Hallo, kann mir jemand sagen wieviel Ohm Leitungswasser hat ? Ich habe die Meßleitungen eines Digitalmultimeter ins Wasser gehalten -> ca 2 Megaohm Bei einem Analogmultimeter (BBC Goertz Metrawatt) bekomme ich 5 KOhm angezeigt. Mit welchem Wert liege ich "richtiger" ? (Ich möchte einen Wasserstandsmelder bauen.) Gruß Günter
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Das kommt stark darauf an, wieviel Mineralgehalt das Wasser hat, aus welchem Material die Prüfspitzen sind, welche Temperatur das Wasser hat usw. usf. _.-=: MFG :=-._
Ist in jedem Ort anders und nicht verallgemeinerbar. Wobei ich 5 kOhm für zu niedrig halte.
Ich glaube nicht, dass man da pauschal eine Aussage machen kann. Denn es hängt von vielen Faktoren ab. Z.B. Abstand der Messspitzen, Salzgehalt des Wassers und und und...
Der Leitwert hängt natürlich vom Salzgehalt ab. Je höher dieser ist desto geringer der Widerstand. Bei uns gerade gemessen 50 kOhm - Bei fast 30°dh (Wasserhärte). gruß min
nur so am rande, hast du die selben messspitzen benutzt ? waren die fettfrei ? Mach die sauber, montiere einen messspitzensatz fest in dem wasserbehälter und mach die messung nochmal. Wasserstandmelder für leitungs oder regenwasser ? am besten nimmst einen schwimmer der an mikroschalter angeschlossen ist ... dann passt immeer
Ich habe verschiedene Messleitungen benutzt.Beim DMM hatte ich einen Abstand von 1cm beim Analogen 3-4 cm. Ich möchte Leitungswasser messen.
wie oben schon gesagt kommt es sehr auf den abstand der messelektroden und salzgehalt an. ich kann dir nur sagen: gut deionisiertes wasser hat ca. 18 MOhm/cm
-Kommt auch auf die Fläche + Abstand der Meßspitzen an. -Destilliertes Wasser ist relativ hochohmig. -Elektrolyse beachten !
Wenn Leitungswasser so Hochohmig ist kann mir bitte einer erklären warum dann Verteilerkästen abrauchen, wenn zu viel Wasser in diese Kommt, da genügt auch schon einiges an Kondenswasser....
GBL schrieb: > Ich habe verschiedene Messleitungen benutzt.Beim DMM hatte ich einen > Abstand von 1cm > beim Analogen 3-4 cm. > Ich möchte Leitungswasser messen. also nochmal da du es vllt nciht gesehen hast du möchtest "Wasserstandsmelder" bauen und nciht "wasserwiederstandmessgerät" zitat : > (Ich möchte einen Wasserstandsmelder bauen.) dann mach es ganz inefach, stück styropor/was auch immer leichtes als schwimmer (nein, nciht klo schwimmer, würde aber auch gehen) angeschlossen an einen mikroschalter. Und schon hast du es 100% genau.
Lukas B. (lukas-1992) Wasser, Kondenswasser != deionisiertes Wasser -> google hilft
"lach", oder nimm einen 100W CO2 laser und einen dampfsensor .. wenn zu viel wasser wird laserstrahl wasser verdampfen und der dampfsensor wird es melden :)
Die halbmechanische Lösung scheidet aus Platzgründen aus. Ich habe nochmal nachgemessen: DMM 500k Analog (ich denke hier fliesst ein höherer Messstrom) 50K mit einem Satz Messstrippen.
>Wenn Leitungswasser so Hochohmig ist kann mir bitte einer erklären warum >dann Verteilerkästen abrauchen, wenn zu viel Wasser in diese Kommt, da >genügt auch schon einiges an Kondenswasser.... Der Verteilerkasten ist sicherlich mit Staub bedeckt, der bei Berührung mit Wasser dieses Ionisiert => es wird Leitend. Gruß, Yaro
Leitungswasser unterliegt Qualitätvorschriften, dazu gehört ein maximal zulässiger Leitwert. http://de.wikipedia.org/wiki/Leitungswasser Man kann aber nicht sagen "wieviel Ohm Leitungswasser hat", das wäre dieselbe Frage, wieviel Löcher der Käse hat hat. Der Widerstand hängt von der Messapparatur ab, der Grösse und dem Abstand und dem Material der Testspitzen, und er muss mit Wechselstrom gemessen werden, sonst lagert sich was auf deinen Elektroden ab. Kurz gesagt: Kauf oder bau dir ein Leitwer-Messgerät. Als Wasserstandsmelder sind direkte Kontakte eher Unsinn, sie korrodieren(verrosten) oder verschmutzen oder bleiben feucht obwohl sie schon aus dem Wasser sind. Man baut lieber Schwimmer, oder wenn die Mechanik zu empfindlich erscheint misst kapazitiv die Anwesenheit von Wasser an einem Näherungssensor (von anderen Methoden, die auch noch den genauen Wasserstand bestimmen z.B. per Ultraschall, abgesehen).
MaWin schrieb: > Der Widerstand hängt von der Messapparatur ab, der Grösse und dem > Abstand und dem Material der Testspitzen, und er muss mit Wechselstrom > gemessen werden, sonst lagert sich was auf deinen Elektroden ab. ...oder - je nachdem was er mit dem Wasser noch vor hat - schlimmer: bei Gleichspannung geht Material der Elekroden (Schwermetall?!?) in Lösung - Lecker!
Nach dem Widerstand von Wasser zu fragen, ist schonmal Blödsinn. Sinnvoller wäre die Frage nach dem SPEZIFISCHEN Widerstand- der allerdings hängt von vielen Faktoren ab. Das haben meine Vorposter aber schon angedeutet.
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