Bei einem Bekanntem ist in seiner Praxis eine kleine Stereo-Anlage defekt. Nun soll etwas anderes angeschafft werden. Ich empfahl ihm einen einzelnen Verstärker und daran soll er dann einen MP-3 Player (iPod o.ä.) anschließen, da kein Radio benötigt wird und nur Gema-freie Entspannungsmusik gespielt wird, so fallen dann keine GEZ und GEMA-Gebühren an, bei einer Kompaktanlage wäre halt das Radio fest eingebaut und dann müsste man die Gebühren abdrücken. Auf meine Frage wie seine Boxen (insgesamt 12 Stück) angeschlossen sind meinte er das jeweils 6 Stück am linken Ausgang parallel und weitere 6 parallel am rechtem Ausgang hängen. Dann hackte ich nach was defekt ist ob der Verstärker vielleicht abgeraucht ist oder der Thermoschutz angesprochen hat. Er meinte nein, der CD-Player schluckt keine Platten mehr. Nun gut ich dachte die Impedanz von 6 Lautsprechern parallel (wahrscheinlich 8 Ohm Boxen) liegt unter 1 Ohm deswegen wird der Verstärker immer abschalten. Da es also eine kleine Mini-Stereoanlage packt diese Last zu treiben, sollte es doch dieser Verstärker trotz einer Mindestimpedanz von 4 Ohm auch tun, da er ja in einer Praxis nicht voll gefordert wird. Notfalls könnte man auch mehrere Boxen in einer kombinierten Parallel- und Reihenschaltung betreiben? http://www.monacor.de/typo3/index.php?id=58&L=0&act=&act_sub=&artid=5315&spr=DE&typ=u hoffe das es keine temporäre Adresse ist ansonten: Monacor ST-700 Meint ihr das dieser Verstärker diese Last an parallel angeschlossenen Lautsprechern bei geringer Lautstärke packt oder könnte es sein das er schon vor dem Einschalten der Ausgänge diese auf einen Kurzschluß hin prüft und diese niedrige Last als solchen erkennt? Bitte keine Diskussionen über Sinn oder Unsinn der Verstärkerleistung, da die kosten mit 140,-€ sehr gering sind und PA-Verstärker meist eine hohe Lebenserwartung haben.
6 Stück parallel ist nicht gut. Jeweils 2 parallel und 3 mal in Reihe - dann bist Du auf der sicheren Seite.
in geringer Lautstärke sollte es noch gehen, zumal auch die Zuleitungen paar Ohm haben können (je nach Länge). Es fragt sich nur, was man mit "gering" meint. Bei irgendwas in die 60% Aussteuerung haben Verstärker ihre max. Verlustleistung. Wenn Du weit davon entfernt bleibst, kann es gut gehen. Da reagiert aber sicherlich jeder Verstärker anders. Ach ja - ist das wirklich eine "kleine" PA? Mit paar 100W? Da ist ja eine "geringe" Lautstärke rel. lässig machbar ;-)
von "Lautsprecher in Reihe schalten" habe ich noch nie etwas gehört. Ich würde das mit der Endstufe einfach mal ausprobieren. Alternativ gibt es auch Digitalendstufen, die keine Probleme mit niedrigen Impendanzen haben. Wird aber sicher nicht so günstig - musst mal suchen, ob es die auch in klein gibt ^^
>von "Lautsprecher in Reihe schalten" habe ich noch nie etwas gehört. Ich
Warum nicht? Wenn die gleiche Charakteristiken haben, gibt's keine
Probleme.
ich bestell das Ding mal und probiere es aus. Vielleicht habe ich Glück und es sind hochohmigere Boxen > 8 Ohm verbaut. Die benötigte Gesamtleistung wird um die 80 Watt sein. Aber wenn man das für den Preis bekommt sagt man nicht nein.
Hallo Thomas, >Da es also eine kleine Mini-Stereoanlage packt diese Last zu treiben, >sollte es doch dieser Verstärker trotz einer Mindestimpedanz von 4 Ohm >auch tun, da er ja in einer Praxis nicht voll gefordert wird. Darauf würde ich mich nicht verlassen! Es gibt Verstärker mit SOAR-Schutz, die auf die Lastimpedanz reagieren, um im Falle eines Kurzschlusses den Verstärker zuverlässig zu schützen. Wenn du dann eine 1 Ohm Last dranhängst, kann es gut sein, daß die Boxen komplett "abgeschaltet" werden. Ich hatte mal das gleiche Problem bei einer Beschallungsanlage für ein Cafe. Da sollte der Verstärker mehrere 4 Ohm Boxen treiben, die aber jeweils deutlich unter 4 Ohm hatten. Der Verstärker und auch ein Ersatztyp haben dann ganz ganz schnell schlapp gemacht. Heiß wurde da nichts, die haben einfach runtergeregelt mit wildem Gekreische. Ich habe dann auf die Schnelle mehrere parallele Verstärker gebaut auf der Basis von TDA2030A mit BD907+BD908 Stromentlastungstransistoren. Hat super funktioniert und ich konnte vor allem jeden Lautsprecher individuell einpegeln! Kai Klaas
Von was wird hier eigentlich geredet? MP-3 Player, Microanlage, Praxis...? Der Link auf den Verstärker deudet auf 2x 275W Sinus. Das ist nicht PMPO! Handelsübliche Boxen, die an die Mini-Anlage angeschlossen waren, werden die auch die Leistung vertragen? Evtl. glühen sie in der Mitte nur kurz auf. Wie wäre es mit 100V-Technik? Da gibt es keine Anpassungsprobleme. http://www.reichelt.de/?;ACTION=2;LA=2;GROUP=I98;GROUPID=3599;START=0;OFFSET=100;SHOW=1;SID=27M4ZRo6wQARsAAH-Y56897708a6175193cdc6a59277093289ab7
Es gibt einige Verstärker die Wahlweise 4 oder 2 Boxen treiben können. Für nur 2 Boxen werden die Kanäle als Brücke Betrieben, bei 4 Boxen halt einzelen. Dabei dürfen die 4 Boxen dann auch niederohmiger sein als bei 2en. Sonst könnte man auch einfach 2 Verstärker parallel betreiben, oder mal bei denen fürs Heimkino suchen. Da hat man auch schon mehr Kanäle.
ich bin mir nicht 100% sicher, glaube aber das jedes Zimmer nochmal ein Poti für die Lautstärke hat, dadurch könnte der Widerstand der Box noch etwas steigen. Ja genau das mit dem Abschalten oder nicht Einschalten, beim erkennen einer niedrigen Last befürchtete ich auch. Das deine Lautsprecher weniger als angegeben haben, ist wahrscheinlich ein Messfehler deinerseits da hier die Wechselstromimpedanz bei einer bestimmten Frequenz gemessen wird, mit einem Multimeter misst man allerdings den Gleichstromwiderstand. Da aber alle Kabel zentral zusammenlaufen, habe ich immer noch die Möglichkeit immer 3 Boxen in Reiche zuschalten wodurch sich die Impedanz verdreifacht und dann durch das parallel schalten von 2 solcher 3er Reihen wieder halbiert. Angenommen Boxenimpedanz 4 Ohm, dann hätte ich 4+4+4=12/2=6, davon 2 parallel wären 3 Ohm / Kanal was noch gehen könnte, aber höchstwarscheinlich werden es eher 8 Ohm Boxen sein, also 8+8+8=24/2=12/2= 6 Ohm was dann voll ok wäre. Ja ich weiß was 275 WRMS sind deswegen wollte ich auch keine Diskussion darüber anfangen, ob mans braucht oder nicht, die maximale Lautstärke wird am Verstärker eingestellt und verändert über den Zuspielen also MP3 Player oder Diskman.
der kleinere Verstärker hat halt nur 64 db Rauschabstand was mir dann doch etwas zu niedrig war, soll sich ja nicht wie ne verrauschte Kassettenaufnahme anhöhren oder ein Grundrauschen leifert wenn gerade Titelsprung ist.
Erst mal messe die Boxen. Ganz grob entspricht der Gleichstromwiderstand der Impedanz. Bei >Angenommen Boxenimpedanz 4 Ohm, dann hätte ich 4+4+4=12/2=6, davon 2 >parallel wären 3 Ohm müssen die Boxen insgesamt etwa 350W vertragen!!! Wenn es nur für leise Musik von Menschen oder Tieren geht, schalte alle in Reihe. Der Krach reicht bei dem Verstärker sicher noch aus. Wenn nicht 100V, dann Selbstbau. Für jeden LP einen kleinen Verstärker(evtl. fertigen Bausatz) und undividuell regeln.
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