Hallo, ich möchte den Mega16 mit ein paar universal 24V - Ausgängen versehen. Last bis ca 1A wenn Spielraum ist, ists auch recht. Schaltfrequenz niedrig (max 10Hz). Warum ich einen FET nehmen will? Weil ich das noch nie gemacht habe ;-) Nö,Spaß beiseite, wenns grundsätzlich Mist ist will ich das natürlich wissen. Ich muss die 24V Schalten, Masse schalten geht nicht weil ich z.B. Ventile schalte, welche gemeinsame Masse am Anschlusskabel haben. Eine andere Last ist ein Hubmagnet. Die Schaltung ist nicht von Google, sondern in meinem Hirn entstanden - also schimpft mich nicht wenns weit daneben ist! Bitte um eure Kommentare! Ach ja - ist der FET - Typ ok? Hat vl jemand einen nicht - SMD im Ärmel? Besten Dank, Bert
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Verschoben durch Admin
24V Gatespannung dürfte deutlich zu viel sein :-)
Die beiden GNDs müssen verschieden sein (getrennt).
OK ich sehe: VGS max = +-20V.
Anbei meine Ideeen (oder Ideen?).
Wie siehts bei Vorschlag 2 mit der galv. Trennung aus - die ist futsch,
oder?
>Die beiden GNDs müssen verschieden sein (getrennt).
Welche beiden GNDs? Von 5 und 24V? Wegen der Trennung?
zu Vorschlag1: - der Spannungsteiler funktioniert nur wenn Strom fließt, spricht der Optokoppler leitet. Wenn nicht -> 24V am Gate zu Vorschlag2: - die 5V dürfen nicht vom Mikrocontroller kommen zu Beiden: - die beiden GNDs links und rechts vom Optokoppler dürfen nicht verbunden werden (wegen galvanischer Trennung) - der FET muss irgendwo mit GND verbunden werden
>zu Vorschlag1: >- der Spannungsteiler funktioniert nur wenn Strom fließt, spricht der >Optokoppler leitet. Wenn nicht -> 24V am Gate Versteh ich nicht. 24V am Gate, 24V an Source = 0V UGS oder? >zu Vorschlag2: >- die 5V dürfen nicht vom Mikrocontroller kommen Ist mir klar. Leider hab ich nur die 5V, an denen auch der µC hängt. >zu Beiden: >- die beiden GNDs links und rechts vom Optokoppler dürfen nicht >verbunden werden (wegen galvanischer Trennung) Verstanden. >- der FET muss irgendwo mit GND verbunden werden Versteh ich wieder gar nicht. Das ist hier http://www.mikrocontroller.net/articles/Snippets#Wie_schlie.C3.9Fe_ich_einen_MOSFET_an_einen_Mikrocontroller_an.3F , direkte Methode P-Kanal doch auch nicht der Fall?
Sorry mein Fehler, hab nicht genau genug hingesehen. :)
>Sorry mein Fehler, hab nicht genau genug hingesehen. :)
Kein Problem.
Was sagt ihr zu meinem Vorschlag3 ?
- Wird das funktionieren?
- Ist das eine (halbwegs) professionelle Lösung?
- Ist beim Schalten eines Hubmagneten noch ein Snubber - Netzwerk
notwendig?
- FET-Typ ok? Datenblatt s. 1.Posting
Dank!
Die dritte Variante sieht nicht schlecht aus. Der FET-Typ sollte auch ausreichen, wobei mehr I-DS ja nicht schaden kann^^ Den Spanuungsteiler würde ich 1:2 auslegen oder 1:1. Beachte auch den Strom den der Optokoppler am Ausgang aushält. bei max. 10 Hz dürfte das aber kein Problem darstellen. Gruss Stefan
>Die dritte Variante sieht nicht schlecht aus. Freut mich! >Den Spanuungsteiler würde ich 1:2 auslegen oder 1:1. Sehe ich das richtig: U an R9 = UGS, damit ins Datenblatt zum VGS-ID Diagramm => Spgteiler dimensionieren, dass ordentlich durchschaltet. >Beachte auch den >Strom den der Optokoppler am Ausgang aushält. bei max. 10 Hz dürfte das >aber kein Problem darstellen. Ic lt. Optokoppler - Datenblatt max 50mA, ich habe jedoch die Erfahrung gemacht dass man an diese Grenze nicht herangehen soll. Ist der Strom nur durch R9 und R10 bestimmt? Welchen Beitrag leistet hier der FET? Und rein aus Interesse: Wie müsste man die Schaltung verändern um sie höher-frequenztauglich zu bekommen?
>Ist der Strom nur durch R9 und R10 bestimmt? Welchen Beitrag leistet >hier der FET? Bei 10Hz kannste das sicherlich als rein ohmsche Belastung betrachten für den Optokoppler. Nur im Einschaltmoment fließt ganz kurz ein Strom in die Gatekapazität, was bei 10Hz als nicht häufig zu bezeichnen ist ;-) >Und rein aus Interesse: Wie müsste man die Schaltung verändern um sie >höher-frequenztauglich zu bekommen? indem man einen Mosfet-Treiber benutzt, der schöne steile Schaltflanken am Gate erzeugen kann, weil er eine Gegentaktendstufe für Ströme von ein paar A beinhaltet (bzw. beinhalten kann).
OK, dann werd ichs so machen. Vielen Dank an alle Helfer!
Hallo, ich kann mich Tom nur anschließen. Wie soll der Spannungsteiler denn wirken, wenn der Optokoppler sperrt d.h. 0V am Ausgang des Controllers anliegen. Dann liegen am Gate des Mosfet 24V, da kein Strom durch die Widerstände fließt -> kein Spannungsabfall. Ist dann der Ausgang des Controllers High also meinetwegen 5V, dann wirkt der Spannungsteiler aber da soll er ja nicht. Dann bleibt dein Mosfet ständig an, so wie ich das sehe. Du müsstest den Spannungsteiler zwischen 24V und Gnd aufbauen damit das funktioniert. mfg franz
@ Franz Stubenrauch (franz301) >ich kann mich Tom nur anschließen. Irren ist menschlich. > Wie soll der Spannungsteiler denn >wirken, wenn der Optokoppler sperrt d.h. 0V am Ausgang des Controllers >anliegen. Ganz einfach, als Pull-Up- Damit liegt das Gate auf +24V, genau wie die Source. U_GS=0V, MOSFET dicht. > Dann liegen am Gate des Mosfet 24V, da kein Strom durch die >Widerstände fließt -> kein Spannungsabfall. Ist dann der Ausgang des >Controllers High also meinetwegen 5V, dann wirkt der Spannungsteiler >aber da soll er ja nicht. Und ob! Dann liegen 18V am Gate und 24V an der Source, UGS = -6V, Transistor (fast) auf. Es ist ein P-Kanal Typ! > Dann bleibt dein Mosfet ständig an, so wie ich >das sehe. Nöö. > Du müsstest den Spannungsteiler zwischen 24V und Gnd aufbauen >damit das funktioniert. Nöö, du must mal umdenken, Bezugspunkt ist hier mal ausnahmsweise +24V und nicht GND. @ OP Mach die Widerstände gleich, 4K7 ist OK. 12V Gatespannung steuern jeden MOSFET voll auf, genau was du willst. Wenn du was passendes suchst, siehe Mosfet-Übersicht. MfG Falk
@ Falk Ja hast recht, hab ich wohl zu kurz drüber geschaut und die hälfte übersehen. Müsst so schon klappen.
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