Wollte mal fragen welche Vorteile es bringt statt nur einen Zweig eines Potis in Reihe zur Last das Poti als Spannungsteiler zu nutzen? Wenn das Poti als Spannungteiler zum Einsatz kommt verbrät es doch immer die Leistung die sich aus der Spannung und dem angegebenen Widerstandswert des Potis ergibt (im unbelasteten Fall) wie verhält es sich unter belastet? Also ein 100 Ohm Poti als Spannungsteiler zw. 5V VCC und GND geschaltet läßt 50 mA fließen und verheizt somit 0,25W ohne das eine Last dran hängt. Wenn ich aber nur den Eingang des Potis beschalte und den Mittelabriff auf die Last gebe und den 3ten Punkt unbeschaltet lasse verheizt das Poti ja nur mehr Leistung wenn ich den Widerstandswert erhöhe. Es geht im Prinzip darum das ein 24V DC Lüftermotor etwas eingebremst werden soll, genauere Daten habe ich noch nicht schätzungsweise 5W. Eine Billige Methode wäre ein 4 Watt Poti von Reichelt zu nehmen und einfach nur einen Teil des Potis zu benutzen so könnte das Poti die Leistung aushalten wenn ich den Lüfter nicht so stark einbremse. Oder hätte hier die beschaltung als Spannungsteiler mit Mittenabgriff irgendwelche Vorteile zudem das Poti es dann nicht packen dürfte da es ja nur für 4 W gedacht ist.
Verschiedene Anwendung taugt in verschiedenen Fällen. Das Poti nur als Vorwiderstand kann kritisch sein, denn ein halb aufgedrehtes 4W Poti kann nur 2W verheizen, ein zu 10% aufgedrehtes nut 0.4W. Du müsstest also ausrechenn, ob über den Drehwinkel des Potis bei deiner Last (dem Lüfter) es nicht überlastet wird. Aber auch wenn man dem Poti einen Transistor nachschaltet +5V +5V | | Poti--|< TIP130 oder so | |E | Lüfter | | GND GND wird die nicht vom Lüfter benötigte Spannung verbraten, nur jetzt im Transistor. Das Poti schaltet man da als Spannungsteiler, damit der Transistor als Spannungsfolger und nicht Stromverstärker geschaltet ist, und sollte trotz Darlinton nicht zu viel Ohm haben, so 5k maximal. Aber diese ganzen Schaltungen taugen nichts, denn Lüfter werden älter, verstauben und brauchen mehr um anzulaufen. Man ist nie so doof, und reduziert die Lüfterspannung ohne nachzugucken. Man baut möglichst immer eine Temperaturregelung, die den Lüfter notfalls volle Pulle laufen lässt, wenn es immer noch zu warm ist, damit er den Staub abschütteln kann, die verharzten Lager anlaufen. Stat Temperaturregelung ginge höchstes noch eine Drehzahlregelung wenn man aus irgendwelchen Gründen einen definierten Luftstrom haben will ohne eine Temperatur messen zu können, aber dazu braucht der Lüfter eine Tachoimpuls. Auch in solchen Fällen wird die automatisch durch die Elektronik die volle Betriebsspannung angelegt, wenn er nicht freiwillig auf Touren kommen sollte.
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