Hallo Leser, ich hab hier auf dem DAchboden noch eine Tüte mit einem Bild gefunden und zwei Bauteilen, Ringkerne,aquamarin und gelb. Auf der Tüte steht 50.800 und 51.300 MHz drauf. Leider ist das Bild in die Jahre gekommen. Hier das Bild. Was ist es und wie funktioniert es und welche Bauteile brauche ich noch um das Ding fertig zu bauen. Vielleicht gibt es ja auch einen Literaturhinweis oder eine Bauanleitung, Stückliste oder so was. Danke
Irgendein Filter, aber die Bildqualität ist leider so, dass man absolut nichts außer den Ringkernen erkennen kann. Der Frequenzbereich deutet auf das 6-m-Band, vielleicht sollte es ja ein Transverter für 6 m werden?
Sind die länglichen Bauelemente in der Mitte evtl. Oszillatoren!?
für 2,6 MB Bildgroesse - eine fast geniale Qualität! irgendein Ring-Mischer?
Hallo Funkamateur, das Ding hab ich auch mal gesehen in Friedrichshafen oder Weinheim. Mit meinem alten Monokel am Okular sehe ich das dort 2 Kreisbandfilter für Empfänger ,Durchgangsdämpfung ... steht. Es ist eine Weissblechdose, 2 BNc Buchsen,Kunststoff Folientrimmer,Kondensator,Widerstand,Ringkerne mit runde 28 Windungen, aber die Farbe ist nicht aquamarin gelb sondern ist gelb mit irgendwas anderem, dunkelgrün oder Ozeanblau, Ral 5001 oder 5020 aber wie gesagt das Bild ist mit meinem alten Okular wo noch Antikglas drin ist und gelb und weis kaum zu unterscheiden ist irgendwie nicht mehr Stand der Technik. Ich muss mal eine Excimerlaseroperation machen. Im Alter sollte man in die Gesundheit investieren. Die anderen fünf Bauteile sehe ich leider nicht. Das Layout der Platine auch nicht. Ob man das Bild mit einem Programm bearbeiten kann um die Brennweite bzw. Okularweite zu ändern weiss ich nicht. Ich bin Alt. Der jüngere Abbe weiss vielleicht Rat oder ein junger Spund mit Carpe Diem, Absinth und Met.
Sieht fast so aus wie diese Kurzwellen-Vorfilter aus der Elrad.
Die Bildqualität ist ja wieder mal typisch für dieses Forum. Das bekommen sogar die Technikmuffel auf ebay besser hin.
Hallo Herr Christopher Kesseler, vom Layout könnte das passen aber die Stückliste mit den Bauteilen und der Frequenz weicht ab. Die Ringkerne könnten klappen aber die anderen Bauteile benötigen ein Redesign oder andere Werte. Vielleicht mal mit Software simmulieren.
Ich vermute, damals gab es noch kein 6m-Band, die Bestückungstabelle auf der vorherigen Seite geht nur von 80m bis 10m. Titel des Artikels war "Preselektor" - die Elrad gibts soweit ich weiß von heise.de auf DVD, dort war der Artikel ja auch regulär erschienen, das muß schon vor dem 1980er Sonderheft gewesen sein.
Senior Kessler, das 6m Band steht schon im Washingtoner Vertrag von 1930 drin. Damals gab es hunderte von Verbindungen. Erst ab 1956 wurden diese weniger. Damals wurde die Bundeswehr und das erste deutsche Fernsehen aktiv. Die Bänder sind wieder frei und digital. Wo bleiben die deutschen Funkamateure und der deutsche Entwicklergeist mit Made in Germany.
Es gab früher schon Sondergenehmigungen für Amateurfunk auf dem 6m-Band in DL, aber die allgemeine Freigabe war erst nach 1980 Ich meine, die WARC 1982 hat uns mehrere neue Kurzwellenbänder zugewiesen: http://de.wikipedia.org/wiki/World_Administrative_Radio_Conference http://de.wikipedia.org/wiki/Amateurband 6m-Band: 50,08–51 MHz - die Nutzung ist auf feste Amateurfunkstellen beschränkt - Sekundär dem Amateurfunk zugewiesen Sendeleistung <25 W ERP da gibts sogar eine eigene Wiki-Seite http://de.wikipedia.org/wiki/6-Meter-Band letzte gesetzliche Änderungen erst 2006/2007, "keine Sonderzuteilung mehr erforderlich"
Region 2 und 3 hatten früher bereits den Bereich 50-54 MHz für Amateurfunk zugewiesen (ob primär oder sekundär, habe ich jetzt nicht nachgesehen). Region 1 hatte diesen Bereich aber halt über viele Jahre für den Fernsehrundfunk reserviert (VHF Band I, 3 Kanäle). Das könnte möglicherweise eine Änderung der Zuweisung nach dem 2. Weltkrieg gewesen sein (d. h. davon war es hier eventuell auch Afu?), aber das spielt eigentlich in Bezug auf das originale Posting gar keine Geige, denn so alt sind die Teile nun wiederum gang gewiss nicht.
Geachte Heer Kesseler, de Ringkernfrequenz is een repeaterfrequenz. In de Vertrag von 1930 staat. Amateurfunkgesetz ist voor dem Grundgesetz verabschiedet. Why? International Contract 1930. 150KM von beiden Seiten der Grenze. Repeater wurde abgelehnt. Why?
Galenus ein Reisender schrieb: > Hallo Funkamateur, > das Ding hab ich auch mal gesehen in Friedrichshafen oder Weinheim. Mit > meinem alten Monokel am Okular sehe ich das dort 2 Kreisbandfilter für > Empfänger ,Durchgangsdämpfung ... steht. Es ist eine Weissblechdose, 2 > BNc Buchsen,Kunststoff Folientrimmer,Kondensator,Widerstand,Ringkerne > mit runde 28 Windungen, aber die Farbe ist nicht aquamarin gelb sondern > ist gelb mit irgendwas anderem, dunkelgrün oder Ozeanblau, Ral 5001 oder > 5020 aber wie gesagt das Bild ist mit meinem alten Okular wo noch > Antikglas drin ist und gelb und weis kaum zu unterscheiden ist irgendwie > nicht mehr Stand der Technik. Ich muss mal eine Excimerlaseroperation > machen. Im Alter sollte man in die Gesundheit investieren. Die anderen > fünf Bauteile sehe ich leider nicht. Das Layout der Platine auch nicht. > Ob man das Bild mit einem Programm bearbeiten kann um die Brennweite > bzw. Okularweite zu ändern weiss ich nicht. Ich bin Alt. Der jüngere > Abbe weiss vielleicht Rat oder ein junger Spund mit Carpe Diem, Absinth > und Met. Galenus, du Reisender - Wenn du noch mehr von Absinth kippst, dann geht die Reise womöglich bald gen Hades. Vergiß nicht dem Schlauchbootfahrer nen Groschen zu spendieren. Früher hat man dazu den Toten ne Geldmünze zwischen die Zähne geklemmt. Nix für ungut - Odysseus alias Abdul
Der Frequenzbereich von 56..60MHz war den Funkamateuren in Deutschland von 1927 bis 1935 als 5m-Band zugeteilt; die Zuteilung wurde dann widerrufen, weil der Frequenzbereich für die einsetzende Entwicklung der Funkmesstechnik (heute allg. "Radar") benötigt wurde und man sowohl Störungen durch den Amateurfunk verhindern als auch Berichte von Funkamateuren über ungewöhnliche Impulssignale vermeiden wollte. Siehe auch: http://www.darc.de/distrikte/e/html/referate/chronik/vortraege/pdf/vortrag6.pdf
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