Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Suche Festspannungsregeler


von Tom (Gast)


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Hallo oder besser gesagt gute Nacht

Ich suche einen Festspannungsregler, welcher aus ca.9VDC eine Spannung
von 3,6Volt am Ausgang hat.
Das besondere soll sein, dass es ihm nicht ausmacht, wenn am Ausgang
von diesem noch immer eine Spannung von ca.3V anliegt, obwohl der
Eingang schon auf 0Volt ist. Bekanntlich haben dies Spannungsregler
nicht so gerne.

Habt ihr einen Typ?

Gruss Tom

von Henning (Gast)


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gibt doch einstellbare LM... die man mit ner diode am ausgang sichern
kann

von Henning (Gast)


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hab grad den anderen Thread gelesen. kannst ja dahinter mit
kondensatoren die spannung hochhalten. besonders am uP.

von Tom (Gast)


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Die Spannung mit Kondensatoren hochzuhalten habe ich versucht. Parallel
zum schon montierten 10uF und 100nF habe ich noch einen 68uF
angeschlossen. Hat aber leider nichts gebracht.

Gibt es den keine Regler, welchen es egal ist am Ausgang noch eine
Spannun zu haben und am Eingang 0V??

Grüsse Tom

von Tom (Gast)


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Hat keiner eine Ahnung, ob es solche Regler gibt??? oder muss man eine
Änderung an der Grundschaltung vornehmen?? Bei Maxim und deren
Applikationen habe ich leider nichts gefunden...
Gruss Tom

von Dirk (Gast)


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Hi,

bin mir nicht so sicher ob es damit geht MAX1626 o. MAX1627 aber schau
dir mal das Datasheet an.

Mfg

Dirk

von sammy (Gast)


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ich meine mich zu erinnern das LM317 variabel einstellbare
Spannungsregler sind, wie das mit der anliegenden Spannung von 3V
aussieht... vielleicht eine Diode?

von Tom (Gast)


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Das mit der Diode habe ich schon versucht, jedoch reagiert mein
Prozessor nicht alzu gut auf die Änderung der Durchlassspannung von
dieser bei unterschiedlicher Strombelastung....

von Manfred Glahe (Gast)


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@Tom,

"Gibt es den keine Regler, welchen es egal ist am Ausgang noch eine
Spannun zu haben und am Eingang 0V??"

Beschreib doch mal (am besten mit Schaltung) Dein komplettes Problem.
Meist hilft ein anderer Ansatz leichter weiter.
Z.B. ist es schon wichtig wie lange der Ausgang auf 3V liegt wenn der
Eingang 0V ist.

MfG  Manfred Glahe

von Tom (Gast)


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also, der Prozessor wird normal über 3,6 Volt von einem LM317 gespiesen.
ist nun das Netzteil ausgesteckt, so stützt einen externe
Speicherbatterie diesen.

Ohne diese Diode D21 welche zwischen LM317 und dem Prozessor liegt, hat
der Prozessor sowie der Ausgang des LM317 eine 3Voltpegel der Batterie.

Dies ist solange der Fall, bis das Netzteil eingeseckt wird.
Dies kann 2h aber auch 1 Monat der Fall sein. Zudem sollte der Ausgang
des LM317 die Batterie nicht belasten...

Gruss Tom

von Tom (Gast)


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Meint ihr es bringt vieleicht ein anderer Diodentyp die Lösung???

von Thorsten (Gast)


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Hallo,

was spricht gegen folgende Lösung: D20 und D21 weglassen, stattdessen
in den Battereizweig ein Miniaturrelais oder vielleicht auch ein
Photomos-Relais (wenn keine Mechanik gewünscht ist). Dieses Relais hat
Ruhekontakt und unterbricht den Batteriestromkreis, wenn das externe
Netzteil angesteckt ist.

Thorsten

von Tom (Gast)


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@Thorsten

Das tönt wirklich auch nicht schlecht. Wenn keine andere Lösung kommt,
so muss ich dies wohl so realisieren.

Wäre aber doch noch froh um weitere Beiträge...

Danke

von Kai M. Tegtmeier (Gast)


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Oder eventuell einen zusätzlichen Low-Drop-Spannungsregler zwischen
D20/D21 und den Prozessor, der die Schwankungen in der Flußspannung
wieder ausregelt?

MfG
Kai Markus

von Tom (Gast)


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noch nie von einem LowDrop Spannungsregler gehöhrt. Arbeitet der demnach
noch zuverlässig mit einer kleinen Spannung über dem Regler??

Was wäre den ein Typ von diesem Spannungsregler??

von harry (Gast)


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hi,

du kannst den lp2950 nehmen, das wäre so ein low-drop kandidat.
bei dem ist eher das schmankerl, dass er nur 100 uA stromaufnahme ohne
last hat aber 100mA liefern kann. den kannst du mit 'ner diode vom
ausgang zurück auf den eingang schützen, so dass der eingang immer nur
um 0,6v niedriger liegt als der output. (geht bei allen anderen
natürlich auch)

gruss, harry

von Tom (Gast)


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oha, sorry für das 2fache Posting...

Der Regler ist ja ganz Ok, aber die 100uA zählen sich leider mit den
Tagen und die Batterie muss schneller gewechselt werden. Mit diesen
kleinen Strömen muss man halt sehr sparsahm umgehen, denn auch diese
zählen sich mit der Zeit...

Könnte man nicht einfach ein anderer Diodentyp für D21 verwenden. Oder
meint Ihr, dass ich so nie ans Ziel komme??

Bedanke mich aber mal für eure super Beiträge bis jetzt...

Gruss Tom

von Manfred Glahe (Gast)


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@Tom

von Maxim gibt es für solche Zwecke sogenannt BatterieManager.
Allerdings weiß ich jetzt nicht ob auch schon für 3V Systeme. Mußt halt
mal unter www.maxim-ic.com nachschauen. Anderenfalls eine
Mosfetumschaltung dafür entwickeln, sollte kein Problem sein.

MfG  Manfred Glahe

von Uwe Nagel (Gast)


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Das eigentliche Problem ist doch nicht, dass der Regler kaputt geht,
wenn er rückwärts eingespeist wird, 3 Volt halten die schon aus.
Das Problem ist, dass da ein Strom reinfliesst und dieser die Batterie
leersaugt. Die Version mit den Dioden sollte eigentlich gehen, aber ich
schlage noch eine etwas aufwendigere Schaltung vor.

Wenn die externen 9V anliegen wird der Transistor in Sättigung
betrieben, da fallen etwa 100mV drüber ab (weniger als bei der
Schottky-Diode). Fehlen die 9V, sperrt der Transistor, über die
Basis-Emitter Diode fliesst weniger Sperrstrom als bei einer
Schottkydiode.

Als Regler würde ich einen 3,3V Low-Drop Regler, dann hat man halt nur
3,2V Ausgangsspannung, oder einen LM/TL317 auf 3,4 V eingestellt,
einsetzen.

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