ich habe hier 2-3 "Starterkoffer" welche irgendwie eine Macke haben. Starterkoffer: Blechbox, ein bichen Elektronik, fette Relais und dicke Bleiakkus drin, dienen zum "Anwerfen" von Motoren (12 V bzw. 24 V). Bei einem schwergängigen Diesel-Busmotor kommen da ein "paar" Ampere zusammen (einige 100) die da auch für ein paar Startversuche aus den Akkus rausgesaugt werden können. Problem ist nun, daß da entweder die Akkus müde sind, oder die Ladeelektronik im Koffer eine Macke hat. Ich bekomme mit den Dingern noch nicht mal mehr einen normalen PKW angeschubst (da hängen ja die 2 * 12 V Akkus parallel), geschweige denn einen Busmotor. Hat jemand eine Idee, wie man da ein "Testequipment" aufbauen könnte? Die Variante: "einen alten Dieselmotor als Last auf Palette montieren" wäre zwar eine Möglichkeit, aber das ist halt ziemlich sperrig ;-)
Hi
>Hat jemand eine Idee, wie man da ein "Testequipment" aufbauen könnte?
Billigvariante: Badewanne mit Salzwasser und zwei Elektroden. Widerstand
wird über Abstand eingestellt.
MfG Spess
Als Last für einen 50kW Dieselgenerator im Militär hatten wir damals eine Art Heizung mit Lüfter, mit der dann im Winter gut Schnee geschmolzen werden konnte :-) Es ist wohl am einfachsten, die Leistung einfach über Heizwiderständen zu verbraten. Vom Aufbau her so ähnlich wie die in Backöfen, vielleicht kannst Du ja alte Backöfen ausschlachten.
ganz klassisch Lampen anschliessen bis genug Last dran ist. bye Frank
>Hi >>Hat jemand eine Idee, wie man da ein "Testequipment" aufbauen könnte? >Billigvariante: Badewanne mit Salzwasser und zwei Elektroden. Widerstand >wird über Abstand eingestellt. >MfG Spess aber besser nicht im Haus, und auch nicht rauchen oder tief einatmen wegen Knall- und Chlorgas ::)
Hi Dann halt KOH oder NaOH. Dann fällt das Chlor weg. Neben dem Sauerstoffgerät meiner Schwiegermutter soll man auch nicht Rauchen. Ausserdem geht es hier ja wohl um Kurzzeitbelastungen und nicht um stundenlange Elektrolyse. MfG Spess
Johnny B. schrieb: > Es ist wohl am einfachsten, die Leistung einfach über Heizwiderständen > zu verbraten. Vom Aufbau her so ähnlich wie die in Backöfen, vielleicht > kannst Du ja alte Backöfen ausschlachten. Bei 12/24V brauchst du aber ne Menge Backöfen.
Batterietester hat jeder bessere Batteriedienst. Notfalls behelfsweise eine Hand voll H4-Lampen als Last ? Durch den hohen Kalt-Einschaltstrom (>10-fach) sollte kurzzeitig zur Messung ausreichend Last verfügbar sein.
Nimm zwei 12er-Gewindestanden und kauf beim Max ein paar Wickel Widerstandsdraht. Dann montierst du die Stangen parallel mit z.B. 50 cm Abstand auf eine feuerfeste Unterlage, wickelst den Widerstandsdraht herum und sorgst mit ein paar Muttern für guten Kontakt. Fertig ist der Hochlastwiderstand...
da die Energie eh in wärme umgewandelt werden soll, läuft alles mehr oder weniger auf eine Heizung raus. H4 Lampen -> Gute Heizung und ein bisschen licht Heizungen -> klar Leistungs Transistoren/Fets -> gute regelbare Heizung Eine abwägige Lösung kann die einspeisung der Energie ins Stromnetz sein (über ein Solarregler) damit kann man das ganze recht kompakt bauen, braucht aber ein kräftige Steckdose wo man den Strom reinstecken kann.
Soll er doch einfach zwei bis drei Meter dicken Eisendraht nehmen.
Draht, nicht Seil. Muss ers eben aufwickeln, schon hat er seinen Lastwiderstand, Marke superbillig.
Hier hat doch heute schon jemand eile Elektrozange bauen wollen. Schließe doch die Batterie an eben diese an. Wenn das Schwein um fällt ist die Batterie noch gut... scnr ;-)
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