Hallo Leute, ich sitze gerade an folgender Schaltung und habe da leider ein paar Hänger. Erst einmal zur Schaltung. Der Atmega bekommt ein Signal (12-48V) und soll dann die LEDs an IC2 und IC3 schalten. Welche Leds angehen, soll im Eprom stehen. Dieser sollte dann vorher über die RS232 Schnittstelle programmiert werden. Nun habe ich dazu ein paar Fragen: 1. Wie kann ich am Atmega das Signal auf 5V runterregeln, wenn ich nicht genmau weiß ob 12V oder irgendwas bis 48V ankommen? 2. Kann ich wie geplant über die RS232 Schnittstelle Daten für Variablen in den Eprom speichern und dann vom Atmega auslesen lassen um die LEDs anzusteuern? 3. Ist die Schaltung so einigermaßen korrekt? Also vielen dank dann schon einmal. Habe viel gelesen und schon einiges auf meinem Steckbrett ausprobiert um soweit zu kommen. Für mich ist das weit, für viele hier ist das wohl eher ein Witz. Rinecer
1.) Z Diode oder Festspannungsregler (kleiner Strom) 2.) Ja, zwar nicht direkt ins EEprom, aber geht. 3.) - 100nF an uC Vcc-Pin - Resetschaltung = mach noch ein C gegen Masse + Taster - wie programmierst du den uC? mfg
Nimm einen Spannungsteiler 10:1 und gehe damit auf einen Analogport. In der Schaltung sehe ich aber die Steuerleitung (12 bis 48 V) nicht. Michael
wie schaut denn das "signal" aus? uart, analoge spannung? analoge spannung: spannungsteiler. digital: vorwiderstand und z-diode. oder ne transistorschaltung, oder oder... mehr infos braucht man schon. über aref und avcc solltest du dir dringend noch gedanken machen
Hallo, ich habe 2 Adern, einmal GND und einmal Spannung zwischen 12v und 48V. Die Spannung variert von Gerät zu Gerät wo ich das anschliesse. Die Spannung liegt nur kurzzeitig zum schalten an. Die anderen Sachen versuche ich gerade zu verstehen und im Schaltplan einzubauen. - edit - Ich programmiere den uC auf meinem Testboard und nicht in der Schaltung. - edit - Nico
Nico G. schrieb: > Hallo, > > ich habe 2 Adern, einmal GND und einmal Spannung zwischen 12v und 48V. > Die Spannung variert von Gerät zu Gerät wo ich das anschliesse. Die > Spannung liegt nur kurzzeitig zum schalten an. Dann sollte es eigentlich ausreichen, wenn du das Signal über einen Widerstand auf den Pin legst. Die Clamping-Diode sorgt dann dafür, dass Überspannung nach Vcc abgeführt wird. Wenn andere soetwas machen um damit 220V an einen Eingang zu legen, kannst du das sicherlich auch mit 48V machen. Datenblatt nachsehen, wieviel die Clamping Dioden vertragen - Widerstand auf 48V + Sicherheit dimensionieren. (Oder einfach über den Daumen mal mit 10k probieren, da rinnen dann schlimmstenfalls 5 mA bei deinen Spannungen)
Dann habe ich etwas falsch verstanden. Ich dachte, dass die Höhe der Spannung ausgewertet werden soll, um unterschiedliche Programmabläufe zu realisieren. Michael
Hallo, das hast du warscheinlich nicht falsch verstanden, das habe ich wohl blos schlecht beschrieben. Ich möchte einfach, das wenn die Spannung anliegt, dass die LEDs so angeschaltet sind, wie es vorher im Eprom programmiert worden ist. D.h. wenn Strom anliegt dann werden die LED angeschaltet. Im Eprom wird nur geregelt, welche LEDs angehen wenn Spannung anliegt. Jetzt suche ich gerade die Dioden bei Reichelt, hatte noch kein Glück. Nico
Michael M. schrieb:
> genau DAS ist nicht klar!
Ich hab das eigentlich als stinknormales Schaltsignal verstanden. Nur
halt nicht 5V sondern höher.
Mit war lange Zeit nicht klar, ob dieses Schaltsignal nun zwischen 0 und
[irgendwas zwischen 12 und 48] wechselt oder ob das Signal zwischen 12
und 48 wechselt. Aber ich glaube jetzt: es war wohl ersteres gemeint.
Der Eingang soll ein stinknormaler Schalteingang sein, wobei die
Schaltspannung bis 48V raufgehen kann. Ist ausgeschaltet liegen da
normale 0V an.
Z-Diode mit 5.1V spannung ein vorwiderstand für 5mA durch die Z-diode bei der niedrigsten spannung. sicher, dass du dazu einen µC brauchst?
Hallo, ja ich denke schon das ich den uC brauche. Im Grunde schaltet der uC die LEDs nicht nur, sondern lässt sie in einem bestimmtem Muster Blinken. Dieses muster wird über das Eprom geregelt. Wichtifg ist halt nur, das der uC damit beginnt, wenn er einmal kurz den Spannungsimpuls bekommen hat und dafür versuche ich grade die Schaltung / Diode zu finden, da ein Schaltimpuls von 48V meinen uC bestimmt zum Rauchen bringt. Vielen Dank hier noch einmal an alle die mir gerade helfen. Nico
Nico G. schrieb: > ja ich denke schon das ich den uC brauche. Im Grunde schaltet der uC die > LEDs nicht nur, sondern lässt sie in einem bestimmtem Muster Blinken. alles klar =)
1 | O 12-24V |
2 | | |
3 | | |
4 | .-. R = U / I |
5 | | | = (48-5.1)V / 0.01A |
6 | |_| = 4,29kOhm |
7 | | |
8 | | |
9 | o--------> zum AVR |
10 | | |
11 | | |
12 | ---, |
13 | / \ Z-Diode 5,1V |
14 | --- |
15 | | |
16 | | |
17 | --- GND |
Rechne mit der kleinsten und nicht mit der größten Spannung. Michael
hoppla... ja, das hab ich oben noch geschrieben. man muss natürlich mit 12V rechnen. und die meisten z-dioden kommen auch schon bei 5mA auf ihre angegebene spannung. man kommt dann auf 1,38kOhm
Hallo, habe mal hier all eure Tips und Anmerkungen umgesetzt, anbei der neue Schaltplan. Vielen Dank Nico
Michael M. schrieb:
> über aref und avcc solltest du dir dringend noch gedanken machen
räusper... ^^
zum rest: die externe masse von deinem schaltsignal musst du mit deiner
masse der restlichen schaltung verbinden, sonst kann kein (fest
bestimmbarer) strom fließen.
Hallo, die GND zeichne ich eben schnell ein, aber AREF und AVCC hab ich doch wie vorgeschlagen mit nem 100nF gegen GND laufen lassen. Nico
die versorgungsspannung hat an Aref nix verloren. diese spannung legt nur den vollausschlag des AD-wandlers fest. wenn du da wirklich mal die versorgungsspannung brauchst, kannst du Aref auch über ein register damit belegen.
Hallo, da bin ich jetzt etwas verwirrt, hatte mich etwas nach dem Tutorial hier gerichtet und dort haben die das so angeschlossen: http://www.rn-wissen.de/images/a/a2/Avrtutorial_grundschaltung_mega32.gif Was mache ich nun? Nico
Nico G. schrieb: > Hallo, > > hier der aktuelle Plan... Äh, nein. Der Widerstand muss vor die Z-Diode. Der Strom kommt vom aussen, rinnt durch den Widerstand und erst dann kappt die Z-Diode alles weg, was über 5.1 V liegt. (Der Widerstand muss auch den Strom begrenzen, der durch die Z-Diode rinnt)
> Der Strom kommt vom aussen, rinnt durch den Widerstand und erst dann > kappt die Z-Diode alles weg, was über 5.1 V liegt. schön erklärt =)
Karl heinz Buchegger schrieb: > Äh, nein. > Der Widerstand muss vor die Z-Diode. die wichtigsten sachen überseh ich wieder. danke. nicht mein tag heute.
Hiho, so hab heute viel gelernt. Lese jetzt fleißig mal euer Tutorial... Kehre dem Roboternetz dem Rücken g Ich habe grade mal das mit VCC etc. korregiert. Nico
Ähm. Die Beschaltung von Avcc solltest du nocheinmal überdenken. Da wird der Mega8 nicht sehr glücklich darüber sein, wenn du auf einen Pin der eigentlich Versorgungsspannung führen sollte einfach Masse anschliesst :-) (Und ja, der Avcc braucht seinen eigenen 100nF Kondi nach Masse) Und wenn wir schon dabei sind: Auch der Vcc braucht einen 100nF nach Masse (beide, Avcc und Vcc Kondi, auf der Platine so dicht wie möglich an den Prozessor ranrücken)
Hi, sooooo, auf dem Schaltplan waren das zwar nur ein paar klicks, muss mir das blos immer notieren, damit ich so dumme Fragen nicht wieder stelle, bzw. solche Fehler nicht wieder mache. Hier nun der hoffentlich korrekte Plan. Dann kann ich ja mal am WE schön einwenig basteln. Das Wetter soll ja eh ned so toll werden. Nico
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