Ich sehe oft Schaltungen, die mit Mikrocontrollern aufgebaut ist, wo ein 7805 als Spannungsstabilisierung verbaut ist. Gerade bei den Schaltungen, die im PC-Bereich Verwendung finden, sehe ich nicht so recht den Nutzen. Denn das Netzteil liefert ja schon stabilisierte Spannungen, die bei 5V maximal um 5% schwanken dürfen. Warum also soll ich noch einen 7805 einbauen und die 5V aus der 12V-Leitung generieren und dann noch unnütz Leistung verbraten?
erm... SOLLTE... also das sit das Problem, weil das PC netz sehr Verseucht ist. und gerade µC sind sehr eigen was sowas angeht ;)
... hmm, aba der pc läuft doch auch ... bzw. bei meiner eigenbau-Lüftersteuerung (mit 8535) hängt der Atmel auch direkt an der 5V-Versorgung und werkelt einwandfrei ...
Digitalschaltungen stören sich normalerweise nicht an irgendwelchen Störspitzen, solange die Versorgungspannung dabei nicht unter einen kritischen Wert fällt. Gerade bei Mikrocontrollern wäre es auch fatal wenn sie störempfindlich wären, z.B. beim Einsatz im Auto oder in Industriesteuerungen.
Jaklar der PC läuft, aber der ist ja auch für bestimmte grenzen ausgelegt. Und kalr KANN es funktionieren, muß aber nicht, und bevor man irgenwleche Shcutzshcaltungen Glätungen udn was weisich betreibt udn es get doch nicht, nimmt man halt aml ruckzuck nen Spannungsregler, ksot ja fast nix.
Ich nehme meistens den 78L05, der begrenzt auf ungefährliche 100mA, d.h. da geht man auf Nummer sicher. Der 7805 mit 1...2A kann manchmal schon zu stark sein, aber in der Regel bleibt wenigstens die Leiterplatte ganz. Ein PC Netzteil kann mindestens 30A liefern. Wer also unbedingt will, daß beim geringsten Abrutscher oder sonstigen Experimentierunfällen die Chips explodieren und Leiterzüge blitzartig verdampfen, der kann gerne ein PC Netzteil nehmen. Peter
Prinzipiell kannst du die 5 V aus dem Rechner problemlos verwenden. Ich würde eine 100uF/100nF Kombination nehmen, um die Spannung direkt auf der Microcontrollerplatine zu stabilisieren. Wenn du Probleme hast, setzt du noch eine 10-100uH Drossel in Reihe vor die Kondensatoren. 100 nF sollte natürlich Keramik sein. >-----Spule------->zum Controller | === 100uF + 100nF | >---------------- > Winfried
Auf keinen mir bekannten Digitalboards wird die 5V Spannung lokal über Regler aus den 12V versorgt. Ausnahme sind nur Soundkarten, die wegen dem Störabstand extra +/-5V über sorgfältig gepufftere Linearregler erzeugen. Alte Mainboards erzeugten die 3.3V selbst, weil diese bei den ersten ATX Netzteilen meist nicht innerhalb der Toleranz lag.
Hallo, wenn man die 5Volt des PC-Netzteils abgreift sollte man wie schrieb einen kleinen Filter bauen, allerdings würde ich vor der Spule einen Elko parallel zur Versorgungsspannung hängen um beim Ausschalten der Spannung keine Induktionsspitzen in der Spule zu erzeugen. Wenn da nämlich ein Elko drinhängt dann verläuft die Stromänderung viel langsamer und es gibt keine unerwünschte Sitzen. Umso größer der Spulenwert desto besser man kann also auch 2 Spulen in Reihe Schalten so werden dann nur nochtieferen Frequenzen durchgelassen die man dann wunderbar mit einen Kondnsator glätten kann. Natürlich sollte da auch eine absicherugn rein damit hier keine 30 A durchschießen können. Aber das alles wäre halt mein einem 7805 erledigt gibt ja auch Typen die keine 12 Volt brauchen und diese verbraten, es gibt welche die nur 1-1,5V mehr als am Ausgang zu rVersorgung brauchen, die sind also sparsamer.
Im Großen entnehme ich den ganzen, dass der 7805 im Prinzip überflüssig wäre, wenn man ohnehin die Spannung aus dem PC-Netzteil bezieht. Davon ging ich aus. Da die PC-Elektronik ja teilweise auch mit den 5V leben muss, die aus dem NT kommen. Da bei mir die einzelnen Schaltkreise ohnehin Abblockkondensatoren haben, kann ich die zusätzliche Regelung wohl erst recht weglassen.
Kannst du mir Schaltung zeigen, die von 9V auf 5 V +/- 5% mit Hilfe des 7805 regelt? Welche KOndensatoren brauch ich dafür?
das würde ich mal mit einem nein beantworten. nicht umsonst ist in der tutorial-schaltung eine diode drin mfg
Saft am USB-Port abnehmen. Ist abgesichert und grundgefiltert. Bis 100mA gehen direkt, mehr muss vom angeschlossenem Gerät per Treiber explizit beim Betriebssystem angefordert werden. Aber Kleinkram wie Temperaturanzeigen, Resetgeneratoren und Vorverstärker kommt wohl mit 100mA aus. Gruss Jadeclaw.
Das ist gelindegesagt trotzdem Murks. Obendrein können (und dürfen) die "5V", die am USB-Port anliegen, durchaus auch recht deutlich darunter liegen, was bei den bei USB möglichen Kabellängen auch nicht verwundert. Was spricht eigentlich dagegen, den 5V-Zweig des PC-Netzteiles über eine 100mA-Feinsicherung an eigene Schaltungen anzuschließen? So teuer sind die Teile ja nun auch nicht ...
Könnte man anstatt der 100mA Sicherung auch einen 33 Ohm 2 Watt Widerstand einbauen? Müsste doch auch gehen und würde den Strom auf knapp 150mA beschränken (oder eben entsprechend größere Widerstände für weniger Strom). Wie groß sollte denn die Induktivität sein? Würde da eine 47µH Drossel (LQH3C 47µ SMD-Drossel von Murata bei Reichelt) genügen? MfG Basti
Na ja, einem Widerstand würde ich schon die Schmelzsicherung vorziehen. Der Widerstand ist ja nicht als Sicherung gedacht, gelle? Ich nehme immer die Poly-Fuses. Sind super, stellen sich nach einem Kurzschluss wieder zurück. Gibt es schon ab 60mA. Stephan.
Poly-Switch (Multi-Fuse) Sicherungen sind für nicht gar so empfindliche Schaltungen oder als Kurzschlußschutz auch meine erste Wahl. Wenn der zulässige Stromanstieg aber schnell zu Zerstörungen der nachfolgenden Elektronik führen kann, hilft nur ´ne superflinke Schmelzsicherung, die knapp über dem höchsten zu erwartenden, normalen Stromfluß liegt. Die Polymerteile sind dafür dann etwas zu langsam (2-3 sek.).
Hallo, nach der Spezifikation ist das so mit dem USB aber da scheren sich inzw. die wenigsten Boardhersteller drum, meist stellen die USB-Port ohne Anfrage an das Betriebssystem schon 500mA zur Verfügung.
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