Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Sauberes "Capture" beim PIC


von Stefan (Gast)


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Hallo!

Ich nutze einen PIC18F4550 für einen Frequenzzähler.
Als Compiler nutze ich den C18.
Für eine Periodendauermessung nutze ich das CCP1-Modul zum
im Capture Mode mit dem Timer1.

Ich möchte mehrer Capture´s erstellen, eine Zeitaufwenfige Routine 
stellt
mir dann den mittelwert auf einem Display dar.
Wenn ich das Capture-Modul, oder den zugehörigen Timer1 stoppe, bekomme 
ich bei erneutem Start immer flasche anfangswerte.

Ich dachte nun, ich lasse das CCP immer laufen. Die werte werden 
gespeichert und über die Differenz der Speicherwerte kann ich die 
Frequenz berechnen. Aber wenn das Capture-Modul zufällig dort 
reinschreibt wo ich gerade rechnen möcht hab ich Probleme.

Wenn Timer1 nach jedem Capture auf 0h00 zu setze bekomme ich falsche 
Werte.
Wenn ich das CCP stoppe, bekomme ich falsche Werte.

Wie würdet ihr das realisieren? Vielleicht ein Ping-Pong Puffer?
Oder gibt es da eine einfachere Methode?

Gruß Stefan

von Peter D. (peda)


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Stefan schrieb:
> Frequenz berechnen. Aber wenn das Capture-Modul zufällig dort
> reinschreibt wo ich gerade rechnen möcht hab ich Probleme.

Nicht nur Du.
Das Problem haben alle, die zum ersten mal mit Interrupts arbeiten.

Generell gilt, Variablen, die ein Interrupt benutzt, müssen im Main 
atomar zugegriffen werden.
D.h.:
- Interruptsperre,
- Interruptvariable in Tempvariable speichern,
- Interruptfreigabe


Peter

von Michael L. (michaelx)


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Nur mal so aus Interesse: Welche Frequenzen willst du denn mit dem 
Capture-Modul messen?

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