Bin mir nicht sicher, ob ich das richtige Forum erwischt habe, aber vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen. Im Rahmen eines Projekts habe ich eine LED-Beleuchtung, die per PWM gedimmt wird, mit einer Kamera gefilmt. Dabei kommt es vor, dass die Helligkeit des Videobildes pulsiert. Bei unterschiedlichen PWM-Frequenzen ist folgendes festzustellen: - ist die PWM-Frequenz ein Vielfaches der Bildrate, so ist kein Pulsieren zu erkennen. - mit zunehmender PWM-Frequenz nimmt das Pulsieren ab. Der Befund ist nicht wirklich überraschend, allerdings ist mir bisher keine schlüssige Erklärung dafür eingefallen. Gibt es dafür eine wissenschaftliche Erklärung? Gruß, Paul
Versuch dir das mal auf nem Stück Papier aufzuzeichen, dann wird es klar. Jedes Pixel des Bildsensors integriert quasi alles Licht auf, was es innerhalb der Belichtungszeit eines Frames "sieht". Wenn nun PWM-Frequenz und Framerate nicht gleich sind, wandert das Belichtungszeitfenster bezüglich dem PWM-SIgnal ständig in eine Richtung. Das führt dazu, dass auch jedes mal ein anderer Ausschnitt aufintegriert wird. Da nun das Belichtungszeitfenster und eine PWM-Periode nicht gleich lange sind, ist dieses Integral jedes mal ein anderes. Genauer gesagt pulsiert es mit einer Frequenz welche sowohl von der PWM-Frequenz als auch von der Framerate abhängig ist.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.