauen will.

von oszi40 (Gast)


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Oben stand: er hat 100x 7812 herumliegen. Wahrscheinlich wird aber der 
Trafo + Gehäuse teurer als ein fertiges Netzteil bei Pollin.

von Michael (Gast)


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100x 7812 aber keinen Transistor in der Schublade? Wer soll das denn 
bitte schön glauben? Hm, OK...bei mir könnte das auch so sein...aber nur 
weil die Transistoren eine Schublade tiefer sind als die Spannungregler 
xD

von Blackbird (Gast)


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Mit einem Transistor zur Laststromerhöhung wird aber der Überstromschutz 
des 7812 umgangen. War das nicht so?


Blackbird

von Michael (Gast)


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Japp, der Transistor kann lustig abrauchen dabei

von Positives Denken fördert. (Gast)


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Politiker würden das wesentlich positiver formulieren: Auch ein 
defekter, leitender Längstransistor sorgt für einen höhere positive 
Spannung beim Verbraucher. Das fördert die Wirtschaft. Besonders die 
Abfallwirtschaft!

von Andreas R. (blackpuma)


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Was hilft mir ein "Überstromschutz" der bei 1A abschaltet wenn ich 10 
brauche?

Hab das mal mit einem Längstransistor gemacht:
http://elektronik.blackpuma.org/spannungsregler/index.html

LG
Andreas

von Michael L. (Gast)


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Hallo Jens,

> die Dinger scheinen aber nicht dauerhaft dafür gemacht zu sein - wenn
> die permanent an der Grenze dahinbraten, gehen die oftmals recht bald
> über den Jordan. Würde ich also auch nicht für die Serie so machen
Ja, empfehlenswert ist das sicher nicht, vor allem da es zahlreiche 
bessere und erprobte Alternativen gibt.

>>Wie sich das im Detail auf das Regelverhalten auswirkt, kann ich schwer
>>beurteilen. Prinzipiell ist das Parallelschalten von Spannungsquellen
>>aufgrund der hohen Ausgleichströme ja nicht zu empfehlen.
>
> Ausgleichströme können nur bei Gegegntaktausgängen auftreten. Und sowas
> ist wohl bei U-Reglern recht selten anzutreffen (sind ja keine Akkus,die
> die Spannungen in beide Richtungen halten wollen)
Ja, das stimmt. Da sperrt der Längstransistor einfach. Soweit hatte ich 
gar nicht gedacht. Danke für den Hinweis.

Gruß,
  Michael

von Reinhard Kern (Gast)


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Hallo,

ganz besonders lustig wird es, wenn in 10 Jahren der Betriebselektriker 
einen defekten 7812 austauscht. Aber klar, wer denkt schon an so was, 
MEINE Schaltungen gehen nie kaputt.

Gruss Reinhard

von Michael (Gast)


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>MEINE Schaltungen gehen nie kaputt.

deine auch nicht? Cool, und ich dachte schon ich sei alleine. ^^

Aber mal Spass beiseite, klar mit so einem 78xx kann man recht simple 
was zusammensetzen (drei Cs und fertig ist die Katz), hat aber auch 
seinen Nachteil, dass man ein wenig Energie über dem 78er verbrät, beim 
7812 sind es mindestens 20% (bezogen auf die Ausgangsleistung). Mit 
Schaltreglern kommt man auch auf 20%...wenn man sich dumm anstellt, 
sonst ist durchaus weniger drin. Dafür haben die dann andere 
"Schwierigkeiten", so ein paar Kiloherz sind ja auch nicht zu verachten 
und können schnell mal für Unfug in der nachfolgenden Schaltung 
verursachen.
However, parallel schalten würde ich die 7812er auf keinen Fall, wenn 
schon die Stromentnahme erhöht werden soll dann mit Transitor, oder man 
nimmt gleich zwei Transistoren und baut sich eine Strombegrenzung rein 
um auch den Transistor zu schützen. Das Problem mit parallel 
verschalteten 78xxern wurd ja schon erwähnt: Fällt einer aus müssen die 
verbliebenen dessen Strom mit liefern was wiederum die 
Ausfallwahrscheinlichkeit eines weiteren 78xxer erhöht und wer will das 
schon?

von Egal (Gast)


Angehängte Dateien:

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Im Anhang Seite 4/5. Sicher nicht die sauberste Lösung.

Eine gewisse Symetrierung erfolgt durch die stromabhängige Flußspannung 
der Dioden im Ausgang.

von Michael (Gast)


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Also da würd ich doch lieber den Transistor drüber packen, so ists ja im 
Prinzip nix anderes als x * 7812 parallel zu schalten. Ich halte da 
Transistor für sauberer.

von Egal (Gast)


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Das ist kein: "So mache ich das immer.", sondern nur eine Möglichkeit, 
seinen 7812-Vorrat abzubauen. :)

von Bernd (Gast)


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Hier ein Link mit parallel betriebenen Stabi-IC:

http://www.dj4uf.de/projekt/spannungsregler/spannungsregler.html

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