Aufgrund finanzieller Veränderungen durch einen geplanten Immobilienkauf muss ich einen Haushaltsplan aufstellen mit dem wir auch in Zukunft auskommen sollten. Wir sind eine Familie mit einem Kind (5 Jahre). Ich habe alle Fixkosten und Beträge für Kredit, Nebenkosten, Auto, Versicherungen, Urlaub, Reparaturen und Neuanschaffungen kalkuliert inkl. deren Rücklagenbildung (2000 Euro). Das monatliche Haushaltsgeld soll dann 1100 Euro betragen. Ich möchte halt einmal im Monat das Geld von der Bank holen und das muss dann reichen und alles beinhalten, was man im Monat so ausgibt: Lebensmittel, Kleidung, Restaurantbesuche, Kino, Friseur, Tanken (100Euro). Was haltet ihr von dem Haushaltgeld, ich mein dass nach bisheriger Erfahrung das ausreichen sollte, aber sicher sind wir uns da nicht. Mir kommt das etwas viel vor, aber es ist langfristig gesehn schwierig vorherzusehen, was tatsächlich gebraucht wird und bisher haben wir auch kein Haushaltsbuch geführt und wissen nicht was wir tatsächlich brauchen. Wie sieht das bei euch aus mit dem Familienhaushaltsgeld, idealerweise auch bei 3 Personen?
>bisher haben wir auch kein Haushaltsbuch geführt und wissen nicht was wir >tatsächlich brauchen. Dann mach das doch mal 2-3 Monate, dann bist du viel schlauer.
Wir haben das gleiche Budget mit zwei Kindern (12/14) und das geht, aber ist knapp.
Mache einen Testmonat und schreibe alle Ausgaben auf. Dazu gehört dann z.B. auch Versicherung, regelmäßige Abbuchungen, Waschmaschinenreparatur, neue Schuhe fürs Kind ... Den Kredit fürs Haus sollte man nicht zu knapp bemessen, wenn man in das bisher leere Haus auch einen Teppich und Möbel braucht. Sonst ist die Liquidität beim Einzug zu knapp und reicht nicht mehr für die Tüte Grassamen im Vorgarten! Das Meiste macht man schon verkehrt wenn man voreilig ein Stück Papier unterschreibt ohne sich gut beraten zu lassen. Deshalb Auge zu http://www.vpb.de/ Das spart Lehrgeld.
>Waschmaschinenreparatur, neue Schuhe fürs Kind ...
Dafür reichen doch 50,00€ pro Person im Monat.
Darin ist dann die komplette Bekleidung, Reparaturen
und Neuanschaffungen für kaputte Gegenstände des
täglichen gebrauchs enthalten.
Hi, ist ja lustig - wir haben momentan eine ähnliche Aktion laufen. Meine Erfahrung: Das mit den 1100€ wird nicht funktionieren -> Wie gehst Du denn mit mittelgroßen Anschaffungen um: Neue Waschmaschine, neue Gartenmöbel, neuer Teppich etc. alles die Dinge, die zwischen 200€ und 500€ kosten ? Holst Du das jedesmal neu von Konto oder "sparst" Du das von Haushaltsgeld weg? Bei uns ist die Grenze fliessend ... Daher meine Erfahrung von oben Gruß Marc
Wenn nix da wäre, müßte man damit auskommen. Anderen genügen 10.000 im Monat nicht. Fakt ist, daß man meist in ein leeres Haus einzieht und bald merken wird, daß da noch einige wichtige Sachen fehlen! Dafür braucht man eine finanzielle Start-Störreseerve. Einige Sachen braucht man in der Wohnung nicht, aber im Haus: z.B. Gartengeräte wie Rasenmäher, Heckenschere , Handwerkerrechnungen,...
Ohne kapitalkraeftige & zahlungswillige Eltern sollte mit einem Kind einen Hauskauf vergessen. Die Eltern sollten auch hin und wieder die Kinder nehmen, sonst ist auch nichts.
Frage ist "schlüsselfertig" oder selbstüberschätzter Heimwerker, der noch Jahre zur Miete wohnen muß ehe sein Bau fertig wird. Wenn die Kinder 18 werden sind sie auch bald verschwunden?
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