Ich möchte über einen PIC einen IR-Fernbedienungssender bauen. Leider sendet das Original (Alpine fürs Auto) nicht im RC5-Code, zumindest erkennt der Analyser nach "http://home.t-online.de/home/holger.klabunde/rc5.htm" keinen Code. Wie ist die richtige Vorgehensweise, um einem PIC den Code einzuprogrammieren? Wie ich bisher herausgefunden habe, nehme ich den gesendeten Code der Original-FB am besten mit einem Logik-Analyser auf und ermittle so die Zeit zwischen den einzelnen Flanken. Anschließend lasse ich den PIC über einen Ausgang einen 36kHz-Impulsgeber in diesem Zeitraster ein- und ausschalten (Der PIC könnte wahrscheinlich auch selbst die 36kHz ausgeben, aber ich bin Anfänger in Sachen Microcontroller...). Ist das so erfolgversprechend oder bin ich da auf dem Holzweg? Könnte ich die Zeitmessung zwischen den Flanken auch dem PIC überlassen, so daß ich quasi eine selbstlernende Fernbedienung hätte? Ich stelle mir das so vor, daß der PIC den Code selbst ausliest. Hat hier jemand Erfahrungen? Viele Grüße, Armin
Prinzipiell geht das alles, ist nur eine Fleißaufgabe. Bei den PICs bin ich nicht so bewandert, aber die dürften auch Timer zur Verfügung haben. Die Lernfunktion könnte so aussehen: Mit einem geeigneten Empfänger (TSOP38) das Signal aufzeichen (da sind die 38kHz bereits ausgefiltert), d.h die Zeiten von Flanke zu Flanke messen und z.B. in einem EEPROM speichern. Andere Möglichkeit: Herausfinden, welches Aussehen das Signal hat, dann kann man evtl. einen entsprechenden Algorithmus basteln und der Speicherbedarf wird nicht ganz so groß. Bei der Wiedergabe auf das "High"-Signal eine 38kHz-Frequenz aufmodulieren - ginge auch über einen Timer.
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