Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Ein kleiner Trost für die ewig Wehleidigen unter den E-Technikern!


von John S. (student)


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Hallo,

für die ewig Wehleidigen unter den Techniker in diesem Forum, die immer 
nur darüber klagen, dass es gerade ihnen so schlecht geht und dass man 
um Gottes Willen alles andere studieren/lernen sollte ... nur nichts, 
das mit irgendwie Technik zu tun hat:

http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,647122,00.html

Diesen schönen Artikel habe ich gerade entdeckt - auch lesenswert für 
unsere unentschlossenen - verunsicherten - Technik-Youngster, die sich 
von den Frustierten nur allzuleicht ins Bockshorn  jagen lassen ...!

Trifft genau meine Erfahrung: Alle klagen / sind betroffen - nicht nur 
die Techniker ...! Die Techniker sind nur eher die Mimosen.

Ich gehe sogar einen Schritt weiter:
Den Technikern geht es sogar noch gut ... was sollen erst die 
Nichttechniker klagen ...? Fragt mal die Grafiker, die Journalisten, die 
Juristen, Architekten und und und, sogar die Ärzte ....!

Wer in der Technik nicht sein Geld verdient, wird auch mit anderen 
Disziplinen nicht sein Geld verdienen ...! Die Zeiten sind nun mal so 
wie sie sind.

Wer in dieser Realität als erster ankommt und bereit ist, sie anzugehen, 
der/die ist schon mal um Lichtjahre den anderen voraus, welche immer nur 
rumjammern! Die Zeit, die man hier (immer wieder und wieder) im Forum 
zum  Wehklagen verbraucht, sollte man besser verwenden, um einmal 
konstruktiv nachzudenken.

Viel Spass beim Lesen!

von 3-2-1 Keins (Gast)


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Zum "Qualitäts"journalismus von Spiegel-Online sage ich nichts.

> Fragt mal die Grafiker, die Journalisten, die
> Juristen, Architekten und und und, sogar die Ärzte ....!

Nein, frage ich nicht. Jeder ist sich selbst der Nächste. Daher ist es 
im Kapitalismus völlig egal, wie es anderen geht. Meine verdammte 
Pflicht als Marktteilnehmer im Kapitalismus ist es zuzusehen, dass es 
bei mir läuft.

von (noch) Stuuudent (Gast)


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Ich finde den Artikel gut.
Ich bin während meiner Ausbildung und meines Studiums schon relativ viel 
rumgekommen. War verblüffend an wie viele Leute mich der Artikel 
erinnerte. Mit einem solchen Kandidaten arbeite ich derzeit in der 
selben Abteilung.
Er ist sehr erfolgreich und ich habe vor seinen Leistungen auch Respekt, 
jedoch möchte ich später auf keinen Fall auch so einen Arbeitsalltag 
haben.
Man lebt nur einmal, und so möchte ich nicht leben.

von Schwups.... (Gast)


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Na ja, ganz nett geschrieben aber wenig glaubhaft von einer
Dreizigjährigen die in dem Alter noch nicht viel Erfahrung im
Berufsleben gesammelt haben kann.
Ich frage mich allerdings warum das nur auf Techniker zutreffen soll?
Techniker mit Akademikern zu vergleichen scheint mir genauso verkehrt
wie Äpfel mit Birnen. Da passt wenig zusammen. Jeder hat seine
Qualitäten, nur Techniker sind bei der Auswahl häufig die Gelackten.

von Michael S. (msk) Benutzerseite


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Den Artikel habe ich gelesen und vieles wiedergefunden, was ich in den 
vergangenen Jahren bis jetzt auch auf Arbeit feststellen musste. 
Duldungsstarre ist dafür genau der richtige Begriff.

von Frank J. (rex_gildo-jr)


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Moin!

@ 3-2-1 Keins

Was soll der Artikel mit Journalismus zu tun haben? Ich verstehe den 
Artikel eher als eine Art bissigen Kommentar.

Und auch ich habe vieles in diesem Artikel wiederentdeckt, was ich in 
den letzten Jahren im Job so erleben konnte.

Ich habe auch jede Menge Masochisten kennengelernt, die auch noch 
umsonst arbeiten würden oder gar dem Chef Geld mitbrächten um Arbeiten 
zu dürfen. Um es mal stark überspitzt zu sagen.

Gruß

von Gast XIV (Gast)


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wo gibt es diese Typen? Jasager die trotzdem was können? Ich hab noch 
keinen kennen gelernt auf den diese Beschreibung zutrifft. Wer seinen 
Wert kennt verhält sich entsprechend, was nichts mit Starallüren zu tun 
hat.

Bei Jobanfängern gelten wohl andere Regeln. Mir persönlich geht dieses 
neumodische mädchenhafte rumgeeier auf den Keks.

Man kann auch höflich und bestimmt seine Grenzen testen.

von Jürgen W. (lovos)


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Ich denke, (bezahlte) Arbeit hat grundsaetzlich was mit Demut zu tun. Es 
geht nicht darum, mein eigenes Ich zu verwirklichen sondern die Ideen 
meines Broetchengebers.
Das bekommt man in den Schulen und Unis nicht gelehrt und mit 30 Jahren 
weiss man das dann noch nicht.

von Schwups.... (Gast)


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>Das bekommt man in den Schulen und Unis nicht gelehrt und mit 30 Jahren
>weiss man das dann noch nicht.
Wenn man (nach dem Studium) spät in die Berufswelt einsteigt, stimmt 
das.
Wenn man allerdings eine Lehre in jungen Jahren macht hat man mit 30
schon die Stunde der Erkenntnis gehabt. Ich habe da meine Konsequenzen
jedenfalls mit 31 getroffen.

von Zukunftskenner (Gast)


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Wie sehen die denn aus?

von Schwups.... (Gast)


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Psst, mehr wird nicht verraten.

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