Hi Ich habe eine Schaltung aufgebaut mit einem Mega644p wo laut Schaltplan ursprünglich ein 644 geplant war. Soweit ich es kapiert habe, hat die p Variante kaum Unterschiede zu der nicht p. Ein zusätzlicher UART Port, längere Startzeiten und sonstiger KrimsKrams. Allerdings habe ich nun Probleme, den AVR zu programmieren. PonyProg mein immer, er kann das Device nicht finden. Hab dann noch sicherheitshalber andere AVR Aufbauten zu programmiren versucht, diese gingen ohne Probleme. Momentan hängt an der neuen Schaltung noch nichts, außer GND, VCC, der Quarz und die ISP Schnittstelle am Programmer. Ich bin zwar nicht sicher, ob der Quarz schwingt, während des Programmierens sollte dies aber egal sein, da er den Takt von SCK bezieht, oder? Cartman
Hallo Cartman, der Clock beim programmieren ist nur für die Datenübertragung da... Dachte ich wenigstens. Gruß Olaf
PonyProg kennt in der Version 2.07c en ATMEGA644P nicht. Hierfür gibt es eine gepatchte Version 2.06. Die erkennt den 644P auch. http://ponyprog.sourceforge.net/phorum/read.php?2,380 Im ersten Thread ist ein Downloadlink. Probiers mal damit und berichte dann wieder. Lg Steffen
jo, braucht nen eigenen Takt, min. 4x höher als der ISP-Takt. Ich tippe aber eher auf ein anderes Problem: bei den "grösseren" AVRs hat Atmel ohne für mich ersichtlichen Grund MISO und MOSI weg von den entsprechenden SPI-Anschlüssen geroutet (TxD und RxD-Pins). SCLK ist allerdings geblieben. Ich glaube, beim 644 ist das so. Kontrollier deinen Aufbau mal in diese Richtung, Datenblatt konsultieren.
vielen Dank für den Link. Hat aber leider doch nichts gebracht. PonyProg schreibt immer noch Device missing... Ich hab mir noch gedanken wegen dem Quarz gemacht, ob er nun schwingt oder nicht. Da ich kein Osziloskop hab, habe ich einfach mal die anliegenden Spannungen an XTAL1 und XTAL2 gemessen. Bei 1 war nichts messbar, bei 2 vielleicht 3mV, kann natürlich auch Messfahler sein. Deshalb nehme ich doch an, dass der AVR während des Programmiervorgangs nur auf CLK vom Programmer zugreift...
Hi
>Ich glaube, beim 644 ist das so.
Nein. Das betrifft nur Typen wie ATMega103/64/128/1281/2561... im 64pol.
TQFP-Gehäuse.
MfG Spess
Cartman schrieb: > Deshalb nehme ich doch an, dass der AVR während des Programmiervorgangs > nur auf CLK vom Programmer zugreift... dann würde es ja kaum verfuste µCs geben...
ja, jetzt wo du es sagst... hatte ich selber mal. Aber der Atmega ist heute neu von Reichelt eingetroffen und sollte doch nicht bereits verfused sein...
ok ich gehe davon aus, dass ich deshalb nichts an XTAL1 und2 messen kann, weil der interne Oszilator mit 1MHz aktiv ist wie er ja auch bei Auslieferungszustand sein sollten. Dann weiß ich wirklich nicht weiter wo der Fehler liegen könnt. AVCC hab ich mit 33KOhm an VCC angeschlossen, dort liegt nun eine Spannung von 4,2V an (5V an VCC). Das kann aber auch keine Ursache sein, weil AVCC nur Versorgungsspannung für Port A und A/D Wandler ist. AREF ist nicht angeschlossen. DIe Ports sind im Moment alle frei und trotzdem gibt der AVR keine Zeichen... hat jemand noch eine Idee?
ok never mind, Fehler (?) gefunden. am ISP ist auch noch über einen Spannungsteiler (300Ohm und 560Ohm-> Masse) eine SD KArte. Hab den nun mal getrennt und siehe da, der AVR lässt sich programmieren. Nehme mal an, dass das Programmiergerät eine zu schwache Leistung für den Spannungsteiler liefert...
Ich schreib es immer wieder, vor allem weil ich immer wieder mit Freude mit dem Gerät arbeite: Mit einem mkII von Atmel wäre das nicht passiert! Selbst eine eingesteckte SD-Karte in eben einem solchen Spannungsteiler-5-Minuten-Pfusch-Sockel hat mir bis jetzt noch keinen Programmierfehler erzeugt, bei 2 MHz Programmier-Takt. Nach dem Programmieren habe ich mir sogar mal den Spaß gemacht, den Atmega aus der Schaltung zu ziehen, auf der Steckplatine eine Quarz+ISP-Anschluss dranzubasteln und ihn auszulesen. Komplett fehlerfrei programmiert.
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